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Sydney: Kein Fall für Mr. Holmes

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Sydney Kein Fall für Mr. Holmes

Kein Fall für Mr. Holmes: краткое содержание, описание и аннотация

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Emma Hudson, die bewährte Haushälterin des legendären Sherlock Holmes, beweist in diesem Kriminalroman, daß sie einiges vom Meisterdetektiv gelernt hat: Als Lady St. Clair plötzlich stirbt, sprechen ihre Angehörigen von natürlichem Tod. Die Hausangestellte Violet ist da ganz anderer Meinung und wendet sich an Sherlock Holmes. Da dieser gerade auf Reisen ist, nimmt sich die emsige Emma des Falls an. Eine grausige Entdeckung verschafft ihr bald Gewißheit: Auf Haddley Hall, dem Sitz der St. Clairs, wird eine weitere Leiche entdeckt, die bestimmt natürlichen Todes gestorben ist...

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»Albert!« Meine alte Freundin richtete sich kerzengerade in ihrem Sessel auf. »Das weißt du nicht? Aber nein, Liebes, das kannst du ja gar nicht wissen, nicht wahr?«

»Was weiß ich nicht?« fragte ich, stellte meine Tasse hin und beugte mich in Erwartung ihrer Antwort vor.

»Nun, der arme alte Bert ist seit neun Jahren tot und begraben.«

»Oh, es tut mir leid, das zu hören, Vi.« Ich war von dieser Neuigkeit ebenso überrascht wie auch traurig gestimmt. »Nein, das wußte ich nicht. Wie schrecklich für dich. Er war ein wunderbarer Mensch.«

»Nun, es ging schnell, weißt du. Er mußte nicht leiden«, antwortete sie leise, während sie auf ihren Schoß hinabsah und unbewußt nicht existierende Falten ihres Kleides glättete. »Er war schon ‘ne gute alte Seele, mein Bert - wie auch dein William.« Ein Lächeln erblühte auf ihrem Gesicht. »Was hatten wir vier doch für eine schöne Zeit zusammen! Weißt du noch, als wir. «

An diesem Punkt werde ich nicht von den Lesern verlangen, uns auf dem persönlichen Weg der Erinnerungen zu begleiten, der von zwei älteren Damen beschritten wurde, sondern mich darauf beschränken zu sagen, daß unser Schwelgen bis zu dem Zeitpunkt dauerte, zu dem der Butler mit den weißen Handschuhen den Arbeitsraum betrat, wo er sich anschickte, die Lichter anzuzünden, bevor er sich lautlos wieder zurückzog.

»Genug der Vergangenheit, Vi«, sagte ich. »Du mußt mich jetzt einfach auf den neuesten Stand bringen. Was um Himmels willen machst du hier auf Haddley? Es ist offensichtlich, daß du nicht zum Personal gehörst. Es sei denn, du bist eine längst verloren geglaubte Verwandte der St. Clairs.«

Das überraschte sie. »Dann kennst du also die St. Clairs?«

»Ich weiß nur, daß sie die Eigentümer von Haddley Hall sind.«

Das war die einzige Information, die ich dem sonst so verschlossenen Bauern, der mich zu dem Gut gefahren hatte, hatte entlocken können.

»Meine Stellung, Madam«, antwortete Vi mit einem aufgesetzten Akzent der feinen Gesellschaft Londons, während sie ihr Haar mit einer übertriebenen Geste richtete, »ist die einer Gesellschafterin Ihrer Hoheit Lady Agatha St. Clair, stell dir vor.« Dann brach sie in schallendes Gelächter aus und fügte hinzu: »Hört sich alles ziemlich hochgestochen an, oder?«

»Aber wie, um alles in der Welt«, fragte ich mich laut, »ist es dazu gekommen?«

»Also, das war so«, antwortete sie und machte es sich in ihrem Sessel wieder bequem. »Seine Lordschaft starb wohl bei so ‘ner Art Jagdunfall, ungefähr zur gleichen Zeit wie mein Bert. Lady St. Clair war durch den Tod Seiner Lordschaft derart aus dem Gleichgewicht geraten, daß ihr Arzt ihr eine Seereise verschrieb, damit sie auf andere Gedanken kommen konnte. Der Herzog von Norwall, ein enger Freund der Familie, stellte ihr seine Jacht zur Verfügung. Ein richtig anständiger Kerl ist das. Als er erfährt, daß Ihre Ladyschaft eine Begleiterin für die Reise sucht, nennt er ihr meinen Namen.«

»Und dieser Herzog von Norwall, woher kannte er dich?«

»Über das Geschäft natürlich. Der Herzog hat bei uns gekauft, Ausrüstung für seine Jacht, ab und zu. Logisch, er kam nicht immer selbst, manchmal hat er jemanden geschickt. Aber er wußte immerhin, daß ich selbst gerade Witwe geworden war und versuchte, mit dem Laden allein über die Runden zu kommen. Also organisiert er ein Treffen mit Ihrer Ladyschaft, und irgendwie kamen wir sofort richtig gut miteinander zurecht. Und es war eine so herrliche Reise. Ich verstehe jetzt, was Bert und dein William für die See empfanden. Als wir zurückkamen, fragte sie mich, ob ich hier auf dem Gut bleiben wollte. Sie sagt, ich bin die einzige, die sie zum Lachen bringen kann. Wirklich. Obwohl«, fügte sie - von alledem noch etwas verwirrt - hinzu, »ich glaube nicht, daß ich je etwas Witziges gesagt habe, aber na ja. Also verkauf ich den Laden mit allem Drum und Dran. Und hier bin ich. Noch ‘n Keks, Liebes?«

Zu behaupten, ich sei angesichts der Wendungen in Violets Leben vollkommen verblüfft gewesen, wäre untertrieben. Dennoch, wir beide hatten zu verschiedenen Zeiten steinige Wege hinter uns bringen müssen, und ich war froh, daß meine Freundin nun in der Lage war, ihren Lebensabend sorgenfrei zu verbringen.

»Ich bin so glücklich, daß sich alles für dich zum Guten gewendet hat, Vi«, sagte ich und meinte es auch.

»Tja, nun, die Wahrheit ist, daß ich nicht mehr lange hier bleiben werde. Wegen Ihrer Ladyschaft und so.«

»Ah, ich verstehe«, antwortete ich mit einem wissenden Lächeln. »Bist ein wenig mit ihr aneinandergeraten, nicht wahr? Mach dir keine Sorgen, ich bin sicher, sie. «

»Nein, das war’s nicht«, unterbrach sie mich hastig. »Die Sache ist die: Lady St. Clair ist tot. Deswegen wollte ich, daß dein Mr. Holmes kommt.«

Das traf mich wie ein Schlag. »Tot?« wiederholte ich. »Ihre Ladyschaft ist tot? Aber du bist dir doch sicher darüber im klaren«, fuhr ich

- wie ich befürchte - etwas herablassend fort, »daß Mr. Holmes Detektiv ist und kein Leichenbestatter.«

Sie warf mir einen wütenden Blick zu. »Verflucht noch mal, ich weiß, was er ist!« brauste sie auf. »Ihre Ladyschaft wurde ermordet -deshalb wollte ich deinen Mr. Holmes sehen!«

Ich war gerade dabei gewesen, nach dem letzten Keks zu greifen. Nun aber erstarrte meine Hand in der Luft.

»Ermordet! Guter Gott, Violet! Das kannst du doch nicht meinen!«

»Doch. Genau das meine ich.«

Sie blickte sich unruhig um, als hätte sie übermäßige Angst davor, im Zimmer könne sich ein unwillkommener Gast versteckt halten, bevor sie hinzufügte: »Ich hab’s gesehen, wirklich. So sicher, wie ich dir jetzt in die Augen schaue. Aber du wirst die St. Clairs nie dazu bringen, zuzugeben, daß es Mord war.« Mit einem erneut aufgesetzten Akzent der Oberschicht fügte sie hinzu: »Sie ist im Schlaf dahingeschieden, die Arme. Oh ja, dahingeschieden ist sie. Aber das war nicht ihr Werk. Also, wo steckt denn nun dein Mr. Holmes? Das würde ich schon gerne wissen!«

»Meine liebe Violet, hör auf, ihn meinen Mr. Holmes zu nennen. Wenn du es genau wissen willst, er und Dr. Watson halten sich genau in diesem Moment irgendwo in Schottland auf und jagen Moorhühner, oder was auch immer man dort jagt. Als ich dein Telegramm erhielt, nahm ich daher die Gelegenheit wahr und kam statt seiner. Aber in der Nachricht, die ich erhielt, war von Mord nicht die Rede. Wenn das der Fall gewesen wäre. «

Ich hielt inne und überlegte, was ich dann eigentlich getan hätte. »Ich wäre in jedem Fall gekommen!« verkündete ich triumphierend und zufrieden darüber, daß mich mein Sinn für Abenteuer nicht verlassen hatte. »Also«, fuhr ich fort, »raus damit, mein Mädchen. Erzähl mir alles, was du weißt.« Ich war mir sicher, daß Mr. Holmes unter denselben Umständen genau das gleiche gesagt hätte.

Sie sah mich einen Augenblick nachdenklich an und fragte sich zweifellos, ob sie der Frau, die ihr gegenübersaß und die gerade erst nach all den Jahren wieder in ihr Leben getreten war, das Wissen anvertrauen konnte, welches sie bezüglich des Todes von Lady St. Clair besaß. Anscheinend bestand ich jedoch den Test. Sie fing an, ihre Geschichte zu erzählen.

»Nun, zuerst einmal hast du recht«, sagte sie, wobei sie gedankenverloren mit einem Finger über den Rand ihrer mittlerweile leeren Tasse fuhr. »Ich habe das Wort Mord nicht erwähnt, weil man ja nie weiß, wer das Telegramm liest, bevor es die Person erreicht, an die man es geschickt hat. Und daß ich gesehen habe, wie Ihre Ladyschaft umgebracht wurde. «

Sie redete nicht weiter, sondern neigte ihren Kopf zur Seite, wie ein Vogel, der eine unbekannte Gefahr spürt. Als sie ihre Augen auf die Tür des Arbeitszimmers richtete, folgte ich ihrem Blick und sah, wie sie lautlos aufgeschoben wurde.

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