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Dean Koontz: Der Schutzengel

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Dean Koontz Der Schutzengel

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DAS BUCH Laura Shane ist ein besonders hübsches, charmantes und intelligentes Kind. Doch das ist nicht das einzig Außergewöhnliche an ihr: Laura hat einen Schutzengel, allerdings nicht im herkömmlichen Sinn. Ihr Schutzengel ist ein Mensch. Schon bei Lauras schwieriger Geburt, an deren Folgen ihre Mutter stirbt, greift er aktiv ein und verhindert, daß ein volltrunkener Arzt die Operation leitet. Um Laura zu retten, nimmt der mysteriöse Fremde später sogar in Kauf, einen Menschen zu töten. Aber woher weiß er, wann Laura in Gefahr ist? Woher kommt er? Und wer er? Fast 20 Jahre hat die Schriftstellerin Laura ihren Schutzengel nun nicht mehr gesehen, und fast glaubt sie schon, der schöne blonde Mann mit den stahlblauen Augen sei ein Produkt ihrer kindlichen Phantasie gewesen. Doch dann liegt er eines Abends mit einer schweren Schußwunde vor ihrer Haustür. Nun muß sie ihrem einstigen Retter helfen. Laura und ihr kleiner Sohn Chris werden in einen gefährlichen Kampf mit den dunklen Mächten der Vergangenheit hineingezogen. DER AUTOR Dean R. Koontz, geb. 1945 in Pennsylvania, gewann bereits mit 20 Jahren den ersten Literaturpreis und hat seither eine steile Karriere als Autor von Spannungsromanen gemacht. Seine in alle Weltsprachen übersetzten Bücher haben eine Gesamtauflage von über 45 Millionen Exemplaren erreicht. Bei Ullstein erscheint ebenfalls »Ort des Grauens«. Originaltitel:

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Kokoschka steckte den Revolver widerstrebend ein.

3

In der windstillen Nacht fielen die Regentropfen senkrecht auf die Großstadt herab, als wäre jeder einzelne unnatürlich schwer. Sie prasselten lärmend auf Dach und Windschutzscheibe des kleinen Autos.

Um ein Uhr morgens in dieser Dienstagnacht Ende März waren auf den nassen, an einigen Kreuzungen vom Regenwasser überfluteten Straßen nur vereinzelte Militärfahrzeuge unterwegs. Auf der Fahrt zum Institut machte Stefan Umwege, um bekannten Kontrollstellen auszuweichen, fürchtete aber, auf einen zusätzlich errichteten Kontrollpunkt zu treffen. Seine Papiere waren in Ordnung, sein Dienstausweis befreite ihn von der neuen Ausgangssperre. Trotzdem legte er keinen Wert darauf, kontrolliert zu werden. Er durfte nicht riskieren, daß sein Wagen durchsucht wurde, denn der Koffer auf dem Rücksitz enthielt Kupferdraht, Zündkapseln und Plastiksprengstoff, den er nicht legal in seinem Besitz haben durfte.

Weil die Windschutzscheibe von seinem Atem beschlagen war, der Regen die unheimlich dunkle Stadt noch dunkler machte, die Scheibenwischer abgenützt waren und die Tarnscheinwerfer sein Blickfeld einengten, hätte er die enge Gasse zum Hintereingang des Instituts beinahe verfehlt. Er bremste und riß das Lenkrad herum. Auf den nassen Pflastersteinen brach das Heck des PKWs leicht aus, als er mit quietschenden Reifen polternd die Kurve nahm.

Er parkte im Dunkel in der Nähe des Hintereingangs, stieg aus und nahm den Koffer vom Rücksitz. Das Institut war ein schmuckloser dreistöckiger Klinkerbau mit massiv vergitterten Fenstern. Das Gebäude wirkte bedrohlich, aber nicht wie eines, das Geheimnisse enthielt, die den Lauf der Weltgeschichte verändern sollten. Die schwarze Stahltür hatte verdeckte Angeln und ließ sich nur von innen öffnen. Er drückte auf den Knopf, hörte den Summer ertönen und wartete nervös darauf, daß ihm geöffnet würde.

Er trug Gummiüberschuhe und einen Trenchcoat mit hochgeklapptem Kragen, aber er hatte weder Hut noch Schirm. Der kalte Regen ließ seine Haare am Schädel kleben und lief ihm hinten ins Genick.

Vor Kälte zitternd betrachtete er den Fensterschlitz neben der Tür: 15 Zentimeter breit, einen halben Meter hoch und mit einer nur von innen durchsichtigen Scheibe aus außenverspiegeltem Panzerglas.

Über der Tür flammte eine Lampe auf. Der konische Schirm bündelte ihr gelbliches Licht und richtete es genau auf den im Regen Wartenden.

Stefan lächelte dem verspiegelten Sehschlitz zu, hinter dem der Wachmann stand, den er nicht sehen konnte.

Das Licht erlosch, die Stahlriegel wurden klappernd zurückgezogen, und die Tür ging nach innen auf. Er kannte den Wachmann: Viktor Soundso, ein stämmiger Mittfünfziger mit Nickelbrille und kurzgeschorenem grauen Haar, der keineswegs so grimmig war, wie er aussah, sondern sich im Gegenteil gluckenhaft Sorgen um die Gesundheit von Freunden und Bekannten machte.

»Mensch, was tun Sie um diese Zeit hier - bei diesem Scheißwetter?«

»Ich hab’ nicht schlafen können.«

»Verdammter Regen. Kommen Sie rein! Sie werden sich noch erkälten.«

»Mir ist Arbeit liegengeblieben. Das hat mir keine Ruhe gelassen, deshalb habe ich beschlossen, herzukommen und sie zu erledigen.«

»Das ist der Weg zu einem frühen Grab, wetten?«

Während Stefan den Vorraum betrat und zusah, wie der Wachmann die Stahltür schloß, versuchte er sich an irgendeine Kleinigkeit aus Viktors Privatleben zu erinnern. »Wie Sie aussehen, Viktor, macht Ihre Frau noch immer die fabelhaften Nudelaufläufe, von denen Sie mir erzählt haben?«

Viktor wandte sich von der Tür ab, lachte leise und tätschelte seinen Schmerbauch. »Ich könnte schwören, daß der Teufel sich mit ihr verbündet hat, um mich zur Sünde der Völlerei zu verführen. Was haben Sie da für einen Koffer? Ziehen Sie bei uns ein?«

Stefan wischte sich mit der freien Hand über sein regennasses Gesicht. »Unterlagen«, antwortete er knapp. »Ich habe sie zu Hause durchgearbeitet.«

»Haben Sie denn gar kein Privatleben?«

»O ja. Jeden zweiten Dienstag zwanzig Minuten.«

Viktor schüttelte mißbilligend den Kopf. Er trat an den Schreibtisch, der ein Drittel des kleinen Vorraums einnahm, griff nach dem Telefonhörer und rief den zweiten Wachmann an, der seinen Posten am Haupteingang des Institutsgebäudes in einem ähnlichen Raum hatte. Würde jemand nach Dienst eingelassen, verständigte der jeweilige Wachmann seinen Kollegen am anderen Ende, damit kein falscher Alarm gegeben und nicht etwa ein harmloser Besucher versehentlich erschossen wurde.

Stefan, von dessen Trenchcoat Wasser auf den abgetretenen Teppich tropfte, trat an die innere Tür und holte seinen Schlüssel aus der Manteltasche. Auch diese Tür bestand aus Stahl und hatte verdeckte Angeln. Sie ließ sich jedoch nur öffnen, wenn zwei Schlüssel gleichzeitig gedreht wurden - der eines Institutsmitarbeiters und der des jeweiligen Wachmanns. Die Forschungsprojekte, an denen hier gearbeitet wurde, waren so geheim, daß selbst das Wachpersonal keinen Zugang zu den Labors und Archiven hatte.

Viktor legte den Hörer auf. »Wie lange bleiben Sie?«

»Ein paar Stunden. Arbeitet heute nacht sonst noch jemand?«

»Nein. Sie sind der einzige Märtyrer. Und Märtyrer mag keiner. Eines Tages arbeiten Sie sich zu Tode - und wofür? Das Vaterland wird’s Ihnen auch nicht danken.«

»Heilige und Märtyrer herrschen aus dem Grab, hat ein Dichter geschrieben.«

»Heilige und Märtyrer herrschen aus dem Grab? Klingt nicht nach einem Dichter. Eher nach staatsfeindlicher Parole.« Viktor lachte. Offenbar amüsierte ihn die Vorstellung, sein fleißiger Kollege könnte ein Verräter sein.

Sie sperrten gemeinsam die innere Tür auf.

Stefan wuchtete den Sprengstoffkoffer in den Erdgeschoßkorridor des Instituts und machte dort Licht.

»Wenn Sie sich die Nachtarbeit zur Gewohnheit machen wollen«, sagte Viktor, »bringe ich Ihnen das nächste Mal einen Kuchen meiner Frau mit, damit Sie bei Kräften bleiben.«

»Danke, Viktor, aber ich hoffe, daß es nicht zur Gewohnheit wird.«

Der Wachmann schloß die Stahltür, deren Riegel automatisch einschnappten.

Als Stefan im Korridor allein war, überlegte er nicht zum ersten Mal, daß er mit seinem Aussehen Glück hatte: blond, blauäugig, energische Gesichtszüge. Seine Erscheinung trug mit dazu bei, daß er ganz frech Sprengstoff ins Institut schaffen konnte, ohne mit einer Durchsuchung seines Gepäcks rechnen zu müssen. Es war nichts Finsteres, Verschlagenes oder Verdächtiges an ihm, er entsprach dem gängigen Ideal. Seine Loyalität stand für Männer wie Viktor außer Zweifel - Männer, deren blinde Staatstreue und bierseliger, sentimentaler Patriotismus sie daran hinderte, über alle möglichen Dinge nachzudenken. Und es gab genug Dinge, über die man hätte nachdenken können.

Er fuhr mit dem Aufzug in den zweiten Stock und ging sofort in sein Büro, wo er eine Messinglampe mit Scherengelenkarm anknipste. Nachdem er Trenchcoat und Überschuhe abgelegt hatte, holte er mehrere Schnellhefter aus dem Aktenschrank und legte sie aufge schlagen auf seinen Schreibtisch, um die Illusion zu erzeugen, hier werde gearbeitet. Für den unwahrscheinlichen Fall, daß einer seiner Kollegen mitten in der Nacht ins Institut kam, mußte alles getan werden, um keinen Verdacht aufkommen zu lassen.

Danach stieg Stefan mit seinem Koffer und einer mitgebrachten Taschenlampe in den dritten Stock und weiter zum Dachboden hinauf. Das Licht der Taschenlampe zeigte ihm mächtige Balken, aus denen da und dort schlecht eingeschlagene Nägel ragten. Obwohl der Raum unter dem Dach einen Fußboden aus gehobelten Dielen hatte, wurde er nicht als Speicher benützt und war leer bis auf etliche Spinnweben und eine alles bedeckende graue Staubschicht. Der Dachstuhl war in der Mitte so hoch, daß Stefan aufrecht stehen konnte; an den Seiten wurde die Konstruktion jedoch so niedrig, daß man sich nur mehr auf allen vieren fortbewegen konnte.

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