Chris Carter - Totenkünstler

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Sommer in Los Angeles. Detective Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia sind auf der Suche nach einem Mörder, der ihnen mit jedem Mord ein Rätsel aufgibt.
Das erste Opfer, der 50-jährige Staatsanwalt Derek Nicholson, lag nach einer Tumordiagnose bereits im Sterben. Nun wurde seinem Leiden auf bestialische Weise ein Ende bereitet. Jemand wollte ihn nicht so einfach sterben lassen und hat ihn grausam zu Tode gefoltert. Warum? Hunter und Garcia finden einen blutigen Tatort vor und eine »Skulptur« aus menschlichen Gliedmaßen, die Schattenfiguren an die Wand wirft: einen Hund und einen Raben. In der Mythologie symbolisieren diese Tiere »Lüge«.
Kurz darauf wird ein weiteres Opfer gefunden: der 51-jährige Polizist Andrew Dupek. Auch hier hinterlässt der Täter rätselhafte Hinweise: Hunter und Garcia finden einen Kopf mit Hörnern und acht abgetrennte Finger. Und dann gibt es ein drittes Opfer. Hunters Ermittlungsansatz ist klar: Er muss wissen, was die drei Männer miteinander verband. Bislang weiß er nur eines: Er jagt einen unberechenbaren Täter. Einen kranken Geist. Ein Phantom.
Als Hunter schon die Waffen strecken und den Fall dem FBI übergeben will, überschlagen sich plötzlich die Ereignisse.

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Alle schauten auf ihre Blätter.

»Siebenunddreißig? Hier stehen aber nur neunundzwanzig Namen drauf«, sagte Bezirksstaatsanwalt Bradley und hob fragend die Augenbrauen.

»Das liegt daran, dass ich die ursprünglichen siebenunddreißig Namen schon mal provisorisch überprüft habe«, erklärte Alice. »Acht sind gestorben. Das eigentliche Problem ist, dass alle siebenunddreißig stinknormale Kriminelle mit stinknormalen Vergehen waren – bewaffneter Raubüberfall, tätlicher Angriff, Drogenhandel, Zuhälterei, schwere Körperverletzung, Mitgliedschaft in kriminellen Vereinigungen und so weiter. Nichts als Schulabbrecher und sozial Benachteiligte aus zerrütteten oder gewalttätigen Familien. Leute mit hohem Aggressionspotenzial, die einfach nicht auf unser Täterprofil passen.«

»Von welchem Profil reden Sie?«, wollte Bezirksstaatsanwalt Bradley wissen.

»Das Protokoll von Nicholsons Autopsie deutet doch ganz klar darauf hin, dass der Täter über medizinisches Fachwissen verfügt«, erklärte Alice.

»Die Obduktion von Dupek heute Morgen hat das bestätigt«, setzte Garcia hinzu.

»Das würde meine Argumentation also stützen«, fuhr Alice fort. »Die Kriminellen auf dieser Liste haben gar nicht den nötigen Bildungsgrad, um solche Morde zu verüben. Sie verfügen weder über das nötige Wissen noch die Geduld oder die Zielstrebigkeit, um ihre Opfer zu zerstückeln und dann zu Kunstwerken zu verarbeiten.«

»Mit anderen Worten, es wäre Zeitverschwendung, sich auch nur einen Namen auf der Liste näher anzusehen?«, resümierte Captain Blake in trügerisch heiterem Tonfall. »Und warum haben Sie sie uns dann gegeben?« Sie warf ihr Blatt in einer Geste der Verachtung auf den Schreibtisch.

»Nein«, gab Alice in demselben Tonfall zurück. »Ich habe lediglich meine Meinung kundgetan. Ich habe die Liste zusammengestellt, weil das meine Aufgabe war. In all den Jahren, die ich jetzt schon für die Bezirksstaatsanwaltschaft arbeite, habe ich eins gelernt: Zeit ist bei jeder Ermittlung ein kostbares Gut. Wenn Sie die Ressourcen und die Zeit haben, alle neunundzwanzig Namen auf der Liste zu überprüfen, bin ich die Letzte, die Sie daran hindert.«

Bezirksstaatsanwalt Bradley grinste wie ein stolzer Vater, als er Captain Blake ansah. Das Einzige, was noch fehlte, war der Satz: Das ist mein Mädchen.

Hunter sah einen Muskel in Captain Blakes Kiefer zucken. »Aber das ist nicht der Grund, weshalb du so aufgeregt bist«, sagte er rasch, an Alice gewandt. »Du hast noch was anderes rausgefunden, stimmt’s?«

Ihre Augen blitzten. »Nachdem ich mit der Liste fertig war, ist mir eine Idee gekommen. Ich dachte mir: Warum die ganze Sache nicht mal aus einer anderen Perspektive betrachten?«

»Und welche Perspektive wäre das?«, fragte Captain Blake trocken.

Alice baute sich vor Blakes Schreibtisch auf. »Was, wenn die Person, die wir suchen, nur zu einem der Opfer eine Verbindung hat, nicht zu beiden?«

Alle dachten kurz darüber nach.

»Aber warum sollte er dann beide töten?«, gab Garcia schließlich zu bedenken.

Alice hob den rechten Zeigefinger, als wolle sie sagen: Tja, das ist die Preisfrage.

»Weil der Zusammenhang woanders liegt.« Sie gab niemandem Gelegenheit, ihre Worte zu hinterfragen. »Mit dem Gedanken im Hinterkopf habe ich schnell ein Programm geschrieben, das die Datenbank der Bezirksstaatsanwaltschaft durchsuchen konnte – spezifisch die Fälle, bei denen Nicholson Anklagevertreter war. Dann hat das Programm versucht, diese Ergebnisse mit Fällen zu verknüpfen, die Dupek im Laufe der Jahre bearbeitet hat.«

»Nach welchen Kriterien?«, fragte Hunter dazwischen.

Alice legte den Kopf schief und hob die Schultern. »Genau das war mein Problem. Die Bandbreite war ja ziemlich groß, deswegen habe ich mich dafür entschieden, mit was ganz Simplem anzufangen. Du hattest es selber schon mal ins Gespräch gebracht: Familienangehörige und Verwandte, die kürzlich aus dem Gefängnis entlassen wurden oder auf Bewährung freigekommen sind.« Sie hielt inne und wiegte den Kopf hin und her. »Na ja, ›kürzlich‹ ist vielleicht nicht ganz richtig. Für den Anfang bin ich fünf Jahre zurückgegangen.«

»Und …?« Captain Blake stellte den rechten Ellbogen auf die Armlehne ihres Drehstuhls und stützte das Kinn in die Hand.

»Und möglicherweise hatte ich Glück. Es hat sich nämlich ein vielversprechender Kandidat gefunden.«

46

Ein leises Lächeln flog über Alices Lippen, bevor sie vier Kopien eines Verbrecherfotos aus ihrer grünen Plastikmappe zog.

»Das ist Alfredo Ortega.«

Sie reichte jedem eine Kopie. Das Foto sah alt aus. Der darauf abgebildete Mann hatte ein asymmetrisches Gesicht mit kantigem Kinn, einer spitzen Nase, Ohren, die für seinen Kopf zu klein waren, schiefen Zähnen und fleischigen Lippen – nicht gerade die Attraktivität in Person. Seine Haare waren mitternachtsschwarz und reichten ihm bis über die Schultern.

»Okay«, sagte Captain Blake. »Finster genug sieht er schon mal aus. Was ist das für ein Kerl?«

»Also, Mr Ortega war ein amerikanischer Staatsbürger mexikanischer Abstammung. Er hat als Packer und Gabelstaplerfahrer in einer Lagerhalle in East L. A. gearbeitet. Ein Hüne – eins dreiundneunzig groß und einhundertzehn Kilo schwer. Die Art Mann, mit der man besser keinen Streit anfängt. Eines regnerischen Tages im August klagte er auf der Arbeit über Bauchschmerzen, angeblich hatte er was Falsches gegessen. Am Nachmittag hatte sein Chef schließlich Mitleid mit ihm und hat ihm den Rest des Tages freigegeben. Ortega war zu dem Zeitpunkt seit zwei Jahren verheiratet – Kinder hatte er keine. Er kam also früher als gewöhnlich nach Hause und hat seine Frau Pam im Bett mit einem anderen Mann erwischt. Einem seiner Kumpels, mit dem er öfter mal ein Bier trinken ging, um genau zu sein.«

Garcia verzog das Gesicht. »Das hört sich nicht gut an.«

Alice verlagerte ihr Gewicht von einem Fuß auf den anderen, dann fuhr sie fort. »Statt auszurasten und die beiden zur Rede zu stellen, ist Ortega einfach klammheimlich verschwunden. Er ist nach San Bernardino gefahren, wo die Familie seiner Frau wohnte, und hat dort ihre Mutter, ihren Vater, ihre Großmutter und ihren jüngeren Bruder getötet. Den Hund hat er am Leben gelassen. Nach dem Blutbad hat er den Leichen die Köpfe abgeschnitten und sie auf den Küchentisch gestellt.«

Vier besorgte Augenpaare waren auf Alice gerichtet. Sie wartete einen Moment, um die Spannung zu steigern.

»Dann ist Ortega zurück nach L. A. zum Haus des Freundes gefahren. Der war zum fraglichen Zeitpunkt bereits wieder daheim bei seiner Frau und seinem fünfjährigen Kind.« Alice zögerte kurz und holte tief Luft. »Ortega hat sie auf dieselbe Art und Weise getötet wie zuvor die Familie seiner Frau – mit einer Machete. Und er hat ihre Köpfe auf den Küchentresen gestellt. Danach hat er in ihrem Haus noch seelenruhig geduscht und sich aus dem Kühlschrank bedient. Erst dann ist er nach Hause zurückgefahren. Dort hatte er Sex mit seiner Frau, bevor er ihr ebenfalls den Kopf abschlug.«

Alle starrten Alice wie gelähmt an.

»Wow … das ist aber eine inspirierende Geschichte«, sagte Garcia schließlich und blies die Backen auf. »Wann ist das passiert?«

»Vor einundzwanzig Jahren. Er hat bei der Festnahme keinen Widerstand geleistet. Vor Gericht hat er auf unschuldig wegen vorübergehender Unzurechnungsfähigkeit plädiert. Deswegen ist er vor ein Geschworenengericht gekommen. Derek Nicholson war der zuständige Staatsanwalt.«

Beklommenes Schweigen.

»Ich kann mich noch an den Fall erinnern«, meinte Bezirksstaatsanwalt Bradley irgendwann.

»War Dupek damals der Officer, der ihn verhaftet hat?«, fragte Garcia.

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