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Агата Кристи: 16 Uhr 50 ab Paddington

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Агата Кристи 16 Uhr 50 ab Paddington

16 Uhr 50 ab Paddington: краткое содержание, описание и аннотация

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Über dieses Buch Im November 1957, rechtzeitig zum Weihnachtsgeschäft, erschien Agatha Christies berühmter Roman Ursprünglich hatte sie den Roman genannt – mit diesem Titel wurde der Roman in den USA veröffentlicht. Lösung des Rätsels: Ein befreundeter Archäologe riet ihr, als Abfahrtszeit von Paddington 4.50 zu wählen, da kein tatsächlich verkehrender Zug zu dieser Zeit den Bahnhof Paddington verließ. Agatha Christie nahm die Anregung auf, die Änderung erreichte aber den amerikanischen Verlag nicht mehr rechtzeitig vor Drucklegung. So ist es für die US-Ausgaben – bis heute! – bei geblieben. Die deutsche Ausgabe des Romans erschien als «16 Uhr 50 ab Paddington» im Jahr 1960 beim Scherz Verlag. Der Roman ist ein interessanter Fall für die schrullige Meisterdetektivin Miss Marple aus St. Mary Mead, die jedoch bereits das gesegnete Alter von 89 Jahren erreicht hatte. Agatha Christie stellte ihr deshalb bei der Aufklärung des mysteriösen Verbrechens die junge Lucy Eyelesbarrow zur Seite. Von dieser neuen Partnerschaft waren die meisten Kritiker im Übrigen sehr angetan. 1962 verfilmte MGM den Stoff mit Margaret Rutherford. Der Film war an den Kinokassen ein Erfolg, nicht aber in den Augen der Autorin, die sich mit der sehr freien Bearbeitung ihrer Vorlage nicht anfreunden konnte. Auch die Wahl der Hauptdarstellerin gefiel ihr nicht. Margaret Rutherford entsprach so gar nicht ihrer Vorstellung der zierlichen, zerbrechlichen Miss Marple. Eine weitere Verfilmung, diesmal mit Joan Hickson, produzierte die BBC 1988. Der Drehbuchautor T. R. Bowen hielt sich dabei sehr an die literarische Vorlage. Agatha Christie hätte an dieser Adaption mit der von ihr sehr geschätzten Joan Hickson sicherlich ihre Freude gehabt. Die Originalausgabe erschien unter dem Titel 4.50 FROM PADDINGTON © 1957 Agatha Christie Limited, a Chorion Company. All rights reserved. 16 Uhr 50 ab Paddington © 2000 Scherz Verlag, Bern, München, Wien für die Neuausgabe in der Übersetzung von Ulrich Blumenbach Copyright © 2008 Hachette Collections

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Es war möglich. Nur möglich. Aber es erlaubte eine ganz neue Sicht der Dinge…

Miss Marples Wangen röteten sich. Plötzlich fiel alle Müdigkeit von ihr ab.

Gleich morgen früh schreibe ich an David, beschloss sie. Im selben Moment fiel ihr ein weiterer wertvoller Aktivposten ein.

«Natürlich. Meine treue Florence!»

II

Miss Marple machte sich methodisch an die Vorbereitung ihres Feldzuges und stellte die Weihnachtszeit in Rechnung, die definitiv ein Verzögerungsfaktor war.

Sie schrieb ihrem Großneffen David West und kombinierte die weihnachtlichen Glückwünsche mit einer dringenden Bitte um Informationen.

Glücklicherweise wurde sie wie schon in früheren Jahren zum Weihnachtsessen ins Pfarrhaus eingeladen und konnte dort den jungen Leonard, der über die Feiertage seine Eltern besuchte, nach Landkarten ausfragen.

Leonards Leidenschaft waren Karten aller Art. Warum die alte Dame sich nach der Karte einer ganz bestimmten Gegend im Großmaßstab erkundigte, kümmerte ihn nicht weiter. Er ließ sich gern des Langen und Breiten über Landkarten aus und schrieb ihr genau auf, was für ihre Zwecke am besten geeignet sei. Aber das war noch nicht alles. Er stellte fest, dass sich genau diese Karte in seiner Sammlung befand, und lieh sie ihr. Miss Marple versprach, sie sehr sorgfältig zu behandeln und so schnell wie möglich zurückzugeben.

III

«Karten», sagte Leonards Mutter Griselda, die zwar einen nahezu erwachsenen Sohn hatte, aber immer noch zu jung und blühend für das baufällige alte Pfarrhaus aussah. «Was will sie denn mit Karten? Ich meine, wofür braucht sie die?»

«Das weiß ich nicht», sagte der junge Leonard, «ich glaube, das hat sie gar nicht genau gesagt.»

«Da fragt man sich doch…», meinte Griselda. «Es kommt mir verdächtig vor… In ihrem Alter sollte die gute Seele derlei Dinge langsam lassen.»

Leonard fragte, was für Dinge, und Griselda meinte ausweichend:

«Ach, ihre Nase überall reinstecken. Warum Karten, frage ich mich.»

Schon bald darauf erhielt Miss Marple einen Brief ihres Großneffen David West. Er schrieb sehr herzlich:

Liebe Tante Jane,

was führst du diesmal im Schilde? Hier hast du die erbetenen Angaben. Nur zwei Züge kommen überhaupt in Frage – der um 16.33 und der um 17.00. Der erste ist ein Bummelzug und hält in Haling Broadway, Barwell Heath, Brackhampton und Market Basing. Der 17.00 ist der Wales-Express nach Cardiff, Newport und Swansea. Der erste könnte unterwegs von dem 16.50 überholt werden, kommt jedoch laut Fahrplan fünf Minuten früher in Brackhampton an. Der zweite überholt den 16.50 kurz vor Brackhampton.

Darf ich hinter deiner Anfrage einen saftigen Dorfskandal wittern? Warst du zum Einkaufsbummel in London und hast auf der Rückfahrt gesehen, wie sich die Frau des Bürgermeisters in einem vorbeifahrenden Zug dem Amtsarzt in die Arme warf? Aber warum spielt es dann eine Rolle, welcher Zug es war? Vielleicht ein Wochenende in Porthcawl? Vielen Dank für den Pullover. Genau so einen hatte ich mir gewünscht. Was macht dein Garten? Liegt momentan im Winterschlaf, könnte ich mir denken.

Liebe Grüße,

David

Miss Marple lächelte und befasste sich dann mit den erhaltenen Informationen. Mrs. McGillicuddy war sicher gewesen, dass es kein D-Zug-Wagen gewesen war. Also kam der Swansea-Express nicht in Frage. Alles wies auf den 16.33 hin.

Weitere Reisen waren wohl kaum zu vermeiden. Miss Marple machte sich seufzend ans Werk.

Sie fuhr wie gehabt mit dem 12.15 nach London, kehrte diesmal jedoch nicht mit dem 16.50 zurück, sondern nahm den 16.33 bis Brackhampton. Die Fahrt verlief ohne Zwischenfälle, aber sie merkte sich bestimmte Einzelheiten. Der Zug war nur halb voll – der 16.33 fuhr vor dem abendlichen Stoßverkehr ab. Nur in einem Erste-Klasse-Abteil saß ein Reisender – ein uralter Gentleman, der den New Statesman las. Miss Marple hatte ihr Abteil für sich und lehnte sich an den Bahnhöfen Haling Broadway und Barwell Heath aus dem Fenster, um sich die ein- und aussteigenden Reisenden anzusehen. In Haling Broadway stieg eine kleine Gruppe in die dritte Klasse ein. In Barwell Heath stiegen mehrere Reisende aus der dritten Klasse aus. In der ersten Klasse blieb alles, wie es war, bis auf den alten Gentleman, der mit dem New Statesman unter dem Arm ausstieg.

Als sich der Zug kurz vor Brackhampton in eine weit geschwungene Kurve legte, stand Miss Marple auf und stellte sich versuchsweise mit dem Rücken zum Fenster, vor dem sie das Rouleau herabgezogen hatte.

Ja, stellte sie fest, die plötzliche Neigung in der Kurve und die Verlangsamung konnten einen aus dem Gleichgewicht bringen, und wenn man das Fenster streifte, konnte das Rouleau leicht hochschnellen. Sie spähte in die Nacht hinaus. Es war heller als am Abend von Mrs. McGillicuddys Reise – es dämmerte erst, aber es gab sowieso nicht viel zu sehen. Wenn sie die Gegend studieren wollte, musste sie tagsüber reisen.

Am Tag darauf nahm sie den Zug am frühen Morgen, erstand vier leinene Kissenbezüge (wobei sie ob der Preise den Kopf schüttelte), um die Ermittlung mit nützlichen Anschaffungen für den Haushalt zu verbinden, und kehrte mit einem Zug zurück, der um 12.15 in Paddington abfuhr. Wieder saß sie allein in ihrem Erste-Klasse-Abteil. «Es muss an den Steuern liegen», dachte Miss Marple, «außer Geschäftsleuten im Berufsverkehr kann sich niemand mehr die erste Klasse leisten. Wahrscheinlich können sie es als Spesen abrechnen.»

Eine Viertelstunde vor der fahrplanmäßigen Ankunft des Zuges in Brackhampton faltete Miss Marple die Karte auseinander, die Leonard ihr zur Verfügung gestellt hatte, und musterte die Landschaft. Sie hatte die Karte schon zu Hause sorgfältig studiert, und nachdem sie bei der Durchfahrt den Namen eines Bahnhofs entziffert hatte, fand sie sich auf der Karte genau in dem Moment zurecht, als der Zug vor einer Kurve verlangsamte. Es war eine weit geschwungene Kurve. Miss Marple drückte sich die Nase an der Fensterscheibe platt und fasste das Gelände unter sich ins Auge (der Zug befand sich auf einem ziemlich hohen Bahndamm). Sie sah zwischen der Landschaft draußen und der Landkarte drinnen hin und her, bis der Zug schließlich in Brackhampton einfuhr.

Am Abend dieses Tages schrieb sie einen Brief an Miss Florence Hill, 4 Madison Road, Brackhampton, und warf ihn ein… Am nächsten Vormittag ging sie in die Grafschaftsbücherei und stellte Nachforschungen im Telefonbuch von Brackhampton sowie in einem Ortslexikon und einer Geschichte der Grafschaft an.

Bisher war ihre noch sehr unausgereifte Hypothese unangefochten geblieben. Ihre Idee war denkbar. Weiter wollte sie einstweilen nicht gehen.

Aber der nächste Schritt brachte Arbeit mit sich – viel Arbeit sogar – Arbeit, der sie körperlich nicht gewachsen war. Wenn sie ihre Hypothese belegen oder widerlegen wollte, brauchte sie Hilfe von außen. Bloß – von wem? Miss Marple ging verschiedene Namen und Möglichkeiten durch, verwarf sie jedoch alle mit ärgerlichem Kopfschütteln. Die Menschen, auf deren Intelligenz sie sich verlassen konnte, hatten alle viel zu viel zu tun. Nicht nur hatten sie alle Berufe unterschiedlicher Bedeutung, ihre Freizeit wurde meist auch lange im Voraus verplant. Und die Unintelligenten, die genug Zeit mitbrachten, waren einfach keine Hilfe, fand Miss Marple.

Sie zermarterte sich zunehmend das Hirn.

Plötzlich glättete sich ihre Stirn, und sie rief laut:

«Natürlich! Lucy Eyelesbarrow!»

Viertes Kapitel

I

Der Name Lucy Eyelesbarrow war in gewissen Kreisen längst ein Begriff.

Lucy Eyelesbarrow war zweiunddreißig Jahre alt. Sie hatte in Oxford Mathematik studiert und mit Auszeichnung abgeschlossen, man attestierte ihr einen hervorragenden Verstand und ging stillschweigend davon aus, sie würde an der Universität Karriere machen.

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