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Arthur Doyle: Der sterbende Sherlock Holmes

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Arthur Doyle Der sterbende Sherlock Holmes

Der sterbende Sherlock Holmes: краткое содержание, описание и аннотация

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Im November des Jahres 1887 ist der ehemalige Armeearzt Dr. John Watson glücklich verheiratet und Inhaber einer florierenden Arztpraxis. Deshalb wohnt er nicht mehr in der Bakerstreet 221b, pflegt jedoch weiterhin freundschaftlichen Kontakt zu seinem einstigen Wohngenossen Sherlock Holmes. Umso entsetzter ist er deshalb, als er eines Tages von Mrs. Hudson, der Hauswirtin seines Freundes, aufgesucht wird. Die gute Frau erklärt weinend, der Meisterdetektiv liege wohl im Sterben. Er habe seit drei Tagen sein Bett nicht verlassen und sehe entsetzlich aus. Auf seine entsetzte Nachfrage, warum er denn nicht sofort verständigt worden wäre, erklärt Mrs. Hudson, Holmes habe es ihr verboten. Erst heute habe sie sich energisch durchzusetzen vermocht, indem sie erklärte, nicht gewillt zu sein, ihrem Mieter so einfach beim Sterben zuzusehen. Daraufhin habe dieser erklärt, wenn es denn schon ein Arzt sein müsse, dann wolle er seinen Freund Dr. Watson hier bei sich haben. Dieser zögert natürlich keine Sekunde! Er packt sofort alles Notwendige zusammen, schließt die Praxis, und eilt gemeinsam mit seiner ehemaligen Vermieterin per Droschke in die Bakerstreet. Dort, in der einst gemeinsamen Wohnung angekommen, bietet sich ihm ein Bild des Grauens: Holmes liegt tatsächlich im Nachtgewand zu Bett, stöhnt, redet wirres Zeug daher, und zeigt auch äußerlich alle Zeichen einer schweren Erkrankung. Aber er will Dr. Watson nicht an sich heranlassen. Ja! Er verbietet seinem Freund und einstigen Mitbewohner mit energischer Stimme und unter Androhung des sofortigen Hinauswurfs aus der Wohnung, sich ihm zu nähern. Er, also der Doktor, habe sicherlich noch nichts von den Krankheiten gehört, welche unter den asiatischen Kulis wüten, die zahlreich in den Londoner Docks und Hafenanlagen arbeiten. Dort hat Holmes im Zuge eines Falles, an welchem er aktuell arbeitet, Ermittlungen angestellt. Und dabei muss er sich wohl mit einer dieser «Kulikrankheiten» infiziert haben.

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»Holmes«, sagte ich, »ich darf dich nicht ernst nehmen. Ein kranker Mann ist bloß ein Kind, und so muß ich dich behandeln. Ob es dir gefällt oder nicht, ich werde dich untersuchen und dem Befund gemäß ärztlich behandeln.«

Er sah mich mit geradezu giftigen Augen an.

»Wenn ich einen Doktor haben soll, einerlei ob ich mag oder nicht, dann möchte ich wenigstens einen haben, der mein Vertrauen verdient«, sagte er.

»Also ich verdiene dein Vertrauen nicht?«

»Als Freund restlos. Aber Tatsachen sind Tatsachen, Watson, und alles in allem bist du nur ein durchschnittlicher praktischer Arzt von mittelmäßiger Begabung und mit sehr begrenzter Erfahrung. Es ist schmerzlich, dir so etwas sagen zu müssen, aber du läßt mir ja keine andere Wahl.«

Das war bitter.

»Solche Worte sind deiner unwürdig, Holmes. Sie zeigen mir aber mit aller Deutlichkeit deinen wahren Nervenzustand. Jedoch, wenn du kein Vertrauen zu mir hast, so werde ich dir meine Dienste nicht aufdrängen. Ich will gehen und Sir Jasper Meek oder Penrose Fisher oder einen der ersten Ärzte Londons holen. Du mußt ärztliche Hilfe haben, und dabei bleibe ich. Wenn du glaubst, ich würde hier stehen bleiben und zuschauen, wie du stirbst, ohne daß ich dir helfe oder fremde ärztliche Hilfe bringe, dann hast du meine Freundschaft unterschätzt!«

»Du meinst es ja gut, Watson«, sagte der kranke Mann mit einem Seufzer. »Soll ich dir deine Unwissenheit nachweisen? Was weißt du denn vom Tapanuli-Fieber? Was weißt du denn von der schwarzen Formosa-Eiterung?«

»Ich habe weder vom einen noch vom anderen gehört.«

»Es gibt noch so manche unerforschte Krankheiten, so viele seltsame, pathologische Möglichkeiten, im fernen Osten, Watson.«

Er setzte nach beinahe jedem Worte aus, um Atem zu holen. »Ich habe so viel gelernt bei meinen kürzlichen Untersuchungen auf medizinisch-kriminellem Gebiet. Bei diesen Forschungen habe ich mir die Krankheit zugezogen. Du bist machtlos dagegen.«

»Du magst recht haben. Zufällig aber weiß ich, daß Doktor Airstree, die größte lebende Autorität für tropische Krankheiten, augenblicklich in London weilt. Alle deine Einwände nützen dich nichts, Holmes, ich gehe jetzt, den berühmten Arzt zu holen.« Entschlossen wandte ich mich zur Tür.

Nie erlitt ich solch einen Schock! In einem Augenblick, mit einem wahren Tigersprung, war mir der sterbende Mann zuvorgekommen. Ich hörte das scharfe Schnappen eines Schlosses. Im nächsten Augenblick war er zu seinem Bett zurückgetaumelt; dort lag er erschöpft und schwer atmend nach diesem einen fürchterlichen Energieausbruch.

»Du wirst mir den Schlüssel nicht mit Gewalt abnehmen, Watson. Nun habe ich dich, Freundchen. Du hast zu mir kommen wollen und nun sollst du hier bleiben, so lange es mir gefällt, aber ich werde dich unterhalten. (Das alles in abgerissenen Worten mit schrecklichen Atemkämpfen in den Pausen.) Du meinst es von Herzen gut mit mir. Das weiß ich natürlich sehr wohl. Du sollst auch deinen Willen haben, nur laß mir erst Zeit, wieder zu Kräften zu kommen. Nicht jetzt, Watson, nicht jetzt. Es ist vier Uhr. Um sechs Uhr darfst du gehen.«

»Das ist ja Wahnsinn, Holmes.«

»Nur noch zwei Stunden, Watson, ich verspreche dir, um sechs Uhr darfst du gehen. Willigst du ein, so lange zu warten?«

»Ich habe ja keine andere Wahl.«

»Gut, daß du es einsiehst, Watson. Danke, danke, ich kann mir das Bettzeug allein zurecht richten. Bleib mir, bitte, ja vom Leibe! So, Watson, nun habe ich noch eine weitere Bedingung zu stellen. Du wirst nicht den Arzt heranziehen, den du genannt hast, sondern den Mann, den ich mir wähle.«

»Ganz wie du willst.«

»Die ersten vier vernünftigen Worte, die du heute hier gesprochen hast. Dort drüben findest du einige Bücher, ah, ich bin etwas matt; ich frage mich, wie eine Batterie fühlen mag, wenn sie ihre Elektrizität in einen Nichtleiter ausströmt? Um sechs Uhr, Watson, nehmen wir unsere Unterhaltung wieder auf.«

Aber es war bestimmt, daß wir sie lange vor dieser Zeit wieder aufnehmen sollten und unter Umständen, die mir einen zweiten Schock gaben, der an Heftigkeit dem ersten, als er mir vor die Tür sprang, kaum nachstand. Ich war einige Minuten dagestanden, die Augen auf die stumme Gestalt in dem Bett gerichtet. Das Gesicht war beinahe ganz verhüllt von der Bettdecke, und er schien zu schlafen. Ich fühlte mich unfähig, etwas zu lesen, und ging daher langsam im Zimmer auf und ab und besah mir die Bilder der berühmten Verbrecher, mit denen die Wände vollgehängt waren. Schließlich trat ich in meiner Unrast an den Kaminsims. Tabaksbeutel, Pfeifen, Injektionsspritzen, Federmesser, Revolverpatronen und dergleichen lagen dort umher. In der Mitte stand eine kleine schwarz und weiße Elfenbeindose mit Schraubdeckel. Es war ein nettes kleines Ding, und ich hatte meine Hand ausgestreckt, um es näher zu betrachten, als – –

Es war der fürchterlichste Schrei, den ich je gehört – so durchdringend, daß man ihn gewiß am Ende der Straße hören konnte. Es lief mir kalt über die Haut, und das Haar stand mir zu Berge. Als ich mich umwandte, sah ich ein verzerrtes Gesicht und wahnsinnige Augen. Ich stand völlig gelähmt da mit der kleinen Dose in meiner Hand.

»Stell sie weg! Augenblicklich weg damit, Watson – augenblicklich, sage ich!« Sein Kopf sank auf das Kissen zurück, und er stieß einen tiefen Seufzer der Erleichterung aus, als ich die Dose wieder auf den Kaminsims stellte.

»Es macht mich wild, wenn man meine Sachen anfaßt, Watson. Du weißt doch, daß ich das hasse. Du quälst mich hier mehr als erträglich ist. Du, ein Arzt, – du hast das Zeug, um einen Patienten ins Irrenhaus zu treiben. Setz' dich irgendwo, Mensch, und laß mir meine Ruhe!«

Der Zwischenfall machte einen höchst unangenehmen Eindruck auf mich. Die heftige, unbegründete Erregung, gefolgt von diesen brutalen Worten, so ganz abseits von seiner üblichen Freundlichkeit, zeigte mir, wie schwer sein Geist bereits zerrüttet war. Von allen Zerstörungen ist die eines vormals stolzen Geistes die ergreifendste. Ich saß in stummer Ergebenheit auf einem Stuhl und wartete, bis es sechs Uhr schlug. Auch Holmes schien die Zeit genau verfolgt zu haben, denn kaum war es sechs Uhr, als er mit derselben fieberhaften Lebhaftigkeit wie zuvor begann:

»Nun, Watson«, sagte er, »hast du Kleingeld in der Tasche?«

»Ja.«

»Silber darunter?«

»Ein paar Stücke.«

»Wie viele halbe Kronen?«

»Ich habe fünf.«

»Ah, das ist zu wenig! Zu wenig! Das trifft sich sehr unglücklich, Watson! Immerhin, du kannst sie ja einmal in deine Uhrentasche stecken. Und den ganzen Rest deines Geldes in die linke Hosentasche. Ich danke dir. Das wird dir das richtige Gleichgewicht geben.«

Das war vollendeter Wahnsinn. Er schauderte und stieß einen Laut aus, halb Husten, halb Seufzer.

»Zünde jetzt, bitte, das Gas an, Watson, aber ich mache dich dafür verantwortlich, daß die Flamme höchstens halb angedreht brennt. Ich habe meine Gründe und flehe dich an, genau aufzupassen. Danke schön, so, so ist es gut, ausgezeichnet. Nein, nicht nötig, die Vorhänge herunter zu lassen. Nun, bitte, lege mir einige Briefe und Papiere auf diesen Tisch, so daß ich sie zur Hand habe. Danke schön. Nun einiges von dem Zeugs da auf dem Kaminsims. Ausgezeichnet, Watson! Dort muß eine Zuckerzange liegen. Bitte ergreife mit der Zange die Elfenbeindose. Stelle sie hier zwischen die Papiere auf den Tisch. Gut! Jetzt kannst du gehen und Herrn Culverton Smith, Lower Burk-Straße Nummer 13 holen.«

Die Wahrheit zu sagen, war mein Wunsch, einen Arzt zu holen, nicht mehr so lebhaft, denn mein armer Freund delirierte offenbar so stark, daß es gefährlich schien, ihn allein zu lassen. Indessen war er jetzt ebenso darauf versessen, den genannten Smith zu konsultieren, als er vorhin hartnäckig alle ärztliche Hilfe abgelehnt hatte.

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