Dustin Thomason - Virus

Здесь есть возможность читать онлайн «Dustin Thomason - Virus» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2012, Жанр: Триллер, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Virus: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Virus»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dezember 2012. In den USA breitet sich rasend schnell eine gefährliche Epidemie aus, ganz L.A. steht bereits unter Quarantäne. Genetiker Dr. Gabriel Stanton und Maya-Forscherin Chel Manu suchen unter Hochdruck nach einer Möglichkeit, die tödliche Krankheit aufzuhalten. Sie glauben, dass ihnen ein alter Maya-Codex weiterhelfen kann. Ein Codex, der aus einem Tempel in Guatemala entwendet und in die USA gebracht wurde - von dem Mann, der später als Erster erkrankte. Was hat es mit diesem Werk auf sich? Haben die alten Maya es mit einem tödlichen Fluch belegt, der die gesamte Menschheit ausrotten wird?
Dustin Thomason
DAS LETZTE GEHEIMNIS
LIE TO ME
Für die Originalausgabe:
Copyright © 2012 by Dustin Thomason
Titel der amerikanischen Originalausgabe:
»12.21«

Virus — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Virus», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Stanton hatte das zwar schon vermutet, aber er hatte bislang nicht gewusst, was er mit dieser Information anfangen sollte. »Ich will, dass du alle diese Proben fotografierst«, sagte er zu Davies. »Und wir brauchen die MRTs, die wir von Volcy gemacht haben. Wenn wir sie miteinander vergleichen, können wir feststellen, wie schnell sich der Erreger in seinem Gehirn ausgebreitet hat. Und wenn wir das bestimmen können, können wir auch den ungefähren Zeitpunkt der Infektion bestimmen.«

Davies nickte. »Eine Zeitachse.«

Wenn es ihnen gelang, den Zeitpunkt der Infektion zu ermitteln, würden sie vielleicht auch herausfinden, wo Volcy sich infiziert hatte. Und mit ein bisschen Glück würde ihnen das Gleiche bei dem Unfallfahrer gelingen.

»Soll ich Cavanagh anrufen?«, fragte Davies.

Stanton nickte. Der Fahrer war der Schlüssel. Irgendjemand in dieser Stadt musste ihn kennen. Sobald er identifiziert war, würden sie Kontoauszüge und Kreditkartenquittungen haben und wissen, wo er seine Lebensmittel einkaufte, was er aß. Eine Spur aus Papier, die direkt zum Ausgangspunkt führen würde.

»Sie ist dran.« Davies hielt ihm sein Handy ans Ohr.

Stanton schälte sich das zweite Paar Handschuhe von den Händen und sagte nur ein Wort ins Telefon: »Positiv.«

Cavanagh holte tief Luft. »Sind Sie sicher?«

»Die gleiche Krankheit, verschiedene Stadien.«

»Ich nehme die nächste Maschine. Was brauchen Sie, um die Sache unter Kontrolle zu halten?«

»Als Erstes muss der Fahrer identifiziert werden. Wir haben zwei Fälle, und beide waren John Does, als sie eingeliefert wurden.« Der Ford Explorer war nicht registriert, und der Fahrer hatte genau wie Volcy keine Papiere bei sich gehabt. Dieser merkwürdige Zufall beunruhigte Stanton. Was, wenn es gar kein Zufall war? Aber was würde das bedeuten?

»Die Polizei ist schon an der Sache dran«, entgegnete Cavanagh. »Was noch?«

»Die Öffentlichkeit muss erfahren, dass es einen zweiten Fall gibt, und sie müssen es von uns erfahren, nicht von irgendeinem Blogger, der sich die Hälfte aus den Fingern saugt.«

»Falls Sie an eine Pressekonferenz denken, vergessen Sie’s. Dafür ist es zu früh. Jeder in der Stadt wird denken, er hätte sich infiziert.«

»Dann sorgen Sie wenigstens dafür, dass in den Läden Milchprodukte und Fleisch aus den Regalen genommen werden. Als reine Vorsichtsmaßnahme. Das USDA soll sämtliche Importe aus Guatemala kontrollieren. Und sagen Sie den Leuten, sie sollen ihre Milch und alles, was sie sonst noch im Kühlschrank haben, wegwerfen.«

»Erst wenn wir den Infektionsherd gefunden haben.«

»Dann schicken Sie alle unsere Leute her, damit sie die Pupillengröße jedes Patienten in jedem Krankenhaus überprüfen«, erwiderte Stanton aufgebracht. »Und ich rede nicht nur von L.A. Ich rede von Long Beach, Anaheim, der ganzen Region hier. Ich brauche mehr als zwei Messwerte.«

»Es sind schon Leute im Einsatz. Lassen Sie die ihren Job machen, okay?«

Stanton stellte sich Cavanaghs unbeugsamen Blick vor. Ihr Stern war 2007 aufgegangen, als ein Flugpassagier im Verdacht stand, an antibiotikaresistenter TB erkrankt zu sein. Cavanagh war eine der ganz wenigen im CDC gewesen, die einen kühlen Kopf bewahrten, bis die Gefahr gebannt war. Seitdem war sie bei den hohen Tieren in Washington gut angeschrieben. Aber jetzt war nicht die Zeit, einen kühlen Kopf zu bewahren.

»Wie können Sie nur so ruhig bleiben?«, fragte Stanton schließlich.

»Einer muss ja ruhig bleiben, wo Sie es schon nicht sind«, erwiderte sie trocken. »Eins hätte ich gern noch gewusst. Wie viel Schlaf haben Sie eigentlich in letzter Zeit gehabt? Ich werde in sechs Stunden da sein, und ich brauche Sie ausgeruht und mit klarem Verstand. Falls Sie nicht geschlafen haben, dann tun Sie’s jetzt.«

»Emily, ich –«

»Das war kein Vorschlag, Gabe. Das war ein Befehl.«

***

Zu Stantons Verwunderung hatte sich in Venice nichts verändert, als er an diesem Abend nach Hause kam. Die Biergärten waren voll wie immer. Unter den Markisen der Einzelhandelsgeschäfte hatten sich die Leute, die kein Dach über dem Kopf hatten, eine Bleibe für die Nacht gesucht. Auf der Strandpromenade wurden immer noch Talismane gegen die bevorstehende Apokalypse verscherbelt. Für kurze Zeit empfand Stanton es als beruhigend, dass das Leben hier seinen gewohnten Gang ging.

Kurz nach 23 Uhr stand er in seiner Küche und telefonierte mit dem Direktor der obersten guatemaltekischen Gesundheitsbehörde, Dr. Fernando Alarcon.

»Mr Volcy hat uns erzählt, er sei bereits krank gewesen, bevor er über die Grenze gekommen ist«, sagte Stanton. »Das wissen wir mit Sicherheit. Das bedeutet, entlang der panamerikanischen Schnellstraße muss jedes Krankenhaus überprüft werden, jede öffentliche Einrichtung des Gesundheitswesens und jede Arztpraxis, in der Indios behandelt werden.«

»Wir haben schon Teams in die fragliche Gegend geschickt«, erwiderte Alarcon. »Obwohl es uns Millionen von Dollar kostet, die wir nicht haben, überprüfen unsere Leute jede Farm in ganz Petén und nehmen Blutproben von den Rindern. Bis jetzt haben sie natürlich nichts gefunden. Keine Spur von irgendwelchen Prionen.«

»Noch nicht. Aber Sie verstehen doch, wie dringend die Angelegenheit ist, nicht wahr? Ihnen könnte der Ausbruch einer Epidemie bevorstehen.«

»Es gibt nicht den geringsten Hinweis darauf, dass Ihr zweiter Patient jemals hier gewesen ist, Dr. Stanton.«

Das Foto des zweiten Opfers war in den Abendnachrichten gezeigt worden, aber bisher hatten sich weder Angehörigen noch Freunde des Mannes gemeldet. »Wir konnten ihn noch nicht identifizieren, aber –«

Alarcon ließ ihn nicht ausreden. »Wir haben hier keine weiteren Fälle, und es ist verantwortungslos von Ihnen, etwas anderes zu behaupten. Dieser Volcy hat sich nicht hier bei uns infiziert. Aber wir werden natürlich alles tun, was in unserer Macht steht, um Ihnen bei Ihren Nachforschungen behilflich zu sein.«

Das Gespräch endete abrupt. Stanton war völlig frustriert. Solange keine Fälle im Land gemeldet wurden, war die Angst in Guatemala nicht groß genug, als dass sie dort entschlossen handeln würden. Aber selbst wenn eine Infektion nachgewiesen werden sollte, war vermutlich nicht viel zu erwarten von einem Land mit einem eher unterentwickelten Gesundheitssystem.

Stanton hörte, wie ein Schlüssel ins Schloss geschoben wurde. Die Haustür sprang auf, Pfoten tappten über den Boden. Stanton eilte ins Wohnzimmer. Nina, in abgetragenen Jeans, einer Windjacke und noch nass glänzenden Überschuhen, lächelte ihn mitfühlend an, während Dogma freudig auf sein Herrchen zu rannte. Nina folgte dem Hund und schlang Stanton die Arme um den Hals.

»Na, Captain, hast du den sicheren Hafen angelaufen?« Er gab ihr einen Kuss auf die Wange.

»Schätze, das ist ein guter Platz bis Sonnenaufgang. Du siehst echt beschissen aus, weißt du das?«

»Du bist nicht die Erste, die mir das sagt.«

Dogma begann zu winseln, und Stanton kraulte ihn und massierte ihm die Ohren mit kreisförmigen Bewegungen.

Nina schälte sich aus ihrer Jacke. »Wann hast du eigentlich das letzte Mal was gegessen?«

»Keine Ahnung.«

Nina winkte ihm, ihr in die Küche zu folgen. »Kommst du freiwillig oder muss ich Gewalt anwenden?«

Im Kühlschrank war noch eine halb volle Schachtel vom Chinesen, und Nina machte die Reste in der Mikrowelle warm und brachte Stanton dazu, etwas zu essen. Sie ließ es ihm durchgehen, dass er dabei die Nachrichten hörte. Der Moderator des Nachrichtensenders interviewte einen Pressesprecher des Seuchenzentrums, von dem Stanton noch nie gehört hatte. Ihm war schon nach wenigen Augenblicken klar, dass beide nicht viel Ahnung von Prionenerkrankungen hatten. Stanton verspürte ein Gefühl der Enge in der Brust.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Virus»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Virus» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Dustin Thomason - 12.21
Dustin Thomason
Dustin Long - Icelander
Dustin Long
Dustin Kreutzburg - Warum ist das so schwer?
Dustin Kreutzburg
Cynthia Thomason - An Unlikely Family
Cynthia Thomason
Cynthia Thomason - High Country Christmas
Cynthia Thomason
Cynthia Thomason - Deal Me In
Cynthia Thomason
Cynthia Thomason - Christmas in Key West
Cynthia Thomason
Cynthia Thomason - A Bayberry Cove Makeover
Cynthia Thomason
Cynthia Thomason - Return of the Wild Son
Cynthia Thomason
Cynthia Thomason - High Country Cop
Cynthia Thomason
Cynthia Thomason - An Unlikely Father
Cynthia Thomason
Cynthia Thomason - The Husband She Never Knew
Cynthia Thomason
Отзывы о книге «Virus»

Обсуждение, отзывы о книге «Virus» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x