Stephen King - Insomnia (Schlaflos)

Здесь есть возможность читать онлайн «Stephen King - Insomnia (Schlaflos)» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1994, Жанр: Триллер, Ужасы и Мистика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Insomnia (Schlaflos): краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Insomnia (Schlaflos)»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Das Grauen kehrt nach Derry, Maine, zurück. Acht Jahre nach den in "Es" geschilderten Ereignissen, geschehen dort wieder seltsame Dinge. Ralph Roberts leidet zunehmend an Schlaflosigkeit und sieht plötzlich die Köpfe seiner Mitmenschen von einer bunten Aura umgeben.

Insomnia (Schlaflos) — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Insomnia (Schlaflos)», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Das Weiß währte nur einige Sekunden, dann strömte wieder Farben in die Welt ein, aber sie wirkten heller und leuchtender als noch vor einem Augenblick. Auch die normale Perspektive erlangte wieder Geltung, aber die Gegenstände sahen irgendwie dicker aus. Die Auren waren noch da, aber sie schienen dünner und blasser zu sein - Heiligenscheine in Pastelltönen statt Primärfarben wie aus der Spraydose.

Gleichzeitig stellte Ralph fest, daß er jeden Riß und jede Pore in der Betonwand zu seiner Linken sehen konnte... und dann wurde ihm klar, er konnte die Röhren, Leitungen, Kabel und die Isolierung hinter den Wänden sehen, wenn er wollte; er mußte nur hinsehen.

O mein Gott, dachte er. Passiert das alles wirklich? Kann das alles wirklich passieren?

Überall Geräusche: gedämpfte Glocken, eine Toilettenspülung, verhaltenes Gelächter. Geräusche, die man normalerweise als Bestandteile des täglichen Lebens völlig überhörte, aber jetzt nicht. Nicht hier. Die Geräusche schienen, wie die sichtbare Realität der Gegenstände, eine außergewöhnliche sinnliche Beschaffenheit zu haben, wie dünne, einander überlappende Schichten aus Seide und Stahl.

Aber nicht alle Geräusche waren gewöhnlich; eine ganze Menge exotische zogen sich durch das Sammelsurium. Er hörte tief in einer Heizungsleitung eine Fliege summen. Ein Geräusch wie feines Schmirgelpapier, als eine Schwester in der Personaltoilette ihre Strumpfhose hochzog. Herzschlag. Zirkulierendes Blut. Die sanften Gezeiten des Atmens. Jedes Geräusch war auf seine Weise perfekt; fügte sich in die anderen ein zu einem wunderschönen und komplexen Hörballett - einem verborgenen Schwanensee knurrender Mägen, summender Steckdosen, wirbelsturmgleicher Föhns, flüsternder Reifen von Krankenhausbahren. Ralph konnte einen Fernseher am Ende des Flurs hinter dem Schwesternzimmer hören. Aus Zimmer 240, wo Mrs. Thomas Wren, eine Patientin mit einem Nierenleiden, Kirk Douglas und Lana Turner in Die Stadt der Illusionen sah. »Wenn du dich mit mir zusammentust, werden wir diese Stadt aus den Angeln heben, Baby«, sagte Kirk, und Ralph erkannte an der Aura, die diese Worte umgab, daß Mr. Douglas am Tag, als diese spezielle Szene gedreht worden war, Zahnweh gehabt hatte. Und das war längst nicht alles; er wußte, er konnte (höher? tiefer? weiter?) gehen, wenn er wollte. Ralph wollte es eindeutig nicht, dies war der Wald von Arden, und man konnte sich in seinem Dickicht verirren.

Oder von Tigern aufgefressen werden.

[»Herrgott! Eine neue Ebene - das muß es sein, Lois! Eine völlig neue Ebene!«]

[»Ich weiß.«]

[»Wirst du damit fertig?«]

[»Ich glaube ja, Ralph... und du?«]

[»Ich denke auch, vorläufig... aber wenn der Boden wieder wegrutscht, weiß ich nicht. Komm mit.«]

Aber bevor sie den grün-goldenen Spuren weiter folgen konnten, kamen Bill McGovern und ein Mann, den Ralph nicht kannte, aus Zimmer 213. Sie waren in eine angeregte Unterhaltung vertieft.

Lois drehte sich voller Entsetzen zu Ralph um.

[»O nein! O Gott, nein! Siehst du es, Ralph? Siehst du es?«]

Ralph hielt ihre Hand fester. Er sah es auch. McGoverns Freund war von einer pflaumenfarbenen Aura umgeben. Sie sah nicht besonders gesund aus, aber Ralph glaubte auch nicht, daß der Mann ernsthaft krank war; nur eine Menge chronische Sachen wie Rheuma und Nierensteine. Eine Ballonschnur derselben purpurnen Farbe stieg vom Kopf des Mannes auf und wogte sanft hin und her wie der Luftschlauch eines Tauchers in schwacher Strömung.

McGoverns Aura dagegen war völlig schwarz. Der Stumpf, der einmal eine Ballonschnur gewesen war, ragte steil in die Höhe. Die Ballonschnur des behinderten Babys war kurz, aber gesund gewesen; hier sahen sie die verwesenden Überreste einer brutalen Amputation vor sich. Ralph sah kurz ein Bild vor sich, so deutlich, daß es fast einer Halluzination gleichkam: McGoverns Augen quollen aus den Höhlen und wurden dann ganz herausgedrückt, worauf sich eine Sturzflut schwarzer Käfer daraus ergoß. Er mußte selbst einen Moment die Augen schließen, um nicht lauthals aufzuschreien, und als er sie wieder aufschlug, war Lois nicht mehr neben ihm.

McGovern und sein Freund gingen in Richtung der Schwesternstation, wahrscheinlich zum Trinkbrunnen. Lois war ihnen dicht auf den Fersen und stapfte mit wogendem Busen den Flur entlang. Blitzende rosa Funken, die wie neonüberzogene Sterne aussahen, leuchteten in ihrer Aura. Ralph lief ihr hinterher. Er wußte nicht, was passieren würde, sollte sie McGoverns Aufmerksamkeit erlangen, und er wollte es eigentlich auch nicht herausfinden. Aber er befürchtete, er würde es trotzdem erfahren.

[»Lois! Lois, nicht!«]

Sie achtete nicht auf ihn.

[»Bill, bleib stehen! Du mußt mir zuhören! Etwas stimmt nicht mit dir!«]

McGovern beachtete sie nicht; er sprach von Bob Polhursts Manuskript Later that Summer. »Das beste Buch über den Bürgerkrieg, das ich je gelesen habe«, sagte er zu dem Mann in der pflaumenfarbenen Aura, »aber als ich ihm sagte, er sollte es veröffentlichen, antwortete er mir, das käme nicht in Frage. Können Sie sich das vorstellen? Ein potentieller Anwärter für den Pulitzer-Preis, aber -«

[»Lois, komm zurück! Geh nicht in seine Nähe!«]

[»Bill! Bill! B-«]

Lois erreichte McGovern einen Augenblick bevor Ralph sie erreichen konnte. Sie streckte die Hand aus, um ihn an der Schulter zu greifen. Ralph sah ihre Finger in das Dunkel gleiten, das ihn umgab... und darin verschwinden.

Ihre Aura veränderte sich augenblicklich; von grau-blau mit rosa Fünkchen wurde sie so grellrot wie ein Feuerwehrauto. Unregelmäßige schwarze Schlieren schössen hindurch wie Wolken winziger Insektenschwärme. Lois schrie und zog die Hand zurück. Ihr Gesicht drückte eine Mischung aus Entsetzen und Abscheu aus. Sie hielt die Hand vor die Augen und schrie wieder, obwohl Ralph nichts daran erkennen konnte. Schmale schwarze Streifen zuckten nun schwindelerregend über den äußeren Rand ihrer Aura; für Ralph sahen sie wie Planetenbahnen auf einer Karte des Sonnensystems aus. Sie drehte sich um und wollte weglaufen. Ralph hielt sie an den Oberarmen fest, und sie schlug blind nach ihm.

McGovern und sein Freund schlurften derweil weiter gemächlich den Flur entlang zum Trinkbrunnen, ohne etwas von der kreischenden, um sich schlagenden Frau keine drei Meter hinter ihnen zu bemerken. »Als ich Bob fragte, warum er das Buch nicht veröffentlichen wollte«, fuhr McGovern fort, »sagte er, daß ausgerechnet ich seine Gründe verstehen müßte. Ich sagte ihm...«

Lois, die wie eine Feuersirene kreischte, übertönte ihn.

[»in in«]

[»Hör auf, Lois! Hör sofort auf! Was immer dir zugestoßen ist, jetzt ist es vorbei! Es ist vorbei, und dir ist nichts geschehen!«]

Aber Lois wehrte sich weiter, jagte diese unartikulierten Schreie in seinen Kopf und erzählte ihm, wie schrecklich es gewesen war, daß er verfaulte, daß Käfer in seinem Inneren waren, die ihn auffraßen, ihn bei lebendigem Leibe auffraßen, und das war schlimm genug, aber es war nicht das Schlimmste. Diese Kreaturen wußten es, sagte sie, sie waren böse und sie hatten gewußt, daß sie da war.

[»Lois, du bist bei mir! Du bist bei mir, und alles ist g -«]

Eine ihrer Fäuste traf ihn seitlich am Kopf, und Ralph sah Sterne. Ihm war klar, sie hatten eine Ebene der Wirklichkeit erreicht, in der körperlicher Kontakt mit anderen unmöglich war

- hatte er nicht selbst gesehen, wie Lois' Hand direkt in McGovern eingedrungen war, wie die Hand eines Geistes? -, aber füreinander waren sie offensichtlich nach wie vor real; der Beweis dafür war sein schmerzender Unterkiefer.

Er legte die Arme um sie und drückte sie an sich, so daß ihre Fäuste zwischen ihren Brüsten und seinem Brustkorb eingeklemmt wurden. Ihre Schreie hallten allerdings weiter in seinem Kopf. Er verschränkte die Hände zwischen ihren Schulterblättern und drückte. Er spürte wieder, wie die Energie aus ihm entwich, wie heute morgen, aber diesmal schien es ganz anders zu sein. Blaues Licht strömte durch Lois' aufgewühlte rot-schwarze Aura und besänftigte sie. Ihre Gegenwehr ließ nach und hörte schließlich ganz auf. Er spürte, wie sie zitternd Luft holte. Das blaue Leuchten über ihr und um sie herum dehnte sich aus und verblaßte. Die schwarzen Streifen verschwanden einer nach dem anderen aus ihrer Aura, von unten nach oben, und der erschreckende, entzündete rötliche Farbton verblaßte ebenfalls. Sie legte den Kopf an seinen Arm.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Insomnia (Schlaflos)»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Insomnia (Schlaflos)» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Stephen King - The Mist
Stephen King
Stephen King - La Tour Sombre
Stephen King
Stephen King - Magie et Cristal
Stephen King
Stephen King - Le Pistolero
Stephen King
Stephen King - Sleeping Beauties
Stephen King
Stephen King - Skeleton Crew
Stephen King
libcat.ru: книга без обложки
Stephen King
Stephen King - Night Journey
Stephen King
Stephen King - The Two Dead Girls
Stephen King
Stephen King - Insomnia
Stephen King
Отзывы о книге «Insomnia (Schlaflos)»

Обсуждение, отзывы о книге «Insomnia (Schlaflos)» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x