Frederick Forsyth - Der Schakal

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Der Schakal: Ein Superkiller aus London, angeheuert von den Offizieren der französischen Untergrundorganisation OAS. Das ausersehene Opfer: Frankreichs Staatspräsident, der best bewachte Staatsmann der Welt.
Der Schakal, ein hoch dotierter Berufsmörder, ist ein Mann mit tausend Masken. Er kennt nur zwei Leidenschaften: Geld und die Lust an der Präzision. Der Autor folgt der Spur der intelligenten Bestie quer durch Europa. Kommissar Lebel gelingt es schließlich, den Mann, der auf keiner Fahndungsliste der Welt auftaucht, einzukreisen, nur um ihn um so sicherer auf sein Opfer zuzutreiben. Die Jagd steigert sich zum Duell des französischen Polizeiapparates mit dem todbringenden Einzelgänger.

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Magade wurde nach Lyon in die Zentrale des Service Regional der Police Judiciaire gebracht. Während er in einem Vorzimmer auf seine Vernehmung wartete, fragte ihn einer seiner Bewacher scherzhaft:»Na, und in Petit-Clamart — wie hat sich das abgespielt?«

Magade zuckte hilflos mit den Achseln.»Also gut«, sagte er,»was wollen Sie wissen?«

Acht Stunden lang lauschten Polizeibeamte gebannt und kratzten emsige Stenographenfedern über Stöße von Papier, während Magade» sang«. Als er endete, hatte er die Namen jedes einzelnen der am Attentat von Petit-Clamart Beteiligten sowie die neun weiteren Mitwisser genannt, die in der Planungsphase der Verschwörung und bei der Beschaffung von Waffen, Gerät und Fahrzeugen kleinere Rollen gespielt hatten — 22 Namen insgesamt. Die Jagd begann, und diesmal wußte die Polizei, wen sie suchte.

Nur ein einziger Mittäter entkam ihr und wurde bis zum heutigen Tag nicht gefaßt: Georges Watin. Dem Vernehmen nach soll er, wie die meisten Ex-Bosse der OAS, unter ehemals frankoalgerischen Siedlern in Spanien leben.

Im Dezember waren Ermittlung und Anklagevorbereitung gegen Bastien-Thiry, Bougrenet de la Tocnaye und die anderen Verschwörer abgeschlossen, und im Januar 1963 wurde die Gruppe vor Gericht gestellt.

Während man den beiden Hauptangeklagten und ihren Mittätern den Prozeß machte, sammelte die OAS alle ihr verfügbaren Kräfte zu einer neuerlichen Großoffensive gegen das gaullistische Regime, das diese von seinen Geheimdiensten mit unbarmherzigen Gegenangriffen beantworten ließ. Hinter den gefälligen äußeren Formen des pariserischen Lebensstils wurde unter dem Firnis von Kultur und Zivilisation im Untergrund ein grausamer und erbitterter Krieg geführt.

Der französische Geheimdienst trägt die offizielle Bezeichnung Service de Documentation Exterieure et de Contre-Espionage, die unter der Abkürzung SDECE allgemein bekannt ist.

Zu seinen Aufgaben zählen sowohl die Spionage außerhalb als auch die Spionageabwehr innerhalb Frankreichs, wobei sich die Aufgabenbereiche der einzelnen Dienste gelegentlich überschneiden. Die Abteilung I versieht ausschließlich nachrichtendienstliche Aufgaben und ist in diverse, durch den Buchstaben R (Renseignement = Information) gekennzeichnete bureaux gegliedert. Diese Unterabteilungen sind im einzelnen das Bureau R l (Nachrichtenauswertung), R 2 (Osteuropa), R 3 (Westeuropa), R 4 (Afrika), R 5 (Mittlerer Osten), R 6 (Ferner Osten), R 7 (Amerika/Westliche Hemisphäre). Die Abteilung II ist mit der Spionageabwehr betraut, die zusammengelegten Abteilungen III und IV sind für das Sachgebiet Kommunismus zuständig; VI ist für die Finanzen und VII für die Verwaltung verantwortlich.

Die offizielle Bezeichnung für die Abteilung V besteht aus einem einzigen Wort, das ihre Tätigkeit gleichwohl treffend wiedergibt, und lautet: Aktion. Die Abteilung ist nahe der Porte des Lilas in einem unauffälligen, gleich hinter dem Boulevard Mortier im Pariser Nordosten gelegenen Gebäudekomplex untergebracht, von dem aus die hundert eisenharten Burschen des Aktionsdienstes in den Kampf geschickt werden. Diese Männer, die in ihrer Mehrzahl korsischer Herkunft sind, verkörpern einen Typus, der James Bond ähnlicher ist als alles, was die Wirklichkeit bislang in Fleisch und Blut hervorgebracht hat. Sie waren zunächst durch spezielle Trainingsmethoden in Spitzenkondition gebracht und dann zur Polizeischule nach Satory versetzt worden, wo man sie in einem vom regulären Schulungsbetrieb hermetisch abgeschlossenen Sonderlehrgang mit allen bis dato bekannten Formen der Zerstörung und Vernichtung vertraut mach te. Sie wurden Experten im Kampf mit leichten Waffen, im waffenlosen Zweikampf, in Judo und Karate. Sie absolvierten Spezialkurse in funktechnischer Kommunikation, in Demolierung und Sabotage, Menschenraub, Brandstiftung und Mord sowie Verhörtechniken mit und ohne Anwendung von Foltermethoden.

Einige von ihnen sprachen nur Französisch, andere beherrschten mehrere Fremdsprachen und kannten sich in allen Hauptstädten der Welt aus, als seien sie dort zu Hause. Sie waren berechtigt, in Ausübung ihres Dienstes zu töten, und machten nicht selten von diesem Recht Gebrauch.

Als die Aktionen der OAS zusehends bedenkenloser und brutaler wurden, entschloß sich General Guibaud, der Leiter des SDECE, seine Männer loszuketten und auf die OAS zu hetzen. Einige von ihnen traten der Geheimorganisation bei und gelangten bis in deren höchste Gremien. Dort beschränkte sich ihre Tätigkeit auf die Übermittlung von Informationen, auf denen dann die gezielten Aktionen ihrer außerhalb der OAS verbliebenen Kollegen basierten. So wurden viele OAS-Kuriere, die in geheimer Mission nach Frankreich oder in Länder entsandt worden waren, die mit Frankreich Auslieferungsabkommen geschlossen hatten, aufgrund von Informationen verhaftet, welche die in die OAS eingeschleusten Männer des Aktionsdienstes geliefert hatten. In anderen Fällen wurden steckbrieflich gesuchte Männer, die sich nicht nach Frankreich locken ließen, außerhalb des Landes brutal ermordet. Viele Angehörige verschwundener OAS-Mitglieder sind nach wie vor überzeugt, daß der Aktionsdienst diese Männer liquidiert hat. Nicht daß die OAS ihrerseits Lektionen in Gewalttätigkeit nötig gehabt hätte. Ihre Mitglieder haßten die ihrer Untergrundtätigkeit wegen »les barbouzes«- die» Bärtigen«- genannten Männer des Aktionsdienstes mehr als jeden Polizeibeamten. In den letzten Tagen des zwischen OAS und gaullistischen Behörden ausgetragenen Kampfes um die Macht in Algerien gerieten sieben barbouzes lebend in die Hände der Geheimorganisation. Ihre Leichen wurden später, von Balkonen und Laternenpfählen baumelnd, ohne Ohren und Nasen aufgefunden. In dieser Weise ging der Untergrundkrieg weiter, und die ganze Wahrheit darüber, wer von wem in wessen Keller zu Tode gefoltert wurde, wird nie ans Licht kommen.

Die außerhalb der O AS verbliebenen barbouzes hielten sich dem SDECE ständig zur Verfügung. Einige von ihnen, die vor ihrer Anwerbung schwere Jungens gewesen waren, hatten ihre alten Kontakte zur Unterwelt niemals abreißen lassen und konnten auf diese Weise so manches Mal, wenn es im Auftrag der Regierung eine besonders schmutzige Arbeit zu verrichten galt, die Hilfe ihrer alten Freunde in der Unterwelt in Anspruch nehmen. Diese Praktiken waren es vor allem, die den in Frankreich kursierenden Gerüchten von einer Jacques Foucard, Präsident de Gaulies rechter Hand, unterstehenden» Parallek-Polizei Nahrung gaben. In Wirklichkeit existierte eine solche» Parallel-Polizei nicht; die ihr zugeschriebene Tätigkeit blieb den Gorillas des Aktionsdienstes und den zeitweilig angeheuerten Gangsterbossen aus dem milieu vorbehalten.

Auf Vendetten haben sich die Korsen, die sowohl die Pariser als auch die Marseiller Unterwelt kontrollierten, von jeher verstanden, und nach der Ermordung der sieben barbouzes in Algerien begannen sie eine Vendetta gegen die OAS. In gleicher Weise, wie die korsische Unterwelt 1944 den Alliierten bei ihrer Landung in Frankreich Hilfsdienste leistete (wahrlich nicht zu ihrem Schaden übrigens — bald darauf nahm sie das organisierte Laster an der Cöte d'Azur weitgehend in eigene Regie), kämpften die Korsen in den frühen sechziger Jahren in ihrer Vendetta gegen die OAS wiederum für Frankreich. Viele OAS-Männer waren pieds noirs — in Algerien geborene französische Siedler — und den Korsen vom Typ her sehr ähnlich, und zeitweilig steigerte sich der Krieg zum Brudermord.

Während die Verhandlung gegen Bastien-Thiry und seine Kameraden ihren Fortgang nahm, eskalierte auch die Kampagne der OAS. Ihr Führer war Oberst Antoine Argoud, der hinter den Kulissen schon als eigentlicher Anstifter der Verschwörung von Petit-Clamart gewirkt hatte. Argoud verfügte über einen geschulten Intellekt und dynamische Energie; er war Absolvent der zu den besten Hochschulen Frankreichs zählenden Ecole Polytechnique und hatte unter de Gaulle als Leutnant für die Befreiung Frankreichs von den Nazis gekämpft. Später befehligte er ein Kavallerieregiment in Algerien. Als hervorragender, wenngleich unbarmherziger Soldat war der kleine, drahtige Mann bereits 1962 zum Operationschef der exilierten OAS avanciert.

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