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Dustin Thomason: Virus

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Dustin Thomason Virus

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Dezember 2012. In den USA breitet sich rasend schnell eine gefährliche Epidemie aus, ganz L.A. steht bereits unter Quarantäne. Genetiker Dr. Gabriel Stanton und Maya-Forscherin Chel Manu suchen unter Hochdruck nach einer Möglichkeit, die tödliche Krankheit aufzuhalten. Sie glauben, dass ihnen ein alter Maya-Codex weiterhelfen kann. Ein Codex, der aus einem Tempel in Guatemala entwendet und in die USA gebracht wurde - von dem Mann, der später als Erster erkrankte. Was hat es mit diesem Werk auf sich? Haben die alten Maya es mit einem tödlichen Fluch belegt, der die gesamte Menschheit ausrotten wird? Dustin Thomason DAS LETZTE GEHEIMNIS LIE TO ME Für die Originalausgabe: Copyright © 2012 by Dustin Thomason Titel der amerikanischen Originalausgabe: »12.21«

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»Wuuh wuuh wuuh!« , schrie der Mann wieder.

»Wir müssen unbedingt einen Weg finden, uns mit ihm zu verständigen«, sagte Stanton.

»Ein Dolmetscherteam ist schon unterwegs. Die können praktisch jede zentral- und südamerikanische Sprache erkennen. Wenn wir erst mal wissen, was für eine Sprache er spricht, werden wir jemanden hinzuziehen, der sie perfekt beherrscht.«

Stanton nickte. »Sie sollen sich beeilen.«

Thane schwieg einen Augenblick, dann sagte sie: »Wenn keine genetische Mutation vorliegt, kann er nicht an FFI erkrankt sein, richtig?«

Stanton blickte flüchtig zu ihr auf. Seine Gedanken überschlugen sich. »Richtig.«

»Dann handelt es sich also nicht um eine Prionenerkrankung?«

»Doch, ganz sicher. Aber wenn keine genetische Veränderung vorliegt, muss er sich auf andere Weise infiziert haben.«

»Und wie?«

Seit Jahrzehnten schon war eine seltene genetisch bedingte Prionenkrankheit namens Creutzfeldt-Jakob-Krankheit – oder CJD – bekannt. Dann erkrankten in England plötzlich mehrere Dutzend Menschen nach dem Verzehr von Rindfleisch. Die Krankheit verlief tödlich, und die Symptome waren die gleichen wie bei CJD. So bekam der auf den Menschen übertragene Rinderwahnsinn seinen korrekten Namen: Variante der Creutzfeldt-Jakob-Krankheit. Diese unterschied sich von CJD nur dadurch, dass sie durch verseuchtes Fleisch übertragen worden war. Und dass sie die Wirtschaft in unzähligen Ländern auf Jahre hinaus nachhaltig schädigte und völlig neue Richtlinien für die Produktion von Lebensmitteln erforderte. Es hatte ganz den Anschein, als würde jetzt etwas Ähnliches mit FFI passieren.

»Er muss verseuchtes Fleisch gegessen haben«, sagte Stanton.

John Doe warf sich wild hin und her, die Gitter an seinem Bett klapperten. Stanton hatte so viele Fragen: Was sagte der Patient? Wo kam er her? Welcher Art von Arbeit ging er nach?

»Großer Gott«, murmelte Thane. »Sie meinen, eine neue Variante von Prionen, die die Symptome von FFI nachahmt? Woher wissen Sie, dass der Erreger durch Fleisch übertragen wurde?«

»Wuuh wuuh wuuh …!«

»Weil das die einzige andere Möglichkeit ist, sich mit einer Prionenkrankheit zu infizieren.«

Und wenn er recht hatte – und dieser neue Cousin von FFI tatsächlich durch den Verzehr von Fleisch übertragen wurde –, dann mussten sie die Spur zurückverfolgen. Sie mussten herausfinden, woher das Fleisch stammte und wie es in den Verkauf gelangt war. Vor allem aber mussten sie klären, ob nicht noch mehr Menschen sich bereits infiziert hatten.

John Doe brüllte jetzt wie ein Wahnsinniger: »Wuuh wuuh wuuh …!«

»Und was machen wir jetzt?«, rief Thane ihm über den Krach hinweg zu.

Stanton zog sein Handy aus der Tasche und wählte eine Nummer in Atlanta, die nicht einmal fünfzig Leute auf der Welt kannten. Am anderen Ende wurde sofort abgenommen: »Seuchenzentrum CDC. Sie sind mit der abhörsicheren Notrufhotline verbunden.«

4

картинка 7

Auf der abgewetzten Ledercouch in Chels Arbeitszimmer stapelten sich Zeitungsartikel und alte Ausgaben des Journal of Mayan Linguistics . Auf dem Schreibtisch stand ein kaputter PC, und sowohl der Schreibtisch als auch der Bürosessel waren begraben unter einer Flut von Einwanderungsformularen, Hypothekenanträgen und anderem Papierkram für die Mitglieder der Fraternidad . Die Regale quollen über von Büchern, und der Fußboden war übersät damit, bis auf einen kleinen Fleck auf dem Orientteppich. Dort saß Chel seit einer Stunde und starrte auf die kleine Kiste vor sich.

Sie dachte an die Kostbarkeit, die sich darin befand und auf die sie einen kurzen Blick hatte werfen dürfen – die Glyphen, die eine fantastische Geschichte über ihre Vorfahren erzählten, über die Kunstfertigkeit der Darstellung ihrer Götter. Chel hatte ihre berufliche Laufbahn dem Studium alter Maya-Inschriften gewidmet, und sie wünschte sich in diesem Moment nichts sehnlicher, als die Plastikfolie zu entfernen und die Glyphen ein weiteres Mal zu betrachten, sie zu fotografieren und zu erforschen, welche Schätze noch in der Kiste waren außer jenen, die sie schon kannte.

Doch seit sie sich vor der Kirche von Gutierrez verabschiedet hatte, hatte sie ein Bild im Kopf, das sie nicht mehr loswurde. Sie sah ihre ehemalige Kollegin vor sich, die sich, im Blitzlicht von Fernsehkameras aus aller Welt, heute vor einem italienischen Gericht verantworten musste. Gegen die frühere Kuratorin des Getty Museums, die für den Bereich archäologische Funde zuständig gewesen war und die nur ein paar Meter von Chel entfernt ihr Büro gehabt hatte, war Anklage erhoben worden, als sich herausstellte, dass Artefakte, die sie für das Museum erworben hatte, aus Gräbern geraubt worden waren. Sie hatte nicht nur das Museum in eine äußerst peinliche Situation gebracht, sondern auch sich selbst großen Schaden zugefügt: Sie war geächtet in der Welt der Wissenschaft und hatte außerdem im Gefängnis gesessen.

Chel war sich im Klaren darüber, dass sowohl das Museum als auch die Einwanderungs- und Zollbehörde ein Exempel an ihr statuieren würden. Es war eine Sache, nach dem Erwerb eines Tongefäßes herauszufinden, dass dessen Herkunftspapiere gefälscht worden waren, so wie es ihr mit Gutierrez’ tönernem Schildkrötenpanzer passiert war. Aber ein Kodex war etwas ganz anderes. Kein Museumsdirektor auf der ganzen Welt würde auch nur eine Sekunde lang glauben, dass sie nicht genau gewusst hatte, was sie tat, als sie die Handschrift vor der Kirche angenommen hatte.

Chel hob die Kiste vorsichtig hoch. Sie wog höchstens fünf Pfund. Sie stellte sie auf den Schoß und hielt sie fest.

Wie war es möglich, dass diese Handschrift bis heute überdauert hatte? Mitte des 16. Jahrhunderts versuchten die Inquisitoren der katholischen Kirche, die den spanischen Eroberern nach Mittelamerika gefolgt waren, die heidnischen Einflüsse auszurotten. Sie verbrannten etliche Tausend Maya-Schriften und heilige Bücher, zerstörten Kunstwerke und Inschriften. Chel und andere Maya-Experten waren bis heute der Meinung gewesen, dass nur vier Handschriften erhalten waren.

Das Grolier-Fragment beschrieb die Phasen der Venus; der Madrider Kodex befasste sich mit den Vorzeichen, die auf eine gute oder eine schlechte Ernte hindeuteten; der Pariser Kodex schilderte rituelle Handlungen und Zeremonien zu Beginn des neuen Jahres. Der von Chel besonders geschätzte Dresdner Kodex – die älteste der Maya-Handschriften, entstanden etwa um 1200 v. Chr. – enthielt astronomische Berechnungen, Geschichten über Könige, Weissagungen über die Ernte. Doch auch dieser letzte Kodex stammte nicht aus der klassischen Periode der Maya-Kultur. Wie war es also möglich, dass diese Handschrift so lange unentdeckt geblieben war?

Es klingelte an der Tür.

Es war schon nach acht. Wer konnte das sein? Gutierrez etwa? Warum nur hatte sie die Kiste nicht aufgemacht und den Inhalt genauer untersucht? Oder war das die Polizei? War Gutierrez vielleicht schon verhaftet worden? Hatte die Einwanderungs- und Zollbehörde ihn vielleicht beschattet, als er zur Kirche gekommen war?

Chel packte die Kiste, sprang auf und eilte zum Wandschrank in ihrem Arbeitszimmer. Kein Mensch wusste von dem Versteck, das sie dort entdeckt hatte. Einer ihrer Vormieter hatte alle möglichen Erinnerungsstücke an das Los Angeles der 1920er-Jahre dort aufbewahrt. Sie versteckte die Handschrift unter einem Stapel uralter Schwarz-Weiß-Aufnahmen von Wolfskill Farm, dem heutigen Westwood.

Sie war schon auf dem Weg zur Tür, als es ein zweites Mal klingelte.

Sie spähte durch das Fenster und atmete erleichtert auf. Draußen stand ihre Mutter. Doch Chels Erleichterung schlug rasch um in Gereiztheit.

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