Chris Carter - Totenkünstler

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Sommer in Los Angeles. Detective Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia sind auf der Suche nach einem Mörder, der ihnen mit jedem Mord ein Rätsel aufgibt.
Das erste Opfer, der 50-jährige Staatsanwalt Derek Nicholson, lag nach einer Tumordiagnose bereits im Sterben. Nun wurde seinem Leiden auf bestialische Weise ein Ende bereitet. Jemand wollte ihn nicht so einfach sterben lassen und hat ihn grausam zu Tode gefoltert. Warum? Hunter und Garcia finden einen blutigen Tatort vor und eine »Skulptur« aus menschlichen Gliedmaßen, die Schattenfiguren an die Wand wirft: einen Hund und einen Raben. In der Mythologie symbolisieren diese Tiere »Lüge«.
Kurz darauf wird ein weiteres Opfer gefunden: der 51-jährige Polizist Andrew Dupek. Auch hier hinterlässt der Täter rätselhafte Hinweise: Hunter und Garcia finden einen Kopf mit Hörnern und acht abgetrennte Finger. Und dann gibt es ein drittes Opfer. Hunters Ermittlungsansatz ist klar: Er muss wissen, was die drei Männer miteinander verband. Bislang weiß er nur eines: Er jagt einen unberechenbaren Täter. Einen kranken Geist. Ein Phantom.
Als Hunter schon die Waffen strecken und den Fall dem FBI übergeben will, überschlagen sich plötzlich die Ereignisse.

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»Falls sich Dr. Hoves Verdacht bewahrheitet«, fuhr Hunter fort, »hat der Täter seine Vorgehensweise bei den Amputationen ebenfalls geändert.«

»Was soll das heißen?«

»Bei den ersten beiden Opfern waren die Eingriffe ziemlich professionell durchgeführt«, antwortete Garcia. »Beim dritten nicht. Dr. Hove meinte, es gebe Anzeichen auf Hacken und Reißen. Das Werk eines Metzgers, nicht das eines Chirurgen.«

Captain Blake stieß besorgt den Atem aus. »Okay, und was zum Henker sagt uns die neue Skulptur? Ich nehme mal an, es gibt auch diesmal wieder ein Schattenbild?«

»Nein«, sagte Garcia.

»Was?«

»Es gibt zwei.«

81

Captain Blake sah ihre beiden Detectives scharf an. Es lag kein Erstaunen in ihrem Blick. Bei allem, was sie von diesem Killer gewohnt war, konnte sie so schnell nichts mehr überraschen.

»Wir sind uns nicht ganz sicher, ob es zwei Skulpturen sind oder eine Skulptur, die aus zwei Teilen besteht«, sagte Garcia. »Und der Täter hat diesmal noch in anderer Hinsicht was Neues ausprobiert. Er hat einen Bürogegenstand in sein Werk integriert.« Er schilderte, was sie auf Nathan Littlewoods Schreibtisch vorgefunden hatten. Währenddessen studierten Captain Blake und Alice schweigend die Fotos der neuen Skulptur. Als Garcia erklärte, der Täter habe seinem Opfer ein Auge ausgerissen, scheinbar allein zu dem Zweck, ihnen zu demonstrieren, aus welcher Perspektive ein Teil der Skulptur zu betrachten sei, spürte Alice ein sehr unangenehmes Rumoren in der Magengrube.

»Diesen Teil hier haben wir uns zuerst angesehen«, sagte Garcia, wobei er auf das entsprechende Foto deutete. »Und das ist dabei rausgekommen.« Er pinnte das Foto vom ersten Schattenbild direkt darunter.

Captain Blake und Alice traten einen Schritt näher.

»Und was um alles in der Welt soll das darstellen?«, fragte Blake. Sie war unüberhörbar aufgebracht. »Person A sieht Person B beim Baden zu? Ist der Killer jetzt zum Spanner mutiert?«

»Vielleicht zeigt es jemanden, der in einer Kiste liegt«, meinte Hunter.

»Das wollte ich auch gerade sagen«, pflichtete Alice Hunter bei. »Was du über die Detailgenauigkeit der zweiten Skulptur gesagt hast, finde ich nachvollziehbar. Sie war nicht so hoch wie bei der ersten – aber immer noch hoch.« Sie zeigte auf das Foto. »Das da ist keine Badewanne. Der Behälter hat einen Deckel.« Sie verglich es mit dem Foto der eigentlichen Skulptur. »Wenn der Täter gewollt hätte, dass wir eine Badewanne sehen, hätte er den Deckel ja einfach abreißen können.«

Hunters Überlegung war genau dieselbe gewesen. Wenn der Deckel Teil der Skulptur war, gab es dafür auch einen Grund.

»Meinetwegen. Dann haben wir eben Person A, die Person B dabei zusieht, wie sie in einer Kiste liegt«, korrigierte Captain Blake ihre ursprüngliche Behauptung. »Und? Irgendwelche Ideen, was das bedeuten könnte?«

»Vorerst nicht«, räumte Hunter ein.

»Also noch ein völlig unverständlicher Hinweis? Noch ein Teil in diesem Puzzle aus endlos vielen Teilen?«

Hunter sagte nichts.

Captain Blake trat einen Schritt zurück. Sie war sichtlich erregt. »Und was ist mit dem zweiten Bild?«

Unter Zuhilfenahme der Tatortfotos erläuterte Garcia, dass die Skulpturen an jeweils entgegengesetzten Enden des Schreibtischs aufgebaut worden waren. Durch geschickte Platzierung von Littlewoods Kopf sowie seines herausgerissenen Auges hatte der Täter wie ein Regisseur die richtigen Einfallswinkel des Lichts vorgegeben, durch die sich die Schattenbilder offenbarten.

»Das hier ist das Schattenbild vom zweiten Teil.« Garcia pinnte das nächste Foto an die Wand.

Da die zweite Skulptur der ersten sehr ähnlich sah, verwunderte es nicht weiter, dass auch ihre Schatten beinahe identisch waren. Zweifellos stellte auch das zweite Schattenbild eine Person dar, nur dass besagte Person, da der Killer ihre »Beine« durch Abtrennen der Fingerendglieder verkürzt hatte, entweder wesentlich kleiner war als die erste oder aber auf dem Boden kniete. Die Position des Daumens – im Gelenk nach vorn geschoben und mit gebrochener, nach oben verdrehter Kuppe – ließ es so aussehen, als zeige die Person mit erhobenem Arm gen Himmel. Auf dem Boden unmittelbar vor der Figur lagen mehrere große, nicht näher identifizierbare Gegenstände. Ihre Schatten stammten von den Fleischstücken, die der Täter aus Littlewoods Schenkel herausgeschnitten hatte.

»Jetzt reicht es mir aber«, bellte Captain Blake in das angespannte Schweigen hinein. »Er macht sich über uns lustig, das ist doch sonnenklar. Was zum Teufel soll das sein? Ein Zwerg? Ein Kind? Jemand, der kniet? Betet? Zum Himmel zeigt?« Sie richtete ihre Aufmerksamkeit noch einmal auf das erste Schattenfoto. »Also, da hätten wir erstens jemanden, der jemand anderem dabei zusieht, wie der in einer Kiste liegt. Und zweitens …«, sie stach mit dem Finger auf das zweite Foto ein, »einen Zwerg, ein Kind oder jemanden, der kniet, als würde er beten. In welchem Zusammenhang steht das mit dem Toten?«

Die anderen wussten, dass es sich um eine rein rhetorische Frage handelte.

»Ich sage Ihnen was …«, fuhr Blake fort, ohne jemandem die Gelegenheit zu geben, vielleicht doch noch zu antworten. »Nichts. Er führt uns an der Nase herum, mit seinen Tieren, seinen gehörnten Monstern, seinen Botschaften an der Wand, seinen Rocksongs und jetzt mit diesem Mist hier. Er stiehlt uns die Zeit, weil er ganz genau weiß, dass wir uns stundenlang die Köpfe darüber zerbrechen, was dieser ganze Humbug zu bedeuten hat.« Sie machte eine fahrige Handbewegung in Richtung Pinnwand. »Derweil läuft er herum, plant seinen nächsten Mord, beobachtet sein nächstes Opfer und lacht sich scheckig über uns. Schattenfiguren? Wir sind hier die, die einen Schatten haben, weil wir uns von diesem Kerl manipulieren lassen. Wir sind Marionetten, und er bringt uns zum Tanzen.«

82

Am Nachmittag hatte sich Hunter, unterstützt von Garcia und Captain Blake, der versammelten Presse gestellt, die ihm eher wie ein Erschießungskommando vorkam. Reporter hatten sämtliche Angestellte aus Nathan Littlewoods Bürohaus befragt, und die Geschichten, die sie zu hören bekommen hatten, reichten von Zerstückelung und Enthauptung bis hin zu blutigen Voodoo-Ritualen und Kannibalismus. Eine Frau hatte sogar das Wort Vampir in den Mund genommen.

Hunter, Garcia und Captain Blake taten ihr Bestes, die Reporter davon zu überzeugen, dass keine dieser Schauergeschichten den Tatsachen entsprach. Trotzdem stand eins fest: Es würde nicht mehr lange dauern, bis die Kunde von einem neuen Serienmörder an die Öffentlichkeit gelangte.

Nach der Pressekonferenz machten sich Hunter und Garcia daran, die Namen der neuen Patienten zu überprüfen, die Littlewoods Sekretärin ihnen genannt hatte. In den vergangenen drei Monaten hatte Nathan Littlewood aufgrund seines recht vollen Terminplans lediglich drei neue Patienten annehmen können – Kelli Whyte, Denise Forde und David Jones.

Kelli Whyte und Denise Forde waren beide seit knapp einem Monat bei Littlewood in Behandlung und hatten bislang jeweils vier Sitzungen gehabt. David Jones hatte vierzehn Tage zuvor angerufen, um sich wegen eines Termins zu erkundigen. Er war Anfang der Woche zum ersten Mal bei Littlewood gewesen. Sheryl sagte, Jones sei ein großer Mann gewesen, vielleicht eins achtundachtzig oder eins neunzig, mit breitem Kreuz und weder dick noch dünn. Viel mehr konnte sie Hunter nicht über ihn sagen. Zu seiner ersten Sitzung sei Jones einige Minuten zu spät gekommen, außerdem habe er offenkundig großen Wert darauf gelegt, sein Äußeres zu verbergen. Er habe eine Sonnenbrille getragen und sich eine Baseballkappe tief in die Stirn gezogen; Sheryl zufolge war dies allerdings bei ihren Patienten nichts Ungewöhnliches, schon gar nicht, wenn sie aus Hollywood kamen.

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