Stephen King - Doctor Sleep

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Doctor Sleep: краткое содержание, описание и аннотация

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Nur mühevoll kann Dan Torrance die Schrecken verarbeiten, die er als kleines Kind im Hotel Overlook erlitten hat. Obendrein hat er die Suchtkrankheit seines besessenen Vaters geerbt und nimmt daher fleißig an Treffen der Anonymen Alkoholiker teil. Seine paranormalen Fähigkeiten – das Shining – setzt er nun in seinem Beruf ein: In einem Hospiz spendet er Sterbenden in ihren letzten Stunden Trost. Man nennt ihn liebevoll Doctor Sleep. Währenddessen ist in ganz Amerika eine Sekte auf der Suche nach ihrem Lebenselixier unterwegs. Ihre Mitglieder sehen so unscheinbar aus wie der landläufige Tourist – Ruheständler in Polyesterkleidung, die in ihr Wohnmobil vernarrt sind. Aber sie sind nahezu unsterblich, wenn sie sich vom letzten Lebenshauch jener Menschen ernähren, die das Shining besitzen. Das Mädchen Abra Stone besitzt es im Übermaß und gerät ins Visier der mörderischen Sekte. Um sie zu retten, weckt Dan die tief in ihm schlummernden Dämonen und ruft sie in einen alles entscheidenden Kampf.
Die Originalausgabe erscheint unter dem Titel DOCTOR SLEEP bei Scribner, New York.
Copyright © 2013 by Stephen King.

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»Bestimmt.« Dan legte den Arm über die Augen. Sein ganzer Körper schmerzte, und ihm dröhnte der Kopf. »John, ich würde gern die ganze Nacht mit dir quatschen wie zwei Jungs bei einer Pyjamaparty, aber ich brauche wirklich mal eine Mütze Schlaf.«

»Klar, aber …« John stützte sich auf einen Ellbogen. »Eigentlich hätten wir gleich vom Krankenhaus aus starten können, wie Lucy es wollte. Weil dir Abra doch genauso am Herzen liegt wie ihr. Du meinst zwar, dass sie in Sicherheit ist, aber da könntest du dich ja täuschen.«

»Tue ich nicht.« Er hoffte, dass dem so war. Das musste er hoffen, denn es war einfach so, dass er jetzt nicht losfahren konnte. Wäre es nur nach New York gegangen, vielleicht. Aber es war weiter, und er musste schlafen. Sein ganzer Körper rief danach.

»Was ist denn los mit dir, Dan? Du siehst nämlich schrecklich aus.«

»Nichts. Bin bloß müde.«

Dann versank er, erst in Dunkelheit und dann in einen wirren Albtraum, in dem er durch endlose Flure rannte, während ihm ein Schatten folgte. Der schwang einen Roque-Schläger von einer Seite zur anderen, sodass die Tapete platzte und Gipswolken in die Luft stoben. Komm her, du kleiner Scheißkerl, brüllte der Schatten. Komm her, du Nichtsnutz, und hol dir, was du verdienst!

Dann war Abra bei ihm. Er saß mit ihr in der spätsommerlichen Sonne auf der Bank vor der Stadtbücherei von Anniston. Sie hielt seine Hand. Hab keine Angst, Onkel Dan. Es ist alles gut. Bevor dein Vater gestorben ist, hat er diesen Schatten zerstört. Du musst keine …

Krachend flog die Tür der Bücherei auf, und eine Frau trat ins Sonnenlicht. Um ihren Kopf bauschten sich üppige dunkle Haare, aber ihr keck geneigter Zylinder fiel trotzdem nicht herunter. Er blieb sitzen wie festgezaubert.

»Ach, sieh mal an«, sagte sie. »Das ist ja Dan Torrance, der Mann, der einer schlafenden Frau ihr Geld gestohlen und zugelassen hat, dass ihr Kind totgeprügelt wurde.«

Sie lächelte Abra an, wobei sie einen einzelnen Zahn entblößte. Der sah so lang und scharf aus wie ein Bajonett.

»Was wird er dir wohl antun, Schätzchen? Was wird er dir wohl antun?«

10

Lucy weckte ihn um Punkt halb vier, schüttelte jedoch den Kopf, als er John wecken wollte. »Lass ihn noch ein wenig schlafen. Mein Mann schnarcht auch noch auf der Couch.« Sie lächelte sogar. »Dabei fällt mir die Geschichte vom Ölberg ein. Wie Jesus Petrus tadelt. ›Kannst du nicht einmal eine Stunde wach bleiben?‹, sagt er da. Oder so ähnlich. Aber Dave kann ich keinen Vorwurf machen, er hat es vorhin ja auch gesehen. Komm, ich hab Rührei gemacht. Du siehst aus, als könntest du was zu essen brauchen. Du bist dürr wie eine Bohnenstange.« Sie hielt inne. »Bruder«, fügte sie dann hinzu.

Dan war nicht besonders hungrig, folgte ihr jedoch gehorsam in die Küche. »Was hat Dave vorhin auch gesehen?«, fragte er.

»Ich bin Momos Unterlagen durchgegangen, um mir irgendwie die Zeit zu vertreiben, als ich in der Küche was klappern gehört hab.«

Sie nahm ihn bei der Hand und führte ihn zu der Ablage zwischen dem Herd und dem Kühlschrank. Dort stand eine Reihe altmodische Apothekergläser. Eines war umgefallen, und in dem Zucker, der sich daraus ergossen hatte, stand eine Botschaft.

Mir geht’s gut

Ich geh jetzt wieder schlafen

Hab euch lieb

J

Dan dachte an seine Schultafel, und obwohl er sich miserabel fühlte, musste er lächeln. Das war so typisch Abra.

»Offenbar ist sie kurz aufgewacht, um das zu schreiben«, sagte Lucy und machte sich daran, Rührei auf einen Teller zu schaufeln.

»Glaube ich nicht«, sagte Dan.

Sie hielt inne und sah ihn an.

»Also hast du sie aufgeweckt. Sie hat gespürt, dass du dir Sorgen gemacht hast.«

»Glaubst du das wirklich?«

»Ja.«

»Setz dich.« Sie überlegte. »Setz dich, Dan . Ich glaube, an den Namen muss ich mich erst gewöhnen. Setz dich und iss.«

Dan war immer noch nicht hungrig, brauchte aber Kraftstoff. Also tat er wie befohlen.

11

Sie saß ihm gegenüber und trank ein Glas Saft aus der allerletzten Flasche, die Concetta Reynolds sich in ihrem Leben von Dean & DeLuca hatte liefern lassen. »Ein etwas älterer Mann mit einem Alkoholproblem und eine jüngere Frau, die sich von ihm beeindrucken lässt. So stelle ich mir das in etwa vor.«

»Ich mir auch.« Dan schaufelte sich mechanisch Rührei in den Mund, ohne etwas zu schmecken.

»Kaffee, Mr. … Dan?«

»Bitte.«

Sie ging an dem verschütteten Zucker vorbei zur Kaffeemaschine. »Er ist verheiratet, kommt durch seinen Job aber häufig auf Lehrerpartys, wo sich viele hübsche Mädels herumtreiben. Ganz zu schweigen von einer sexuell aufgeladenen Atmosphäre, wenn es spät wird und man die Musik aufdreht.«

»Klingt einleuchtend«, sagte Dan. »Vielleicht ist meine Mutter anfangs zu solchen Partys mitgegangen, aber dann war ein Kind da, um das man sich kümmern musste, und kein Geld für einen Babysitter.« Sie reichte ihm eine Tasse Kaffee, den er schwarz schlürfte, bevor sie fragen konnte, ob er Zucker und Milch wollte. »Danke. Jedenfalls ist was zwischen ihnen gelaufen. Wahrscheinlich in einem Motel. Auf dem Rücksitz seines Wagens war es sicher nicht – wir hatten einen VW Käfer. Selbst zwei brünstige Zirkusakrobaten hätte da nichts zustande gebracht.«

»Die gute alte Partyaffäre«, kommentierte John, während er hereinkam. Sein Haar war vom Schlafen ganz verstrubbelt. »So was kommt vor. Ist vielleicht noch Rührei da?«

»Massenhaft«, sagte Lucy. »Abra hat auf der Ablage da eine Botschaft hinterlassen.«

»Tatsächlich?« John ging hinüber, um sie sich anzuschauen. »Das war sie? «

»Ja. Ihre Handschrift würde ich überall erkennen.«

»Wahnsinn! Wenn sich das durchsetzt, kann die Mobilfunkbranche dichtmachen.«

Lucy zeigte kein Lächeln. »Setz dich und iss, John. Du hast zehn Minuten Zeit, dann wecke ich das Murmeltier, das da drin auf dem Sofa liegt.« Sie setzte sich ebenfalls. »Sprich weiter, Dan.«

»Ich weiß nicht, ob sie dachte, dass mein Vater meine Mutter wegen ihr verlassen würde, und ich bezweifle, dass wir die Antwort darauf in ihrem Koffer finden werden. Falls sie kein Tagebuch hinterlassen hat. Nach allem, was ich von Dave weiß und was Concetta mir später erzählt hat, ist sie jedenfalls eine Weile dortgeblieben. Vielleicht hatte sie sich ernsthafte Hoffnungen gemacht, vielleicht hat sie auch einfach nur Party gemacht, vielleicht beides. Als sie festgestellt hat, dass sie schwanger war, hatte sie offenbar keine Erwartungen mehr. Höchstwahrscheinlich waren wir damals auch schon in Colorado.«

»Meinst du, deine Mutter hat je davon erfahren?«

»Keine Ahnung, aber sie hat sich bestimmt gefragt, ob er ihr treu war, vor allem in den Nächten, in denen er spät und besoffen nach Hause gekommen ist. Außerdem muss ihr klar gewesen sein, dass Säufer ihr schlechtes Benehmen nicht darauf beschränken, auf Pferde zu wetten und den Kellnerinnen im Twist and Shout Geldscheine in den Ausschnitt zu stecken.«

Sie legte ihm eine Hand auf den Arm. »Wie geht’s dir eigentlich? Du siehst erschöpft aus.«

»Ist schon in Ordnung. Aber du bist nicht die Einzige, die versucht, das Ganze zu verarbeiten.«

»Sie ist bei einem Autounfall ums Leben gekommen«, sagte Lucy. Sie hatte sich von Dan abgewandt und den Blick auf die am Kühlschrank befestigte Pinnwand geheftet. Dort hing in der Mitte ein Foto von Concetta und der etwa vierjährigen Abra. Hand in Hand gingen die beiden durch eine Gänseblümchenwiese. »Der Mann, der am Steuer saß, war wesentlich älter als sie. Und besoffen. Sie sind zu schnell gefahren. Momo wollte mir nichts erzählen, aber als ich achtzehn war, wurde ich neugierig und hab sie so lange gelöchert, bis sie wenigstens ein paar Einzelheiten preisgegeben hat. Ich hab sie gefragt, ob meine Mutter auch betrunken war, aber sie sagte, das wüsste sie nicht. Die Polizei hätte keinen Grund, bei Unfällen ums Leben gekommene Beifahrer auf Alkohol testen zu lassen, bloß den Fahrer.« Sie seufzte. »Ist auch egal. Sparen wir uns die Familiengeschichten für später auf. Erzähl mir jetzt mal genauer, was mit meiner Tochter geschehen ist.«

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