Stephen King - Doctor Sleep

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Doctor Sleep: краткое содержание, описание и аннотация

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Nur mühevoll kann Dan Torrance die Schrecken verarbeiten, die er als kleines Kind im Hotel Overlook erlitten hat. Obendrein hat er die Suchtkrankheit seines besessenen Vaters geerbt und nimmt daher fleißig an Treffen der Anonymen Alkoholiker teil. Seine paranormalen Fähigkeiten – das Shining – setzt er nun in seinem Beruf ein: In einem Hospiz spendet er Sterbenden in ihren letzten Stunden Trost. Man nennt ihn liebevoll Doctor Sleep. Währenddessen ist in ganz Amerika eine Sekte auf der Suche nach ihrem Lebenselixier unterwegs. Ihre Mitglieder sehen so unscheinbar aus wie der landläufige Tourist – Ruheständler in Polyesterkleidung, die in ihr Wohnmobil vernarrt sind. Aber sie sind nahezu unsterblich, wenn sie sich vom letzten Lebenshauch jener Menschen ernähren, die das Shining besitzen. Das Mädchen Abra Stone besitzt es im Übermaß und gerät ins Visier der mörderischen Sekte. Um sie zu retten, weckt Dan die tief in ihm schlummernden Dämonen und ruft sie in einen alles entscheidenden Kampf.
Die Originalausgabe erscheint unter dem Titel DOCTOR SLEEP bei Scribner, New York.
Copyright © 2013 by Stephen King.

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Das taten alle.

Als der Beifall verebbt war, sagte John: »Heute feiern wir einen fünfzehnten Geburtstag. Casey K. und Dan T., kommt ihr bitte her?«

Die Teilnehmer applaudierten, während Dan nach vorn ging – langsam, um mit Casey Schritt zu halten, der inzwischen einen Stock zu Hilfe nahm. John überreichte Casey die Medaille mit der Zahl XV, und Casey hielt sie hoch, damit alle sie sehen konnten. »Ich hätte nie gedacht, dass dieser Kerl es schafft«, sagte er. »Weil er nämlich von Anfang an AA war. Womit ich ein Arschloch mit Allüren meine.«

Der Kalauer wurde pflichtschuldig belacht. Dan lächelte immerhin, aber er hatte heftiges Herzklopfen. Er hoffte inständig, das, was als Nächstes kam, zu überstehen, ohne dabei umzukippen. Als er das letzte Mal so große Angst gehabt hatte, da hatte er am Dach der Welt gestanden, zu Rose the Hat hinaufgeblickt und versucht, sich nicht eigenhändig zu erwürgen.

Beeil dich, Casey. Bitte. Sonst verliere ich entweder den Mut, oder das Frühstück kommt mir hoch.

Man hätte meinen können, dass Casey auch Shining besaß … aber vielleicht hatte er auch nur etwas in Dans Augen gesehen. Jedenfalls kürzte er seine Ansprache ab. »Aber er hat meine Erwartungen übertroffen und ist genesen. Von sieben Alkoholikern, die durch unsere Tür treten, gehen sechs wieder raus, um sich zu besaufen. Der siebte ist das Wunder, für das wir alle leben. Eines dieser Wunder steht hier neben mir, in voller Lebensgröße und frech wie Oskar. Hier, Doc, bitte sehr – du hast es dir verdient!«

Er überreichte Dan die Medaille. Der dachte einen Augenblick, sie würde ihm durch die klammen Finger gleiten und auf den Boden fallen. Casey schloss seine Hand darum, bevor das passieren konnte, dann zog er Dan in eine feste Umarmung. »Wieder ein Jahr, du Bastard«, flüsterte er ihm ins Ohr. »Glückwunsch!«

Casey stapfte durch den Mittelgang nach hinten, wo er aufgrund seiner langen Zugehörigkeit neben den anderen Oldtimern saß. Damit stand Dan allein vorn. Er umklammerte seine Fünfzehnjahresmedaille so fest, dass an seinem Handgelenk die Sehnen hervortraten. Die versammelten Alkis betrachteten ihn aufmerksam und warteten auf das, was man sich durch langjährige Trockenheit angeblich aneignete: Erfahrung, Kraft und Hoffnung.

»Vor einigen Jahren …«, fing er an und musste sich dann erst einmal räuspern. »Vor einigen Jahren, als ich mit dem fußlahmen Gentleman, der sich da hinten gerade auf den Hosenboden setzt, Kaffee trank, da hat er mich gefragt, ob ich den fünften Schritt getan hätte – ob ich Gott, mir selbst und einem anderen Menschen gegenüber unverhüllt meine Fehler zugegeben hätte. Mehr oder weniger, hab ich geantwortet. Für Leute, die nicht mit unserem speziellen Problem zu tun haben, hätte das wahrscheinlich ausgereicht … was einer der Gründe ist, weshalb wir sie als Erdlinge bezeichnen.«

Das Publikum kicherte. Dan holte tief Luft und sagte sich, wenn er schon Rose und ihrem Wahren Knoten entgegengetreten sei, dann könne er auch das hier jetzt schaffen. Allerdings war das hier etwas anderes. Hier war Dan kein Held, sondern ein Drecksack. Er hatte zwar lange genug gelebt zu wissen, dass in jedem ein kleiner Drecksack steckte, aber das half nicht viel, wenn man vor aller Augen den eigenen Dreck ausbreiten musste.

»Casey hat geahnt, dass es einen Fehler gibt, über den ich nicht ganz hinwegkomme, weil ich mich zu sehr schäme, darüber zu sprechen. Und dass ich damit aufhören soll. Er hat mich an etwas erinnert, was man bei fast jedem Treffen zu hören bekommt – wir sind nur so krank wie unsere Geheimnisse. Und er hat gesagt, wenn ich meines nicht erzähle, dann würde ich mich irgendwann mit einem Glas Schnaps in der Hand in einer Kneipe wiederfinden. Hab ich das einigermaßen richtig wiedergegeben, Casey?«

Hinten im Raum nickte Casey, die Hände auf seinem Gehstock gefaltet.

Hinten in den Augen spürte Dan ein Brennen, das baldige Tränen ankündigte. Gott, hilf mir, das durchzustehen, ohne loszuplärren, dachte er. Bitte.

»Ich habe mein Geheimnis niemand verraten. Viele Jahre lang habe ich mir gesagt, dass es das Einzige ist, was ich nie irgendjemand erzählen würde. Aber ich glaube, Casey hatte recht, und wenn ich wieder anfangen würde zu trinken, dann würde ich sterben. Das will ich nicht. Inzwischen habe ich nämlich viel, wofür es sich zu leben lohnt. Deshalb …«

Die Tränen waren gekommen, die verfluchten Tränen, aber er hatte sich bereits zu weit vorgewagt, als das er einen Rückzieher machen konnte. Deshalb wischte er die Tränen mit der Hand, die nicht um die Medaille geballt war, weg.

»Ihr wisst ja, wie es in den Zwölf Versprechen heißt. Dass wir lernen wollen, die Vergangenheit weder zu beklagen noch uns zu wünschen, wir könnten die Tür hinter ihr zuschlagen. Entschuldigt meine Wortwahl, aber wenn es einen Brocken Schwachsinn in diesem Programm voller Wahrheiten gibt, dann das. Ich bereue viel, aber es ist an der Zeit, die Tür zu öffnen, so wenig ich das will.«

Die anderen warteten. Selbst die beiden Frauen, die damit beschäftigt gewesen waren, Pappteller mit Pizzastücken zu verteilen, standen nun in der Küchentür und beobachteten ihn.

»Nicht lange bevor ich mit dem Trinken aufgehört habe, bin ich einmal neben einer Frau aufgewacht, die ich in einer Kneipe aufgegabelt hatte. Wir lagen in ihrer Wohnung, einer richtig miesen Bude, weil sie fast nichts besaß. Ich konnte ihre Situation nachempfinden, weil ich selber fast nichts besaß, und wahrscheinlich waren wir beide aus demselben Grund pleite. Ihr wisst ja alle, was dieser Grund war.« Er zuckte die Achseln. »Wenn du zu uns gehörst, nimmt die Flasche dir weg, was du besitzt. Erst ein wenig, dann viel, dann alles.

Der Name dieser Frau war Deenie. Sonst weiß ich nicht mehr viel von ihr, aber das Folgende weiß ich noch. Ich bin in die Klamotten gestiegen und abgehauen, aber zuerst hab ich ihr Geld eingesteckt. Dabei stellte sich raus, dass sie mindestens etwas besaß, was ich nicht hatte, denn während ich in ihrem Portemonnaie gestöbert habe, hab ich mich umgeschaut, und da stand ihr Sohn. Ein kleiner Junge, noch in Windeln. Diese Frau und ich hatten nachts eine Tüte Koks gekauft, und das lag noch auf dem Tisch. Der Junge hat’s gesehen und danach gegriffen. Er dachte, es wär Zucker.«

Dan wischte sich abermals die Augen.

»Ich hab das Zeug vom Tisch genommen und an eine Stelle gelegt, wo er nicht rankam. Das hab ich immerhin getan. Es war nicht genug, aber immerhin das hab ich getan. Dann hab ich ihr Geld eingesteckt und bin aus der Wohnung rausmarschiert. Ich würde alles geben, wenn ich das ungeschehen machen könnte. Aber das kann ich nicht.«

Die beiden Frauen an der Tür waren wieder in die Küche gegangen. Mehrere Teilnehmer warfen einen Blick auf ihre Armbanduhr. Ein Magen knurrte. Während Dan die versammelten neun Dutzend Alkis betrachtete, wurde ihm etwas Verblüffendes klar: Was er getan hatte, weckte keinen Abscheu in ihnen. Es überraschte sie nicht einmal. Sie hatten schon Schlimmeres gehört. Er natürlich auch.

»Okay«, sagte er. »Das ist es. Das ist mein großes Geheimnis. Danke fürs Zuhören.«

Vor dem Applaus rief einer der Oldtimer in der hintersten Reihe die traditionelle Frage: »Wie hast du es geschafft, Doc?«

Dan grinste und gab die traditionelle Antwort: »Schritt für Schritt.«

2

Nach dem Vaterunser, der Pizza und dem Schokoladenkuchen, auf dem groß die Zahl XV stand, half Dan Casey dabei, zu dessen Tundra zu kommen. Schneeregen fiel.

»Frühling in New Hampshire«, sagte Casey säuerlich. »Wunderbar.«

»Regnet Tropfen, schmutzet Schlick«, deklamierte Dan. »Und wie der Wind uns rammt! Rutscht der Bus und nässet uns, verdammich, sing: Verdammt!«

Casey starrte ihn an. »Hast du dir das etwa gerade ausgedacht?«

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