Томас Бабингтон Маколей - Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Neunter Band - enthaltend Kapitel 17 und 18.
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- Название:Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Neunter Band: enthaltend Kapitel 17 und 18.
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Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Neunter Band: enthaltend Kapitel 17 und 18.: краткое содержание, описание и аннотация
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Er jedoch machte in seinen geheimen Unterredungen mit seinen neuen Bundesgenossen keinen Anspruch auf Verdienst. Er verlange kein Vertrauen, sagte er. Wie könne er nach den Schändlichkeiten, die er an dem besten aller Könige begangen, hoffen, daß man ihm je wieder Vertrauen schenken werde? Es sei genug für einen Sünder wie er, wenn man ihm gestatte, mit Gefahr seines Lebens dem gnädigen Gebieter, den er in der That schändlich beleidigt, den er aber nie aufgehört habe zu lieben, wenigstens einen Ersatz zu leisten. Es sei nicht unwahrscheinlich, daß er im Sommer die englischen Truppen in Flandern befehligen werde. Wünsche man, daß er sie alle mit einem Male in’s französische Lager hinüberführe? Wenn dies der Wille des Königs sei, so werde er zusehen, daß er es möglich mache. Im Ganzen aber halte er es für besser, bis zur nächsten Parlamentssession zu warten. Hierauf deutete er einen Plan zur Vertreibung des Usurpators vermittelst der englischen Legislatur und der englischen Armee an, den er später ausführlicher entwickelte. Inzwischen hoffe er, daß Jakob Godolphin nicht befehlen werde, das Schatzamt zu verlassen. Ein Privatmann könne für die gute Sache wenig thun. Ein Mann aber, der die nationalen Finanzen leite und in die wichtigsten Staatsgeheimnisse eingeweiht sei, könne unschätzbare Dienste leisten.
Marlborough’s vorgebliche Reue täuschte Diejenigen, welche die Angelegenheiten Jakob’s in London leiteten, so vollkommen, daß sie Lloyd mit der frohen Botschaft, daß der verstockteste aller Rebellen wunderbar in einen loyalen Unterthan verwandelt werden sei, nach Frankreich schickten. Die Nachricht erfüllte Jakob mit Entzücken und Hoffnung. Wäre er ein weiser Fürst gewesen, so würde sie nur Widerwillen und Mißtrauen in ihm erweckt haben. Es war thöricht zu glauben, daß ein Mann, dessen Herz wirklich von Reue und Scham über einen Act der Treulosigkeit erfüllt war, sich entschließen würde, sein Gewissen durch einen neuen, eben so abscheulichen und eben so entehrenden Act der Treulosigkeit zu erleichtern. Die versprochene Sühne war so schändlich und erniedrigend, daß sie nie von einem Manne dargeboten werden konnte, der den aufrichtigen Wunsch hegte, vergangene Schändlichkeit und Ehrlosigkeit wieder gut zu machen. Die Wahrheit war, daß Marlborough, als er den Jakobiten sagte, sein Schuldbewußtsein verhindere ihn, am Tage zu essen, und des Nachts zu schlafen, sie im Stillen auslachte. Der Verlust einer halben Guinee würde viel eher im Stande gewesen sein, ihm den Appetit zu verderben und seinen Schlummer zu stören, als alle Schrecken eines bösen Gewissens. Seine Anerbietungen bewiesen in Wirklichkeit nichts weiter, als daß sein früheres Verbrechen nicht aus einem ordnungswidrigen Eifer für die Interessen seines Vaterlandes und seiner Religion, sondern aus einer tiefen und unheilbaren moralischen Verderbtheit entsprungen war, die den ganzen Menschen ergriffen hatte. Jakob aber konnte theils aus Beschränktheit, theils aus Egoismus in keiner Handlung, die ihm Nutzen brachte, etwas Unmoralisches erblicken. Gegen ihn conspiriren, ihn verrathen, einen ihm geschworenen Eid der Treue brechen, dies waren Verbrechen, für welche keine Strafe, weder in dieser noch in jener Welt, zu streng sein konnte. Aber seine Feinde umbringen, das seinen Feinden gegebene Wort brechen, war nicht nur etwas Unschuldiges, sondern etwas Lobenswerthes. Der Abfall zu Salisbury war das ärgste Verbrechen gewesen, denn es hatte ihn ins Unglück gestürzt. Ein ähnlicher Abfall in Flandern wäre etwas Ehrenvolles gewesen, denn er konnte ihn wieder auf den Thron bringen.
Der Bußfertige wurde von seinen jakobitischen Freunden benachrichtigt, daß ihm verziehen sei. Diese Nachricht war ihm zwar höchst willkommen, aber es bedurfte noch etwas mehr, um seinen verlornen Seelenfrieden wiederherzustellen. Dürfe er nicht hoffen, zwei Zeilen von der Hand des Königs zu erhalten, worin ihm Verzeihung zugesichert würde? Er verlange dies natürlich nicht um seinetwillen, sondern er sei überzeugt, daß er mit einem solchen Dokumente in der Hand einige Personen von hohem Ansehen, die nur deshalb zu dem Usurpator hielten, weil sie glaubten, daß sie von dem legitimen Könige keine Gnade zu erwarten hätten, auf den rechten Weg zurückführen könne. Sie würden zu ihrer Pflicht zurückkehren sobald sie sähen, daß selbst dem schwersten aller Verbrecher in Rücksicht auf seine Reue, großmüthig vergeben worden sei. Das Versprechen wurde niedergeschrieben, abgeschickt und sorgfältig aufbewahrt. Marlborough hatte jetzt seinen Zweck erreicht, den er mit Russell und Godolphin gemeinschaftlich verfolgte. Allein er hatte noch andere Zwecke, an die weder Russell noch Godolphin je gedacht. Es ist, wie wir nachher sehen werden, starker Grund zu der Annahme vorhanden, daß dieser kluge, tapfere und gewissenlose Mann auf einen Plan sann, der seines fruchtbaren Geistes und seines tollkühnen Muthes nicht minder würdig war als seines völlig verderbten Herzens, einen Plan, der, wenn er nicht auf sonderbare Weise vereitelt worden wäre, Wilhelm, ohne Nutzen für Jakob, in’s Verderben gestürzt und den vom Glück begünstigten Verräther zum Beherrscher England’s und zum Schiedsrichter Europa’s gemacht haben würde.
Wilhelm kehrt auf den Continent zurück
So standen die Sachen, als Wilhelm nach einem kurzen und vielbeschäftigten Aufenthalte in England im Mai 1690 wieder nach dem Continent aufbrach, wo der regelmäßige Feldzug beginnen sollte. Er nahm Marlborough mit sich, dessen Talente er richtig würdigte und von dessen neuerlichen Unterhandlungen mit Saint-Germains er nicht die leiseste Ahnung hatte. Im Haag wurden mehrere wichtige militärische und politische Berathungen gepflogen, und die ausgezeichnetsten Soldaten und Staatsmänner der Vereinigten Provinzen fühlten bei jeder Gelegenheit die Superiorität des feingebildeten Engländers. Heinsius pflegte noch lange nachher ein Gespräch zu erzählen, das damals zwischen Wilhelm und dem Fürsten von Vaudemont, einem der geschicktesten Heerführer in holländischen Diensten stattfand. Vaudemont sprach sich sehr günstig über mehrere englische Offiziere aus, unter anderen über Talmash und Mackay; Marlborough aber stellte er unvergleichbar hoch über alle anderen. „Er besitzt alle Vorzüge eines Generals, schon sein Blick verräth dies. Es kann nicht fehlen, daß er noch etwas Großes vollbringt.” – „Ich glaube in der That, Vetter,” antwortete der König, „daß Mylord Alles bewahrheiten wird, was Sie von ihm gesagt haben.”
Es dauerte noch eine Weile, ehe die militärischen Operationen begannen. Wilhelm brachte diese Pause in seinem geliebten Parke von Loo zu. Marlborough verweilte einige Tage daselbst und wurde dann mit dem Befehle nach Flandern geschickt, alle englischen Streitkräfte zusammenzuziehen, in der Nähe von Brüssel ein Lager zu bilden und Alles für die Ankunft des Königs bereit zu halten.
Jetzt hatte Marlborough Gelegenheit, die Aufrichtigkeit der Versicherungen zu beweisen, durch die er von einem Herzen, das er selbst als härter denn ein marmorner Kaminsims bezeichnet, Verzeihung eines Vergehens erlangt hatte, das selbst ein weiches Gemüth mit tödtlichem Hasse erfüllt haben würde. Er erhielt aus Saint-Germains eine Botschaft, welche die augenblickliche Erfüllung seines Versprechens verlangte, an der Spitze seiner Truppen überzugehen. Man sagte ihm, dies sei der größte Dienst, den er der Krone leisten könne. Er habe sein Wort darauf gegeben, und der gnädige Gebieter, der alle vergangenen Fehler verziehen, erwarte mit Zuversicht, daß er sein Wort halten werde. Der Heuchler wich der Aufforderung mit characteristischer Gewandtheit aus. Er entschuldigte sich in den ehrerbietigsten und liebevollsten Ausdrücken, daß er dem königlichen Befehle nicht sofort nachkomme. Das Versprechen, dessen Erfüllung man von ihm verlange, sei nicht ganz richtig verstanden worden, es habe auf Seiten der Abgesandten ein Mißverständniß stattgefunden. Das Uebergehen eines oder zweier Regimenter würde mehr schaden als nützen; das Uebergehen einer ganzen Armee aber erfordere viel Zeit und große Vorsicht. 66 66 Life of James. II. 449.
Während Jakob über diese Entschuldigungen murrte und wünschte, daß er nicht ganz so versöhnlich gewesen sein möchte, kam Wilhelm im Hauptquartier der verbündeten Streitkräfte an und übernahm das Obercommando.
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