Ian Graham - ALTE WUNDEN (Black Shuck)

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ALTE WUNDEN (Black Shuck): краткое содержание, описание и аннотация

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NICHTS bleibt für immer verborgen …
Viele Jahre lebte Declan McIver, ein ehemaliger IRA-Terrorist, unter dem Radar – als erfolgreicher Geschäftsmann, verheiratet mit einer schönen Frau – aber sein Leben sollte sich schlagartig ändern.
Als ein Treffen mit einem alten Freund buchstäblich in Flammen aufgeht, findet sich Declan auf der Flucht vor einer schattenhaften Verschwörung wieder, die vor nichts Halt macht, um ihre niederträchtigen Absichten um ein streng gehütetes Geheimnis zu wahren.
Um zu überleben, muss er an sein altes Leben anknüpfen – etwas, wohin er nie zurückkehren wollte.
Als seine Identität offenbart wird, sich die Ereignisse überschlagen und alles außer Kontrolle gerät, muss sich Declan entscheiden, welchen Preis er für diesen Kampf zu zahlen bereit ist.
Intrigen, Machtspiele, der Kampf um die nackte Existenz … eine explosive Mischung, die spannende Lesestunden verspricht.

"Absolut fesselnder und spannender Thriller mit IRA-Hintergrund"
"Mir hat «Black Shuck: Alte Wunden» sehr gut gefallen. Er ist sehr modern und nicht unrealistisch. Dieses Buch ist für jeden Thriller-Fan der es nicht nur blutrünstig mag sehr empfehlenswert!"
Thriller sind nicht so mein Fall, aber dieser Roman hat es in sich! Wenn ich einen Roman lese, sollen vor allem die Handlungen der Personen authentisch sein. Der Autor hat's geschafft. Gratulation. Spannende Unterhaltung für den Kindle.

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In der Vergangenheit hatte er vielen Beerdigungen beigewohnt und nie so recht gewusst, was er einer Witwe oder den anderen Familienmitgliedern sagen sollte. Als Mann, der sich emotional selten die Blöße gab, war eine wenig überzeugende Beileidsbekundung zumeist alles gewesen, was er sich abgerungen hatte. Dankenswerterweise waren die Bestattungen in Nordirland entweder aufwendige Feiern mit viel Tamtam und Fahnenschwingen gewesen, sodass er sich leicht hatte in der Menge verstecken können, oder Zusammenkünfte von drei, vier Vermummten im beschaulichen Rahmen, zu denen ein mitfühlender Priester zu später Stunde seine Kirche geöffnet und einem gefallenen Kämpfer eine Zeremonie – ebenfalls mit Flaggen – gestattet hatte, unbemerkt von der britischen Armee und unionistischen Mobs. Doch hier auf der Startbahn eines Regionalflughafens, während die Sonne hinter seinem Rücken rasch unterging, wurde Declans Schwäche schmerzlich offenbar.

»Danke«, erwiderte Zeva leise. »Wir bringen ihn nach Israel zurück und tragen ihn in Jerusalem zu Grabe. Er hat zwar viel Zeit in Übersee verbracht, doch die Stadt war sein Zuhause; er würde sich wünschen, dort zu sein.«

»Und was ist mit euch? Was werden du und die Kinder jetzt tun?«

Sie senkte kurz den Blick, bevor sie antwortete: »Wir bleiben in Amerika. David und Hanah haben begonnen, sich hier eine Existenz aufzubauen, und obwohl sie mittlerweile erwachsen sind und auf eigenen Beinen stehen, würde es mich traurig machen, so weit entfernt von ihnen zu leben. Das hätte Abidan nicht gewollt.«

Declan nickte, als David Kafni neben seine Mutter trat. Er war einen Kopf größer als seine Eltern, seinem Vater aber ansonsten wie aus dem Gesicht geschnitten, auch weil er ebenfalls eine Brille mit dickem Gestell trug und dunkles Haar hatte, dessen Ansatz erst auf der Schädeldecke begann, die von einer schwarzen Jarmulke bedeckt wurde.

»Sagen Sie mir, dass Sie wissen, wer das getan hat, und dass er zur Rechenschaft gezogen wird.«

Declan blickte rasch zu Altair Nazari, der neben ihm stand. Hatten er und Osman es versäumt, den Kafnis von Baktayew zu erzählen? Der Blick des Agenten bestätigte dies, also widmete sich Declan wieder David.

»Wir wissen noch gar nichts Genaues, die Ermittlungen des FBI laufen weiter. Es wird herausfinden, wer dahintersteckt, und die Täter fassen. Das mag eine Weile dauern, wird aber gelingen.« Während er das äußerte, bemühte er sich, möglichst zuversichtlich zu klingen.

David schaute kurz auf seine Schuhe, und als er den Kopf schließlich wieder hob, sprach er mit hörbarem Zorn in der Stimme: »Warum enthalten Sie uns die Wahrheit vor?«

»David!«, rief Zeva und bedachte ihren Sohn mit einem stechenden Blick. »Diese Männer sind deines Vaters Freunde gewesen!«

»Tut mir leid, Mutter, du willst es vielleicht nicht erkennen, aber sie wissen, wer ihn ermordet hat, und sagen es uns nicht.«

Declan beobachtete über Davids Schulter hinweg, wie Okan Osman die drei Anzugträger verließ, bei denen er gestanden hatte, und zu ihm kaum. Nachdem er sich neben Declan gestellt hatte, sah er David so sanftmütig an, wie er es als abgestumpfte Soldatenseele vermochte. »Würde sich irgendetwas ändern, wenn du es wüsstest? Dein Vater ist tot, David. Wir können es drehen und wenden, wie wir wollen.«

»Ich will es aber wissen«, beharrte David mit zusammengebissenen Zähnen. »Das Recht darauf steht mir zu.«

Osman suchte Declans Blick und nickte.

Declan legte eine Hand auf Davids Schulter und schaute ihm in die Augen. »Ich war dabei, als dein Vater umgebracht wurde. Ich sah nicht, wie es passierte, bekam den Mörder aber hinterher zu Gesicht. Sein Name lautet Ruslan Baktayew.«

Er hielt dem Blick des Jüngeren stand, während der Name in dessen Kopf herumschwirrte und sich schließlich einprägte. »Baktayew«, wiederholte David. »Der Mann in Boston hieß genauso – derjenige, den Sie getötet haben.«

Declan nickte. »Richtig.«

»Dann haben die endlich erreicht, was sie wollten, nicht wahr? Die Leute, vor denen wir all die Jahre weggelaufen sind … das alles hat nichts gebracht, sie haben ihn trotzdem getötet.«

»Das alles soll nichts gebracht haben?«, entgegnete Zeva, während sie ihren Sohn mit zusammengekniffenen Augen anschaute. »Es hat eine ganze Menge gebracht, und ich lasse nicht zu, dass du dem Gedächtnis an deinen Vater Schande tust, indem du das Gegenteil behauptest! Der Islam ist so von Hass zerfressen, dass er nie vergisst, das solltest du besser wissen als jeder andere.«

Declan fasste David an die Schulter. »Unser Spielraum hier ist begrenzt, aber nimm mich beim Wort, wenn ich sage: Ich werde alles tun, was ich kann, um dafür zu sorgen, dass dieser Kerl gefasst wird und für seine Verbrechen büßt.«

Der junge Mann nickte und wischte sich Tränen aus den Augen. »Solche Kerle büßen nie für ihre Verbrechen. Sie hocken in Gefängnissen und schwelgen im Luxus, während die Regierungen aller Länder endlose Debatten darüber halten, was sie mit ihnen anstellen sollen. Wie bestraft man einen Verbrecher, der sich für einen Märtyrer hält? Das geht nicht. Man kann nichts weiter tun, als die Welt vor ihnen auszusperren.«

Declan neigte seinen Kopf nach vorne; er pflichtete ihm von ganzem Herzen bei. Dennoch nahm er sich vor, sein soeben gegebenes Versprechen zu halten, indem er sicherstellte, dass die Polizei Ruslan Baktayew auf dem Schirm behielt.

»Es ist an der Zeit, sich zu verabschieden«, warf Osman mit einem Blick auf seine Uhr ein, bevor er die kleine Gruppe zu den drei Anzugträgern führte, die vor dem offenen Frachtraum des Flugzeugs warteten.

Als sie zu ihnen kamen, schaute Declan in den Rumpf hinein und erblickte zwei breite Särge aus Mahagoni, die mittig auf der Ladefläche festgezurrt waren. Er löste sich von den anderen, um die Treppe hinaufzusteigen. Ein Deckel war mit einem goldenen Davidstern verziert, hinter dem sich an einem Mast die amerikanische Flagge mit der israelischen kreuzte. In diesem Sarg lag der Leichnam von Abidan Kafni, in dem anderen die Gebeine von Levi Levitt.

»Mach's gut, mein Freund«, seufzte Declan. Er küsste eine seiner Handinnenflächen und drückte sie in der Mitte des Sterns auf den Sarg. »Ich werde dich vermissen.«

»Das wird vielen so gehen«, bemerkte eine tiefe Stimme mit Akzent in feierlich ernstem Ton hinter ihm.

Declan drehte sich um. Er hatte gar nicht mitbekommen, dass jemand hinter ihm stand. Es war ein großer Mann mit grauem Haar, das noch den ganzen Kopf bedeckt, aber ausdünnte, einem dicklich runden Gesicht und ebenfalls grauen, sanft dreinschauenden Augen. Er blickte betrübt auf den einen Sarg hinab wie ein Vater, der gerade seinen Sohn verloren hatte. Declan erkannte ihn als einen jener drei Anzugträger wieder, die unten vor der Maschine gewartet hatten. Am linken Aufschlag seines Jacketts funkelte ein Anstecker – wiederum die israelische Flagge – unter der Deckenbeleuchtung des Frachtraumes.

Declan betrachtete den Mann für einen Moment und trat dann einen Schritt zurück. Es lag ihm fern, sich auf eine weitere Diskussion einzulassen. Doch als er weggehen wollte, hielt ihn der andere am Arm fest.

»Tut mir leid, dass wir uns zum ersten Mal unter diesen Umständen begegnen«, begann er.

Declan blieb stehen und wandte sich ihm zu. »Verzeihung, aber ich weiß nicht, wer Sie sind.«

Der Mann lächelte kurz. »Nein, natürlich nicht. Ich heiße Asher Harel.«

Declan ging prompt ein Licht auf: Asher Harel war der ehemalige Premierminister Israels. Er hatte mithilfe seiner politischen Beziehungen veranlasst, dass Declan nach seinem lebensrettenden Einsatz für Kafni im Boston aus dem Gefängnis in Massachusetts freigekommen war. »Entschuldigung, ich hatte keine Ahnung. Sehen Sie mir nach, dass ich so unhöflich war.«

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