Agatha Christie - Ein gefährlicher Gegner
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- Название:Ein gefährlicher Gegner
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THE SECRET ADVERSARY
© 1922 Agatha Christie Limited, a Chorion Company.
All rights reserved.
Ein gefährlicher Gegner © Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main,
Januar 2008
Copyright © 2008 Hachette Collections
für die vorliegende Ausgabe.
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«Was wollen Sie denn? Vergessen Sie nicht, dass mein Leben von weittragender Bedeutung ist. Man hat mich vielleicht verleumdet…»
«Hören Sie auf», unterbrach ihn Hersheimer, «Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen. Ich habe nicht die Absicht, Sie umzubringen – das heißt, wenn Sie vernünftig sind.»
«Was wollen Sie denn? Geld?»
«Nein – Jane Finn!»
«Jane Finn? Ich habe nie von ihr gehört.»
«Sie sind ein schamloser Lügner! Sie wissen ganz genau, wen ich meine.»
«Ich sage Ihnen, ich habe nie von dem Mädchen gehört.»
«Und ich sage Ihnen, dass mein kleiner Willi hier nur darauf brennt, losgehen zu dürfen!»
Kramenin spürte die Entschlossenheit in dieser Stimme und sagte leise: «Nun, angenommen ich wüsste, wen Sie meinen – was weiter?»
«Sie werden mir sofort mitteilen, wo sie sich aufhält.»
Kramenin schüttelte den Kopf. «Das wage ich nicht.»
«Angst, was? Vor Mister Brown? So, das hören Sie nicht gern? Es gibt ihn also. Ich zweifelte schon daran. Sie erstarren vor Angst, wenn Sie nur seinen Namen hören!»
«Ich habe ihn gesehen. Ich habe mit ihm gesprochen. Ich habe es erst hinterher gewusst. Er war mit anderen zusammen. Und ich würde ihn nicht wiedererkennen! Wer ist er wirklich? Ich weiß es nicht. Aber eines weiß ich – er ist ein Mann, vor dem man sich fürchten muss.»
«Er wird es nie erfahren», erwiderte Hersheimer.
«Er weiß alles – und schlägt blitzschnell zu.»
«Sie wollen also nicht tun, was ich von Ihnen verlange?»
«Unmöglich.»
«Schade um Sie. Aber der Welt wird es wohl zum Vorteil gereichen.» Er hob die Pistole.
«Haiti», rief Kramenin. «Sie können mich doch nicht einfach erschießen?»
«Doch, doch. Ich habe gehört, dass Sie Ihrerseits das Leben anderer Leute nicht besonders hoch achten. Ich habe Ihnen die Gelegenheit geboten, Ihre Haut zu retten, und die haben Sie nicht wahrgenommen.»
«Dann würden mich die anderen umbringen.»
«Es liegt ganz bei Ihnen. Von wem Sie sich lieber umbringen lassen wollen. Im Augenblick haben Sie es mit dem kleinen Willi zu tun. Der kann Sie nicht verfehlen. Ob auch Mister Brown Sie nicht verfehlen wird, steht zumindest nicht fest. Es ist nicht ganz so sicher wie diese Kugel. An Ihrer Stelle würde ich die kleine Chance wahrnehmen.»
«Wenn Sie mich erschießen, werden Sie aufgehängt.»
«Da irren Sie. Sie vergessen meine Dollar. Zahllose Anwälte werden sich der Sache annehmen und ein paar bekannte Ärzte verpflichten und am Ende wird man feststellen, dass in meinem Kopf nicht alles in Ordnung war. Ich glaube, ein paar Monate stiller Zurückgezogenheit kann ich schon auf mich nehmen, um die Welt von Ihnen zu befreien.»
Kramenin glaubte ihm, denn er glaubte an die Macht des Geldes. Auch er selber hatte sich schon freigekauft – und sich andererseits von anderen bestechen lassen. Dieser energische junge Amerikaner mit dem drohenden Unterton in der Stimme hatte ihn in der Hand.
«Ich zähle bis fünf», fuhr Hersheimer fort, «und wenn ich bis vier gezählt habe, brauchen Sie sich um Mr Brown keine Sorgen mehr zu machen. Vielleicht wird er Ihnen Blumen zur Beerdigung schicken. Ich fange an. Eins – zwei – drei –»
Kramenin unterbrach ihn mit einem Schrei: «Ich tue, was Sie wollen!»
«Ich dachte mir schon, dass Sie vernünftig sind. Wo ist das Mädchen?»
«In Gatehouse, in Kent. Astley Priors heißt der Besitz.»
«Wird sie dort gefangen gehalten?»
«Sie darf das Haus nicht verlassen – aber es besteht keine unmittelbare Gefahr für sie. Die Arme hat ihr Gedächtnis verloren.»
«Das war für Sie und Ihre Freunde wohl sehr unangenehm. Und was ist mit dem anderen Mädchen, das Sie vor einer Woche weggelockt haben?»
«Das ist auch dort.»
«Ausgezeichnet. Übrigens eine wunderbare Nacht für die Fahrt.»
«Was wollen Sie damit sagen? Ich denke nicht daran, mitzufahren.»
«Nun regen Sie sich nicht auf. Sie müssen doch einsehen, dass ich kein solches Kind bin, Sie nun hier zu lassen. Als Erstes würden Sie doch Ihre Freunde anrufen. Nicht wahr?» Er beobachtete, wie sich das Gesicht des anderen veränderte. «Sehen Sie, Sie hatten sich doch alles schon so schön gedacht. Nein, Sie kommen mit. Ist nebenan Ihr Schlafzimmer? Gehen Sie nur vor. Der kleine Willi und ich folgen Ihnen. Ziehen Sie sich einen Mantel an. Ein herrlicher Mantel. Nun wären wir so weit. Jetzt gehen wir hinunter und durch die Halle hinaus. Draußen wartet mein Wagen. Und vergessen Sie nicht, dass ich Ihnen dicht auf den Fersen bin. Ich kann Sie ebenso gut durch meine Manteltasche hindurch niederschießen. Ein Wort oder nur ein Blick dem Hauspersonal gegenüber und Sie haben keine Sorgen mehr!»
Nebeneinander gingen sie die Treppe hinunter und hinaus zum Wagen. Kramenin bebte vor Zorn. Sie waren von livriertem Hotelpersonal umgeben. Kramenin wollte schon schreien, aber im letzten Augenblick verließ ihn der Mut. Der Amerikaner schien ein Mann zu sein, der Wort hielt.
Als sie zum Wagen gelangten, stieß Hersheimer einen Seufzer der Erleichterung aus: Sie hatten die Gefahrenzone hinter sich. «Steigen Sie ein», befahl er. Dann fing er einen Seitenblick Kramenins auf. «Nein, der Fahrer wird Ihnen nicht helfen. Ein zuverlässiger Mann. George!»
«Jawohl, Sir?» Der Fahrer wandte den Kopf.
«Ich möchte nach Gatehouse in Kent. Kennen Sie den Weg?»
«Ja, Sir, es ist eine Fahrt von etwa anderthalb Stunden.»
Hersheimer lehnte sich bequem neben seinem Opfer zurück. Er hielt die Hand in der Manteltasche.
«Da war einmal ein Mann in Arizona, den ich niedergeschossen habe –», begann er in höflichem Plauderton.
Am Ende der einstündigen Fahrt war der unglückliche Kramenin mehr tot als lebendig. Der Erzählung von dem Mann in Arizona folgte ein ebenso haarsträubender Bericht aus San Francisco und eine Episode aus den Rockies. Hersheimers Fabuliertalent war beträchtlich und seine Geschichten waren aufregend, wenn auch nicht wahr.
Der Fahrer verlangsamte die Geschwindigkeit und rief über seine Schulter, sie führen jetzt in Gatehouse ein. Hersheimer bat Kramenin, ihnen den Weg zu zeigen. Er hatte die Absicht, gleich vor dem Haus vorzufahren. Dort sollte Kramenin nach den beiden Mädchen fragen. Hersheimer erklärte ihm, dass der kleine Willi keinerlei Fehlschlag dulde. Inzwischen war Kramenin wie Wachs in seiner Hand.
Der Wagen hielt vor dem überdachten Eingang. Der Fahrer wandte sich um, als wartete er auf weitere Anweisungen.
«Wenden Sie erst den Wagen, George. Dann klingeln Sie und setzen sich wieder ans Steuer. Lassen Sie den Motor laufen und halten Sie sich bereit, auf ein Wort von mir wie der Blitz davonzujagen.»
Der Diener öffnete die Tür. Kramenin fühlte die Mündung der Pistole auf seinen Rippen.
«Los!», zischte Hersheimer. «Und seien Sie vorsichtig.»
Kramenin nickte. Seine Stimme war unsicher: «Ich bin es – Kramenin. Bringen Sie sofort das Mädchen runter. Es ist keine Zeit zu verlieren!»
Whittington stieß einen Ruf des Erstaunens aus, als er den anderen erblickte. «Sie! Sie wissen doch sicher, dass der Plan…»
Kramenin unterbrach ihn. «Man hat uns verraten. Wir müssen unsere Pläne ändern. Das Mädchen. Und zwar sofort. Es ist unsere einzige Chance.»
Whittington zögerte, aber nur einen Augenblick. «Haben Sie Befehle – von ihm?»
«Natürlich! Wäre ich sonst hier? Schnell! Die andere Gans kann auch gleich mitkommen.»
Whittington wandte sich um und lief ins Haus. Die Minuten, die verstrichen, waren eine Folter. Dann erschienen zwei Gestalten, die sich hastig ihre Mäntel umwarfen, auf den Stufen und wurden in den Wagen gedrängt. Die kleinere von beiden versuchte ein wenig Widerstand zu leisten, wurde jedoch von Whittington höchst unehrerbietig hineingeschoben. Hersheimer beugte sich vor und dabei fiel das Licht aus der offenen Tür auf sein Gesicht. Ein anderer Mann auf den Stufen hinter Whittington stieß einen Ruf der Überraschung aus. Das Geheimnis war gelüftet. Mit einem Satz schoss der Wagen davon. Der Mann auf den Stufen fluchte. Seine Hand griff in die Tasche. Ein Aufblitzen und ein Einschlag. Die Kugel war dicht neben dem größeren Mädchen vorbeigegangen.
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