Roald Dahl - Hexen hexen

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Im Märchen haben Hexen immer alberne schwarze Hüte auf, tragen schwarze Umhänge und reiten auf dem Besen. Diese Geschichte ist jedoch kein Märchen. Sie handelt von echten Hexen... echte Hexen tragen ganz normale Kleider und sehen auch wie ganz normale Frauen aus. Sie wohnen in normalen Häusern, und sie üben ganz normale Berufe aus. Deshalb ist es so schwer, sie zu erwischen.»

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«Was für eine Farbe hatten die Eier?», fragte ich.

Braun entgegnete meine Großmutter Die größten Eier die ich je in meinem - фото 5

«Braun», entgegnete meine Großmutter. «Die größten Eier, die ich je in meinem Leben gesehen habe. Ihre Mutter hat daraus Omelettes gebacken. Köstlich, ganz köstlich sind die gewesen.»

Ich blickte zu meiner Großmutter empor, die wie irgendeine uralte Königin in ihrem Sessel thronte. Ihre Augen waren so grau wie der Nebel, und sie schienen etwas zu sehen, das meilenweit entfernt war.

In diesem Augenblick war ihre Zigarre das einzig Wirkliche an ihr, und der Rauch, der von ihr aufstieg, wogte in blauen Wolken um ihr Haupt.

«Aber das kleine Mädchen, das ein Huhn wurde, ist doch nicht verschwunden, oder?», fragte ich.

«Nein, Birgit nicht. Sie hat noch viele Jahre gelebt und ihre braunen Eier gelegt.»

«Du hast aber doch gesagt, sie seien alle verschwunden.»

«Ich habe mich geirrt», entgegnete meine Großmutter. «Ich fange an, alt zu werden. Ich kann mich nicht mehr an alles erinnern.»

«Und was ist mit dem vierten Kind geschehen?», fragte ich.

«Das vierte war ein Junge, der Harald hieß», sagte meine Großmutter. «Eines Morgens wurde ihm die Haut am ganzen Leibe gräulich gelb. Dann wurde sie hart und rissig, wie die Schale einer Walnuss. Bis zum Abend war der ganze Junge zu Stein geworden.»

«Stein?», fragte ich. «Meinst du wirklich Stein?»

«Granit», antwortete sie. «Wenn du willst, gehen wir zusammen hin, damit du ihn dir anschauen kannst. Sie heben ihn in seinem Haus immer noch auf. Er steht in der Halle, wie ein richtiges kleines steinernes Denkmal. Die meisten Besucher benutzen ihn als Schirmständer.»

Obgleich ich noch sehr jung war, nahm ich meiner Großmutter nicht alles ab. Sie sprach jedoch mit einer solchen Überzeugung, mit einem so tiefen Ernst, und es zuckte auch nicht das leiseste Lächeln um ihre Augen oder ihre Mundwinkel, dass ich allmählich unsicher wurde.

«Erzähl weiter, Großmama», bat ich. «Du hast mir gesagt, insgesamt wären es fünf gewesen. Was ist mit dem letzten passiert?»

«Willst du mal an meiner Zigarre ziehen?», fragte sie.

«Ich bin erst sieben.»

«Es ist mir egal, wie alt du bist», antwortete sie. «Wenn du Zigarren rauchst, kriegst du niemals eine Erkältung.»

«Was war mit Nummer fünf, Großmama?»

«Nummer fünf», murmelte sie und kaute am Mundstück ihrer Zigarre herum, als ob es der köstlichste Spargel wäre, «das war ein recht interessanter Fall. Ein neunjähriger Junge namens Leif verbrachte die Sommerferien mit seiner Familie an einem Fjord, und eines Tages veranstaltete diese ganze Familie auf einer dieser kleinen Inseln ein Picknick, und sie schwammen um die Felsen herum. Der kleine Leif sprang ins Wasser und tauchte, und sein Vater, der ihn dabei beobachtet hatte, stellte fest, dass er außergewöhnlich lange unter Wasser blieb. Als er endlich wieder herauskam, war er kein Leif mehr.»

Was war er denn Er war ein Tümmler Das ist nicht wahr Das stimmt doch - фото 6

«Was war er denn?»

«Er war ein Tümmler.»

«Das ist nicht wahr! Das stimmt doch nicht!»

«Er war ein anmutiger junger Tümmler», fuhr sie fort, «und so freundlich, wie man sich das nur vorstellen kann.»

«Großmama!», sagte ich.

«Ja, mein Schätzelchen?»

«Ist er wahr und wahrhaftig ein Delphin geworden?»

«Voll und ganz», erwiderte sie. «Ich kannte seine Mutter recht gut. Sie hat mir das alles erzählt. Sie hat erzählt, dass Leif der Tümmler den ganzen Nachmittag bei ihnen geblieben ist und seinen Geschwistern gestattet hat, auf seinem Rücken zu reiten. Sie haben sich herrlich amüsiert. Dann hat er ihnen mit seiner Flosse zugewinkt und ist fortgeschwommen. Danach haben sie ihn nie wieder gesehen.»

«Aber Großmama», sagte ich, «woher haben sie denn gewusst, dass der Tümmler auch wirklich Leif gewesen ist?»

«Er hat sich mit ihnen unterhalten», berichtete meine Großmutter. «Während er sie auf sich hat reiten lassen, hat er die ganze Zeit mit ihnen gescherzt und gelacht.»

«Aber hat das nicht einen fürchterlichen Wirbel gegeben, damals, als das passiert ist?», fragte ich.

«Eigentlich nicht», antwortete meine Großmutter. «Du musst doch wissen, dass wir hier in Norwegen mehr oder weniger an solche Sachen gewöhnt sind. Wir haben hier überall Hexen. Wahrscheinlich wohnt auch jetzt eine in unserer eigenen Straße. Nun wird es aber Zeit, dass du ins Bett gehst.»

«Heute Nacht kann doch keine Hexe durch mein Fenster kommen, oder?», fragte ich, und meine Stimme wackelte ein bisschen.

«Nein», sagte meine Großmutter. «So etwas Dummes würde keine Hexe tun, an der Regenrinne raufklettern und bei anderen Leuten einbrechen. In deinem Bett bist du sicher wie in Abrahams Schoß. Nun komm, ich stopf dir die Decke schön fest.»

Wie man eine Hexe erkennt

Nachdem mich meine Großmutter am folgenden Abend gebadet hatte, nahm sie mich wieder mit ins Wohnzimmer und erzählte mir die nächste Geschichte.

«Heute Abend», begann die alte Frau, «will ich dir erklären, woran man eine Hexe erkennt.»

«Kann man sich immer darauf verlassen?», fragte ich.

«Nein», entgegnete sie, «das kannst du nicht. Und das ist das Problem. Aber du kannst ziemlich genau raten lernen.»

Die Zigarrenasche bestäubte ihr den ganzen Schoß, und ich hoffte nur, sie würde nicht in Flammen aufgehen, ehe sie mir genau erklärt hatte, woran man eine Hexe erkennt.

«Zuerst einmal», begann sie, «hat eine echte Hexe Handschuhe an, wenn du sie zum ersten Mal siehst.»

«Aber sicher nicht immer», wandte ich ein. «Wie ist das im Sommer, wenn es heiß ist?»

«Selbst im Sommer», antwortete meine Großmutter. «Sie muss. Willst du auch wissen, weshalb?»

«Weshalb denn?», fragte ich.

«Weil sie keine Fingernägel hat. Statt der Fingernägel wachsen ihr nämlich dünne krumme Krallen, wie bei einer Katze, und sie trägt immer Handschuhe, um diese Krallen zu verstecken. Aber du weißt ja, es gibt massenhaft ehrliche und anständige Frauen, die auch Handschuhe tragen. Deshalb hilft dir das nicht viel weiter.»

«Mami hat auch immer Handschuhe angehabt», sagte ich.

«Aber nicht im Hause», sagte meine Großmutter. «Hexen haben die Handschuhe auch im Hause an. Sie ziehen sie nur aus, wenn sie ins Bett gehen.»

«Woher weißt du das alles, Großmama?» «Unterbrich mich nicht», antwortete sie. «Schreib's dir lieber hinter die Ohren. Das zweite Zeichen, das du nicht vergessen darfst, ist: Eine echte hexe ist immer kahl.» ««Kahl?», fragte ich.

«Kahl wie ein gekochtes Ei», entgegnete meine Großmutter. Ich erschrak. Ein kahle Frau, das ist irgendwie unanständig. «Warum sind sie denn kahl?»

Das musst du mich nicht fragen versetzte sie darauf Aber glauben kannst - фото 7

«Das musst du mich nicht fragen», versetzte sie darauf. «Aber glauben kannst du's mir. Auf dem Kopf einer Hexe wächst kein einziges Haar.»

«Wie grässlich!»

«Widerwärtig», bestätigte meine Großmutter.

«Wenn sie kahl ist, dann kann man sie doch leicht erkennen», sagte ich.

«Überhaupt nicht», erwiderte meine Großmutter, «eine echte hexe trägt immer eine Perücke, um ihre Glatze zu verbergen. Und zwar eine erstklassige Perücke. Und es ist fast unmöglich, eine erstklassige Perücke von natürlichen Haaren zu unterscheiden, außer man zieht dran und sieht, ob sie abgeht.»

«Dann muss ich das also machen», sagte ich.

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