Peter Tremayne - Tod im Skriptorium

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Tod im Skriptorium: краткое содержание, описание и аннотация

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Fidelma, eine Nonne königlichen Geblüts, wird von ihrem Bruder, dem jungen König in einem der fünf irischen Königreiche, beauftragt, einen Mord aufzuklären, den man ihrer Familie anlastet: In einer Abtei am Meer wurde ein berühmter Gelehrter umgebracht, und das Nachbarkönigreich verlangt als Sühnepreis für seinen Tod ein umstrittenes Grenzgebiet. Auf dem Weg in die Abtei werden Fidelma und ihr Begleiter Zeuge eines grausamen Massakers in einem kleinen Dorf. Steht es in irgendeinem Zusammenhang mit den Vorgängen im Kloster? Fidelma muß all ihre Macht als Anwältin bei Gericht und all ihren Verstand in die Waagschale werfen und viele Abenteuer bestehen, ehe sie das Netz politischer und privater Intrigen entwirren kann.
Peter Tremayne ist das Pseudonym eines anerkannten Historikers, der sich auf die versunkene Kultur der Kelten spezialisiert hat.
Die Originalausgabe unter dem Titel »Suffer Little Children« erschien 1995 bei Headline Book Publishing, London.

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»Er gab Geschichte, glaube ich. Danach fragst du am besten Bruder Segan, unseren Rektor.«

»Da ist noch etwas, was ich nicht verstehe«, fuhr Fidelma fort. »Du nanntest Dacan abweisend. Dieses Wort hast du doch gebraucht?«

Conghus nickte bestätigend.

»Das ist ein interessantes Wort, sehr bildhaft«, fuhr sie fort. »Trotzdem stand er im Ruf, von den Leuten geliebt zu werden. Im allgemeinen gilt ein Mann, der verschlossen und streng ist und sich von allen fernhält, und das besagt doch wohl das Wort abweisend, nicht als besonders liebenswert.«

»Jeder sagt es so, wie er es sieht, Schwester«, erklärte Conghus. »Vielleicht war sein Ruf, der sicherlich von Laigin ausging, nicht gerechtfertigt?«

»Wenn das so ist, warum warst du dann so besorgt, als Dacan bei einer einzigen Mahlzeit fehlte? Wenn er nicht liebenswert war, wäre es doch menschlich, zu sagen, warum sollte ich nach so einem Mann sehen? Warum bist du auf die Suche nach dem Ehrwürdigen Dacan gegangen?«

Conghus schien die Sache unangenehm zu sein.

»Ich bin nicht sicher, ob ich deinem Gedankengang folgen kann, Schwester«, erwiderte er steif.

»Er ist ganz einfach«, erläuterte ihm Fidelma. »Du scheinst übermäßig besorgt gewesen zu sein, nur weil ein Mann, der dir nicht einmal besonders sympathisch war, sein Frühmahl versäumte, und machtest dir die Mühe, ihn zu suchen. Kannst du mir das erklären?«

Der Torhüter starrte sie einen Augenblick an und gab sich dann einen Ruck.

»Eine Woche vor Dacans Tod rief mich der Abt zu sich und wies mich an, besonders auf Dacan zu achten. Deshalb ging ich zu seinem Zimmer, als er nicht zu seiner Mahlzeit erschienen war.«

Nun war es an Fidelma, überrascht zu sein.

»Hat dir der Abt erklärt, warum du besonders auf Dacan achten solltest?« fragte sie. »Fürchtete er, dem Ehrwürdigen Dacan könnte etwas zustoßen?«

Conghus antwortete mit einer gleichgültigen Geste.

»Ich bin hier nur der aistreoir, Schwester. Ich bin Torhüter und Glockenläuter. Wenn mir mein Abt etwas befiehlt, dann tue ich es, sofern es nicht den Gesetzen Gottes und der Brehons widerspricht. Ich frage meinen Abt nicht, warum er etwas anordnet, solange es anderen nicht schadet. Es ist meine Pflicht, zu gehorchen, und nicht, Fragen zu stellen.«

Fidelma sah ihn nachdenklich an.

»Das ist eine interessante Philosophie, Conghus. Darüber sollten wir einmal in Ruhe miteinander reden. Aber eins möchte ich deutlich festhalten. Es war nur eine Woche vor Dacans Ermordung, als der Abt dir ausdrücklich auftrug, besonders über ihn zu wachen? Er sagte nicht, warum? Er sagte nicht, daß er einen Grund habe, für Dacans Sicherheit zu fürchten?«

»Es ist so, wie ich dir erzählt habe, Schwester.«

Fidelma stand so plötzlich auf, daß alle vor Überraschung zusammenzuckten.

»Nun gut. Gehen wir jetzt hinunter, damit du mir das Zimmer zeigen kannst, das Dacan bewohnte.«

Conghus erhob sich leicht verwirrt. Er führte sie aus dem Zimmer, den Gang entlang und die Treppe hinunter. Cass und Schwester Necht folgten dicht hinter Fidelma. Necht strahlte vor Begeisterung und Erregung, während Cass ratlos dreinschaute.

Conghus blieb vor einer Tür im Erdgeschoß des Gästehauses stehen, am anderen Ende des Ganges, auf dem auch Schwester Eisten und die Kinder untergebracht waren.

»Bewohnt gegenwärtig jemand das Zimmer?« fragte Fidelma, als Conghus die Hand auf die Türklinke legte.

Conghus zögerte einen Moment.

»Nein, Schwester. Es ist seit dem Tode Dacans leer geblieben. Auf Befehl des Abts sind sogar seine persönlichen Sachen darin nicht angerührt worden. Ich glaube, die Abgesandten von Dacans Bruder, Abt Noe von Fearna, haben ihre Rückgabe gefordert.«

»Warum sind sie dann noch hier?« schaltete sich Cass ein. Er sprach zum erstenmal, seit Conghus befragt wurde.

Conghus sah ihn an, etwas überrascht von seiner unerwarteten Einmischung.

»Ich nehme an, weil der Abt entschieden hat, daß nichts angerührt werden darf, bis die dalaigh eingetroffen und die Untersuchung abgeschlossen ist.«

Conghus öffnete die Tür und wollte in den dunklen Raum eintreten, doch Fidelma hielt ihn zurück.

»Gib mir eine Öllampe.«

»Es steht eine neben dem Bett, die kann ich anzünden.«

»Nein«, beharrte Fidelma. »Ich will nichts berühren oder bewegen, falls das nicht schon jemand getan hat. Schwester Necht, reich mir die Öllampe dort hinter dir.«

Die junge Novizin hob rasch die Lampe vom Haken an der Wand.

Fidelma nahm sie, hielt sie hoch, trat ins Zimmer und sah sich um.

Das Zimmer war beinahe so, wie sie es sich vorgestellt hatte.

In einer Ecke befand sich das Bett, ein Holzgestell mit einem Strohsack und Decken. Daneben stand ein kleiner Tisch mit einer Öllampe darauf. Auf dem Boden darunter lag ein Paar abgetragener Sandalen. An einer Reihe von Haken hingen drei ziemlich große Ledertaschen. Auf einem anderen Tisch am Fuße des Bettes lagen ein paar wachsbeschichtete hölzerne Schreibtäfelchen und ein graib, ein spitzer Griffel aus Metall. Daneben war ein kleiner Stapel Pergamentblätter aufgeschichtet, und ein Kuhhorn, das offensichtlich als adircin diente, als Behälter für dubh, aus Kohle hergestellte Tinte, fehlte auch nicht. Ferner sah Fidelma dort ein paar Krähenfedern und ein kleines Messer zum Anspitzen. Fidelma begriff, daß Dacan, wie die meisten Schreiber, sich Notizen auf Wachstäfelchen machte und sie später auf Pergamentblätter übertrug, die man zu einem Buch binden konnte.

Sie zögerte einen Augenblick, um sicherzugehen, daß sie nichts übersehen hatte. Dann trat sie an den Tisch und nahm die Wachstäfelchen genauer in Augenschein. Sie waren leer, ihre Oberfläche war wieder geglättet worden, stellte sie enttäuscht fest.

Sie wandte sich an Conghus.

»Ich nehme an, du hast nicht bemerkt, ob die Tafeln leer oder beschrieben waren, als du Dacans Leiche entdecktest?«

Conghus schüttelte verneinend den Kopf.

Fidelma seufzte und prüfte die Pergamentblätter. Auch sie waren unbeschrieben.

Auf den Decken, die noch immer unordentlich auf dem Bett lagen, waren dunkle Flecken. Man brauchte nicht viel Scharfsinn, um sie als getrocknetes Blut zu erkennen. Sie besah sich die Haken an der Wand und untersuchte den Inhalt der an ihnen hängenden Ledertaschen. Sie enthielten Wäsche zum Wechseln, einen Mantel, einige Hemden und weitere Kleidungsstücke, ferner Rasierzeug und andere Toilettenartikel.

Nun ließ sich Fidelma zur Überraschung der Zusehenden auf die Knie nieder und untersuchte, die Öllampe in der Hand, sorgsam den Fußboden.

Er war von einer feinen Staubschicht überzogen. Bruder Conghus hatte anscheinend recht, wenn er sagte, daß seit dem Mord niemand mehr das Zimmer betreten hatte. Plötzlich langte Fidelma unter das Bett und holte etwas hervor, einen achtzehn Zoll langen Espenholzstab mit Einkerbungen. Er war so unauffällig, daß man ihn leicht übersehen konnte.

Sie hörte, wie jemand erschrocken tief Luft holte, drehte sich um und sah, wie Schwester Necht sie anstarrte.

»Kennst du das?« fragte sie die junge Novizin schnell und hielt den Stab ins Licht.

Necht schüttelte sofort den Kopf.

»Es war ... nein, ich dachte, es wäre etwas anderes. Ich hab mich geirrt. Ich hab ihn noch nie gesehen.«

Fidelma hielt noch ihren Fund in der Hand, als ihr Blick auf den kleinen Tisch neben dem Bett fiel. Mit der freien Hand hob sie die darauf stehende Öllampe hoch. Sie war schwer und offensichtlich gut gefüllt.

Sie ging zur Tür, wo die anderen standen.

Noch einmal schaute sie ins Zimmer, langsam und gründlich ließ sie ihre Blicke durch den Raum wandern.

Es war eine dunkle Zelle. Es gab nur ein kleines Fenster, hoch in der Mauer über dem Bett, durch das offenbar sehr wenig Licht fiel. Das Fenster war nicht nur klein, sondern ging auch nach Norden. Das Licht, überlegte sie, müßte kalt und grau sein. Wollte man in diesem Zimmer arbeiten, mußte es ständig beleuchtet werden. Sie wandte sich um und untersuchte die Tür. Hier gab es nichts Ungewöhnliches, kein Schloß und keinen Riegel, nur die übliche Klinke.

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