Sydney - Kein Fall für Mr. Holmes

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Kein Fall für Mr. Holmes: краткое содержание, описание и аннотация

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Emma Hudson, die bewährte Haushälterin des legendären Sherlock Holmes, beweist in diesem Kriminalroman, daß sie einiges vom Meisterdetektiv gelernt hat: Als Lady St. Clair plötzlich stirbt, sprechen ihre Angehörigen von natürlichem Tod. Die Hausangestellte Violet ist da ganz anderer Meinung und wendet sich an Sherlock Holmes. Da dieser gerade auf Reisen ist, nimmt sich die emsige Emma des Falls an. Eine grausige Entdeckung verschafft ihr bald Gewißheit: Auf Haddley Hall, dem Sitz der St. Clairs, wird eine weitere Leiche entdeckt, die bestimmt
natürlichen Todes gestorben ist...

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»Jemand hätte sich verstecken können. «

»Nein«, behauptete er überzeugt. »Die St. Clairs, Dr. Morley und Colonel Wyndgate betraten das Zimmer fast unmittelbar nach uns. Sonst war niemand zugegen. Es tut mir leid, Mrs. Hudson.«

Selbst seine Aussage, daß er niemanden gesehen hatte, brachte mich keinen Deut von meinem Glauben an Vi ab. Ich bin eine dickköpfige alte Ziege, und ich war nun mehr denn je entschlossen zu beweisen, daß sie recht hatte. Dennoch, ich war verwirrt.

Hogarth bemerkte meine Frustration. »Ach, Madam, dies sind wirklich schreckliche Tage, für alle von uns«, seufzte er und wischte sich mit dem Finger über ein tränendes Auge. »Und nun noch dieses arme Mädchen, welches auf dem Grund und Boden des Gutes ermordet wurde. Ich bin nur dankbar, daß Seine Lordschaft dies nicht mehr erleben muß.«

»Am Ende kommt schon alles wieder ins Lot«, versicherte ich ihm, obwohl ich im Moment selbst etwas Beruhigung hätte gebrauchen können.

Da ich seine Niedergeschlagenheit nicht hinauszögern wollte, dachte ich mir, daß ich ihn ebensogut jetzt fragen konnte, ob er mir eine Bitte erfüllen würde.

»Ja, sicher, Mrs. Hudson«, antwortete er. »Was genau wünschen Sie?«

Bevor ich ihm darauf eine Antwort gab, erzählte ich ihm von den Ereignissen der Nacht zuvor, in der ich von Schreien, stöhnenden Lauten und streitenden Stimmen aufgeweckt worden war. Und daß mir, da ich mich aufgrund der späten Stunde in einem schläfrigen Zustand befunden hatte, nicht klar war, von wo die Geräusche gekommen waren. »Obwohl«, fügte ich hinzu, »ich der Meinung bin, daß es das Zimmer direkt über dem von Mrs. Warner gewesen sein muß.«

»In der obersten Etage?«

»Ja. Wundert Sie das?«

»Es ist so, daß die Zimmer auf jener Etage wohl seit über anderthalb Jahrhunderten nicht mehr als Wohnräume benutzt werden.«

»Sie stehen leer?«

»Größtenteils. Obwohl einige von ihnen als Abstellräume benutzt werden, glaube ich. Aber es ist schon einige Jahre her, daß ich dort oben war.« Mit einem sich selbst herabsetzenden Lächeln fügte er hinzu: »Es ist schon genug für meine alten Beine, die große Treppe hinaufzuklettern. Jedenfalls, was Sie hörten, war wahrscheinlich nichts anderes als das Knarren und Stöhnen, die bei jedem alten Bauwerk auftreten, ob es nun ein Haus oder ein Mensch ist.« Er kicherte.

»Vielleicht.« Ich lächelte. »Dennoch, wenn ich recht habe, dann könnte es dort oben etwas geben, das ein wenig Licht auf die geheimnisvolle Frage wirft, wer das tote Mädchen ist und warum sie ermordet wurde.«

»Ich verstehe nicht«, antwortete er mit einem etwas verwirrten Gesichtsausdruck. »Sie ist doch draußen - nicht innerhalb des Gutshauses gestorben.«

»Wirklich? Ob das stimmt, Hogarth? Das frage ich mich nämlich.« »Ich fürchte, das wird mir alles zuviel«, seufzte er und schüttelte müde den alten Kopf. »Aber wegen dieses Gefallens, den Sie erwähnten, was genau.?«

»Ich würde dort oben gern einige Nachforschungen anstellen«, bat ich ihn. »Ich werde also die Schlüssel zu den Zimmern brauchen.«

»Das sollte ich wirklich nicht tun, wissen Sie«, antwortete er und wedelte mit dem Zeigefinger, so wie ein Lehrer es bei einem unartigen Kind tun würde. »Aber wie könnte ein alter Seebär wie ich der Tochter eines ehemaligen Schiffskapitäns etwas abschlagen?« Die Frage war rhetorischer Art und, wenn ich das hinzufügen darf, etwas schrullig. »Obwohl ich nicht weiß«, ergänzte er, »was genau Sie dort zu finden hoffen.«

»Ich auch nicht. Aber auf alle Fälle ist es ein Anfang.«

»Ich bewahre die Schlüssel an einem besonderen Ort auf. Aus Sicherheitsgründen - das Hauspersonal, Sie verstehen sicherlich«, flüsterte er. Warum er allerdings flüsterte, war mir schleierhaft, denn soweit ich wußte, waren wir die einzigen lebendigen Wesen im Haus. Aber so war eben sein Sinn für Verantwortung, daß er das Gefühl hatte, ein verschwiegener und vertraulicher Umgang wäre der Situation angemessen. »Obwohl«, fuhr er fort, »ich keinen Grund sehe, das Geheimnis Ihnen gegenüber zu bewahren. Sie sind in der Küche, genauer gesagt, auf der. die Küche!« stieß er hervor. »Du meine Güte, Mrs. Hudson, bitte verzeihen Sie mir!«

»Warum, was denn?«

»Nun, liebe Frau, Sie haben den ganzen Tag noch nichts gegessen, oder?«

»Nur ein kleines Brötchen mit dem Tee heute morgen«, antwortete ich bescheiden.

»Ja, ja, nun, das reicht doch niemals. Kommen Sie mit.«

Ich erhob mich und bot ihm diskret meinen Arm an, um ihm beim Aufstehen behilflich zu sein.

»Aber bitte kein Wort zu Cook, wenn sie zurückkommt«, sagte er und schloß die Tür des Arbeitszimmers hinter uns. »Selbst Lady Margaret würde es sich zweimal überlegen, bevor sie ohne Erlaubnis in das Heilige Königreich der Küche von Cook eindringt.«

»Dann muß Cook ja in der Tat eine sehr ernstzunehmende Person sein!« Ich lachte.

»Wie Sie es vielleicht ausdrücken würden, Mrs. Hudson, die Küche ist ihr Schiff und sie der Kapitän. Aber«, fügte er mit einem Augenzwinkern hinzu, »ich glaube nicht, daß sie es merkt, wenn eine kleine Scheibe Roastbeef und etwas Pastete fehlen.«

»Da wir gerade von Lady Margaret sprechen, und was das betrifft, auch von dem Baronet: Sind keine Kinder aus ihrer Ehe hervorgegangen?« fragte ich, während wir durch einen teppichlosen und schwach erleuchteten Flur gingen, der - wie ich annahm - hauptsächlich von den Bediensteten benutzt wurde.

Dies war eine Frage, die ich Vi hätte stellen wollen, aber ich hatte ja nun eine bessere Quelle an meiner Seite, aus der ich schöpfen konnte.

»Doch, ein Sohn«, antwortete er. »Und ein feiner Kerl ist das. Ist jetzt in Cambridge. Sein letztes Jahr, denke ich.«

»Und der Squire, er war nie verheiratet?«

»Oh, doch. Sie sind sogar durchgebrannt. Gab einen kleinen Skandal hier, wenn ich mich recht erinnere.«

Ich wollte gerade etwas sagen, aber behandschuhte Finger wurden mahnend erhoben.

»Fragen Sie nicht nach dem Warum und Weshalb, Mrs. Hudson. Niemand, zumindest niemand von uns, den Bediensteten, hat je die Gründe für all das erfahren.« Die behandschuhten Finger wurden gesenkt. »Das heißt nicht«, fuhr er fort, »daß die Gerüchteküche unter den Angestellten nicht brodelte.«

»Das kann ich mir sehr wohl vorstellen.«

Dennoch war ich skeptisch bezüglich seiner Unkenntnis der Ereignisse, die er mir glaubhaft machen wollte, und ich weigerte mich, es dabei zu belassen. »Aber mit Sicherheit, Hogarth«, fragte ich mit sanfter Beharrlichkeit, »sind Sie in Ihrer Eigenschaft als geschätzter und getreuer Diener besser unterrichtet als die anderen Mitglieder des Hauspersonals, was das, wie Sie es ausdrücken, Warum und Weshalb betrifft, nicht wahr?«

Er antwortete nicht unmittelbar, und ich konnte spüren, daß er sich zwar geschmeichelt fühlte, weil ich seinen Status anerkannte, es ihm aber unangenehm war, wenn er gebeten wurde, über einen privaten Vorfall aus der Vergangenheit der Familie zu plaudern.

»Ich kann Ihnen nur folgendes sagen«, antwortete er nachdenklich. »Es wurde hinter der Hand erwähnt, daß man seiner Frau eine bestimmte Menge Geld gegeben hatte, mit der Bedingung, daß sie eine Schiffskarte entweder nach Australien oder Kanada löste.«

»Aber warum?«

»Sie gehörte nicht derselben gesellschaftlichen Schicht an. Eine Arbeiterin war sie, aus dem Dorf.«

»Wessen Idee war denn das gewesen?«

»Daß sie gehen sollte? Lady St. Clairs. Sie war in dieser Angelegenheit recht unnachgiebig, wenn ich mich recht erinnere. Sie müssen jedoch verstehen«, fügte er - seine verstorbene Arbeitgeberin entschuldigend - hastig hinzu, »dies geschah nicht aus Böswilligkeit seitens Ihrer Ladyschaft. Es ist nur einfach so, daß der Adel in einer anderen gesellschaftlichen Struktur lebt als wir. Sie verstehen?«

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