Астрид Линдгрен - Kalle Blomquist

Здесь есть возможность читать онлайн «Астрид Линдгрен - Kalle Blomquist» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1982, ISBN: 1982, Жанр: Детские остросюжетные, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Kalle Blomquist: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Kalle Blomquist»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Liebe junge Detektive!
Aufgepaßt: Dieses Buch enthält die gesammelten Erfahrungen des großen Meisterdetektivs Kalle Blomquist. Vollzählig. Das ist von unschätzbarem Wert für Euch. Denn ob Ihr nun auf der Suche nach einem verborgenen Schatz seid oder einen exakten Plan ausarbeiten müßt, wie man einen langgesuchten Juwelendieb endlich zur Strecke bringen kann, oder blitzschnell entscheiden müßt, wenn der eigene Blutsbruder plötzlich gekidnappt wird, egal also in welch verzwickte Situation Ihr kommt, Kalle Blomquist, der Meisterdetektiv, wird Euch den richtigen Tip geben.
Und wer weiß, vielleicht spricht man dann eines Tages von Euch als dem großen Meisterdetektiv …
VERLAG FRIEDRICH OETINGER HAMBURG
Deutsch von Cäcilie Heinig und Karl Kurt Peters
Bilder von Volker Heydorn

Kalle Blomquist — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Kalle Blomquist», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Kommst du irgendwann einmal?« sagte Eva-Lotte nervös.

»Ich möchte hier wegfahren. Das ist das einzige, was ich will.«

Sie saß auf dem Steuersitz, und Rasmus saß neben ihr. Schneller als jeder andere wollte sie von hier weg. Jede Sekunde war kostbar, das wußte sie. Sie konnte sich gut vorstellen, wie wütend Peters über ihre Flucht sein mußte und daß er das Letzte versuchen würde, sie wieder in seine Hände zu bekommen. Deshalb war Eile nötig, das wußten sie alle, Kalle auch. Mit einem Sprung war er im Boot, wo Anders schon fertig zum Rudern saß.

»Na also dann«, sagte Kalle. »Dann sind wir wohl klar.«

»Ja, wir sind klar«, sagte Anders und begann zu rudern. Aber schnell bremste er wieder ab und machte eine kummervolle Miene. »Es ist nur bloß … na ja, kurz und gut, ich habe meine Taschenlampe vergessen«, sagte er. »Ja, ja, ja, ich weiß, daß ich schlampig bin. Aber es genügen einige Sekunden, dann habe ich sie wieder.«

Er sprang bei der Badeklippe an Land und verschwand.

Sie warteten. Sehr unruhig zuerst. Und nach einem Weilchen außergewöhnlich unruhig. Nur Rasmus saß vollkommen ungerührt da und spielte mit den Fingern im Wasser.

»Wenn er nicht gleich kommt, schreie ich«, sagte Eva-Lotte.

»Sicher hat er ein Vogelnest oder so etwas gefunden«, sagte Kalle bitter. »Du, Rasmus, lauf und sag ihm, das Boot fährt ab!«

Gehorsam kletterte Rasmus aus dem Boot. Sie sahen, wie er mit kurzen kleinen Sprüngen den Felsen emporlief.

Sie warteten. Warteten und warteten und starrten ungeduldig auf den Felsbuckel, wo wohl bald die Verschwundenen auftauchen mußten. Es kam aber niemand. Der Felsen lag öde vor ihnen, als hätte noch nie ein menschlicher Fuß ihn betreten. Ein morgenfrischer Barsch stand dicht am Boot, und es raschelte leise im Schilf am Ufer. Sonst war alles still. Unheilverkündend still, fanden sie plötzlich.

»Um des lieben Friedens willen, was machen die beiden nur?«

fuhr Kalle unruhig auf. »Ich glaube, ich muß hin und nachsehen.«

»Dann gehen wir beide«, sagte Eva-Lotte. »Ich traue mich nicht, hier allein zu sitzen und zu warten.«

Kalle machte das Boot fest, und sie sprangen an Land. Liefen den Felsen hinauf, wie Anders es getan hatte. Und wie Rasmus es getan hatte. Dort lag die Hütte in der Mulde. Kein Mensch war zu sehen, keine Stimme zu hören. Nur diese unheimliche Stille …

»Wenn das einer der üblichen Scherze von Anders ist«, sagte Kalle und kroch in die Hütte, »dann schlage ich ihn kurz und …«

Mehr sagte Kalle nicht. Eva-Lotte, zwei Schritte hinter ihm, hörte nur einen halb erstickten Ruf, und sie schrie wild und verzweifelt: »Was ist los, Kalle, was ist los?«

Im selben Augenblick fühlte sie eine harte Hand im Genick und hörte eine wohlbekannte Stimme im Ohr:

»Satansbalg, nun hast du wohl fertig gebadet, was?«

Es war Nicke, puterrot im Gesicht vor Wut. Und aus der Hütte kamen Blom und Svanberg. Drei Gefangene brachten sie mit, und Eva-Lottes Augen füllten sich mit Tränen, als sie sie sah. Das war das Ende. Alles war jetzt vorbei. Alles war vergebens gewesen. Jetzt konnte man sich ebensogut ins Moos legen und sofort sterben.

Es schnitt ihr ins Herz, als sie Rasmus sah. Er war vollkommen wild und machte verzweifelte Anstrengungen, einen Stoff-lappen, der ihn am Schreien hinderte, aus seinem Mund herauszubekommen. Nicke sprang hinzu, um ihm zu helfen, aber er fand keinen Dank dafür bei Rasmus. Sobald er den Mund frei hatte, spuckte er wütend nach Nicke und schrie:

»Du bist blöd, Nicke! Pfui Blase, wie bist du doch blöd! Pfui Blase!«

Es wurde eine bittere Rückkehr. So mußten sich geflohene Kettensträflinge im Dschungel fühlen, wenn sie zur Teufelsinsel zurückgeschleppt wurden, dachte Kalle und ballte die Fäuste. Es war auch ein richtiger Gefangenentransport. Sie waren alle mit einem Strick aneinandergebunden, er und Eva-Lotte und Anders.

Neben ihnen ging Blom, ein Gefangenenaufseher von der aller-

übelsten Sorte, und hinter ihnen Nicke. Er trug Rasmus, der nicht aufhörte zu versichern, daß er Nicke entsetzlich blöd fände.

Svanberg hatte ihre Sachen aus dem Boot genommen, und nun waren sie auf dem Weg zurück in das Lager der Kidnapper.

Nicke schien bei sehr schlechter Laune zu sein. Dabei hätte er doch eigentlich zufrieden sein müssen, mit seinem Fang zu Peters zurückzukommen. Aber er ging hinter ihnen und schimpfte und fluchte vor sich hin.

Verflixtes Görenzeug Warum habt ihr das Boot genommen Habt wohl gedacht wir - фото 77

»Verflixtes Görenzeug! Warum habt ihr das Boot genommen? Habt wohl gedacht, wir merken es nicht, wie? Und wenn ihr nun schon das Boot hattet, warum seid ihr auf der Insel geblieben, ihr Idioten?«

Ja, warum hatten sie das getan? dachte Kalle bitter. Warum waren sie nicht schon gestern abend, obschon Rasmus müde war und es regnete und dunkel war, zum Festland hinübergerudert?

Warum waren sie nicht rechtzeitig von dieser Insel verschwunden? Nicke hatte recht – sie waren schon Idioten. Aber es war doch seltsam, daß ausgerechnet er sich darüber ärgerte und es ihnen vorhielt. Er schien wirklich nicht besonders erfreut davon, sie wieder eingefangen zu haben.

»Ich finde, Kidnapper sind überhaupt nicht nett«, sagte Rasmus.

Nicke antwortete nicht, guckte nur böse und schimpfte weiter.

»Und warum habt ihr die Papiere genommen, wie? Ihr beiden Schafsköpfe da vorne, warum habt ihr die Papiere gestohlen?«

Die beiden Schafsköpfe antworteten nicht. Und sie schwiegen auch später, als Peters sie dasselbe fragte.

Sie saßen jeder auf einer Bank in Eva-Lottes Häuschen und waren so niedergeschlagen, daß sie nicht einmal mehr Angst vor Peters hatten, obwohl er alles versuchte, um sie zu ängstigen.

»Das sind Sachen, von denen ihr nichts versteht«, sagte er,

»und ihr hättet euch niemals einmischen dürfen. Es wird euch sehr schlechtgehen, wenn ihr nicht erzählt, wo ihr die Papiere gestern abend gelassen habt.« Seine schwarzen Augen sahen sie kalt an, und er zischte: »Na, wird’s bald! Heraus damit! Wo habt ihr die Dokumente gelassen?«

Sie antworteten nicht. Das schien gerade die richtige Art und Weise zu sein, um Peters zur Raserei zu bringen, denn er stürzte sich auf Anders, als ob er ihn ermorden wollte. Mit beiden Händen faßte er ihn am Kopf und schüttelte ihn wild. »Wo sind die Papiere?« schrie er. »Antworte, sonst drehe ich dir das Genick um!«

Da griff Rasmus ein. »Jetzt bist du doch aber reichlich blöde«, sagte er. »Anders weiß ja gar nicht, wo die Papiere sind. Das weiß nur Kalle. Es ist nämlich besser, sagt Kalle, wenn es nur einer weiß.«

Peters ließ Anders los und sah Rasmus an.

»Soso, meinst du«, sagte er. Dann wandte er sich an Kalle.

»Kalle, glaube ich, bist ja wohl du! Und nun hör mal zu, mein lieber Kalle! Du bekommst eine Stunde Bedenkzeit. Eine Stunde und keinen Fatz mehr. Danach wird etwas überaus Unangenehmes mit dir geschehen. Schlimmer als alles, was du jemals vorher erlebt hast, verstehst du das?«

Kalle sah so überlegen aus, wie Meisterdetektiv Blomquist immer in derartigen Situationen auszusehen pflegte. »Versu-chen Sie nur nicht, mich zu erschrecken, denn das können Sie gar nicht«, sagte er. In Gedanken sprach er für sich selbst weiter: »Denn ich bin bereits so erschrocken, wie man nur sein kann.«

Peters zündete sich eine Zigarette an, und seine Hände zitterten dabei. Prüfend sah er Kalle an, bevor er weitersprach:

»Ich weiß nicht, ob du intelligent genug bist, mir zu folgen.

Solltest du es sein, dann wende von mir aus deine Intelligenz an.

Vielleicht begreifst du dann, worum es geht. Es handelt sich um folgendes: Aus gewissen Gründen, die ich dir nicht näher erläu-tern will, habe ich mich auf eine Sache geworfen, die so unge-setzlich ist, wie etwas nur sein kann. Ich rechne mit lebensläng-lichem Gefängnis, wenn ich in Schweden bleibe, und deshalb gedenke ich nicht eine Sekunde länger, als nötig ist, hier zu bleiben. Ich werde mich ins Ausland begeben, und ich will diese Geheimdokumente mit mir nehmen. Begreifst du jetzt? Du bist doch wohl nicht zu dumm, um zu verstehen, daß ich alles, aber auch alles – sei es, was es sei – tun werde, um aus dir herauszu-pressen, wo die Papiere sind.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Kalle Blomquist»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Kalle Blomquist» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


libcat.ru: книга без обложки
Астрид Линдгрен
Отзывы о книге «Kalle Blomquist»

Обсуждение, отзывы о книге «Kalle Blomquist» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x