Stephen King - Insomnia (Schlaflos)
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- Название:Insomnia (Schlaflos)
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»Tut mir leid«, sagte Ralph. McGoverns Ausbruch hatte ihn verblüfft.
McGovern sah ihn noch einen Moment mit gefletschten Zähnen seines zu großen Gebisses an, dann nickte er. »Okay, ja, Entschuldigung akzeptiert. Du hast beschissen geschlafen, das muß ich in die Gleichung mit einbeziehen, und was mich betrifft, ich bekomme Bob Polhuf st nicht aus dem Kopf.« Er stieß einen seiner tiefsten Armer-alter-Bill-Stoßseufzer aus. »Hör zu, wenn es dir lieber wäre, daß ich Mays Bruder nicht anrufe -«
»Nein, nein«, sagte Ralph und dachte sich, daß er am liebsten die Uhr zehn Minuten zurückdrehen und die ganze Unterhaltung ungeschehen machen würde. Und dann fiel ihm eine Floskel ein, die Bill McGovern bestimmt gefallen würde, voll ausgebildet und gebrauchsfertig. »Tut mir leid, wenn ich an deiner Diskretion gezweifelt habe.«
McGovern lächelte, anfangs zögernd, aber dann über das ganze Gesicht. »Jetzt weiß ich, was dich wachhält - daß du dir so einen Mist ausdenkst. Bleib still sitzen, Ralph, und denk etwas Gutes über ein Nilpferd, wie meine Mutter immer zu sagen pflegte. Bin gleich wieder da. Wahrscheinlich erwische ich ihn nicht mal; du weißt schon, Beerdigungsvorbereitungen und so weiter. Möchtest du in die Zeitung sehen, während du wartest?«
»Klar. Danke.«
McGovern gab ihm die Zeitung, die immer noch die Röhrenform besaß, in die er sie gerollt hatte, dann ging er hinein. Ralph studierte die erste Seite. Die Schlagzeile lautete: ABTREIBUNGSBEFÜRWORTER UND GEGNER SIND BEREIT FÜR DIE ANKUNFT DER AKTIVISTIN. Die Story wurde von zwei Fotos illustriert. Eines zeigte ein halbes Dutzend junge Frauen mit Transparenten, auf denen Sprüche standen wie: UNSERE KÖRPER, UNSERE ENTSCHEIDUNG und EIN NEUER TAG BRICHT AN IN DERRY! Das andere zeigte Demonstranten, die vor Woman-Care marschierten. Sie trugen keine Schilder und brauchten auch keine; die schwarzen Gewänder mit Kapuzen und die Sensen, die sie trugen, sagten alles.
Ralph stieß einen Seufzer aus, warf die Zeitung auf den Schaukelstuhl neben sich und sah zu, wie sich der Dienstagvormittag in der Harris Avenue entfaltete. Ihm kam der Gedanke, daß McGovern auch mit John Leydecker telefonieren könnte, statt mit Larry Perrault, und die beiden vielleicht gerade eine kleine Lehrer-Schüler-Konferenz über den verrückten, alten, schlaflosen Ralph Roberts führten.
Ich dachte mir, du möchtest vielleicht wissen, wer den Notruf bei 911 wirklich gemacht hat, Johnny.
Danke, Prof. Wir waren sowieso ziemlich sicher, aber es ist schön, daß wir eine Bestätigung haben. Ich denke, daß er harmlos ist. Irgendwie mag ich ihn sogar.
Ralph verdrängte Spekulationen darüber, mit wem Bill telefonierte und mit wem nicht. Es war leichter, einfach hier zu sitzen und gar nicht zu denken, nicht einmal etwas Gutes über ein Nilpferd. Es war leichter, dem Lastwagen von Budweiser zuzusehen, der auf den Parkplatz des Red Apple fuhr und anhielt, um den Truck von Magazines Incorporated vorbeizulassen, der seine wöchentliche Ration von Sensationsblättern, Zeitschriften und Taschenbüchern abgeladen hatte und gerade wegfuhr. Es war leichter, die alte Harriet Bennigan zu beobachten, neben der sich Mrs. Perrine wie ein junges Mädchen ausnahm, wie sie in ihrem hellroten Herbstmantel und auf den Gehstock gestützt ihren morgendlichen schlurfenden Spaziergang machte. Es war leichter, dem jungen Mädchen in Jeans, einem weiten weißen T-Shirt und einem Herrenhut, der vier Nummern zu groß für sie war, dabei zuzusehen, wie sie auf dem unkrautüberwucherten Brachgrundstück zwischen Frank's Bäckerei und Vicky Moons Kosmetikstudio (Körperpackungen sind unsere Spezialität) seilhüpfte. Es war leichter, die kleinen Hände des Mädchens auf und ab wippen zu sehen. Leichter, ihr zuzuhören, wie sie ihren endlosen Schüttelreim sang.
Drei-sechs-neun, die Gans trank Wein...
Ein entlegener Teil von Ralphs Verstand stellte mit großem Erstaunen fest, daß er kurz vor dem Einschlafen war, während er hier auf der Veranda saß. Gleichzeitig stahlen sich die Auren wieder in die Welt und erfüllten sie mit wundersamen Farben und Bewegungen. Es war herrlich, aber...
... aber etwas stimmte nicht damit. Etwas. Aber was?
Das Mädchen auf dem Brachgrundstück. Sie stimmte nicht. Ihre jeansbekleideten Beine hämmerten auf und ab wie eine Nähmaschine. Ihr Schatten hüpfte neben ihr auf dem bruchstückhaften Pflaster einer uralten, von Unkraut und Sonnenblumen überwucherten Gasse. Das Seil peitschte auf und ab... rings herum... auf und ab und rings herum...
Und auch kein weites T-Shirt, da hatte er sich geirrt. Die Gestalt trug einen Kittel. Einen weißen Kittel, wie sie die Schauspieler in den alten Arztserien im Fernsehen getragen hatten.
Drei-sechs-neun, die Gans trank Wein,
Der Affe wollte Schaffner in der Straßenbahn sein...
Eine Wolke verdeckte die Sonne, ein häßliches grünes Licht segelte durch den Tag und trieb ihn unter Wasser. Ralph wurde zuerst kalt, dann bekam er eine Gänsehaut. Der hüpfende Schatten des Mädchens verschwand. Sie sah zu Ralph herüber und war überhaupt kein kleines Mädchen mehr. Die Kreatur, die ihn ansah, war ein etwa einen Meter zwanzig großer Mann. Ralph hatte das Gesicht im Schatten des Huts anfänglich für das eines Kindes gehalten, weil es völlig glatt war, nicht von einer einzigen Falte durchzogen. Und dennoch vermittelte es Ralph einen eindeutigen Eindruck - ein Gefühl des Bösen, des Boshaften, wie es ein geistig gesunder Verstand nicht mehr begreifen konnte.
Das ist es, dachte Ralph benommen, während er die hüpfende Kreatur ansah. Genau das ist es. Was immer das Ding da drüben ist, es ist wahnsinnig. Völlig wahnsinnig.
Möglicherweise hatte die Kreatur Ralphs Gedanken gelesen, denn in diesem Augenblick verzerrte sie die Lippen zu einem Grinsen, das schüchtern und gemein zugleich war, als würden sie beide ein finsteres Geheimnis teilen. Und er war sicher-ja, ziemlich sicher, fast überzeugt-, daß sie irgendwie trotz dieses Grinsens sang, ohne die Lippen im geringsten zu bewegen.
[Die Bahn geriet in NOT! Der Affe war gleich TOT! Die ändern starben alle in 'nem RuderBOOT!]
Ralph war ganz sicher, daß dies keiner der kleinen Ärzte war, die er aus dem Haus von May Locher hatte kommen sehen. Möglicherweise mit ihnen verwandt, aber nicht identisch. Es war
Die Kreatur warf das Sprungseil weg. Das Seil wurde zuerst gelb, dann rot, und es schien Funken zu sprühen, als es durch die Luft flog. Die kleine Gestalt - Doc Nr. 3 - sah Ralph grinsend an, und da wurde Ralph noch etwas klar, das ihn mit Grauen erfüllte. Jetzt endlich erkannte er, was die Kreatur auf dem Kopf trug.
Es war Bill McGoverns verschwundener Panamahut.
Wieder war es, als hätte die Kreatur seine Gedanken gelesen. Sie zog den Hut vom Kopf, entblößte den runden, haarlosen Schädel darunter und schwenkte McGoverns Panama in der Luft wie ein Cowboy auf einem bockenden Hengst. Während sie mit dem Hut winkte, verschwand das unsägliche Grinsen nicht einmal.
Plötzlich zeigte sie auf Ralph, als wollte sie ihn markieren. Dann setzte sie den Hut wieder auf und verschwand in der schmalen, unkrautüberwucherten Öffnung zwischen dem Sonnenstudio und der Bäckerei. Die Sonne kam hinter der Wolke hervor, die sie verdeckt hatte, und die wabernde Helligkeit der Auren ließ wieder nach. Einen oder zwei Augenblicke nachdem die Kreatur verschwunden war, lag wieder nur die Harris Avenue vor Ralph
- die alte, langweilige Harris Avenue, wie immer.
Ralph holte zitternd Luft und dachte an den Wahnsinn, den das kleine, grinsende Gesicht ausgedrückt hatte. Und er erinnerte sich daran, wie das Wesen auf ihn gedeutet hatte (der Affe war gleich TOT) als wollte es (die ändern starben alle in 'nem RuderBOOT!) ihn markieren.
»Sag mir, daß ich eingeschlafen bin«, flüsterte er heiser. »Sag mir, daß ich eingeschlafen bin und den kleinen Wichser geträumt hab.«
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