Annabeth Albert - Frozen Hearts - Arctic Wild

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Als Staranwalt und Workaholic Reuben sich endlich zu einem Urlaub überreden lässt, ahnt er noch nicht, dass dieser direkt mit einem Flugzeugabsturz in der Wildnis Alaskas beginnen wird. Doch er ist nicht allein: Auch sein junger Pilot Tobias hat den Unfall überlebt. Allerdings ist Tobias verletzt und ihm eine Bleibe in seinem Ferienhaus anzubieten, ist für Reuben selbstverständlich.
Während Tobias sich von seinen Verletzungen erholt, plagt ihn jedoch nicht nur die Sorge um seine Schwestern und seinen kranken Vater, die finanziell von ihm abhängig sind – Reuben kommt ihm viel schneller viel näher, als ihm lieb ist. Doch kann eine dauerhafte Beziehung zwischen den beiden so verschiedenen Männern wirklich funktionieren?

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Der Wasserfall war ein breiter Streifen rauschenden Wassers, der die gesamte Breite des Flusses einnahm. Da der Weg an den hölzernen Aussichtsplattformen endete, konnten Touristen nicht direkt ans Ufer heran. Zuerst bemerkte Reuben lediglich die unberührte Schönheit der Umgebung.

»Sieh nach links, auf etwa zehn Uhr. Zwischen den Blättern«, riet Toby.

»Ist das… ein Bär?« Eine verschwommene, runde Gestalt war gerade so zwischen dem dichten Pflanzenwuchs zu sehen. Der bärenähnliche Schemen war selbst aus dieser Entfernung größer, als Reuben erwartet hatte.

»Jepp. Wenn wir jetzt warten, kommt er vielleicht heraus und hat möglicherweise Kumpel oder Junge bei sich.«

Gestern hätte Reuben mit dem Fuß auf den Boden getippt, bis er weitergehen konnte, aber in den letzten vierundzwanzig Stunden hatte sich etwas in ihm geändert. Warten war jetzt keine Herausforderung mehr, nicht, solange es all diese Details zu betrachten gab – Baumstämme, die im Wasserfall hinabstürzten, andere interessante Schemen am Fluss, die zu Tieren gehören könnten, der wunderschöne Kontrast zwischen dem tiefblauen Fluss und dem strahlend blauen Himmel.

Ich habe das vermisst. Er merkte erst, dass er den Gedanken tatsächlich ausgesprochen hatte, als Toby ihn anlächelte und nickte.

»Komisch, dass so viele Leute irgendwann zu beschäftigt für die Natur sind und fast vergessen, dass sie noch da draußen ist«, sagte er verständnisvoll.

»Ja.« Erinnerungen strömten auf Reuben ein – das Camp als Kind, dann als Student die Sommer am Meer in Jersey, danach kurze Ausflüge und Urlaube, aber irgendwo hatte er den Jungen verloren, der er gewesen war, als er im Camp zum ersten Mal aus dem Bus gestiegen war und über die sich endlos erstreckenden Bäume und die verschiedenen Gerüche und Geräusche gestaunt hatte. Und vielleicht war es das, was er meinte – nicht, dass er das hier vermisste, einen Ort, an dem er noch nie gewesen war, sondern dass er dieses jüngere Ich vermisste und die Freude, die er früher aus der Natur geschöpft hatte.

Während er darüber nachdachte, tappte der Schatten am Ufer aus den Bäumen heraus. Es war ein großer Braunbär und Toby hatte tatsächlich recht gehabt, denn er wurde von einem weiteren, etwas kleineren Bären begleitet. Sie wateten ins Wasser hinaus.

»Sie sind so groß. Und es ist erstaunlich, wie sie das Wasser aushalten.« Das wenige, das in Reubens Wathose gesickert und auf seine Haut gespritzt war, war eiskalt gewesen. Er könnte auf keinen Fall darin schwimmen.

»Sie sind es gewohnt. Und siehst du, wie sie spielen?« Toby deutete zu dem größeren, der jetzt auf der Klippe vor dem Wasserfall stand, sicher ausbalanciert mitten im reißenden Wasser. »Sie suchen sich ihr Abendessen, aber sie haben auch Spaß.«

Reuben spürte es ebenfalls – die Tiere strahlten eine starke Zufriedenheit aus. Nicht, dass er näher kommen und testen wollte, wie gutmütig sie tatsächlich waren. »Sind wir ihr Abendessen?«

Tobys Lachen über seinen schlechten Witz fuhr Reuben mitten in die Brust. Er hatte ein großartiges Lachen, voll und tief, und in seinen Augenwinkeln bildeten sich Lachfältchen. »Heute nicht. Die Ranger sorgen dafür, dass hier alles gut überwacht und gesichert bleibt. Normalerweise ist es so, dass du dich vom Bären fernhältst und er sich im Gegenzug auch von dir fernhält, aber du kannst auch einige Dinge tun, um dich zu schützen.«

»Zum Beispiel?« Es überraschte Reuben, wie wichtig ihm die Antwort war. Er war nicht länger nur höflich und stellte weiterhin Fragen über Sicherheit und Bären, während sie zum Flugzeug zurückwanderten. Toby erzählte ihm mehrere Geschichten über heikle Begegnungen, die er über die Jahre hinweg mit verschiedenen Reisegruppen gehabt hatte, und als sie wieder beim Flugzeug ankamen, hatte Reuben vergessen, wegen des kurzen Rückflugs zur Hütte nervös zu sein.

Und als sie gelandet waren, merkte er, dass er nicht unbedingt gleich ein Handysignal suchen, sondern sich stattdessen noch nicht von Toby trennen wollte.

»Haben wir vor dem Abendessen noch Zeit?«, fragte er.

»Ein wenig. Vielleicht nicht genug für ein Nickerchen, aber mehr als genug für eine Dusche oder einen Vorgeschmack auf die Sauna oder den Whirlpool auf der Terrasse der Haupthütte.«

»Vielleicht nehme ich den Whirlpool«, gab er zu. »Was ist mit dir? Nutzt du die Anlagen hier überhaupt?«

»Das habe ich schon getan, ja«, sagte Toby langsam.

»Würdest du dich zu mir gesellen?« Zu spät erkannte Reuben, wie direkt das klang, und seine Stimme war leiser als beabsichtigt.

»Ich sollte nicht.« In Tobys Lachen schwang leichtes Unbehagen mit.

Reuben war gegen die Grenze zwischen ihnen gestoßen – das war nicht der Beginn einer Freundschaft, egal, wie angenehm es sich anfühlte. Toby wurde bezahlt, um zu jedem freundlich zu sein, und brauchte wirklich keine Anmache von einem alten Kerl wie Reuben.

»Entschuldige«, sagte er schnell. »Ich wollte nicht andeuten…«

»Ach nein, kein Problem.« Toby tat Reubens Sorge mit einem Winken ab. »Ich muss in Fishhook anrufen und unsere Pläne für morgen bestätigen. Aber es ist nicht… nicht so, als wäre es nicht verlockend, weißt du?«

»Ich verstehe. Dann gehe ich wohl zu meiner Hütte.«

»Klingt gut.« Toby bedachte Reuben mit einem prüfenden Blick, der sich anfühlte, als könnte er tief in ihn hineinsehen, und etwas wanderte zwischen ihnen hin und her, ein kurzes, heißes Knistern – ein wortloses Anerkennen der gegenseitigen Anziehung, bei dem Reuben die Wärme ins Gesicht schoss. Aber in Tobys Augen stand auch Bedauern.

Und Reuben verstand es wirklich. Toby hatte Prinzipien, aber das änderte nichts daran, dass Reuben doch etwas enttäuscht war, während er allein zu seiner Hütte ging. Er musste über sich selbst lachen. Craig würde das bestimmt urkomisch finden. Er hatte Reuben gesagt, dass er Spaß haben sollte, aber damit hatte er wahrscheinlich nicht gemeint, dass er sich nach dem Reiseführer verzehren sollte wie ein Junge, der im Sommerlager für die Betreuerin schwärmte.

Aber ihr seid beide unabhängige Erwachsene… Reuben konnte Craigs Einwand fast hören. Und ja, das waren sie. Prinzipien waren wunderbar und Reuben konnte sie respektieren, aber er spürte immer noch die Wärme dieses Blicks. Etwas war da, köchelte zwischen ihnen dahin, und egal, was es war, es machte die restliche Reise plötzlich viel interessanter.

***

Toby hätte fast Ja gesagt, wäre fast mit Reuben in den Whirlpool gestiegen, und war selbst am Morgen danach noch nicht sicher, ob er die richtige Entscheidung getroffen hatte. Er hatte es zwischen ihnen nicht noch komplizierter machen wollen und so gut es sich auch anfühlte, mit Reuben zu flirten, zögerte er doch, diese Grenze zu übertreten. Reuben war ein Anwalt, jemand mit einem klar definierten Verhaltenskodex, und Toby wollte ihn… nun ja, beeindrucken hörte sich verzweifelt an, was nicht der Fall war, aber Reubens Meinung von ihm war ihm wohl nicht komplett egal und er wollte nicht, dass Reuben den Eindruck bekam, dass er ständig etwas mit Kunden anfing.

Aber jetzt, als er draußen im Fluss stand und Reuben dabei beobachtete, wie er schon in seiner zweiten Unterrichtsstunde wie ein routinierter Profi angelte, bereute er diese Entscheidung. Reuben, der gerade entdeckt hatte, dass er etwas gut konnte, war so attraktiv, dass er durchaus süchtig werden könnte. Reubens scheinbar natürliche Selbstsicherheit und Führungsqualität war von all der Unsicherheit der unbekannten Umgebung gedämpft worden, was Toby mehr als ein wenig niedlich gefunden hatte. Aber jetzt, da er sich etwas gefangen hatte, hatte sich Reuben von niedlich in umwerfend verwandelt.

»Ich glaube, ich verstehe, warum Leute das so gerne machen.« Reuben schenkte ihm ein Grinsen, in dem nicht eine Spur von Unmut wegen gestern Abend lag. Wenn er enttäuscht gewesen war, hatte er es gut verborgen und war sowohl beim Abendessen als auch heute Morgen gut gelaunt und freundlich gewesen. Tatsächlich hatten sie gestern nach dem Essen noch lange geredet. Reuben hatte weitere Fragen über Bären und andere Wildtiere gestellt und ihm weitere Geschichten entlockt. Es hatte etwas so Leichtes an sich, mit Reuben Zeit zu verbringen, etwas, das Toby dazu bewegte, mehr mit ihm zu teilen, weit über den Punkt hinaus, an dem er normalerweise die Bremsen zog und das Gespräch zwar unterhaltsam, aber unpersönlich und distanziert gestaltete.

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