Sidney Sheldon - Die Mühlen Gottes

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Die Mühlen Gottes: краткое содержание, описание и аннотация

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Kurzbeschreibung Spanien 1976. Franco ist tot, doch der Kampf der Basken um ihre Autonomie geht weiter. Im Auftrag von Regierung und Geheimorganisationen verfolgt Colonel Acoca brutal die Anführer der ETA, allen voran den furchtlosen Jaime Miro. Bei seiner erbitterten Jagd ist Acoca, dem Mann mit dem Killerinstinkt, jedes Mittel recht, sogar ein bestialischer Überfall auf das Zister-zienserinnenkloster in Avila...
Autorenportrait Sidney Sheldon ist ein absolutes Phänomen in der internationalen Buchwelt. Erst mit fünfzig schrieb er seinen ersten Roman „Das nackte Gesicht“. Seither sind von ihm sechzehn Bücher erschienen, jedes ein Weltbestseller, jedes in zahlreiche Sprachen übersetzt und alle verfilmt. Sheldon, der 1997 seinen 80. Geburtstag feierte, lebt mit seiner Frau abwechselnd in Los Angeles, Palm Springs und London.
Aus dem Amerikanischen Von Wulf Berger.
Die Originalausgabe erschien unter dem Titel »The Sands of Time« bei William Morrow and Company, Inc. New York

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Zu Megans Überraschung fanden sie das Gartentor und die Haustür unversperrt vor.

»Wem gehört dieses Haus?« erkundigte sie sich.

»Du fragst zuviel«, wies Amparo sie zurecht. »Sei lieber froh, dass wir dich bisher mitgeschleppt haben.«

Jaime musterte Amparo kritisch. »Sie hat sich das Recht verdient, Fragen zu stellen.« Er wandte sich an Megan. »Das Haus gehört einem Freund. Wir sind jetzt im Baskenland. Ab hier kommen wir leichter voran. Hier leben überall Genossen, die schützend ihre Hand über uns halten. Übermorgen bist du wieder im Kloster.«

Und Megan empfand leichtes Bedauern, das fast Trauer war. Was ist nur in mich gefahren? fragte sie sich. Natürlich will ich dorthin zurück. Herr, vergib mir. Ich habe dein sicheres Geleit erfleht, und du gewährst es mir.

»Ich verhungere!« behauptete Felix. »Mal sehen, was sich in der Küche tut.«

Die Vorräte waren überreichlich.

»Er hat gut für uns gesorgt«, stellte Jaime fest. »Ich koche uns ein gutes Abendessen.« Er lächelte Megan zu. »Das haben wir uns ehrlich verdient, findest du nicht auch?«

»Ich hab’ nicht gewusst, dass Männer kochen können«, gab Megan zu.

Felix lachte. »Baskische Männer sind stolz auf ihre Kochkünste. Jaime kocht sogar besser als die meisten. Wart’s nur ab!«

Sie reichten Jaime die Zutaten, die er verlangte, und beobachteten, wie er ein Pfefferomelette mit geröstetem grünem Pfeffer, Zwiebelscheiben, Tomaten, Eiern und Schinken zubereitete.

»Mmmm, das riecht köstlich!« sagte Megan anerkennend.

»Ah, das ist nur die Vorspeise. Ich koche dir eine baskische Spezialität - pollo al chilindron.«

Er hat nicht »euch« gesagt, stellte Amparo fest. Er hat »dir« gesagt. Für die Schlampe.

Jaime tranchierte ein Huhn, würzte die Scheiben mit Salz und Pfeffer und briet sie in Öl, während er in einer weiteren Pfanne Zwiebeln, Knoblauch und Tomaten dünstete. »Jetzt lassen wir alles eine halbe Stunde lang auf kleiner Flamme garen.«

Felix hatte eine Flasche Rotwein entdeckt. Er schenkte ein und reichte die gefüllten Gläser herum. »Roter aus Rioja. Der schmeckt!« Er bot Megan ein Glas an. »Du auch?«

Den letzten Wein hatte Megan bei ihrer Kommunion getrunken. »Ja, bitte«, sagte sie.

Megan hob langsam das Glas an die Lippen und trank einen kleinen Schluck Wein. Er schmeckte köstlich. Sie nahm einen weiteren Schluck und glaubte zu spüren, wie ein Wärmegefühl sich durch ihren Körper ausbreitete. Ein wunderbares Gefühl! Ich muss alles genießen, solange ich kann, dachte sie. Es ist bald genug vorbei.

Beim Abendessen wirkte Jaime ungewohnt geistesabwesend.

»Hast du Sorgen, Amigo?« erkundigte Felix sich.

Jaime zögerte. »In unserer Bewegung gibt’s einen Verräter«, sagte er dann.

Am Tisch herrschte schockiertes Schweigen.

»Wie. wie kommst du darauf?« wollte Felix wissen.

»Acoca hat mich darauf gebracht. Er ist uns in letzter Zeit zu dicht auf den Fersen.«

Felix zuckte mit den Schultern. »Er ist der Fuchs, und wir sind die Hühner.«

»Nein, die Sache ist ernster.«

»Wie meinst du das?« fragte Amparo.

»Als wir den Staudamm bei Puenta la Reina sprengen wollten, hat Acoca einen Tip bekommen.« Jaime sah zu Felix hinüber. »Er hat uns eine Falle gestellt und Ricardo, Zamora und dich gefangen genommen. Hätte ich mich nicht verspätet, wäre ich mit euch geschnappt worden. Und du weißt selbst, was im Parador passiert ist.« »Du hast gehört, wie der Geschäftsführer mit der Polizei telefoniert hat«, stellte Amparo fest.

Jaime nickte. »Richtig - weil ich das Gefühl gehabt habe, irgendwas sei nicht in Ordnung.«

Amparos Miene war ernst. »Hast du schon einen bestimmten Verdacht?«

Jaime schüttelte den Kopf. »Jedenfalls jemand, der unseren Plan kennt.«

»Dann ändern wir ihn einfach ab!« schlug Amparo vor. »Wir treffen uns mit den anderen in Logrono und verzichten auf den Abstecher nach Mendavia.«

Jaime sah zu Megan hinüber. »Das können wir nicht. Wir müssen die Schwestern nach Mendavia bringen.«

Megan erwiderte seinen Blick und dachte: Er hat schon mehr als genug für mich getan. Ich darf ihn nicht in noch größere Gefahr bringen.

»Jaime, ich kann.«

Aber er wusste, was sie sagen wollte. »Mach dir keine Sorgen, Megan. Wir alle bringen dich sicher hin.«

Er hat sich verändert, dachte Amparo. Ursprünglich hat er nichts mit den Nonnen zu tun haben wollen. Jetzt ist er bereit, für sie sein Leben zu riskieren.

Jaime sprach weiter. »Übrigens kennen unseren Plan mindestens fünfzehn Leute.«

»Wir müssen rauskriegen, wer ihn verraten hat!« forderte Amparo hartnäckig.

»Wie sollen wir das anstellen?« fragte Felix. Er spielte nervös mit einem Zipfel des Tischtuchs.

»Paco ist in Madrid und stellt dort Ermittlungen für mich an«, sagte Jaime. »Er hat den Auftrag, mich hier anzurufen.« Er blickte kurz zu Felix hinüber und sah wieder weg.

Was Jaime nicht erwähnt hatte, war die Tatsache, dass nur ein halbes Dutzend seiner Leute die genaue Route der drei Gruppen kannte. Es stimmte, dass Felix Carpio von Acoca gefangen genommen worden war. Es stimmte aber auch, dass diese Gefangennahme ein perfektes Alibi für Felix gewesen wäre. Im richtigen Augenblick hätte Acoca ihm dann die Flucht ermöglichen können.

Aber ich bin ihm zuvorgekommen, dachte Jaime. Paco überprüft die näheren Umstände des Falls. Hoffentlich ruft er bald an.

Amparo stand auf und wandte sich an Megan. »Komm, hilf mir abwaschen.«

Während die beiden Frauen das Geschirr abräumten, gingen die Männer ins Wohnzimmer hinüber.

»Die Nonne hält sich gut, was?« meinte Felix.

»Ja.«

»Du magst sie, stimmt’s?«

Jaime fand es schwierig, seinen Blick zu erwidern. »Ja, ich mag sie.« Und du würdest sie wie uns alle verraten.

»Was ist mit dir und Amparo?«

»Wir sind aus demselben Holz geschnitzt. Sie ist von unserer gerechten Sache so überzeugt wie ich. Francos Falangisten haben ihre ganze Familie umgebracht.« Jaime stand auf und reckte sich. »Wird langsam Zeit, ins Bett zu gehen.«

»Ich tue bestimmt die ganze Nacht kein Auge zu. Weißt du bestimmt, dass es einen Verräter gibt?«

Jaime erwiderte seinen Blick. »Ganz bestimmt!«

Als Jaime am nächsten Morgen zum Frühstück herunterkam, erkannte Megan ihn nicht. Sein Teint war dunkler, und er trug eine Perücke und einen angeklebten Schnurrbart. Seine schäbige Kleidung war nicht allzu sauber. In dieser Aufmachung sah er zehn Jahre älter aus.

»Guten Morgen«, sagte er. Und seine vertraute Stimme, die aus dieser fremden Gestalt kam, erschreckte sie fast.

»Woher hast du.?«

»Dieses Haus ist einer meiner gelegentlichen Zufluchtsorte. Ich bewahre hier alle möglichen Dinge auf, die ich benötigen könnte.«

Das sagte er ganz beiläufig, aber Megan erhielt dadurch plötzlich Einblick in das Leben, das Jaime führte. Wie viele weitere Häuser und Verkleidungen brauchte er, um überleben zu können? Wie oft mochte er dem Tod nur mit knapper Not entgangen sein? Sie erinnerte sich an die Brutalität der Männer, die das Kloster überfallen hatten, und dachte: Wenn sie Jaime fangen, hat er keine Gnade zu erwarten. Ich wollte, ich könnte ihn beschützen.

Durch Megans Kopf schwirrten Gedanken, die sie auf keinen Fall haben durfte.

»Wie lange bleiben wir hier?« erkundigte Felix sich während des von Amparo zubereiteten Frühstücks.

»Wir brechen auf, wenn’s dunkel wird«, antwortete Jaime ganz beiläufig.

Aber er hatte nicht die Absicht, Felix diese Information weitergeben zu lassen.

»Ich habe einiges zu erledigen«, erklärte er Felix. »Dabei brauche ich deine Hilfe.«

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