Frederick Forsyth - Der Schakal

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Der Schakal: Ein Superkiller aus London, angeheuert von den Offizieren der französischen Untergrundorganisation OAS. Das ausersehene Opfer: Frankreichs Staatspräsident, der best bewachte Staatsmann der Welt.
Der Schakal, ein hoch dotierter Berufsmörder, ist ein Mann mit tausend Masken. Er kennt nur zwei Leidenschaften: Geld und die Lust an der Präzision. Der Autor folgt der Spur der intelligenten Bestie quer durch Europa. Kommissar Lebel gelingt es schließlich, den Mann, der auf keiner Fahndungsliste der Welt auftaucht, einzukreisen, nur um ihn um so sicherer auf sein Opfer zuzutreiben. Die Jagd steigert sich zum Duell des französischen Polizeiapparates mit dem todbringenden Einzelgänger.

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Hundert Meter weiter spähte Bernier von der anderen Straßenseite aus wütend zu der in der sinkenden Dämmerung nur undeutlich erkennbaren Gestalt an der Bushaltestelle hinüber.

«Hat der Oberstleutnant schon mit der Zeitung gewinkt?«fragte er, ohne von irgendeinem seiner Männer eine Antwort zu erwarten. Er hatte die Frage kaum ausgesprochen, als er in Höhe der Bushaltestelle das Haifischmaul des Präsidentenwagens in Sicht kommen sah.

«Feuern!«schrie er den mit angeschlagenen Karabinern rechts und links vor ihm im Gras liegenden Schützen zu. Sie eröffneten das Feuer, als der Konvoi praktisch schon auf gleicher Höhe mit ihnen war, und mußten mit einem Vorhalt von neunzig Grad auf ein bewegtes Ziel schießen, das sie mit einer Geschwindigkeit von mehr als hundert Kilometer pro Stunde passierte.

Daß der Wagen dennoch von zwölf Geschossen durchlöchert wurde, zeugte von der eminenten Treffsicherheit der Scharfschützen. Die meisten Kugeln durchschlugen die Rückfront des Citroen. Zwei Reifen wurden durch Feuereinwirkung zerfetzt, und obgleich sie mit Schläuchen gefüllt waren, die sich selbsttätig abdichteten, bewirkte der plötzliche Druckabfall, daß der Fahrer über den ins Schleudern geratenen Wagen vorübergehend die Kontrolle verlor. Das war der Augenblick, in dem Marroux' Fahrkunst de Gaulle das Leben rettete.

Während der beste Scharfschütze, Ex-Legionär Varga, die Reifen durchsiebte, leerten die anderen, auf das sich rasch entfernende Rückfenster des Wagens haltend, ihre Magazine. Mehrere Geschosse durchschlugen die Karosserie, und eines zerschmetterte das Rückfenster, wobei es die Nase des Präsidenten nur um wenige Zentimeter verfehlte.

Der neben dem Fahrer sitzende Oberst de Boissieu drehte sich zu seinen Schwiegereltern um und schrie:»Deckung!«

Mme. de Gaulle barg den Kopf im Schoß ihres Gatten. Der General machte seinem Unmut über den Zwischenfall mit einem ungehaltenen» Was, schon wieder?«Luft und wandte sich zum Rückfenster, um hinauszublicken.

Marroux umklammerte das bebende Lenkrad und drehte es, wobei er langsam den Gashebel durchtrat, sacht in die Richtung der Schleuderbewegung. Nach einem vorübergehenden Geschwindigkeitsabfall zog der Citroen rasch an und schoß wieder vorwärts, auf die Kreuzung mit der Avenue du Bois zu, der Nebenstraße, auf der das zweite Kommando der OAS-Männer lauerte. Unmittelbar hinter dem Citroen folgte der von keinem einzigen Schuß getroffene Sicherungswagen.

Die hohe Geschwindigkeit der beiden heranpreschenden Automobile stellte den mit laufendem Motor in der Avenue du Bois wartenden Bougrenet de la Tocnaye vor die Wahl, sie entweder abzufangen und dabei, indem er sich von den aufeinanderprallenden Metallteilen in Stücke reißen ließ, Selbstmord zu begehen, oder den Gang um Bruchteile von Sekunden zu spät einzulegen. Er entschied sich für letzteres. Und so war es, als er aus der Seitenstraße hinausschoß und in die Fahrtrichtung des Konvois einschwenkte, nicht de Gaulles Wagen, mit dem er in gleicher Höhe fuhr, sondern der mit dem Scharfschützen d'Jouder und Kommissar Ducret besetzte Sicherungswagen.

Den Oberkörper bis zur Hüfte aus dem rechten Seitenfenster gelehnt, richtete Watin seine Maschinenpistole auf das Rückfenster des ihm unmittelbar vorausfahrenden DS 19 und schoß das Magazin leer. Hinter der zersplitterten Glasscheibe war das hochmütige Profil des Generals deutlich erkennbar.

«Warum schießen diese Idioten nicht zurück?«fragte de Gaulle vorwurfsvoll.

Aus dem zwischen seinem und dem Wagen der OAS-Killer bestehenden Abstand von drei Metern versuch te d'Jouder zum Schuß zu kommen, aber der Polizist auf dem Motorrad nahm ihm die Sicht. Ducret befahl dem Fahrer, sich an den Wagen des Präsidenten zu hängen, und in der nächsten Sekunde hatten sie die OAS hinter sich gelassen. Die beiden motorisierten Vorreiter, von denen der eine fast aus dem Sattel gehoben worden wäre, als de la Tocnayes Wagen plötzlich aus der Seitenstraße herausgeschossen kam, schlössen jetzt rasch auf und nahmen wieder ihre vormalige Position ein. In dieser Formation durchraste der Konvoi den Kreisverkehr der Kreuzung von Petit-Clamart und setzte seinen Weg in Richtung Villacoublay fort.

Zu gegenseitigen Beschuldigungen hatten die am Tatort verbliebenen Männer der OAS keine Zeit. Das mußte auf später verschoben werden. Sie ließen die drei beim Überfall benutzten Fahrzeuge zurück, sprangen in ihre bereitgestellten Fluchtwagen und verschwanden in der hereinbrechenden Dämmerung, Über sein im Citroen eingebautes Sprechfunkgerät rief Ducret Villacoublay und berichtete kurz, was geschehen war. Als der Konvoi zehn Minuten später die Ortschaft erreicht hatte, bestand de Gaulle darauf, sogleich zum Flugplatz, wo der Hubschrauber wartete, weitergefahren zu werden.

Dort eingetroffen, wurde der Wagen von Offizieren und Honoratioren umringt, welche die Türen aufrissen, um der sichtlich mitgenommenen Mme. de Gaulle beim Aussteigen behilflich zu sein. Die Glassplitter von den Aufschlägen seines Jacketts abschüttelnd, entstieg der General dem zerschossenen Fahrzeug auf der anderen Seite. Er überhörte die angstvollen Beschwörungen der ihn umdrängenden Offiziere geflissentlich, umschritt den Wagen und bot seiner Frau den Arm.

«Kommen Sie, meine Liebe«, sagte er,»wir fliegen heim.«

Abschließend gab er den Mitgliedern des Luftwaffenstabs seine Meinung über die OAS kund:»Nicht einmal richtig schießen können sie. «Damit wandte er sich um, half seiner Frau beim Besteigen des Hubschraubers und nahm neben ihr Platz.

D'Jouder stieg hinzu, und der Hubschrauber, mit dem der General und seine Gattin für ein Wochenende aufs Land flogen, hob ab.

Auf der Landebahn war Fran<;ois Marroux mit aschfahlem Gesicht am Steuer des Citroen sitzen geblieben. Aus dem Reifen sowohl des rechten Vorder- als auch des rechten Hinterrads war die restliche Luft entwichen, und der D S fuhr auf Felgen. Ducret beglückwünschte Marroux mit ein paar gemurmelten Worten und machte sich daran, Ordnung zu schaffen. Während die Journalisten in aller Welt Spekulationen über den Mordanschlag anstellten und ihre Kolumnen mangels Fakten mit unverbindlichen Vermutungen und persönlichen Betrachtungen füllten, startete die Sürete Nationale, unterstützt sowohl vom Geheimdienst als auch von der Gendarmerie, die umfassendste Polizeiaktion der französischen Geschichte. Sie sollte sich schon bald zur größten Menschenjagd entwickeln, die das Land je erlebt hatte, und nur noch von der Großfahndung nach einem anderen Attentäter übertroffen werden, der in den Polizeiakten noch heute unter seinem Decknamen» Der Schakal «geführt wird, weil sein bürgerlicher Name unbekannt geblieben und seine Lebensgeschichte nie veröffentlicht worden ist.

Ein erster Erfolg konnte am 3. September verzeichnet werden. Wie so oft war es eine routinemäßig vorgenommene Ausweiskontrolle, die auf eine wichtige Spur führte. Eine Polizeistreife hielt außerhalb der südlich von Lyon gelegenen Stadt Valence auf der von Paris nach Marseille führenden Nationalstraße einen Privatwagen mit vier Insassen an. Sie hatte an diesem Tag bereits Hunderte gestoppt, um Ausweise zu kontrollieren. Einer der vier Männer hatte keine Papiere bei sich. Er behauptete, sie verloren zu haben. Daraufhin wurde er mitsamt den drei anderen zu einem Routineverhör nach Valence gebracht.

Dort stellte sich rasch heraus, daß die übrigen drei Insassen, abgesehen davon, daß sie ihn ein Stück mitgenommen hatten, mit dem vierten nichts zu tun hatten. Man ließ sie frei. Von dem vierten Mann wurden lediglich Fingerabdrücke angefertigt und nach Paris geschickt, weil man seine Identität überprüfen wollte. Zwölf Stunden später traf die Auskunft ein: Die Fingerabdrücke waren die eines 22jährigen fahnenflüchtigen Fremdenlegionärs, aber der Name, den er angegeben hatte — Pierre-Denis Magade —, stimmte.

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