Dorothy Sayers - Diskrete Zeugen

Здесь есть возможность читать онлайн «Dorothy Sayers - Diskrete Zeugen» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: Классический детектив, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Diskrete Zeugen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Diskrete Zeugen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Morgens um drei Uhr wird Captain Cathcart tot aufgefunden. Für den ebenso eleganten wie scharfsinnigen Amateurdetektiv Lord Peter Wimsey ein besonders heikler Fall. Denn des Mordes verdächtigt wird der Herzog von Denver - sein eigener Bruder. Und die überaus diskreten Zeugen tragen mehr zur Vernebelung als zur Aufklärung der merkwürdigen Affäre bei. In neuer Übersetzung liegt hiermit endlich ein großer Kriminalroman der Weltliteratur ungekürzt vor - der Roman wurde auch als Fernsehserie ein Welterfolg.
Zu diesem Buch
Dorothy Leigh Sayers, geboren am 13. Juni 1893 als Tochter eines Pfarrers und Schuldirektors aus altem englischem Landadel, war eine der ersten Frauen, die an der Universität ihres Geburtsortes Oxford Examen machte. Sie wurde Lehrerin in Hull, wechselte dann aber für zehn Jahre zu einer Werbeagentur über. 1926 heiratete sie den Kapitän Oswald Atherton Fleming. Als Schriftstellerin begann sie mit religiösen Gedichten und Geschichten. Auch ihre späteren Kriminalromane schrieb sie in der christlichen Grundanschauung von Schuld und Sühne. Schon in ihrem 1926 erschienenen Erstling »Der Tote in der Badewanne« führte sie die Figur ihres eleganten, finanziell unabhängigen und vor allem äußerst scharfsinnigen Amateurdetektivs Lord Peter Wimsey ein, der aus moralischen Motiven Verbrechen aufklärt. Ihre über zwanzig Detektivromane, die sich durch psychologische Grundierungen, eine Fülle bestechender Charakterstudien und eine ethische Haltung auszeichnen, sind inzwischen in die Literaturgeschichte eingegangen. Dorothy L. Sayers gehört mit Agatha Christie und P. D. James zur Trias der großen englischen Kriminalautorinnen. 1950 erhielt sie in Anerkennung ihrer literarischen Verdienste um den Kriminalroman den Ehrendoktortitel der Universität Durham. Dorothy L. Sayers starb am 17. Dezember 1957 in Witham/Essex. Von Dorothy L. Sayers erschienen als rororo-Taschenbücher außerdem: »Der Glocken Schlag« (Nr. 4547), »Fünf falsche Fährten« (Nr. 4614), »Keines natürlichen Todes« (Nr. 4703), »Mord braucht Reklame« (Nr. 4895), »Starkes Gift« (Nr. 4962), »Zur fraglichen Stunde« (Nr. 5077), »Ärger im Bellona-Club« (Nr. 5179), »Aufruhr in Oxford« (Nr. 5271), »Die Akte Harrison« (Nr. 5418) und »Ein Toter zuwenig« (Nr. 5496).
Die englische Originalausgabe erschien 1926 unter dem Titel »Clouds of Witness« im Verlag Victor Gollancz Ltd. London. Die deutsche Erstausgabe erschien 1961 unter dem Titel »Lord Peters schwerster Fall« im Scherz Verlag, Bern/München. 1979 erschien der Band in neuer Übersetzung unter dem Titel »Diskrete Zeugen« im Rainer Wunderlich Verlag. Umschlagentwurf Manfred Waller (Foto aus der Fernsehverfilmung der BBC mit Ian Carmichael als Lord Peter Wimsey/BBC Copyright photographs)

Diskrete Zeugen — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Diskrete Zeugen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Untersuchungsrichter: »Was haben Sie daraufhin getan?«

Herzog von D.: »Ich bin in mein Zimmer gegangen, das ein Fenster über dem Wintergarten hat, und habe ihm nachgerufen, er soll sich nicht wie ein Narr aufführen. Es goß in Strömen, und scheußlich kalt war's. Er ist aber nicht zurückgekommen, und ich habe Fleming angewiesen, die Tür zum Wintergarten offen zu lassen - falls er sich's noch anders überlegte -, und dann bin ich zu Bett gegangen.«

Untersuchungsrichter: »Welche Erklärung können Sie für Cathcarts Verhalten geben?«

Herzog von D.: »Keine. Ich war wie vor den Kopf geschlagen. Aber ich glaube, er muß von dem Brief irgendwie Wind bekommen und gewußt haben, daß sein Spiel aus war.«

Untersuchungsrichter: »Haben Sie über die Angelegenheit mit irgend jemandem gesprochen?«

Herzog von D.: »Nein. Es war ja nichts Erfreuliches, und ich habe mir gedacht, ich warte lieber bis zum Morgen.«

Untersuchungsrichter: »Also haben Sie nichts weiter unternommen?«

Herzog von D.: »Nein. Hinausgehen und nach dem Kerl suchen wollte ich nicht. Dafür war ich zu wütend. Außerdem habe ich angenommen, daß er sich schon bald eines Besseren besinnen würde - es war eine scheußliche Nacht, und er hatte nur den Smoking an.«

Untersuchungsrichter: »Dann sind Sie also ruhig zu Bett gegangen und haben den Verstorbenen nicht wiedergesehen?«

Herzog von D.: »Nein. Erst als ich um drei Uhr morgens vor dem Wintergarten über ihn fiel.«

Untersuchungsrichter: »Ach ja. Können Sie uns nun sagen, wie es dazu kam, daß Sie um diese Zeit draußen waren?«

Herzog von D. (zögernd): »Ich - konnte nicht richtig schlafen. Da bin ich ein wenig spazierengegangen.«

Untersuchungsrichter: »Um drei Uhr morgens?«

Herzog von D.: »Ja.« (Und wie unter einer plötzlichen Erleuchtung:) »Sehen Sie, meine Frau ist nicht da.« (Gelächter und ein paar Bemerkungen aus dem hinteren Teil des Saals.)

Untersuchungsrichter: »Ruhe, bitte ... Sie wollen also sagen, daß Sie in einer Oktobernacht um diese Stunde aufgestanden und bei strömendem Regen im Garten spazierengegangen sind?«

Herzog von D.: »Ja, es war nur ein kleiner Spaziergang.«

(Gelächter.)

Untersuchungsrichter: »Um wieviel Uhr haben Sie Ihr Schlafzimmer verlassen?«

Herzog von D.: »Tja - hm, so gegen halb drei, würde ich sagen.«

Untersuchungsrichter: »Wo sind Sie hinausgegangen?«

Herzog von D.: »Durch den Wintergarten.«

Untersuchungsrichter: »Als Sie hinausgingen, lag der Tote noch nicht da?«

Herzog von D.: »Nein, nein!«

Untersuchungsrichter: »Sonst hätten Sie ihn gesehen?«

Herzog von D.: »Mein Gott, ja! Ich hätte über ihn steigen müssen.«

Untersuchungsrichter: »Welchen Weg sind Sie genau gegangen?«

Herzog von D. (ausweichend): »Ich bin nur so in der Gegend herumgelaufen.«

Untersuchungsrichter: »Sie haben keinen Schuß gehört?«

Herzog von D.: »Nein.«

Untersuchungsrichter: »Haben Sie sich weit von der Wintergartentür und dem Gebüsch entfernt?«

Herzog von D.: »Nun ja, ich war schon ein Stückchen weg. Vielleicht habe ich deshalb nichts gehört. So muß es gewesen sein.«

Untersuchungsrichter: »Waren Sie vielleicht - sagen wir -eine viertel Meile weit weg?«

Herzog von D.: »Ich würde meinen, ja - doch, durchaus!«

Untersuchungsrichter: »Oder mehr als eine viertel Meile?«

Herzog von D.: »Möglich. Ich bin kräftig ausgeschritten, weil es so kalt war.«

Untersuchungsrichter: »In welche Richtung?«

Herzog von D. (mit sichtlichem Zögern): »Hinten ums Haus herum, Richtung Bowls-Platz.«

Untersuchungsrichter: »Bowls-Platz?«

Herzog von D. (entschiedener): »Ja«.

Untersuchungsrichter: »Aber wenn Sie mehr als eine viertel Meile weit weg waren, müssen Sie das Gelände verlassen haben.«

Herzog von D.: »Ich - o ja - ich glaube schon. Doch, ich bin nämlich noch ein wenig im Moor herumgelaufen.«

Untersuchungsrichter: »Können Sie uns den Brief zeigen, den Sie von Mr. Freeborn erhalten haben?«

Herzog von D.: »Gewiß - wenn ich ihn finden kann. Ich dachte, ich hätte ihn in die Tasche gesteckt, aber ich konnte ihn schon nicht finden, als der Mann von Scotland Yard danach fragte.«

Untersuchungsrichter: »Könnten Sie ihn versehentlich vernichtet haben?«

Herzog von D.: »Nein - ich erinnere mich ganz gewiß, ihn in die ... Oh!« Hier hielt der Zeuge in offensichtlicher Verwirrung inne und wurde rot. »Jetzt fällt es mir ein. Ich habe ihn doch vernichtet.«

Untersuchungsrichter: »Sehr bedauerlich. Wie kamen Sie dazu?«

Herzog von D.: »Ich hatte es ganz vergessen; jetzt ist es mir wieder eingefallen. Ich fürchte, der Brief ist unwiederbringlich verloren.«

Untersuchungsrichter: »Vielleicht haben Sie wenigstens den Umschlag aufbewahrt?«

Der Zeuge schüttelte den Kopf.

Untersuchungsrichter: »Dann können Sie der Jury keinen Beweis für seinen Erhalt vorlegen?«

Herzog von D.: »Höchstens, wenn Fleming sich daran erinnert.«

Untersuchungsrichter: »Ach so, ja. Das können wir auf diese Weise feststellen. Ich danke Ihnen, Euer Gnaden. Aufgerufen wird Lady Mary Wimsey.«

Die wohlgeborene Dame, die bis zu dem tragischen Morgen des 14. Oktober die Verlobte des Verstorbenen gewesen war, erregte bei ihrem Erscheinen ein Raunen der Sympathie. Blond und schlank, die sonst rosigen Wangen aschfahl, schien sie vom Gram überwältigt. Sie war ganz in Schwarz gekleidet und machte ihre Aussage mit leiser, zeitweise kaum hörbarer Stimme. 2 2 Aus einem Zeitungsbericht - nicht von Mr. Parker

Nachdem der Untersuchungsrichter ihr sein Beileid ausgesprochen hatte, fragte er: »Wie lange waren Sie mit dem Verstorbenen verlobt?«

Zeugin: »Etwa acht Monate.«

Untersuchungsrichter: »Wo haben Sie ihn kennengelernt?«

Zeugin: »Im Haus meiner Schwägerin in London.«

Untersuchungsrichter: »Wann war das?«

Zeugin: »Ich glaube, im Juni vorigen Jahres.«

Untersuchungsrichter: »Waren Sie glücklich in Ihrer Verlobungszeit?«

Zeugin: »Durchaus.«

Untersuchungsrichter: »Sie haben Hauptmann Cathcart natürlich häufig gesehen. Hat er Ihnen viel aus seinem Vorleben erzählt?«

Zeugin: »Nicht sehr viel. Wir hielten beide nichts von Geständnissen. Gewöhnlich haben wir uns über Themen von allgemeinem Interesse unterhalten.«

Untersuchungsrichter: »Hatten Sie viele solcher Themen?«

Zeugin: »O ja.«

Untersuchungsrichter: »Hatten Sie nie den Eindruck, daß Hauptmann Cathcart etwas bedrückte?«

Zeugin: »Nicht direkt. In den letzten Tagen kam er mir ein wenig bekümmert vor.«

Untersuchungsrichter: »Hat er Ihnen von seinem Leben in Paris erzählt?«

Zeugin: »Ja, vom Theater und sonstigen Zerstreuungen. Er kannte Paris sehr gut. Ich habe letzten Februar in Paris bei Freunden gewohnt, als er dort war, und er hat uns viel herumgeführt. Das war kurz nach unserer Verlobung.«

Untersuchungsrichter: »Hat er je vom Kartenspiel in Paris gesprochen?«

Zeugin: »Ich kann mich nicht erinnern.«

Untersuchungsrichter: »Was Ihre Heirat angeht - war da schon über die finanzielle Seite gesprochen worden?«

Zeugin: »Ich glaube nicht. Das Hochzeitsdatum stand überhaupt noch nicht fest.«

Untersuchungsrichter: »Machte er den Eindruck, als ob er immer genug Geld hätte?«

Zeugin: »Ich nehme es an. Darüber habe ich nie nachgedacht.«

Untersuchungsrichter: »Sie haben ihn nie über Geldverlegenheiten klagen hören?«

Zeugin: »Darüber klagt doch jeder.«

Untersuchungsrichter: »War er von Natur aus ein fröhlicher Mensch?«

Zeugin: »Er war sehr launisch; bei ihm wechselte die Stimmung fast täglich.«

Untersuchungsrichter: »Sie haben Ihren Bruder gehört, der gesagt hat, daß der Verstorbene Ihre Verlobung habe auflösen wollen. Wußten Sie davon?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Diskrete Zeugen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Diskrete Zeugen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Dorothy Sayers - Whose Body?
Dorothy Sayers
Dorothy Sayers - Los secretos de Oxford
Dorothy Sayers
Dorothy Sayers - Five Red Herrings
Dorothy Sayers
Dorothy Sayers - The Nine Tailors
Dorothy Sayers
Dorothy Sayers - Have His Carcass
Dorothy Sayers
Dorothy Sayers - Murder Must Advertise
Dorothy Sayers
Dorothy Sayers - Clouds of Witness
Dorothy Sayers
Dorothy Sayers - Unnatural Death
Dorothy Sayers
Dorothy Sayers - Busman’s Honeymoon
Dorothy Sayers
Dorothy Sayers - Gaudy Night
Dorothy Sayers
Отзывы о книге «Diskrete Zeugen»

Обсуждение, отзывы о книге «Diskrete Zeugen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x