Томас Бабингтон Маколей - Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Elfter Band - enthaltend Kapitel 21 und 22.

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Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Elfter Band: enthaltend Kapitel 21 und 22.: краткое содержание, описание и аннотация

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Ein dunkler Flecken, aber auch nur einer, lastet auf dem Andenken dieses ausgezeichneten Mannes. Es ist ein schmerzlicher Gedanke, daß er, der eine so große Rolle in der Convention gespielt hatte, sich später dazu erniedrigen konnte, mit Saint-Germains zu verkehren. Das Factum läßt sich nicht bestreiten; für ihn aber giebt es Entschuldigungsgründe, welche für Andere, die des nämlichen Verbrechens schuldig waren, nicht geltend gemacht werden können. Er hinterging nicht, wie Marlborough, Russell, Godolphin und Shrewsbury, einen Gebieter, der ihm Vertrauen schenkte und mit Wohlthaten überhäufte. Die Undankbarkeit und Bosheit der Whigs trieben ihn dazu, einen Augenblick bei den Jakobiten Schutz zu suchen. Es muß jedoch hinzugesetzt werden, daß er den Fehler, zu dem ihn die Leidenschaft verführte, bald bereute, daß er, obwohl nie mit dem Hofe wieder ausgesöhnt, sich durch seinen Eifer für die nachdrückliche Fortsetzung des Kriegs auszeichnete und daß sein letztes Werk eine Schrift war, in der er seine Landsleute ermahnte zu bedenken, daß die öffentlichen Lasten, so drückend sie auch scheinen mochten, leicht seien im Vergleich zu dem Joche Frankreich’s und Rom’s. 9 9 An Essay upon Taxes, calculated for the present Juncture of Affairs, 1693.

Etwa vierzehn Tage nach Halifax’ Tode traf seinen alten Nebenbuhler und Feind, den Lordpräsidenten, ein viel härterer Schlag als der Tod. Dieser talentvolle, ehrgeizige und kühne Staatsmann wurde abermals von der Höhe der Macht herabgestürzt. Sein erster Sturz hatte, so heftig er auch gewesen war, doch etwas Würdevolles gehabt, und indem er mit seltener Geschicklichkeit eine außerordentliche Krisis in den Staatsangelegenheiten benutzte, hatte er sich noch einmal zur höchsten Stellung unter den englischen Unterthanen emporgeschwungen. Der zweite Sturz war zwar minder heftig als der erste; aber er war schimpflich und nicht wieder gut zu machen.

Parlamentarische Untersuchungen wegen der Corruption in den öffentlichen Aemtern

Die Unterschleife und die Bestechungen, durch welche die damaligen Beamten sich zu bereichern pflegten, hatten das Volk in eine Stimmung versetzt, die früher oder später nothwendig eine furchtbare Explosion zur Folge haben mußte. Aber die Gewinne wurden auf der Stelle gemacht, der Tag der Vergeltung war ungewiß und die Plünderer des Staats waren so gierig und frech wie je, als die lange gedrohte und lange verzögerte Rache plötzlich den Stolzesten und Mächtigsten von ihnen ereilte.

Das erste Grollen des herannahenden Sturmes verrieth nicht im mindesten die Richtung, die er nehmen, oder die Wuth, mit der er ausbrechen würde. Ein in Royston liegendes Infanterieregiment hatte von den Bewohnern dieser Stadt und deren Umgegend Contributionen erhoben. Die erpreßte Summe war nicht bedeutend. In Frankreich oder Brabant würde die Mäßigkeit des Verlangten für wunderbar gehalten worden sein. Den englischen Kaufleuten und Landwirthen aber war die militärische Erpressung zum Glück etwas ganz Neues und Unerträgliches. Es wurde den Gemeinen eine Petition übersandt, und die Gemeinen forderten die Ankläger und Angeklagten vor die Schranke. Es stellte sich bald heraus, daß ein schweres Vergehen verübt worden, daß aber die Verbrecher einigermaßen zu entschuldigen waren. Die öffentlichen Gelder, welche die Schatzkammer zu ihrer Löhnung und ihrem Unterhalte hergegeben hatte, waren von ihrem Obersten und seinen Agenten betrügerischerweise zurückgehalten worden. Es war kein Wunder, wenn Leute, welche Waffen hatten und denen es an den nothwendigsten Bedürfnissen fehlte, wenig nach der Bitte um Recht und nach der Rechtserklärung fragten. Aber empörend war es, daß der Soldat, während der Bürger schwer besteuert war, damit dem Soldaten der höchste in Europa bekannte Militärsold bezahlt werden konnte, durch gänzlichen Mangel dazu getrieben wurde, den Bürger zu brandschatzen. Dies wurde in einer Vorstellung, welche die Gemeinen Wilhelm vorlegten, nachdrücklich hervorgehoben. Wilhelm, der schon längst gegen Mißbräuche kämpfte, welche die Wirksamkeit seiner Armee empfindlich beeinträchtigten, freute sich, daß seine Hand auf diese Weise gekräftigt wurde. Er versprach vollständige Genugthuung, cassirte den schuldigen Obersten, gab strengen Befehl, daß den Truppen ihr Sold regelmäßig ausgezahlt werde und ernannte eine Militärbehörde zur Entdeckung und Bestrafung solcher Ungebührlichkeiten, wie sie in Royston vorgekommen waren. 10 10 Commons’ Journals, Jan. 12., Feb. 26., Mar. 6.; A Collection of the Debates and Proceedings in Parliament in 1694 and 1695 upon the Inquiry into the late Briberies and Corrupt Practices, 1695; L’Hermitage an die Generalstaaten, 8. (18.) März; Van Citters, 15. (25.) März. L’Hermitage sagt: „Si par cette recherche la chambre pouvoit remedier au désordre qui règne, elle rendroit un service très utile et très agréable au Roy.”

Aber die ganze Verwaltung war in einem solchen Zustande, daß es kaum möglich war, einen Schuldigen zu bestrafen, ohne zehn andere zu entdecken. Im Laufe der Untersuchung über das Benehmen der Truppen in Royston kam es an den Tag, daß Heinrich Guy, Parlamentsmitglied für Heydon und Sekretär des Schatzamts, eine Bestechungssumme von zweihundert Guineen angenommen hatte. Guy wurde sogleich in den Tower geschickt, nicht ohne großen Jubel seitens der Whigs, denn er war eines von den Werkzeugen, welche zugleich mit den Gebäuden und Einrichtungen der öffentlichen Aemter von Jakob auf Wilhelm übergegangen waren; er spielte die Rolle eines Hochkirchlichen, und man wußte, daß er mit einigen Oberhäuptern der Torypartei, und namentlich mit Trevor, eng befreundet war. 11 11 Commons’ Journals, Feb. 16. 1695. Collection of the Debates and Proceedings in Parliament in 1694 and 1695; Life of Wharton; Burnet II. 144.

Ein andrer Name, der später eine nur zu weit verbreitete Berühmtheit erlangte, wurde damals dem Publikum zuerst bekannt. Jakob Craggs hatte seine Laufbahn als Barbier begonnen. Dann war er Bedienter der Herzogin von Cleveland geworden. Seine ausgezeichneten, wenn auch nicht durch Unterricht ausgebildeten Naturgaben hatten ihn in der Welt emporgehoben, und er betrat jetzt eine Laufbahn, die nach einem Viertel Jahrhundert des Glücks mit unbeschreiblichem Elend und Verzweiflung endigen sollte. Er war Tuchlieferant für die Armee geworden. Er wurde über seinen Geschäftsverkehr mit den Regimentsobersten vernommen, und da er sich hartnäckig weigerte, seine Bücher vorzulegen, wurde er in den Tower geschickt, um Guy Gesellschaft zu leisten. 12 12 Sprecher Onslow’s Note zu Burnet II. 583; Commons’ Journals, Mai 6., 7. 1695. Die Geschichte des schrecklichen Endes dieses Mannes findet man in den Flugschriften über das Südseejahr.

Wenige Stunden nachdem Craggs ins Gefängniß geworfen worden war, legte ein Ausschuß, der ernannt war, um die Begründung einer von einigen Miethkutschern London’s eingereichten Petition zu untersuchen, einen Bericht auf den Tisch des Hauses nieder, der allgemeinen Abscheu und Unwillen erregte. Es ergab sich, daß diese armen ihr Brot sauer verdienenden Menschen von der Behörde, unter deren Aufsicht sie eine Acte der vorigen Session gestellt hatte, schwere Unbill erfahren hatten. Sie waren nicht allein von den Commissaren, sondern auch von dem Bedienten eines Commissars und von der Concubine eines andren gebrandschatzt und insultirt worden. Die Gemeinen richteten eine Adresse an den König und der König entsetzte die Schuldigen ihrer Stellen. 13 13 Commons’ Journals, March 8. 1695; Exact Collection of Debates and Proceedings in Parliament in 1694 and 1695; L’Hermitage, 8. (18.) März.

Inzwischen aber begann Verbrechern, die in Macht und Rang weit höher standen, bange zu werden. Bei jeder neuen Entdeckung wuchs die Aufregung sowohl innerhalb als auch außerhalb der Mauern des Parlaments. Das entsetzliche Ueberhandnehmen von Bestechung, Corruption und Erpressung bildete überall den Gegenstand des Tagesgesprächs. Ein zeitgenössischer Pamphletist vergleicht den damaligen Zustand der politischen Welt mit dem Zustande einer Stadt, in der man so eben das Herrschen einer Pestseuche entdeckt hat und in der die Schreckensworte „Gott sei uns gnädig” bereits an einigen Thüren zu lesen sind. 14 14 Exact Collection of Debates. Geflüster, das zu einer andren Zeit rasch verklungen und vergessen worden wäre, schwoll jetzt zu Murren und dann zu lautem Geschrei an. Es entstand und verbreitete sich das Gerücht, daß die Gelder der beiden reichsten Corporationen des Landes, der City von London und der Ostindischen Compagnie, in bedeutendem Maße zur Bestechung hochgestellter Männer verwendet worden seien, und es wurden die Namen Trevor, Seymour und Leeds genannt.

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