Agatha Christie - Das fehlende Glied in der Kette

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Das fehlende Glied in der Kette: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Originalausgabe erschien unter dem Titel THE MYSTERIOUS AFFAIR AT STYLES
© 1920 Agatha Christie Limited, a Chorion Company. All rights reserved.

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John schüttelte den Kopf. «Er ist nicht im Haus.»

Unsere Blicke trafen sich. Wo war Alfred Inglethorp? Seine Abwesenheit war rätselhaft und unerklärlich. Mir fielen Mrs. Inglethorps letzte Worte ein. Was bedeuteten sie? Was hätte sie uns noch sagen können, wenn sie die Zeit gehabt hätte?

Schließlich hörten wir die beiden Ärzte die Treppe herunterkommen. Dr. Wilkins sah wichtig und aufgeregt aus und bemühte sich, seine innere Erregung hinter geziemend ruhigem Verhalten zu verbergen. Dr. Bauerstein blieb im Hintergrund, sein ernstes bärtiges Gesicht blieb unverändert. Dr. Wilkins sprach für beide. Er wandte sich an John:

«Mr. Cavendish, ich hätte gern Ihre Zustimmung zu einer Obduktion.» «Ist das notwendig?», fragte John eindringlich. Ein schmerzliches Zucken flog über sein Gesicht.

«Unbedingt», sagte Dr. Bauerstein.

«Sie wollen damit sagen...?»

«Dass weder Dr. Wilkins noch ich unter diesen Umständen einen Totenschein ausstellen können.»

John neigte den Kopf.

«In diesem Fall bleibt mir nichts übrig als zuzustimmen.»

«Vielen Dank», sagte Dr. Wilkins rasch. «Wir schlagen vor, dass sie morgen Abend stattfindet — vielmehr heute Abend.» Er warf einen Blick zum Fenster. «Unter diesen Umständen lässt sich eine gerichtliche Untersuchung der Todesursache kaum vermeiden. Diese Formalitäten sind nötig, aber ich bitte Sie, machen Sie sich deshalb keine Sorgen.»

Es gab eine Pause, dann zog Dr. Bauerstein zwei Schlüssel aus seiner Tasche und reichte sie John.

«Das sind die Schlüssel zu den zwei Zimmern. Ich habe sie abgeschlossen und meiner Ansicht nach sollten sie momentan auch verschlossen bleiben.»

Die Ärzte verabschiedeten sich und gingen.

Mir war eine Idee gekommen und ich fand, dass nun die Zeit gekommen war, darüber zu sprechen. Ich zögerte dennoch etwas, denn ich wusste, dass John jede Art von Publicity verabscheute. Er war ein unbekümmerter Optimist, der allen Scherereien möglichst aus dem Weg ging. Es könnte also schwierig werden, ihn von der Vernünftigkeit meines Plans zu überzeugen. Da Lawrence der weniger konventionelle und phantasievollere war, meinte ich mit ihm als Verbündeten rechnen zu können. Zweifellos war jetzt der Augenblick gekommen, wo ich die Führung übernehmen musste.

«John, ich möchte dich etwas fragen.» «Ja?»

«Erinnerst du dich, dass ich dir mal von meinem Freund Poirot erzählt habe? Der Belgier, der hier wohnt? Er war vor dem Krieg ein außerordentlich berühmter Detektiv.»

«Und?»

«Ich möchte, dass du mir gestattest, ihn zu engagieren — damit er diese Angelegenheit untersucht.»

«Was - jetzt? Vor der Obduktion?»

«Ja, Zeit ist wichtig — falls — falls da etwas Übles im Spiel ist.»

«Blödsinn!», schrie Lawrence wütend. «Meiner Meinung nach bildet sich Bauerstein das alles ein! Wilkins hätte an so was nicht im Traum gedacht, bis Bauerstein es ihm in den Kopf gesetzt hat. Wie alle diese Wissenschaftler hat dieser Bauerstein einen Tick. Gifte sind sein Steckenpferd, also wittert er sie natürlich überall.»

Ich muss gestehen, dass mich Lawrence' Einstellung überraschte. Selten hatte er sich so heftig zu irgendetwas geäußert.

John zögerte. «Mir geht es da anders als dir, Lawrence», sagte er schließlich. «Ich möchte Hastings gern freie Hand geben, obwohl ich gern noch etwas warten würde. Wir wollen ja keinen unnötigen Skandal heraufbeschwören.»

«Nein, nein», rief ich eifrig, «ihr braucht davor keine Angst zu haben. Poirot ist die Diskretion in Person.»

«Also gut, dann handle so, wie du es für richtig erachtest. Ich überlasse es dir. Aber wenn es so ist, wie wir vermuten, dann liegt der Fall klar genug. Gott möge mir verzeihen, wenn ich ihm Unrecht tue.»

Ich sah auf meine Uhr. Es war sechs. Ich war entschlossen, keine Zeit zu verlieren.

Doch ich gestattete mir fünf Minuten Verzögerung. Ich suchte so lange in der Bibliothek, bis ich ein medizinisches Buch fand, das die Beschreibung einer Strychnin-vergiftung enthielt.

Viertes Kapitel

Poirot untersucht den Fall

Das Haus, in dem die Belgier im Dorf wohnten, lag ganz in der Nähe des Parktors. Man konnte den Weg dorthin abkürzen, indem man nicht die Auffahrt entlangging, sondern einem schmalen Pfad durch das hohe Gras folgte. Also ging ich dort entlang. Ich hatte das Pförtnerhaus fast erreicht, als ich einen Mann auf mich zulaufen sah. Es war Mr. Inglethorp. Wo war er gewesen? Welche Erklärung hatte er für seine Abwesenheit?

Aufgeregt sprach er mich an.

«Mein Gott! Das ist ja schrecklich! Meine arme Frau! Ich habe es eben erst erfahren.»

«Wo sind Sie gewesen?», fragte ich.

«Denby hat mich gestern lange aufgehalten. Es war schon ein Uhr, als wir fertig waren, und dann merkte ich, dass ich den Hausschlüssel vergessen hatte. Ich wollte nicht das ganze Haus aufwecken, deshalb habe ich bei Denby übernachtet.»

«Wie haben Sie die Neuigkeit erfahren?»

«Wilkins weckte Denby, um es ihm mitzuteilen. Meine arme Emily! Sie hat sich so aufgeopfert — so ein edler Mensch! Sie überschätzte ihre Kräfte.»

Eine Aufwallung von Ekel erfüllte mich. Was war dieser Mann doch für ein vollendeter Heuchler!

«Ich muss mich beeilen», sagte ich und war erleichtert, dass er mich nicht nach meinem Ziel fragte.

Wenige Minuten später klopfte ich an die Tür von Leastways Cottage.

Da niemand darauf reagierte, klopfte ich voller Ungeduld noch einmal. Über mir wurde vorsichtig ein Fenster geöffnet und Poirot höchstpersönlich schaute heraus.

Bei meinem Anblick entfuhr ihm ein Ausruf des Erstaunens. Mit wenigen kurzen Worten beschrieb ich ihm die Tragödie und bat um seine Hilfe.

«Warten Sie mein Freund, ich werde Sie hereinlassen und Sie erzählen mir alles, während ich mich ankleide.»

Schon nach wenigen Augenblicken hatte er die Tür entriegelt, und ich folgte ihm hinauf in sein Zimmer. Dort komplimentierte er mich in einen Sessel, und dann erzählte ich ihm die ganze Geschichte, hielt nichts zurück und vergaß keine auch noch so geringfügige Kleinigkeit, während er sorgfältig und bedächtig mit seiner Toilette beschäftigt war.

Ich berichtete, wie ich aufgewacht war, von Mrs. Inglethorps letzten Worten, von der Abwesenheit ihres Ehemannes, von der Unterhaltung zwischen Mary und ihrer Schwiegermutter, von der ich Satzfetzen aufgeschnappt hatte, von dem schon etwas zurückliegenden Streit zwischen Mrs. Inglethorp und Evie Howard und deren versteckten Anspielungen.

Leider drückte ich mich nicht so klar und präzise aus, wie ich es gern getan hätte. Ich wiederholte mich mehrere Male und musste manchmal eine ausgelassene Einzelheit nachtragen. Poirot lächelte freundlich.

«Die Gedanken sind verwirrt? Nicht wahr? Lassen Sie sich Zeit, mon ami. Sie sind erregt, Sie sind aufgebracht — das ist ganz natürlich. Wenn Sie sich beruhigt haben, werden wir die Tatsachen ordentlich sortieren und in die richtige Reihenfolge bringen. Wir werden sie prüfen und eliminieren. Die wichtigen Dinge suchen wir heraus, die unwichtigen — paff.», er verzog sein Gesicht und stieß auf eine drollige Art die Luft raus — «pusten wir einfach weg!»

«Das ist ja alles schön und gut», widersprach ich, «aber woher wollen Sie wissen, was wichtig ist und was nicht? Das erscheint mir sehr schwierig.»

Poirot schüttelte energisch den Kopf. Er zwirbelte nun mit großer Sorgfalt seinen Schnurrbart.

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