Ellery Queen - Der mysteriöse Zylinder

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Der mysteriöse Zylinder: краткое содержание, описание и аннотация

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»Laßt uns über die Verdienste von Mr. Field zu einem passenderen Zeitpunkt reden«, sagte der Inspektor ernst. »Ich weiß eine Menge über ihn, und nichts ist besonders erfreulich.«
Er drehte sich um und wollte schon weggehen, als Ellery, der die ganze Zeit angestrengt auf die Leiche und den Sitz starrte, fragte: »Ist hier schon etwas entfernt worden, Dad – irgend etwas?«
Inspektor Queen wandte sich um. »Wie kommst du zu dieser klugen Frage, junger Freund?« 
»Wenn mich nicht alles täuscht«, antwortete Ellery leicht blasiert, »liegt der Zylinder von dem Knaben weder unter dem Sitz noch auf dem Boden neben ihm oder sonstwo in der näheren Umgebung.« 
»Das ist dir also auch aufgefallen, Ellery?« sagte der Inspektor grimmig. Es war das erste, was ich sah, als ich mich runterbeugte, um ihn zu untersuchen – oder vielmehr das erste, was ich nicht sah.«
Ellery Queen ist das gemeinsame Pseudonym von Frederic Danney (1905-1982) und Manfred Bennington Lee (1905-1971). Sie gehören mit zu den einflußreichsten und produktivsten Kriminalromanautoren. »Der mysteriöse Zylinder«, der erste Band der Reihe der Ellery-Queen-Romane, liegt hier erstmals in ungekürzter deutscher Übersetzung vor.
Von Ellery Queen ist in der DuMont’s KriminalBibliothek ebenfalls erschienen: »Sherlock Holmes und Jack the Ripper« (Band 1017).
© 1929 by Ellery Queen

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»Mutter ist ein Grund dafür, warum ich nie eine Vorliebe für den Arztberuf entwickelt habe«, sagte Stanford Ives-Pope zu Ellery, ohne allzusehr die Stimme zu senken.

»Ah! Frances, mein Liebes!« Ives-Pope stürmte in Richtung Tür, gefolgt von Barry. Mrs. Ives-Popes trüber Blick traf seinen Rücken mit kalter Mißbilligung. James Peale hüstelte verlegen und machte eine leise Bemerkung zu Sampson.

Mit bleichem und verzerrtem Gesicht betrat Frances in einem dünnen Hauskleid den Raum; sie stützte sich schwer auf den Arm von Eve Ellis, der Schauspielerin. Ihr Lächeln wirkte gezwungen, als sie den Inspektor mit leiser Stimme begrüßte. Eve Ellis wurde von Peale vorgestellt, und die beiden Mädchen setzten sich neben Mrs. Ives-Pope. Die alte Dame thronte breit auf ihrem Stuhl und blickte um sich wie eine Löwin, deren Junges bedroht wird. Zwei Diener erschienen schweigend und rückten die Stühle für die Männer zurecht. Auf die drängende Bitte von Ives-Pope hin nahm Queen an dem großen Schreibtisch Platz. Ellery lehnte das Angebot ab und zog es vor, sich im Hintergrund des Zimmers gegen einen Bücherschrank zu lehnen.

Nachdem die Unterhaltung abgeebbt war, räusperte sich der Inspektor und wandte sich an Frances, die – nach einem ersten unruhigen Flackern der Augenlider – seinen Blick inzwischen erwiderte.

»Zunächst, Miss Frances – ich darf Sie doch wohl so nennen

–«, begann Queen in väterlichem Ton, »erlauben Sie mir, mein Vorgehen am Montag abend zu erklären und mich für das zu entschuldigen, was Ihnen wie völlig ungerechtfertigte Härte vorgekommen sein muß. Wie mir Mr. Ives-Pope mitgeteilt hat, können Sie Ihr Verhalten an dem Abend, an dem Monte Field ermordet wurde, erklären. Aus diesem Grunde gehe ich davon aus, daß unsere kleine Unterhaltung heute morgen ausreichen wird, Ihre Person von der weiteren Untersuchung des Falles auszuschließen. Um noch eins vorwegzunehmen – bitte glauben Sie mir, wenn ich Ihnen sage, daß Sie für mich am Montag abend nur eine von zahlreichen verdächtigen Personen darstellten. Ich ging gemäß meinen üblichen Gepflogenheiten bei solchen Fällen vor. Mir ist nun klar, daß für eine Frau von Ihrer Erziehung und sozialen Stellung ein strenges Verhör unter diesen Umständen einen Schock bedeuten kann, der Ihren gegenwärtigen Zustand hervorrief.«

Frances lächelte nett. »Es sei Ihnen vergeben, Inspektor«, sagte sie leise und deutlich. »Ich bin an meinem törichten Verhalten selbst schuld. Ich bin bereit, alle Fragen, die Ihnen von Bedeutung erscheinen, zu beantworten.«

»Noch einen kleinen Moment, meine Liebe.« Der Inspektor wechselte ein wenig seine Position, um den Rest der schweigenden Gesellschaft in seine nächste Bemerkung mit einzubeziehen. »Auf eine Sache möchte ich noch hinweisen, meine Damen und Herren«, sagte er ernst. »Wir haben uns hier versammelt, um herauszufinden, warum Miss Ives-Popes Handtasche in der Tasche des Toten gefunden wurde und warum sie offensichtlich nicht in der Lage war, diesen Umstand zu erklären. Ob wir nun damit heute morgen Erfolg haben werden oder nicht – auf jeden Fall muß ich Sie bitten, über alles, was hier gesprochen wird, strengstes Stillschweigen zu wahren. Wie Staatsanwalt Sampson weiß, pflege ich im allgemeinen meine Untersuchungen nicht vor einem breiten Publikum zu führen. Ich mache diese Ausnahme, weil ich glaube, daß Sie alle sehr besorgt um die unglückliche junge Dame sind, die in dieses Verbrechen hineingezogen worden ist. Jedoch dürfen Sie keine Rücksicht von meiner Seite erwarten, wenn auch nur ein Wort der heutigen Unterhaltung nach außen dringt. Ich glaube, wir haben uns verstanden.«

»Ich muß schon sagen, Inspektor«, protestierte der junge Ives-Pope, »sind das nicht ein wenig zu starke Geschütze? Wir kennen die Geschichte doch alle schon.«

»Vielleicht, Mr. Ives-Pope, ist das der Grund, warum ich der Anwesenheit aller hier zugestimmt habe«, erwiderte der Inspektor mit einem grimmigen Lächeln.

Ein leises Rascheln war zu hören, und Mrs. Ives-Pope öffnete den Mund, so als wollte sie mit einer wütenden Äußerung herausplatzen. Auf einen strengen Blick ihres Mannes hin schloß sie den Mund wieder, ohne den Protest hervorgebracht zu haben. Sie richtete nun ihren Blick auf die Schauspielerin an Frances’ Seite. Eve Ellis wurde rot. Wie ein Vorstehhund stand die Krankenschwester mit dem Riechsalz neben Mrs. Ives-Pope.

»Also, Miss Frances«, fuhr Queen freundlich fort, »die Sache sieht folgendermaßen aus. Ich untersuche die Leiche eines Mannes namens Monte Field, ein bekannter Rechtsanwalt, der anscheinend an einem interessanten Stück Gefallen fand, ehe er so respektlos ins Jenseits befördert wurde, und finde in der Hintertasche seines Fracks ein Täschchen. Anhand einiger Visitenkarten und einiger persönlicher Papiere identifiziere ich es als Ihre Tasche. Ich sage zu mir selbst: ›Aha! Eine Dame kommt ins Spiel‹ – ist ja nur zu verständlich. Durch einen meiner Männer lasse ich Sie herbeiholen, um Ihnen die Gelegenheit zu bieten, einen äußerst verdächtigen Umstand aufzuklären. Sie kommen – und fallen in Ohnmacht, als man Sie mit Ihrem Eigentum und der Angabe darüber, wo man es aufgefunden hat, konfrontiert. Nun sage ich mir: ›Diese junge Dame weiß etwas‹ – eine nicht unverständliche Schlußfolgerung. Also, wie können Sie mich nun davon überzeugen, daß Sie von nichts wissen und daß Ihre Ohnmacht allein durch die Umstände hervorgerufen wurde? Und halten Sie sich stets vor Augen, Miss Frances – ich behandele die Angelegenheit nicht als der Privatmann Richard Queen, sondern als ganz einfacher Polizist, der die Wahrheit herausfinden will.«

»Meine Geschichte ist vielleicht nicht so aufschlußreich, wie Sie es erwarten mögen, Inspektor«, erklang ruhig Frances’ Antwort in die Stille hinein, die auf den Vortrag Queens folgte. »Mir ist nicht klar, wie sie überhaupt für Sie von Nutzen sein kann. Aber einige Dinge, die mir unwichtig erscheinen, können vielleicht für Ihren geübten Verstand von Bedeutung sein … Also, hier in kurzen Worten meine Geschichte.

Daß ich am Montag abend ins Römische Theater kam, war nicht ungewöhnlich. Seit meiner Verlobung mit Mr. Barry, und obwohl das mehr oder weniger im Geheimen geschah« – Mrs. Ives-Pope schnaufte; ihr Gatte starrte unverwandt auf einen Punkt über dem dunklen Haar seiner Tochter – »kam ich öfters im Theater vorbei, um, wie wir es uns zur Gewohnheit gemacht hatten, meinen Verlobten nach der Vorstellung zu treffen. Bei diesen Gelegenheiten pflegte er mich entweder nach Hause zu begleiten oder irgendwo in der näheren Umgebung zum Essen auszuführen. In der Regel verabreden wir uns, bevor ich ins Theater komme; aber manchmal, wenn sich die Gelegenheit ergibt, komme ich einfach unerwartet vorbei. So war es auch Montag abend …

Ich kam ein paar Minuten vor dem Ende des ersten Akts ins Theater, denn ich habe das Stück natürlich schon häufig gesehen. Ich hatte meinen üblichen Platz – das hatte Mr. Barry schon vor vielen Wochen über Mr. Panzer für mich regeln lassen – und hatte mich gerade erst hingesetzt, um der Vorstellung zuzuschauen, als auch schon der Vorhang zur ersten Pause fiel. Mir war ein wenig warm; die Luft war nicht gerade gut … Ich ging zunächst vom Foyer die Treppe hinunter zum Damenwaschraum. Danach kam ich wieder hoch und ging durch die geöffnete Tür hinaus in den Seitengang. Eine ganze Menge Leute waren da, um Luft zu schnappen.«

Sie hielt einen Augenblick inne; Ellery, der gegen den Bücherschrank gelehnt stand, beobachtete genau die Gesichter der kleinen Zuhörerschaft. Wie ein Ungetüm blickte Mrs. IvesPope umher; Ives-Pope starrte immer noch über Frances’ Kopf hinweg auf die Wand; Stanford kaute an seinen Nägeln; Peale und Barry betrachteten beide Frances voll nervöser Anteilnahme und schauten heimlich zu Queen hinüber, so als wollten sie die Wirkung ihrer Worte auf ihn ablesen; Eve Ellis hatte ihre Hand nach vorne geschoben und hielt Frances’ Hand fest umfaßt.

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