Томас Бабингтон Маколей - Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Achter Band - enthaltend Kapitel 15 und 16.

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Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Achter Band: enthaltend Kapitel 15 und 16.: краткое содержание, описание и аннотация

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Sir Johann Lowther

Sir Johann Lowther wurde erster Lord des Schatzes und er war Derjenige, dem Caermarthen hauptsächlich die Leitung der ostensiblen Geschäfte im Hause der Gemeinen überließ. Lowther war ein Mann von altem Adel, von bedeutendem Vermögen und von großem parlamentarischen Einfluß. Obwohl noch kein alter Mann, war er doch schon ein alter Senator, denn er war noch vor erreichter Volljährigkeit seinem Vater als Parlamentsmitglied für die Grafschaft Westmoreland gefolgt. Die Vertretung von Westmoreland war in der That fast eben so gut ein Erbtheil der Familie Lowther, wie ihr Stammschloß. Sir John besaß höchst achtungswerthe Talente, sein Benehmen war, obwohl es in gleichzeitigen Schmähschriften zu ceremoniös genannt wird, ungemein artig, sein persönlicher Muth war nur zu bereit sich durch die That zu dokumentiren und seine Moralität war tadellos. Seine Zeit war zwischen nützlicher Thätigkeit und anständigen Vergnügungen getheilt, seine Hauptbeschäftigungen bestanden im Besuche des Hauses der Gemeinen und im Präsidiren auf der Richterbank; seine Hauptvergnügungen waren Lectüre und Gartenbau. Seiner politischen Meinung nach war er ein sehr gemäßigter Tory. Er war der erblichen Monarchie und der Staatskirche zugethan, hatte aber an der Revolution Theil gehabt und hegte keine Skrupel wegen Wilhelm’s und Mariens Rechtstitel; er hatte ihnen ohne stillschweigenden Vorbehalt Treue geschworen und scheint seinen Eid streng gehalten zu haben. Mit Caermarthen war er nahe befreundet. Sie hatten bei dem Aufstande im Norden in herzlichem Einvernehmen gewirkt und stimmten in ihren politischen Ansichten soweit überein, als ein schlauer Staatsmann und ein ehrlicher Landgentleman in diesem Punkte übereinstimmen konnten. 67 67 Ich habe mein Urtheil über Lowther hauptsächlich nach zwei von ihm verfaßten Abhandlungen gebildet, von denen die eine zwar gedruckt, meines Wissens aber nicht in den Buchhandel gekommen ist. Eine Copie der andren befindet sich unter den Mackintosh-Handschriften. Einiges habe ich auch gleichzeitigen Satyren entlehnt. Daß Lowther nur zu bereitwillig war, sein Leben in Zweikämpfen aufs Spiel zu setzen, wird durch die Thatsache genügend bewiesen, daß er, als er erster Lord des Schatzes war, die Herausforderung eines Zollbeamten annahm, den er abgesetzt hatte. Es fand ein Zweikampf statt und Lowther wurde schwer verwundet. Der Vorfall ist in Luttrell’s Tagebuche vom April 1690 erwähnt. Durch Caermarthen’s Einfluß wurde Lowther jetzt auf einen der wichtigsten Posten im Königreiche erhoben. Unglücklicherweise war es ein Posten, der ganz andere Eigenschaften erheischte, als man braucht, um ein schätzbares Parlamentsmitglied und ein tüchtiger Präsident bei Quartalsitzungen zu sein. Der neue erste Lord des Schatzes besaß weder die für sein Amt nöthige Beredtsamkeit, noch war sein Character dazu hinreichend gestählt. Er hatte weder die nöthige Gewandtheit, um die Spötteleien und Vorwürfe, denen er in seiner neuen Eigenschaft als Hofmann und Staatsbeamter ausgesetzt war, zu pariren, noch die nöthige Kraft, dieselben zu ertragen. Und dann hatte er etwas zu thun, wozu er zu gewissenhaft war, etwas, was Wolsey oder Burleigh nie gethan hatten, etwas, was kein englischer Staatsmann unsrer Generation je gethan hat, was aber von den Zeiten Karl’s II. bis zu den Zeiten Georg’s III. eine der wichtigsten Obliegenheiten eines Ministers war.

Ursprung und Fortschreiten der parlamentarischen Bestechung in England

Die Geschichte des Ursprungs, der Zunahme und Abnahme der parlamentarischen Bestechung in England ist noch von Niemandem geschrieben worden. Kein Gegenstand hat eine größere Menge beredtsamen Tadels und beißender Sarkasmen veranlaßt. Drei Generationen ernster und humoristischer Schriftsteller haben über die Feilheit des Senats geweint und gelacht. Diese Feilheit wurde auf der Wahlbühne getadelt, auf der Kanzel mit dem Bannfluche belegt und auf der Bühne verspottet, von Pope in glänzenden Versen und von Bolingbroke in eleganter Prosa, von Swift mit wildem Hasse und von Gay mit launiger Bosheit angegriffen. Die Stimmen von Tories und Whigs, von Johnson und Akenside, von Smollett und Fielding verstärkten das Geschrei. Aber keiner der Scheltenden oder Scherzenden nahm sich die Mühe die Erscheinung zu erklären, oder sie auf ihre wirklichen Ursachen zurückzuführen.

Zuweilen wurde das Uebel der Verderbtheit eines einzelnen Ministers zugeschrieben; wenn er aber vom Ruder verdrängt war und wenn Diejenigen, die ihn laut beschuldigt, an seiner Statt regierten, ergab es sich, daß der Wechsel der Personen keine Veränderung des Systems herbeigeführt hatte. Anderemale wurde das Uebel der Ausartung des Nationalcharacters zugeschrieben. Verschwendungssucht und Habgier, sagte man, hätten in unsrem Vaterlande die nämliche Wirkung erzeugt, die sie vor Alters in der römischen Republik erzeugten. Der moderne Engländer verhalte sich zu dem Engländer des 16. Jahrhunderts wie Verres und Curio zu Dentatus und Fabricius. Diejenigen welche diese Sprache führten, waren so unwissend und oberflächlich wie Leute, welche die Vergangenheit auf Kosten der Gegenwart herausstreichen, es in der Regel sind. Ein einsichtsvoller Mann würde bemerkt haben, daß, wenn die Engländer aus der Zeit Georg’s II. wirklich schmutziger und ehrloser gewesen wären als ihre Vorfahren, die Verschlechterung sich nicht an einer Stelle allein gezeigt haben würde. Die Feilheit der Justiz und die Feilheit der Beamten würde mit der Feilheit des Parlaments gleichen Schritt gehalten haben. Allein es ist nichts gewisser als daß die Gerichtshöfe und die öffentlichen Behörden immer reiner und reiner wurden, während die Feilheit der Legislatur zunahm. Die Vertreter des Volks waren zu den Zeiten Hardwicke’s und Pelham’s unzweifelhaft käuflicher als zu den Zeiten der Tudors. Aber die Kanzler der Tudors machten sich kein Gewissen daraus von Rechtsuchenden Silbergeschirr und Juwelen anzunehmen, und Hardwicke würde jeden Rechtsuchenden, der es gewagt hätte, ihm ein Geschenk zu bringen, haben verhaften lassen. Die Schatzmeister der Tudors erwarben sich durch den Verkauf von Stellen, Titeln und Begnadigungen fürstliches Vermögen, und Pelham würde Jedem, der ihm für eine Pairie oder ein Zollcommissariat Geld geboten hatte, durch seine Dienerschaft aus dem Hause haben werfen lassen. Es liegt somit auf der Hand, daß das Vorherrschen der Bestechlichkeit im Parlament nicht einer allgemeinen Sittenverderbniß zugeschrieben werden darf. Die Krankheit war eine örtliche, wir müssen uns daher nach einer örtlichen Ursache umsehen, und eine solche wird nicht schwer zu finden sein.

Unter unseren früheren Regenten hatte das Haus der Gemeinen mit der ausübenden Verwaltung wenig zu thun; der Sprecher war beauftragt es nicht zu dulden, daß die Mitglieder sich in Staatsangelegenheiten mischten. War einer der Herren gar nicht zur Ruhe zu bringen, so wurde er vor den Geheimen Rath gefordert und zur Rede gesetzt, erhielt einen Verweis und wurde in den Tower geschickt, um dort über sein pflichtwidriges Benehmen nachzudenken. Die Gemeinen suchten sich zwar nach Möglichkeit zu schützen, indem sie ihre Berathungen geheim hielten, Fremden keinen Zutritt gestatteten und die Wiedererzählung dessen was hinter den Thüren geschah, zu einem Verbrechen stempelten. Aber diese Vorsichtsmaßregeln halfen nicht viel. In einer so zahlreichen Versammlung gab es immer Ohrenbläser, weiche bereit waren, ihre Collegen im Palaste anzuschwärzen. Dem Hofe zu opponiren war daher ein gefährliches Ding. Von Kaufen der Stimmen war damals natürlich noch wenig oder gar nicht die Rede. Ein ehrlicher Mann ließ sich nicht erkaufen, und ein Schurke war wohlfeiler einzuschüchtern oder zu zwingen, als zu erkaufen.

Aus einem ganz andren Grunde hat in neuerer Zeit, so weit die Erinnerung der gegenwärtigen Generation zurückreicht, kein directes Kaufen von Stimmen stattgefunden. Das Haus der Gemeinen ist jetzt die höchste Behörde im Staate; aber es ist der Nation verantwortlich. Selbst diejenigen Mitglieder, welche nicht durch große Wahlkörper gewählt sind, werden durch die öffentliche Meinung in Schranken gehalten. Alles wird gedruckt. Alles wird diskutirt, jedes im Laufe der Debatte gesprochene Wort wird am nächsten Morgen von einer Million Menschen gelesen. Wenige Stunden nach einer wichtigen Abstimmung werden die Listen der Majorität und der Minorität in jeder Stadt, von Plymouth bis Inverneß, kritisirt und analysirt. Findet man einen Namen da, wo er nicht sein sollte, so kann der Apostat gewiß sein, daß er sehr nachdrücklich an die Versprechungen und Versicherungen, denen er untreu geworden, erinnert werden wird. Heutzutage kann sich daher eine Regierung die Majorität des repräsentativen Körpers am besten dadurch sichern, daß sie das Vertrauen der Nation gewinnt.

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