Томас Бабингтон Маколей - Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Achter Band - enthaltend Kapitel 15 und 16.

Здесь есть возможность читать онлайн «Томас Бабингтон Маколей - Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Achter Band - enthaltend Kapitel 15 und 16.» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Издательство: Иностранный паблик, Жанр: foreign_prose, История, foreign_edu, foreign_antique, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Achter Band: enthaltend Kapitel 15 und 16.: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Achter Band: enthaltend Kapitel 15 und 16.»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Achter Band: enthaltend Kapitel 15 und 16. — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Achter Band: enthaltend Kapitel 15 und 16.», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Zusammentritt des neuen Parlaments

So war die Stimmung der englischen Parteien, als das neue Parlament am 20. März seine Sitzungen eröffnete. Das erste Geschäft welches die Gemeinen vorzunehmen hatten, war die Wahl eines Sprechers. Lowther schlug Trevor vor, der auch ohne Opposition gewählt und mit dem herkömmlichen Ceremoniell vorgestellt und bestätigt wurde. Hierauf hielt der König eine Rede, in der er den beiden Häusern ganz besonders zwei wichtige Gegenstände zur Berathung anempfahl: die Feststellung der Staatseinkünfte und die Bewilligung einer Amnestie. Er hob nachdrücklich die Nothwendigkeit der Beschleunigung hervor. Jeder Tag sei kostbar, der Augenblick zum Handeln rücke heran. „Lassen Sie uns nicht,” sagte er, „die Zeit mit Debatten hinbringen, während unsere Feinde im Felde stehen.” 79 79 Commons Journals’, March 20, 21, 22. 1689/90.

Feststellung des Staatseinkommens

Der erste Gegenstand, den die Gemeinen in Berathung nahmen, war der Stand des Staatseinkommens. Ein großer Theil der Steuern war seit der Thronbesteigung Wilhelm’s und Mariens unter der Autorität von auf kurze Zeit erlassenen Acten erhoben worden, und es war jetzt Zeit, endgültige Anordnungen zu treffen. Es wurde dem Hause ein Verzeichniß der Besoldungen und Pensionen vorgelegt, für welche Deckung zu beschaffen war, und der Betrag der dafür ausgeworfenen Summen rief wohlbegründete Klagen seitens der unabhängigen Mitglieder hervor, unter denen sich Sir Karl Sedley durch seinen sarkastischen Humor auszeichnete. Eine geistreiche Rede, die er gegen die Stelleninhaber hielt, wurde heimlich gedruckt und weit verbreitet; sie ist seitdem oft neu aufgelegt worden und beweist, daß seine Zeitgenossen sich nicht irrten, indem sie ihn für einen Mann von Talent und lebendigem Geiste hielten, was man bei Lesung seiner Gedichte und Schauspiele versucht wird zu bezweifeln. Leider verpuffte die üble Laune, welche der Anblick der Civilliste erregte, in Späßen und Invectiven, ohne irgend eine Reform herbeizuführen.

Das ordentliche Einkommen, welches der Regierung vor der Revolution zur Verfügung gestanden hatte, war theils erblich gewesen, theils aus Steuern gezogen worden, welche jedem Souverain auf Lebenszeit bewilligt waren. Das erbliche Einkommen war mit der Krone auf Wilhelm und Marien übergegangen. Es floß aus den Erträgnissen der königlichen Domainen, aus Sporteln, Geldbußen und Weinlicenzen, aus den Erstlingen und Zehnten der Pfründen, aus den Einnahmen des Postamts und aus demjenigen Theile der Accise, welcher unmittelbar nach der Restauration Karl II. an Stelle der unseren früheren Königen schuldigen Lehndienste für alle Zeiten bewilligt worden war. Das Einkommen aus allen diesen Quellen wurde auf vier- bis fünfhunderttausend Pfund geschätzt. 80 80 Commons Journals’, March 28. 1690, March 1, 20. 1688/89.

Die Accis- und Zolleinnahmen, welche Jakob auf Lebenszeit bewilligt worden waren, hatten am Schlusse seiner Regierung die Summe von ungefähr neunhunderttausend Pfund erreicht. Wilhelm wünschte natürlich dieses Einkommen in derselben Weise zu beziehen, wie sein Oheim es genossen hatte, und seine Minister thaten ihr Möglichstes, um seine Wünsche zu befriedigen. Lowther beantragte, daß die Bewilligung für des Königs und der Königin gemeinschaftliche und für jedes Einzelnen Lebenszeit gelten solle, und er sprach wiederholt und nachdrücklich zur Vertheidigung dieses Antrags. Er hob Wilhelm’s Ansprüche auf die öffentliche Dankbarkeit und das öffentliche Vertrauen hervor, die Befreiung der Nation von Papismus und Willkürherrschaft, die Befreiung der Kirche von Verfolgung und die der Verfassung gegebene feste Grundlage. Könnten die Gemeinen einem Fürsten gegenüber knausern, der mehr für England gethan habe, als irgend einer seiner Vorgänger in so kurzer Zeit für dasselbe gethan, mit einem Fürsten, der jetzt im Begriff stehe, sich feindlichen Waffen und einem ungesunden Klima auszusetzen, um die englische Colonie in Irland zu erhalten, mit einem Fürsten, für den man in jedem Winkel der Welt bete, wo sich eine protestantische Gemeinde zum Gottesdienste versammeln dürfe? 81 81 Grey’s Debates, March 27, 28. 1690. Doch über diesen Gegenstand sprach Lowther umsonst. Sowohl Whigs als Tories waren der festen Meinung, daß die Freigebigkeit der Parlamente die Hauptursache des Unheils der letzten dreißig Jahre sei; daß der Freigebigkeit des Parlaments von 1660 die schlechte Verwaltung der Cabale, der Freigebigkeit des Parlaments von 1685 die Indulgenzerklärung zugeschrieben werden müsse und daß es unverantwortlich von dem Parlamente von 1690 sein würde, wenn es eine lange, schmerzliche und unveränderliche Erfahrung nicht benutzte. Nach langer Discussion kam ein Vergleich zu Stande. Der Theil der Accise, welcher Jakob auf Lebenszeit bewilligt gewesen war und den man auf dreihunderttausend Pfund jährlich schätzte, wurden Wilhelm und Marien auf gemeinschaftliche und auf jedes Einzelnen Lebenszeit bewilligt. Man nahm an, daß Ihre Majestäten mit dem erblichen Einkommen und mit den dreihunderttausend Pfund aus der Accise, unabhängig von parlamentarischer Controle zwischen sieben- und achthunderttausend Pfund jährlich haben würden. Von diesem Einkommen waren die Kosten des königlichen Haushaltes und diejenigen Civilämter zu bestreiten, von denen dem Hause eine Liste vorgelegt worden war. Daher wurde dieses Einkommen die Civilliste genannt. Jetzt ist der Aufwand für den königlichen Haushalt von den Kosten der Civilverwaltung völlig getrennt; aber durch eine sonderbare Sinnverdrehung ist der Name Civilliste dem zur Bestreitung des königlichen Haushalts bestimmten Theile der Einkünfte geblieben. Noch sonderbarer ist es, daß mehrere Nachbarvölker diesen unpassendsten Namen von der Welt der Entlehnung werth gehalten haben. Diejenigen Zollgebühren, welche Karl und Jakob nach einander auf Lebenszeit zuerkannt worden waren und die sich in dem Jahre vor der Revolution auf sechshunderttausend Pfund belaufen hatten, wurden der Krone nur auf vier Jahre bewilligt. 82 82 Commons’ Journals, March 28. 1690. Einen sehr klaren und genauen Bericht über die Art und Weise, wie das Einkommen festgestellt wurde, übersandte Van Citters unterm 7, (17.) April 1690 den Generalstaaten.

Wilhelm gefiel dieses Arrangement keineswegs. Es schien ihm ungerecht und undankbar, daß ein Volk, welches er gerettet hatte, die Höhe seines Einkommens von seinem guten Verhalten abhängig machte. „Die Herren Engländer,” sagte er zu Burnet, „trauten Jakob, der ein Feind ihrer Religion und ihrer Gesetze war, und mir, dem sie die Erhaltung ihrer Religion und ihrer Gesetze verdanken, wollen sie nicht trauen.” Burnet erwiederte ihm sehr richtig, daß es keinen Beweis von persönlichem Vertrauen gebe, den Se. Majestät nicht zu verlangen berechtigt wäre, daß aber die hier vorliegende Frage keine Frage des persönlichen Vertrauens sei. Die Stände des Reichs wünschten ein allgemeines Prinzip festzustellen; sie wünschten einen Präcedenzfall zu haben, der die späte Nachwelt gegen Uebel sichere, wie sie die sorglose Freigebigkeit früherer Parlamente erzeugt habe. „Von diesen Uebeln hat Eure Majestät die gegenwärtige Generation befreit. Durch Annahme der Gabe der Gemeinen unter den offerirten Bedingungen wird Eure Majestät auch ein Befreier zukünftiger Generationen sein.” Wilhelm war nicht überzeugt, aber er besaß zuviel Weltklugheit und Selbstbeherrschung, um seiner üblen Laune freien Lauf zu lassen und er nahm mit freundlicher Miene, an was er nicht umhin konnte als unfreundlich gegeben zu betrachten. 83 83 Burnet II. 43.

Jahrgeld der Prinzessin von Dänemark

Die Civilliste war mit einer Annuität von zwanzigtausend Pfund für die Prinzessin von Dänemark belastet, als Zuschuß zu den dreißigtausend Pfund, die ihr zur Zeit ihrer Vermählung ausgesetzt worden waren. Dieses Arrangement war das Resultat eines Vergleichs, der mit vieler Mühe und nach langen heftigen Streitigkeiten zu Stande gebracht worden war. Der König und die Königin hatten seit dem Antritte ihrer Regierung niemals auf besonders gutem Fuße mit ihrer Schwester gestanden. Daß Wilhelm einer Frau nicht gefallen konnte, die eben nur so viel Verstand hatte, um zu bemerken, daß ihm ein mürrisches Wesen und ein abstoßendes Benehmen eigen waren, und die seine höheren Eigenschaften durchaus nicht zu würdigen vermochte, ist nicht zu verwundern. Für Marien aber war es ein Bedürfniß geliebt zu werden. Eine so liebenswürdige und geistvolle Frau konnte nicht viel Vergnügen an dem Umgange mit Anna finden, die, wenn bei guter Laune, heiter einfältig, wenn bei schlechter Laune mürrisch einfältig war. Indessen würde die Königin, die auch der geringste ihrer Dienstleute wegen ihrer Herzensgüte liebte, sich schwerlich eine Person zum Feinde gemacht haben, deren Freundschaft zu gewinnen ihre Pflicht und ihr Interesse erheischte, wäre nicht ein ungewöhnlich mächtiger und ungewöhnlich bösartiger Einfluß unablässig bemüht gewesen, den Frieden des königlichen Hauses zu stören. Die Zuneigung der Prinzessin Anna zu Lady Marlborough war so stark, daß man dieselbe in einem abergläubischen Zeitalter einem Talisman oder einem Zaubertranke zugeschrieben haben würde. Nicht nur daß die beiden Freundinnen in ihrem vertraulichen Verkehr mit einander alle Ceremonien und Titel bei Seite geworfen hatten und schlechtweg Mrs. Morley und Mrs. Freeman geworden waren, selbst Prinz Georg, der sich um das Ansehen seiner Geburt eben so wenig kümmerte wie um irgend etwas Andres außer Claret und marinirten Lachs, ließ es sich gefallen, Mr. Morley genannt zu werden. Die Gräfin rühmte sich, den Namen Freeman deshalb gewählt zu haben, weil er der Offenheit und Keckheit ihres Characters ganz besonders entspreche, und man muß ihr die Gerechtigkeit widerfahren lassen, daß sie ihre despotische Herrschaft über die schwache Prinzessin nicht durch gewöhnliche Höflingskünste begründete und lange behauptete. Sie besaß wenig von dem Takte, der das characteristische Talent ihres Geschlechts ist, und sie war viel zu heftig, um schmeicheln oder sich verstellen zu können; aber ein seltener Zufall hatte sie einem Character entgegengeführt, auf den gebieterisches Wesen und Widerspruch wie Zaubertränke wirkten. In dieser grotesken Freundschaft waren Hingebung, Geduld und Selbstverleugnung ganz auf Seiten der Herrin, während die Launen, der übermüthige Stolz und die Ausbrüche von Heftigkeit auf Seiten der Dienerin waren.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Achter Band: enthaltend Kapitel 15 und 16.»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Achter Band: enthaltend Kapitel 15 und 16.» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Achter Band: enthaltend Kapitel 15 und 16.»

Обсуждение, отзывы о книге «Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Achter Band: enthaltend Kapitel 15 und 16.» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x