John Grisham - Der Regenmacher

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Im letzten Semester seines Jurastudiums erteilt Rudy Baylor einer Gruppe alter Leute kostenlose Rechtsberatung und gewinnt dabei seine ersten» Mandanten«: Dot und Buddy Black. Ihr Sohn Donny Ray ist an Leukämie erkrankt, aber die Versicherungsgesellschaft weigert sich hartnäckig, für die Therapie, die sein Leben retten konnte, aufzukommen. Rudy, zunächst skeptisch, begreift bald, daß die Blacks auf infame Weise von ihrer Versicherung über den Tisch gezogen werden und daß er es mit einem der größten Betrugsskandale in der Versicherungsbranche zu tun hat, die es je gab — und zugleich mit einem der spektakulärsten und lukrativsten Prozesse in der Geschichte der amerikanischen Rechtsprechung: Der Anwalt, der ihn gewinnt, kann zum» Regenmacher «werden: Er kann seiner Kanzlei das ganz große Geld einbringen. Doch da ist noch ein Problem: Rudy, der sein Studium mit Jobs finanziert hat, ist pleite und kann keine Anstellung finden. Er hat noch nicht einmal das Anwaltsexamen hinter sich, geschweige denn eine Lizenz. Und gleich bei seinem ersten Fall wird er es im Gerichtssaal mit einem der erfolgreichsten Verteidiger der Vereinigten Staaten zu tun bekommen.
«In unglaublich dramatischen, aber gelegentlich auch sehr witzigen Gerichtsszenen erfahren wir genau, wie eine Versicherung wirklich funktioniert und welcher betrügerischen Mittel die großen Konzerne sich immer wieder bedienen.«

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Dann hören wir ein leises Geräusch an der Tür. Jemand versucht, hereinzukommen. Wir erstarren und sehen uns an. Sie tut einen Schritt auf die Tür zu, als sie plötzlich auffliegt und gegen die Wand schleudert. Cliff Riker stürmt herein.»Kelly! Ich bin zu Hause!«ruft er, als er sie über einen Stuhl fallen sieht. Ich stehe direkt vor ihm, kaum zwei Meter entfernt, und er bewegt sich schnell. Alles, was ich sehen kann, ist sein gelbes PFX-Freights-Trikot, seine roten Augen und seine Lieblingswaffe. Ich erstarre vor Entsetzen, als er den AluminiumSoftballschläger hebt und Anstalten macht, ihn auf meinen Kopf niedersausen zu lassen.»Du Dreckskerl!«brüllt er. Trotz meiner Erstarrung gelingt es mir, mich zu ducken, nur Millisekunden bevor der Schläger über mich hinwegsaust. Ich kann hören, wie er zischt, ich spüre seine Gewalt. Sein Home-run-Schlag trifft eine unglückliche kleine Holzfigur am Rand der Durchreiche, zertrümmert sie und fegt einen Stapel schmutziges Geschirr herunter. Kelly schreit. Der Schlag sollte meinen Schädel zertrümmern, und als er danebenging, wirbelte sein Körper weiter herum, so daß er mir jetzt den Rücken zudreht. Ich stürze mich wie ein Wahnsinniger auf ihn und werfe ihn über den mit Kleidern und Kleiderbügeln beladenen Stuhl. Kelly schreit abermals, irgendwo hinter mir.»Hol die Waffe!«schreie ich.

Er ist schnell und stark und wieder auf den Beinen, bevor ich mein Gleichgewicht zurückgewonnen habe.»Ich bring dich um!«brüllt er, holt abermals aus und verfehlt mich wieder, als ich mit knapper Not ausweiche. Der zweite Schlag trifft nichts als Luft.»Du Dreckskerl!«faucht er und reißt den Schläger herum.

Eine dritte Chance bekommt er nicht, entscheide ich rasch. Bevor er den Schläger erneut heben kann, hole ich zu einem rechten Haken auf sein Gesicht aus. Er landet auf seinem Kinn und macht ihn gerade lang genug benommen, daß ich ihm einen Tritt zwischen die Beine versetzen kann. Mein Fuß landet zielgenau. Ich höre und spüre, wie seine Hoden aufplatzen, und er stößt einen Schmerzensschrei aus. Er läßt den Schläger sinken, und ich packe ihn und reiße ihn ihm aus der Hand.

Ich schwinge ihn hoch, und er landet direkt oberhalb des linken Ohrs, und bei dem Geräusch wird mir fast schlecht. Knochen knirschen und brechen. Er fällt auf alle viere, sein Kopf hängt eine Sekunde herab, dann dreht er sich um und sieht mich an. Er hebt den Kopf und versucht, aufzustehen. Mein zweiter Schwinger beginnt an der Zimmerdecke, und in ihm steckt alle Kraft, die ich aufbringen kann. Ich lasse den

Schläger voller Haß und Angst niederfahren, und er landet mitten auf seinem Schädel.

Ich will abermals ausholen, aber Kelly ergreift meinen Arm.»Hör auf, Rudy.«

Ich halte inne, sehe erst sie an und dann Cliff. Er liegt flach auf dem Bauch, zitternd und stöhnend. Wir sehen entsetzt zu, wie er still wird. Nur ein gelegentliches Zucken, dann versucht er, etwas zu sagen, aber es kommt nur ein kehliges Röcheln heraus. Er versucht den Kopf zu bewegen, der heftig blutet.

«Ich bringe das Schwein um, Kelly«, sage ich, schwer atmend, immer noch verängstigt, immer noch wütend.

«Nein.«

«Doch. Er hätte uns umgebracht.«

«Gib mir den Schläger.«

«Was?«

«Gib mir den Schläger, dann geh.«

Ich bin verblüfft, wie ruhig sie in diesem Moment ist. Sie weiß genau, was zu tun ist.

«Was…«, versuche ich zu fragen, sehe erst sie und dann ihn

an.

Sie nimmt mir den Schläger aus der Hand.»Ich weiß, wie das läuft. Verschwinde. Versteck dich irgendwo. Du warst heute abend nicht hier. Ich rufe dich später an.«

Ich kann nichts tun als still dastehen und den zuckenden, sterbenden Mann auf dem Boden ansehen.

«Bitte, geh jetzt, Rudy«, sagt sie und schiebt mich sanft zur Tür.»Ich ruf dich später an.«

«Okay, okay. «Ich gehe in die Küche, hebe den heruntergefallenen.38er auf und kehre ins Wohnzimmer zurück. Wir sehen uns gegenseitig an, dann richten wir den Blick auf den Fußboden. Ich gehe hinaus, mache leise die Tür hinter mir zu und halte Ausschau nach neugierigen Nachbarn. Niemand zu sehen. Ich zögere einen Moment und höre nichts aus der Wohnung.

Mir ist schlecht. Ich schleiche davon in die Dunkelheit, plötzlich schweißnaß am ganzen Körper.

Es dauert zehn Minuten, bis der erste Streifenwagen eintrifft. Gleich darauf kommt ein zweiter. Dann eine Ambulanz. Ich sitze auf einem vollbesetzten Parkplatz geduckt in meinem Volvo und beobachte alles. Sanitäter rennen in die Wohnung. Noch ein Streifenwagen. Rotes und blaues Blinklicht erhellt den Abend und zieht eine Menschenmenge an. Minuten vergehen, und keine Spur von Cliff. Ein Sanitäter erscheint in der Haustür und läßt sich Zeit damit, etwas aus der Ambulanz zu holen. Er hat es kein bißchen eilig.

Kelly ist allein da drinnen, verängstigt, und beantwortet hundert Fragen, wie es passiert ist, und ich sitze hier, plötzlich Mr. Feigling, ducke mich hinter mein Lenkrad und hoffe, daß mich niemand sieht. Warum habe ich sie allein gelassen? Sollte ich losgehen und sie retten? In meinem Kopf herrscht Chaos, mein Blick ist verschwommen, und die hektisch blitzenden roten und blauen Lichter blenden mich.

Er kann nicht tot sein. Schwerverletzt, vielleicht. Aber nicht tot.

Ich denke, ich werde wieder zu ihr in die Wohnung gehen.

Der Schock läßt nach, und jetzt überfällt mich die Angst. Ich wünsche mir, daß sie Cliff auf einer Tragbahre herausbringen und mit ihm davonjagen, ihn ins Krankenhaus bringen, ihn wieder zusammenflicken. Plötzlich will ich ihn am Leben sehen. Mit einem lebendigen Cliff, selbst einem irren, kann ich fertig werden. Komm schon, Cliff. Komm schon, Junge. Steh auf und komm da drüben raus.

Ich habe doch keinen Mann umgebracht.

Die Menge wird größer, und ein Polizist winkt die Leute zurück.

Ich verliere alles Gespür für die Zeit. Ein Leichenwagen trifft ein, und das löst in der Menge aufgeregtes Gemurmel aus. Cliff wird nicht in der Ambulanz fahren. Cliff wird ins Leichenschauhaus gebracht.

Ich öffne die Tür und erbreche mich so leise wie möglich gegen den neben meinem stehenden Wagen. Niemand hört mich. Dann wische ich mir den Mund ab und dränge mich in die Menge.»Nun hat er sie schließlich doch umgebracht«, höre ich jemanden sagen. Polizisten eilen in die Wohnung und wieder heraus. Ich bin fünfzehn Meter entfernt, verborgen in einem Meer von Gesichtern. Die Polizei spannt ein gelbes Band um das gesamte Ende des Gebäudes. Für ein paar Sekunden flammt hinter den Fenstern das Blitzlicht einer Kamera auf.

Wir warten. Ich muß sie sehen, aber es gibt nichts, was ich tun könnte. Ein weiteres Gerücht macht die Runde durch die Menge, und diesmal trifft es zu. Er ist tot. Und sie glauben, daß sie ihn umgebracht hat. Ich höre aufmerksam zu, was gesagt wird, denn wenn jemand gesehen hat, wie ein Fremder nicht lange nach dem Gebrüll und Geschrei die Wohnung verlassen hat, dann muß ich es wissen. Ich bewege mich langsam herum und höre genau hin. Ich erfahre nichts. Dann ziehe ich mich für ein paar Sekunden zurück und erbreche mich abermals hinter ein paar Sträuchern.

An der Haustür bewegt sich etwas. Ein Sanitäter kommt rückwärts heraus und zieht eine Bahre hinter sich her. Der Tote steckt in einem silberfarbenen Plastiksack. Sie rollen ihn den Fußweg entlang zum Leichenwagen, dann bringen sie ihn weg. Minuten später erscheint Kelly, flankiert von zwei Polizisten. Sie sieht winzig und verängstigt aus. Aber wenigstens trägt sie keine Handschellen. Sie hatte Gelegenheit, sich umzuziehen und trägt jetzt Jeans und einen Parka.

Sie verfrachten sie auf den Rücksitz eines Streifenwagens und fahren davon. Ich gehe rasch zu meinem Wagen und mache mich auf den Weg zum Polizeirevier.

Ich informiere den diensthabenden Sergeant, daß ich Anwalt bin, daß meine Mandantin soeben festgenommen wurde und daß ich darauf bestehe, bei ihrem Verhör zugegen zu sein. Ich sage dies mit hinreichendem Nachdruck, und er ruft irgend jemanden an. Ein weiterer Sergeant kommt mich holen, und ich werde in den zweiten Stock gebracht, wo Kelly allein in einem Verhörzimmer sitzt. Ein Detektiv namens Smotherton mustert sie durch ein einseitiges Fenster. Ich gebe ihm eine meiner Karten. Er weigert sich, mir die Hand zu reichen.

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