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Agatha Christie: Die Morde des Herrn ABC

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Agatha Christie Die Morde des Herrn ABC

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Aus dem Englischen von Gertrud Müller Die Originalausgabe erschien unter dem Titel THE ABC MURDERS © 1936 Agatha Christie Limited, All rights reserved.

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«Ferien?» Nun war die Reihe zu staunen an Donald.

«Die beiden ersten Wochen im August.»

Plötzlich begann sein Gesicht zu zucken. Wahrscheinlich verband sich für ihn der Gedanke an seine Ferien mit Erinnerung an das Mädchen, das er geliebt hatte.

Poirot schien seiner Antwort kaum Beachtung zu schenken. Er hatte sich etwas vorgebeugt und sah Thora Grey fest in die Augen. Seine Stimme hatte sich verändert: Sie war härter geworden, und er stellte seine Frage klar und scharf.

«Mademoiselle, hätten Sie im Falle von Lady Clarkes Tod Sir Carmichael geheiratet, wenn er Sie darum gebeten hätte?»

Das Mädchen sprang auf.

«Wie dürfen Sie es wagen, mich das zu fragen? Ihre Frage ist – ist beleidigend!»

«Vielleicht. Aber Sie haben geschworen, die Wahrheit zu sagen. Eh bien – ja oder nein?»

«Sir Carmichael war immer sehr gut zu mir. Er behandelte mich fast wie eine Tochter. Und genauso waren meine Gefühle für ihn – liebevoll und dankbar…»

«Verzeihen Sie, aber das ist keine Antwort auf meine Frage. Ja oder nein, Mademoiselle?»

Sie zögerte. «Die Antwort lautet selbstverständlich nein.»

Er dankte Thora Grey und wandte sich an Megan. Das Gesicht des Mädchens war sehr blass. Sie atmete schwer, als erwarte sie ein Gottesurteil.

Poirots Frage kam hart und schneidend wie ein Peitschenhieb. «Mademoiselle, auf welches Ergebnis meiner Nachforschungen hoffen Sie? Wünschen Sie, dass ich die Wahrheit ergründe oder nicht?»

Sie warf stolz den Kopf zurück. Ich war sicher, ihre Antwort zu wissen, denn Megan war von einer fast fanatischen Wahrheitsliebe.

«Nein!»

So unerwartet kam das, dass wir alle beinahe von unseren Sitzen aufsprangen. Poirot sah Megan groß an.

«Mademoiselle, Sie mögen vielleicht die Wahrheit nicht erfahren wollen – aber Sie wissen sie jedenfalls zu sprechen.»

Er ging zur Tür, erinnerte sich dort erst Mary Drowers und kam langsam zurück.

«Sagen Sie mir, liebes Kind, haben Sie einen Freund?»

Mary, die ihm erwartungsvoll entgegengesehen hatte, errötete verwirrt.

«Ach, Mr. Poirot! Ich – ich bin mir nicht sicher.»

«Alors c’est bien, mon enfant!» lächelte er.

«Kommen Sie jetzt, Hastings», befahl er dann. «Wir müssen nach Eastbourne.»

Der Wagen wartete schon vor dem Haus, und bald fuhren wir die Küste entlang – über Pevensey nach Eastbourne.

«Hat es einen Sinn, Sie jetzt etwas zu fragen, Poirot?»

«Im Augenblick nicht. Machen Sie sich ruhig einmal Ihren eigenen Reim auf alles, was ich tue und sage!»

Also schwieg ich wieder. In Pevensey schlug Poirot vor, auszusteigen und das Schloss zu besichtigen.

Als wir zum Wagen zurückkamen, betrachtete er eine Gruppe Kinder, die unweit einen Ringelreihen aufführten und misstönend und schrill dazu sangen.

«Was singen sie, Hastings? Ich kann die Worte nicht verstehen.» Ich horchte aufmerksam, bis ich den Refrain verstand.

Fang einen Fuchs

Und sperr ihn ein

Und lass ihn nie mehr frei!

Poirot wiederholte diese Worte. Sein Gesicht war plötzlich sehr ernst geworden.

«Das ist schrecklich, Hastings.» Er schien etwas zu überlegen.

«Ihr jagt hier den Fuchs?»

«Ich nicht. Ich habe mir nie eine Jagd leisten können. Und überhaupt wird in dieser Gegend nicht viel gejagt.»

«Ich meine in England im Allgemeinen. Ein seltsamer Sport. An einem bestimmten Ort zu warten, bis das Halali ertönt – heißt es nicht so? – und dann beginnt die Hatz, über Hecken und Gräben, quer durch das Land – und der Fuchs rennt, rennt – schlägt manchmal Haken – aber die Hunde sind ihm auf der Spur und fangen ihn schließlich doch, und er stirbt – schnell und scheußlich!»

«Das klingt freilich grausam, aber in Wirklichkeit…»

«Freut sich der Fuchs darüber? Sagen Sie jetzt bloß keine Dummheiten, Hastings! – Tout de même, dieser schnelle, furchtbare Tod ist aber noch besser als das, was die Kinder gesungen haben… Eingesperrt zu sein – für immer eingesperrt… Nein, das ist viel ärger!»

Er schüttelte den Kopf. Dann erklärte er, wieder gefasster: «Morgen werde ich diesen Cust besuchen.» Und dem Chauffeur rief er zu: «Zurück nach London!»

«Fahren wir nicht nach Eastbourne?», rief ich erstaunt.

«Wozu? Ich weiß genug – für meine Zwecke.»

33

Ich war bei der Unterredung zwischen Poirot und dem seltsamen Mr. Cust nicht zugegen. Aufgrund seiner Beziehungen zur Polizei und der verworrenen Umstände dieses Falles hatte Poirot wohl sofort eine Vollmacht des Ministeriums des Inneren für einen Besuch bei dem Häftling bekommen, aber diese Bewilligung erstreckte sich nicht auf meine Person. Außerdem war Poirot selber dafür, dass diese Unterredung streng vertraulich und nur unter vier Augen stattfinden sollte.

Aber Poirot hat mir nach seinem Besuch einen so eingehenden Bericht über den Verlauf des Gesprächs mit Cust gegeben, dass ich ihn hier niederschreiben kann, als wäre ich persönlich dabei gewesen.

Mr. Cust schien kleiner geworden zu sein. Mehr denn je fiel seine gebückte Haltung auf. Er nestelte unruhig an den Knöpfen seiner Jacke herum.

Poirot schwieg lange Zeit. Er saß nur da und sah sein Gegenüber aufmerksam an. Dadurch entstand eine fast ruhige, gelöste Atmosphäre – eine besänftigende Stille… Dieses Zusammentreffen der beiden Gegner in der Tragödie muss ein dramatischer Augenblick gewesen sein. An Poirots Stelle hätte ich meine Erregung nicht zu unterdrücken vermocht. Aber Poirot ist ein gelassener, nüchterner Mensch. Er wusste genau, was er mit dieser ruhigen Zurückhaltung bezweckte.

Endlich fragte er den Mann liebenswürdig: «Wissen Sie, wer ich bin?»

Der andere schüttelte den Kopf.

«Nein – nein, leider nicht. Vielleicht wurden Sie von Mr. Maynard hergeschickt?»

(Maynard und Cole waren seine offiziellen Verteidiger.)

Mr. Cust sprach in höflichem, wenn auch keineswegs sehr interessiertem Ton. Er schien mit seinen Gedanken ganz woanders zu sein.

«Ich bin Hercule Poirot.»

Das sagte mein Freund ganz beiläufig, beobachtete aber den Effekt, den seine Worte machten, sehr scharf.

Mr. Cust hob den Kopf.

«Ach, wirklich?»

Das äußerte er genauso, wie Inspektor Crome es betont haben könnte, nur ohne dessen Herablassung.

Dann, wenigstens eine Minute später, wiederholte er die beiden Worte. «Ach? Wirklich?» Nur war diesmal eine wache Gespanntheit in seiner Stimme. Er sah Poirot groß an. Hercule Poirot begegnete seinem Blick und nickte dann zweimal.

«Jawohl, ich bin der Mann, dem Sie die Briefe geschrieben haben.»

Das riss nun alle Schranken mit einem Schlag nieder.

Mr. Cust begann plötzlich schnell und fieberhaft zu sprechen.

«Ich habe Ihnen nie geschrieben. Diese Briefe wurden nicht von mir geschrieben. Das habe ich doch wieder und wieder ausgesagt!»

«Ich weiß. Aber wenn Sie sie nicht geschrieben haben, wer hat es dann getan?»

«Ein Feind. Ich muss einen Feind haben. Alle sind gegen mich. Die Polizei – alle – gegen mich. Das Ganze ist eine riesige Verschwörung!»

Poirot antwortete nichts darauf.

«Immer – immer waren alle Leute gegen mich!»

«Schon als Sie noch ein Kind waren?»

Darüber dachte Mr. Cust sekundenlang nach.

«Nein – nein, damals eigentlich nicht. Meine Mutter hat mich sehr gern gehabt. Aber sie war ehrgeizig, schrecklich ehrgeizig. Darum gab sie mir auch diese lächerlichen Namen. Sie bildete sich ein, ich werde einst eine Rolle in der Welt spielen. Immer drängte sie mich, ich solle mich hervortun, mich behaupten, und dann redete sie mir ein, dass jeder sein Schicksal selber meistern könnte… dass ich alles erreichen könnte, was ich will!»

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