Sidney Sheldon - Die Mühlen Gottes

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Die Mühlen Gottes: краткое содержание, описание и аннотация

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Kurzbeschreibung Spanien 1976. Franco ist tot, doch der Kampf der Basken um ihre Autonomie geht weiter. Im Auftrag von Regierung und Geheimorganisationen verfolgt Colonel Acoca brutal die Anführer der ETA, allen voran den furchtlosen Jaime Miro. Bei seiner erbitterten Jagd ist Acoca, dem Mann mit dem Killerinstinkt, jedes Mittel recht, sogar ein bestialischer Überfall auf das Zister-zienserinnenkloster in Avila...
Autorenportrait Sidney Sheldon ist ein absolutes Phänomen in der internationalen Buchwelt. Erst mit fünfzig schrieb er seinen ersten Roman „Das nackte Gesicht“. Seither sind von ihm sechzehn Bücher erschienen, jedes ein Weltbestseller, jedes in zahlreiche Sprachen übersetzt und alle verfilmt. Sheldon, der 1997 seinen 80. Geburtstag feierte, lebt mit seiner Frau abwechselnd in Los Angeles, Palm Springs und London.
Aus dem Amerikanischen Von Wulf Berger.
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Sands of Time« bei William Morrow and Company, Inc. New York

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»Wir warten noch eine Viertelstunde«, entschied Jaime. »Wenn sie bis dahin nicht gekommen sind.«

»Entschuldigen Sie, sind diese Sitze noch frei?« fragte eine Männerstimme.

Jaime blickte auf, sah Ricardo und Graciela neben sich stehen und grinste erleichtert. »Ja. Nehmen Sie nur Platz.« Als die beiden saßen, flüsterte er: »Ich bin verdammt froh, euch zu sehen.«

Ricardo nickte Megan, Amparo und Felix zu. Danach sah er sich um. »Wo sind die anderen?«

»Hast du keine Zeitungen gelesen?«

»Zeitungen? Nein, wir sind die ganze Zeit in den Bergen gewesen.«

»Ich habe schlechte Nachrichten für dich«, sagte Jaime. »Rubio liegt in einem Gefängniskrankenhaus.«

Ricardo starrte ihn an. »Wie.?«

»Er hat bei einer Schlägerei in einer Bar einen Messerstich abgekriegt. Daraufhin hat die Polizei ihn gefasst.«

»Mierda!« Ricardo schwieg einen Augenblick. Danach seufzte er. »Dann müssen wir ihn eben befreien, was?«

»Das habe ich vor«, bestätigte Jaime.

»Wo ist Schwester Lucia?« fragte Graciela. »Und Schwester Teresa?«

Diesmal antwortete Megan. »Schwester Lucia ist ebenfalls verhaftet worden. Sie ist. nach ihr ist wegen Mordes gefahndet worden. Schwester Teresa ist tot.«

Graciela bekreuzigte sich. »Der Herr sei ihr gnädig!«

In der Manege balancierte ein Clown mit zwei Pudeln unter den Armen und zwei Siamkatzen in den geräumigen Taschen seines Anzugs über ein Drahtseil. Während die Hunde die Katzen zu erreichen versuchten, schwankte das Seil gefährlich, und der Clown schien größte Mühe zu haben, das Gleichgewicht zu bewahren. Das Publikum johlte vor Begeisterung. Bei diesem Lärm war es schwierig, sich zu verständigen; andererseits hatten Megan und Graciela sich viel zu erzählen. Deshalb begannen sie fast gleichzeitig,, die Zeichensprache ihres Ordens zu benützen. Die beiden Männer beobachteten sie erstaunt.

Ricardo und ich wollen heiraten ...

Wie wunderbar!

Wie ist’s dir ergangen?

Megan begann zu antworten, aber dann wurde ihr klar, dass es keine Zeichen für das gab, was sie hätte ausdrücken wollen. Es würde bis später warten müssen.

»Los, wir müssen weiter!« drängte Jaime. »Draußen wartet ein Lieferwagen, der uns nach Mendavia bringt. Dort setzen wir die Schwestern ab und fahren allein weiter.« Er hielt Amparos Arm fest, während sieden Gang zwischen den Sitzreihen hinaufstiegen.

Ricardo wartete, bis sie das Zelt verlassen hatten und zum Parkplatz unterwegs waren. »Jaime«, sagte er dann, »Graciela und ich wollen heiraten.«

Jaime schlug ihm grinsend auf die Schulter. »Wunderbar, Amigo! Meinen Glückwunsch!« Er wandte sich an Graciela. »Du hättest dir keinen besseren Mann aussuchen können.«

Megan umarmte Graciela. »Ich freue mich für euch beide.« Und sie dachte: Ob der Entschluss, das Kloster zu verlassen, ihr leicht gefallen ist? Geht ’s mir bei dieser Frage um Graciela? Oder vielleicht um mich selbst?

Oberst Acoca erhielt eine aufgeregte Meldung von einem seiner Offiziere.

»Sie sind vor weniger als einer Stunde gesehen worden, als sie den Zirkus verlassen haben. Bis wir Verstärkung holen konnten, waren sie bereits fort. Sie fahren einen weiß-blauen Lieferwagen. Sie haben recht, Oberst - sie sind nach Mendavia unterwegs!«

Jetzt haben wir ihn endlich, dachte Oberst Acoca. Die Verfolgungsjagd war aufregend gewesen, und er musste zugeben, dass Jaime Miro ein würdiger Gegner gewesen war. Ich bin gespannt, welche noch größeren Pläne das OPUS MUNDO in Zukunft mit mir hat.

Oberst Acoca beobachtete durch ein starkes Zeiss-Fernglas, wie der blau-weiße Lieferwagen über den letzten Hügel rollte und auf das tiefer liegende Kloster zufuhr. Seine schwerbewaffneten Männer lagen unter den Bäumen auf beiden Straßenseiten und um das Kloster herum versteckt in Stellung. Aus diesem Hinterhalt konnte kein Mensch mehr entkommen.

Als der Lieferwagen bremste und vor dem Klostertor hielt, blaffte Acoca in sein Handfunkgerät: »Schnappt ihn euch! Beeilung!«

Der Überraschungsangriff gelang schulmäßig. Zwei Gruppen mit schussbereiten Maschinenpistolen stürmten im Laufschritt heran, blockierten die Straße und umzingelten das Fahrzeug. Oberst Acoca beobachtete die Szene noch einen Augenblick länger, um seinen Triumph auszukosten. Dann trat er mit der Pistole in der Hand langsam an den Wagen.

»Ergebt euch!« rief er laut. »Ihr seid umzingelt und habt keine Chance! Kommt einzeln mit erhobenen Händen raus! Wer sich wehrt, wird erschossen!«

Nach seiner Aufforderung herrschte zunächst Stille. Dann wurden die Türen des Lieferwagens langsam geöffnet, und drei Frauen und drei Männer stiegen zitternd und mit hoch erhobenen Händen aus.

Der Oberst erkannte keinen einzigen von ihnen.

36

Hoch auf einem Hügel über dem Kloster beobachteten Jaime und die anderen, wie Acocas Männer den Lieferwagen überfielen. Sie sahen die erschrockenen Insassen mit erhobenen Händen aussteigen und verfolgten die sich anschließende Pantomime.

Jaime Miro glaubte, den Dialog fast hören zu können:

Wer seid ihr?

Angestellte eines Hotels außerhalb von Logrono.

Was tut ihr hier?

Ein Mann hat uns fünftausend Peseten dafür gegeben, dass wir diesen Wagen ins Kloster bringen.

Welcher Mann?

Das wissen wir nicht. Wir haben ihn nie zuvor gesehen.

Ist das sein Bild?

Ja, das ist er!

»Kommt, wir hauen ab«, sagte Jaime.

Sie saßen in einem weißen Kombi und fuhren nach Logrono zurück. Megan starrte Jaime verwundert an.

»Woher hast du das gewusst?«

»Dass Oberst Acoca vor dem Kloster auf uns warten würde? Er hat’s mir selbst gesagt.«

»Was?«

»Der Fuchs muss wie der Jäger denken, Megan. Ich versetzte mich an Acocas Stelle. Wo würde ich mir eine Falle stellen? Er hat genau das getan, was ich auch getan hätte.«

»Und wenn er nicht aufgekreuzt wäre?«

»Dann hätten wir dich ungefährdet im Kloster abliefern können.«

»Was tun wir jetzt?« wollte Felix wissen.

Das war die Frage, die sie alle im Augenblick am meisten beschäftigte.

»In Spanien ist der Boden in nächster Zeit zu heiß für uns«, entschied Jaime. »Wir fahren direkt nach San Sebastian und von dort aus nach Frankreich.« Er sah zu Megan hinüber. »Auch dort gibt es Zisterzienserinnen-klöster.«

Amparo konnte sich nicht länger beherrschen.

»Warum stellst du dich nicht endlich? Wenn du so weitermachst, wird noch mehr Blut vergossen, werden noch mehr Menschen ermordet.«

»Du hast dein Mitspracherecht verwirkt«, unterbrach Jaime sie knapp. »Sei froh, dass du noch lebst.« Er wandte sich an Megan. »Von San Sebastian aus führen zehn Pässe über die Pyrenäen nach Frankreich. Dort überschreiten wir das Gebirge.«

»Das ist zu gefährlich«, wandte Felix ein. »Acocas Leute fahnden garantiert in San Sebastian nach uns. Er rechnet natürlich damit, dass wir nach Frankreich flüchten.«

»Wenn das so gefährlich ist.«, begann Graciela.

»Keine Angst, San Sebastian ist fest in baskischer Hand«, versicherte Jaime ihr.

Der Kombi hatte bereits wieder die Außenbezirke Logronos erreicht.

»Acoca lässt natürlich alle Zufahrtsstraßen nach San Sebastian überwachen«, warnte Felix. »Wie sollen wir deiner Meinung nach dorthin kommen?«

Jaimes Entschluss stand bereits fest. »Wir fahren mit dem Zug.« »Die Züge werden auch kontrolliert«, wandte Ricardo ein.

Jaime warf Amparo einen nachdenklichen Blick zu. »Nein, das glaube ich nicht. Unsere Freundin hier wird uns weiterhelfen. Weißt du, wie Oberst Acoca zu erreichen ist?«

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