Томас Бабингтон Маколей - Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Elfter Band - enthaltend Kapitel 21 und 22.
Здесь есть возможность читать онлайн «Томас Бабингтон Маколей - Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Elfter Band - enthaltend Kapitel 21 und 22.» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Издательство: Иностранный паблик, Жанр: foreign_prose, История, foreign_edu, foreign_antique, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Elfter Band: enthaltend Kapitel 21 und 22.
- Автор:
- Издательство:Иностранный паблик
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Elfter Band: enthaltend Kapitel 21 und 22.: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Elfter Band: enthaltend Kapitel 21 und 22.»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Elfter Band: enthaltend Kapitel 21 und 22. — читать онлайн ознакомительный отрывок
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Elfter Band: enthaltend Kapitel 21 und 22.», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Inzwischen wurde die Belagerung von Namur von den Verbündeten energisch betrieben. Der wissenschaftliche Theil ihrer Operationen stand unter der Leitung Cohorn’s, der durch Wetteifer angespornt wurde, seine ganze Geschicklichkeit aufzubieten. Drei Jahre früher hatte er die Kränkung erfahren, die von ihm befestigte Stadt durch seinen großen Lehrmeister Vauban genommen zu sehen. Sie jetzt, nachdem die Festungswerke neue Verbesserungen erhalten hatten, wiederzunehmen, wäre eine würdige Revanche gewesen.
Am 2. Juli wurden die Laufgräben eröffnet. Am 8. wurde ein tapferer Ausfall französischer Dragoner tapfer zurückgeschlagen, und spät an demselben Abend erstürmte ein starkes Infanteriecorps, mit den englischen Fußgarden voran, nach einem blutigen Kampfe die Außenwerke auf der Brüsseler Seite. Der König leitete persönlich den Angriff, und seine Unterthanen erfuhren mit Entzücken, daß er, als der Kampf am heißesten war, seine Hand auf die Schulter des Kurfürsten von Bayern legte und ausrief: „Sehen Sie, sehen Sie meine wackeren Engländer!” Eine besondere Tapferkeit selbst unter diesen tapferen Engländern legte Cutts an den Tag. In dem Bulldoggenmuthe, der vor keiner noch so fürchterlichen Gefahr zurückschreckt, hatte er nicht seines Gleichen. Es hielt zwar nicht schwer, verwegene Freiwillige, Deutsche, Holländer und Briten zu finden, die das Aeußerste wagten; aber Cutts war der Einzige, der eine solche Expedition als eine Lustpartie zu betrachten schien. Er fühlte sich in dem heftigsten Feuer der französischen Batterien so behaglich, daß seine Soldaten ihm den ehrenvollen Beinamen des Salamanders gaben. 49 49 London Gazette vom 22. Juli 1695; Monthly Mercury vom August 1695. Swift schrieb zehn Jahre später eine so abgeschmackte und widerlich gemeine Schmähschrift auf Cutts, daß Ward oder Gildon sich ihrer geschämt haben würden. Sie war betitelt: The Description of a Salamander.
Am 17. wurde die erste Contrescarpe der Stadt angegriffen. Die Engländer und Holländer wurden dreimal mit großem Blutvergießen zurückgeschlagen und kehrten dreimal zum Angriff zurück. Endlich blieben die Angreifenden, trotz der Anstrengungen der französischen Offiziere, welche mit dem Degen in der Hand auf dem Glacis fochten, Herren der streitigen Werke. Während der Kampf wüthete, erblickte Wilhelm, der im dichtesten Kugelregen seine Befehle ertheilte, mit Erstaunen und Verdruß unter den Offizieren seines Stabes Michael Godfrey, den Vicegouverneur der Bank von England. Dieser Gentleman war in das Hauptquartier des Königs gekommen, um einige Anordnungen zur schnellen und sicheren Beförderung von Geld aus England zur Armee in den Niederlanden zu treffen, und war neugierig, einmal wirklichen Krieg mit anzusehen. Solche Neugierde konnte Wilhelm nicht leiden. „Mr. Godfrey,” sagte er zu ihm, „Sie sollten sich nicht diesen Gefahren aussetzen; Sie sind kein Soldat und können uns hier nichts nützen.” – „Sire,” erwiederte Godfrey, „ich bin keiner größeren Gefahr ausgesetzt als Eure Majestät.” – „Nicht doch,” entgegnete Wilhelm, „ich bin da, wo meine Pflicht mir zu sein gebietet, und ich kann ohne Anmaßung mein Leben in Gottes Hand legen; aber Sie —” Während sie noch so mit einander sprachen, streckte eine Kanonenkugel von den Wällen Godfrey todt zu den Füßen des Königs nieder. Man fand jedoch nicht, daß die Furcht, „gegodfreyt” zu werden – dies war einige Zeit der gebräuchliche Ausdruck – müßige Zuschauer abhielt, in die Laufgräben zu kommen. 50 50 London Gazette vom 29. Juli 1695; Monthly Mercury für August 1695; Stepney an Lord Lexington, 15. (25.) Aug. Robert Flemming’s Character of King William, 1702. Bei dem Angriffe vom 17. (27.) Juli erhielt Hauptmann Shandy die denkwürdige Wunde in die Weiche.
Obgleich Wilhelm seinen Kutschern, Bedienten und Köchen verbot, sich auszusetzen, sah er sie doch zu wiederholten Malen an den gefährlichsten Orten umherstreifen, um einen Blick auf den Kampf zu werfen. Er soll sich zuweilen haben hinreißen lassen, sie mit der Reitpeitsche aus dem Bereich der französischen Kanonen zu treiben, und die Anekdote ist, mag sie wahr oder erdichtet sein, jedenfalls sehr bezeichnend.
Uebergabe der Stadt Namur
Am 20. Juli bemächtigten sich die Bayern und Brandenburger unter Cohorn’s Leitung nach hartem Kampfe einer Linie von Vertheidigungswerken, welche Vauban in festes Gestein von der Sambre bis zur Maas gehauen hatte. Drei Tage später setzten sich die Engländer und Holländer, Cutts wie gewöhnlich in vorderster Reihe, in der zweiten Contrescarpe fest. Alles war zu einem Hauptsturme bereit, als eine weiße Fahne auf den Wällen erschien. Der Effectivbestand der Besatzung betrug jetzt noch wenig mehr als die Hälfte von dem was er bei Eröffnung der Laufgräben gewesen war. Boufflers fürchtete, daß es unmöglich sein werde, mit achttausend Mann den ganzen Gürtel der Mauern noch viel länger zu vertheidigen; aber er war überzeugt, daß ein solches Truppencorps hinreichen werde, das Kastell auf dem Gipfel des Felsens zu behaupten. Ueber die Kapitulationsbedingungen wurde man bald einig. Ein Thor wurde den Verbündeten preisgegeben. Den Franzosen wurden achtundvierzig Stunden bewilligt, um sich in das Kastell zurückzuziehen, und es wurde ihnen die Versicherung gegeben, daß die Verwundeten, welche sie unten ließen, etwa fünfzehnhundert an der Zahl, gut behandelt werden sollten. Am 6. rückten die Alliirten ein. Der Kampf um den Besitz der Stadt war vorüber, und ein neuer und furchtbarerer Kampf begann um den Besitz der Citadelle. 51 51 London Gazette vom 1. und 5. August 1695; Monthly Mercury vom August 1695, enthaltend die Briefe Wilhelm’s und Dykvelt’s an die Generalstaaten.
Villeroy hatte unterdessen einige kleine Eroberungen gemacht. Dixmuyden, das einigen Widerstand hätte leisten können, hatte ihm nicht ohne dringenden Verdacht der Verrätherei von Seiten des Gouverneurs, seine Thore geöffnet. Deynse, das weniger im Stande war, sich zu vertheidigen, war diesem Beispiele gefolgt. Die Besatzungen der beiden Städte waren in offener Verletzung eines zur Auswechselung der Gefangenen getroffenen Uebereinkommens nach Frankreich geschickt worden. Der Marschall rückte hierauf gegen Brüssel vor, wahrscheinlich in der Hoffnung, durch Bedrohung dieser schönen Hauptstadt die Verbündeten zur Aufhebung der Belagerung des Kastells von Namur zu bestimmen. Sechsunddreißig Stunden lang warf er Bomben und glühende Kugeln in die Stadt. Die Kurfürstin von Bayern, die sich innerhalb der Mauern befand, abortirte vor Schreck. Sechs Klöster wurden zerstört. Fünfzehnhundert Häuser standen zu gleicher Zeit in Flammen. Die ganze untere Stadt würde bis auf den Grund niedergebrannt sein, hätten nicht die Bewohner durch Sprengung zahlreicher Gebäude dem Feuer Schranken gesetzt. Ungeheure Massen der kostbarsten Spitzen und Teppiche wurden vernichtet, denn die Industrie und der Handel, welche Brüssel in der ganzen Welt berühmt gemacht hatten, waren bisher durch den Krieg wenig beeinträchtigt worden. Mehrere von den Prachtgebäuden, welche den Marktplatz umgaben, wurden in Trümmer geschossen. Selbst das Rathhaus, das prächtigste der vielen prächtigen Senatshäuser, welche die Bürger der Niederlande erbaut haben, war in der größten Gefahr. All’ diese Verwüstung bewirkte jedoch weiter nichts, als daß sie viele Privatleute unglücklich machte. Wilhelm ließ sich weder durch Furcht noch durch Herausforderung bewegen, die Hand, mit der er Namur umklammert hielt, zu lockern. Das Feuer, das seine Batterien rings um das Kastell unterhielten, war von der Art, wie man es noch in keinem Kriege gesehen hatte. Die französischen Kanoniere wurden durch den Kugelregen von ihren Geschützen vertrieben und gezwungen, in unterirdischen gewölbten Gallerien Schutz zu suchen. Cohorn wettete jubelnd mit dem Kurfürsten von Bayern um vierhundert Pistolen, daß der Platz bis zum 31. August neuen Styls fallen werde. Der große Ingenieur verlor zwar seine Wette, aber nur um wenige Stunden. 52 52 Monthly Mercury vom August 1695; Stepney an Lord Lexington, 16. (26.) August.
Интервал:
Закладка:
Похожие книги на «Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Elfter Band: enthaltend Kapitel 21 und 22.»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Elfter Band: enthaltend Kapitel 21 und 22.» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Geschichte von England seit der Thronbesteigung Jakob's des Zweiten. Elfter Band: enthaltend Kapitel 21 und 22.» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.