VERLOREN
(EIN RILEY PAIGE KRIMI – BAND #10)
B L A K E P I E R C E
Blake Pierce
Blake Pierce ist die Autorin der Bestseller RILEY PAIGE Krimi Serie, die bisher acht Bücher umfasst. Blake Pierce ist außerdem die Autorin der MACKENZIE WHITE Krimi Serie, bestehend aus bisher fünf Büchern; von der AVERY BLACK Krimi Serie, bestehend aus bisher vier Büchern; und der neuen KERI LOCKE Krimi Serie.
Blake Pierce ist eine begeisterte Leserin und schon ihr ganzes Leben lang ein Fan des Krimi und Thriller Genres. Blake liebt es von Ihnen zu hören, also besuchen Sie www.blakepierceauthor.comund bleiben Sie in Kontakt!
Copyright © 2017 Blake Pierce Alle Rechte vorbehalten. Außer durch eine Genehmigung nach dem U.S. Copyright Act von 1976, darf kein Teil dieses Buches ohne ausdrückliche Genehmigung der Autorin vervielfältigt, vertrieben oder in irgendeiner Form übermittelt, in Datenbanken oder Abfragesystemen gespeichert werden. Dieses E-Book ist nur für ihren persönlichen Gebrauch lizenziert. Es darf nicht weiterverkauft oder an Dritte weitergegeben werden. Wenn Sie dieses Buch mit anderen teilen möchten, erwerben Sie bitte für jeden Empfänger eine zusätzliche Kopie. Wenn Sie dieses Buch lesen, aber nicht gekauft haben, oder es nicht für Sie gekauft wurde, geben Sie es bitte zurück und erwerben Sie eine eigene Kopie. Vielen Dank, dass Sie die harte Arbeit der Autorin respektieren. Dieses Buch ist eine fiktive Geschichte. Namen, Charaktere, Unternehmen, Organisationen, Orte, Ereignisse und Vorfälle sind von der Autorin frei erfunden oder werden fiktiv verwendet. Ähnlichkeiten mit echten Personen, lebendig oder verstorben, sind zufällig. Copyright Umschlagsbild GongTo, genutzt unter der Lizenz von Shutterstock.com
BÜCHER VON BLAKE PIERCE
RILEY PAIGE KRIMI SERIE
VERSCHWUNDEN (Band #1)
GEFESSELT (Band #2)
ERSEHNT (Band #3)
GEKÖDERT (Band #4)
GEJAGT (Band #5)
VERZEHRT (Band #6)
VERLASSEN (Band #7)
ERKALTET (Band #8)
VERFOLGT (Band #9)
VERLOREN (Band #10)
BEGRABEN (Book #11)
GEBUNDEN (Book #12)
MACKENZIE WHITE KRIMI SERIE
BEVOR ER TÖTET (Band #1)
BEVOR ER SIEHT (Band #2)
BEVOR ER BEGEHRT (Band #3)
BEVOR ER NIMMT (Band #4)
BEVOR ER BRAUCHT (Band #5)
BEVOR ER FÜHLT (Band #6)
AVERY BLACK KRIMI SERIE
GRUND ZU TÖTEN (Band #1)
GRUND ZU FLÜCHTEN (Band #2)
GRUND ZU VERSTECKEN (Band #3)
GRUND ZU FÜRCHTEN (Band #4)
GRUND ZU RETTEN (Band #5)
KERI LOCKE KRIMI SERIE
EINE SPUR VON TOD (Band #1)
EINE SPUR VON MORD (Band #2)
EINE SPUR VON LASTER (Band #3)
EINE SPUR VON VERBRECHEN (Band #4)
Inhalt
PROLOG
KAPITEL EINS
KAPITEL ZWEI
KAPITEL DREI
KAPITEL VIER
KAPITEL FÜNF
KAPITEL SECHS
KAPITEL SIEBEN
KAPITEL ACHT
KAPITEL NEUN
KAPITEL ZEHN
KAPITEL ELF
KAPITEL ZWÖLF
KAPITEL DREIZEHN
KAPITEL VIERZEHN
KAPITEL FÜNFZEHN
KAPITEL SECHZEHN
KAPITEL SIEBZEHN
KAPITEL ACHTZEHN
KAPITEL NEUNZEHN
KAPITEL ZWANZIG
KAPITEL EINUNDZWANZIG
KAPITEL ZWEIUNDZWANZIG
KAPITEL DREIUNDZWANZIG
KAPITEL VIERUNDZWANZIG
KAPITEL FÜNFUNDZWANZIG
KAPITEL SECHSUNDZWANZIG
KAPITEL SIEBENUNDZWANZIG
KAPITEL ACHTUNDZWANZIG
KAPITEL NEUNUNDZWANZIG
KAPITEL DREIZIG
KAPITEL EINUNDDREISSIG
KAPITEL ZWEIUNDDREISSIG
KAPITEL DREIUNDDREISSIG
KAPITEL VIERUNDDREISSIG
KAPITEL FÜNFUNDDREISSIG
KAPITEL SECHSUNDDREISSIG
KAPITEL SIEBENUNDDREISSIG
KAPITEL ACHTUNDDREISSIG
KAPITEL NEUNUNDDREISSIG
KAPITEL VIERZIG
KAPITEL EINUNDVIERZIG
KAPITEL ZWEIUNDVIERZIG
KAPITEL DREIUNDVIERZIG
KAPITEL VIERENDVIERZIG
KAPITEL FÜNFUNDVIERZIG
KAPITEL SECHSUNDVIERZIG
KAPITEL SIEBENUNDVIERZIG
PROLOG
Katy Philbin kicherte, als sie vorsichtig die Treppe hinunterstieg,
Hör auf! ermahnte sie sich.
Was war denn überhaupt so lustig?
Was machte sie denn, dass sie wie ein kleines Mädchen kicherte, und nicht wie die Siebzehnjährige, die sie eigentlich war?
Mehr als alles auf der Welt wollte sie sich wie eine ernstzunehmende Erwachsene verhalten.
Immerhin behandelte Er sie wie eine Erwachsene. Den ganzen Abend über hatte er mit ihr wie mit einer Erwachsenen gesprochen, so dass sie sich wie etwas Besonderes fühlte. Er respektierte sie. Statt Katy hatte er sie sogar Katherine genannt.
Sie mochte es sehr, wenn er sie Katherine nannte.
Ebenso mochte sie die Erwachsenengetränke, die er ihr den Abend über gemacht hatte—„Mai Tais” hatte er sie genannt, und sie waren so süß, dass sie den Alkohol kaum schmeckte.
Jetzt konnte sie sich nicht einmal mehr daran erinnern, wie viele sie getrunken hatte.
War sie etwa betrunken?
Oh, das wäre furchtbar! dachte sie.
Was würde er wohl von ihr denken, wenn sie nicht einmal ein paar kalte, so süß schmeckende Drinks vertragen konnte?
Sie fühlte sich ziemlich beschwipst.
Was wenn sie die Treppe runterfiel?
Sie schaute auf ihre Füße, verwundert, warum sie sich nicht so bewegten, wie sie sollten. Und warum war das Licht hier so gedämpft?
Zu ihrer Beschämung, konnte sie nicht einmal mehr genau sagen, warum sie hier auf dieser hölzernen Treppe stand, die mit jedem Moment länger zu werden schien.
„Wo gehen wir hin?”, fragte sie.
Ihre Worte waren undeutlich und lallend, aber zumindest schaffte sie es, mit dem Kichern aufzuhören.
„Ich sagte es bereits”, antwortete er. „Ich möchte dir etwas zeigen.”
Sie schaute sich nach ihm um. Er war irgendwo am Fuße der Treppe, aber noch konnte sie ihn sehen. Eine vereinzelte Lampe warf einen spärlichen Lichtschein in eine weit entfernte Ecke.
Das Licht aber genügte, sie daran zu erinnern, wo sie sich befand.
„Oh, stimmt ja”, murmelte sie. „In deinem Keller.”
„Geht es dir gut?”
„Ja”, sagte sie, und versuchte sich davon zu überzeugen, dass es stimmte. „Ich bin gleich unten bei dir.”
Sie zwang sich, ihren Fuß auf die nächstniedrigere Stufe zu setzen.
Sie hörte ihn sagen, „Komm schon, Katy. Die Sache, die ich dir zeigen möchte, ist hier drüben.”
Benommen verstand sie …
Er hat mich Katy genannt.
Nachdem sie einen ganzen Abend lang Katherine gewesen war, fühlte sie sich seltsam enttäuscht.
„Ich brauche nur noch einen Monment”, sagte sie.
Das Lallen wurde stärker.
Und aus irgendeinem Grund fand sie das furchtbar lustig.
Sie hörte ihn leise lachen.
„Hast du eine gute Zeit, Katy?”, fragte er sie mit dieser angenehmen Stimme—einer Stimme, die sie immer gemocht hatte, und die ihr Vertrauen einflößte.
„Die Bessschte”, sagte sie und kicherte wieder.
„Das freut mich.”
Doch nun schien die Welt um sie herum zu schwanken. Sich an das Geländer klammernd, setze sie sich auf die Stufen.
Er sprach erneut, und seine Stimme klang jetzt ungeduldig.
„Beeil dich, Mädchen. Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit.”
Katy zog sich hoch in den Stand und versuchte, einen klaren Kopf zu bekommen. Sein Ton gefiel ihr jetzt gar nicht mehr. Doch konnte sie es ihm verübeln, dass er ungeduldig wurde? Was war denn überhaupt mit ihr los? Warum schaffte sie es diese blöden Treppenstufen nicht hinunter?
Es fiel ihr zunehmend schwerer, sich darauf zu konzentrieren, wo sie war und was sie tat.
Ihr Griff um das Geländer löste sich, und sie plumpste auf die Stufe.
Sie fragte sich erneut—wie viele Drinks hatte sie überhaupt getrunken?
Jetzt erinnerte sie sich.
Zwei.
Nur zwei!
Natürlich hatte sie seit jener schrecklichen Nacht keinen Tropfen mehr angerührt …
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