H.J. Welch - Homeward Bound

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Als Swift Coal entdeckt, dass er eine fünfjährige Tochter hat, von der er bisher nichts wusste, wird sein geordnetes Leben gründlich auf den Kopf gestellt. Mit der kleinen Imogen und ihrer launischen Katze hat er alle Hände voll zu tun und ist dementsprechend dankbar, als Micha Perkins ihm seine Hilfe anbietet.
Micha ist erst vor Kurzem notgedrungen nach Pine Cove zurückgekehrt, obwohl er sich in der Stadt nie wirklich zu Hause gefühlt hat. Aber für Swift hatte er schon immer eine heimliche Schwäche und dass er schließlich bei seinem Schwarm einzieht, um ihn besser unterstützen zu können, lässt alte Gefühle wieder aufflammen. Micha kann es kaum fassen, als Swift und er sich tatsächlich annähern, doch dann macht ihm seine Vergangenheit einen Strich durch die Rechnung und gefährdet alles, was er sich mit Swift und Imogen so mühsam aufgebaut hat…
Band 3 der «Pine Cove»-Reihe. Buch ist in sich abgeschlossen.

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Swift holte zitternd Luft. Es war ein merkwürdiges Gefühl, diesen großen, starken Mann so hilflos zu sehen. Swift war aus Sorge um Imogen mit den Nerven am Ende. Genau das hatte Micha gemeint, als er von einem guten Vater sprach.

Swift nickte. »Komm rein«, sagte er und trat zur Seite. Micha putzte sich auf der Fußmatte sorgfältig die Schuhe ab und betrat das Haus.

Dann blieb er stehen.

Oh. Wow. Er erkannte das Problem sofort.

Er befand sich in einem Flur, der zur Küche führte. Rechts waren das Wohnzimmer und ein Badezimmer. Links befanden sich die beiden Schlafzimmer. Das Haus mochte von außen rustikal wirken – wie die meisten Häuser der Stadt –, aber innen hatte Swift ihm seinen Stempel aufgedrückt.

Die Wände waren – wie außen – graublau mit weißen Leisten. Auf den Tischen standen silberfarbener Nippes und Schalen mit Glaskieseln und an den Wänden hingen moderne Spiegel und gerahmte Bilder. Überall befanden sich kleine Lautsprecher und die Lichtschalter waren aus Chrom. Das Haus war offensichtlich rundum verkabelt und hatte in jedem Zimmer Medienanschlüsse.

Es war das Haus eines Erwachsenen. Es war so sauber und aufgeräumt, dass Micha sich fragte, ob Swift jedes Objekt mit dem Maßband positioniert und ausgerichtet hatte. Es gab nicht ein einziges Staubkörnchen. Alles wirkte leicht unterkühlt.

Eine Fünfjährige und ihre Katze waren in ein perfektes, makelloses Haus verpflanzt worden – mehr ein Hotel als ein Ort, an dem wirklich jemand lebte. Nicht, dass Micha jemals in einem solchen Haus gewesen wäre. Aber er kannte sie aus dem Fernsehen.

Wie aufs Stichwort kam Butter aus dem Nichts in den Flur geschossen und sprang wie ein Ninja auf einen der kleinen Tische.

Es war der Tisch mit der Kristallvase.

Das Entsetzen musste sich deutlich in seiner Miene abgezeichnet haben, denn Swift riss die Augen auf, wirbelte herum und… sah gerade noch, wie Butter mit der Tatze nach der Vase schlug.

»Nein!«, krächzte Swift. »Böse Katze!« Er machte einen Schritt auf sie zu und Butter hob zum zweiten Mal die Pfote. Die Vase kam ins Wanken. Butter sah Swift an, als wollte er fragen: Und was gedenkst du, dagegen zu unternehmen? »Butter«, knurrte Swift. »Untersteh dich und… Nein!«

Er hechtete auf Butter zu. Der Kater stieß sich mit den Pfoten von der Vase ab und sprang auf den Boden. Die Vase folgte ihm in freiem Fall und zersprang in tausend Scherben.

Micha schlug sich japsend die Hände vors Gesicht.

Imogens Weinen verstummte schlagartig. Ohrenbetäubende Stille breitete sich aus. »Es tut mir so leid«, flüsterte Micha. »War sie sehr teuer?«

Swift stöhnte aus voller Brust und rieb sich ungläubig die Augen. Seine Hand war mit Pflastern übersät, die er zweifellos Butters Krallen zu verdanken hatte. »Die Vase ist mir egal«, sagte er traurig. »Aber der ganze Boden ist mit Scherben übersät, die Katze hasst mich und meine Tochter weint unaufhörlich. Jedenfalls hat sie das, oder?«

Unglücklicherweise war in diesem Moment wieder ein herzerweichendes Schluchzen zu hören und ein frustrierter Schrei klang aus dem Wohnzimmer. Micha sackte das Herz in die Magengrube. »Pass auf… Mach dir keine Sorgen wegen der Scherben. Die haben wir im Nullkommanichts aufgesaugt.«

Er zeigte mit dem Kopf in Richtung des Heulens. »Und wodurch ist das ausgelöst worden?«

Swift rieb sich den Nacken. »Ich wollte ihr Abendessen kochen, aber sie will nichts anderes essen als Gettios. Was immer das auch sein mag«, erklärte er niedergeschlagen. »Und dann sagte sie, ihre Mom würde ihr immer diese Gettios machen und sie müsste nicht in die Schule gehen.« Er knabberte nachdenklich auf seiner Unterlippe herum. »Morgen ist ihr erster Schultag.«

Micha hatte Mitleid mit ihm. Swift war offensichtlich vollkommen unvorbereitet ins kalte Wasser geworfen worden. »Der Anfall ist absolut normal, wenn man bedenkt, was sie in letzter Zeit mitgemacht hat. Ist es das erste Mal, dass sie so reagiert?«

Swift nickte. »Ich wusste nicht, was ich mit ihr anfangen sollte. Ihr Zimmerarrest geben? Ich weiß, sie muss vieles erst verarbeiten. Aber sie muss auch essen und morgen in die Schule gehen.«

Micha nickte voller Mitgefühl. »Wollen wir mit ihr reden?«

Swift sah mit großen Augen zwischen dem Scherbenhaufen und dem Wohnzimmer hin und her, dann nickte er auch. Micha wollte ihm auf die Schultern klopfen und ihm versichern, dass sie nicht in eine Schlacht ziehen mussten und es schon nicht so schlimm kommen würde. Aber das Selbstvertrauen, das vorhin auf der Veranda zu der Umarmung geführt hatte, war wie vom Erdboden verschwunden. Nur seine übliche Schüchternheit war ihm geblieben.

Also lächelte er Swift nur zurückhaltend an. »Wir schaffen das schon. Komm jetzt.«

Sie näherten sich vorsichtig dem Wohnzimmer. Micha warf einen kurzen Blick in die Küche, aber die Herdplatten schienen alle abgeschaltet worden zu sein. Was immer auch so angebrannt gerochen hatte, stellte keine Gefahr mehr dar. Eine Sorge weniger.

Das Wohnzimmer ähnelte – wie der Flur – mehr einer Galerie oder der Lobby eines Hotels als einem Zuhause. Alles war einfarbig und hart mit scharfen Kanten. Jedenfalls war es das gewesen, bevor eine Spielzeugkiste auf dem Holzfußboden explodiert war. Als wäre eine Bombe eingeschlagen, lagen überall Puppen, Dinosaurier, Malbücher und Springseile verstreut. Micha sah Swift an, der nur das Gesicht verzog.

»Tut mir leid, dass es hier so unordentlich ist«, flüsterte er.

»Mann«, sagte Micha und das Selbstvertrauen von vorhin meldete sich wieder zurück. »Du hast jetzt ein Kind. Das bisschen Unordnung ist noch gar nichts.« Swift blinzelte ungläubig, als wäre ihm dieser Gedanke bisher noch nicht gekommen.

Imogen lag zusammengerollt auf dem Sofa und schniefte. Ihr Gesicht war rot geweint und die Brille war ihr von der Nase gerutscht und auf den Boden gefallen. Sie hielt Butter, der vor ihr auf dem Sofa lag, fest an sich gedrückt. Er musste nach seiner Vandalismusattacke direkt zu ihr gerannt sein. Jetzt drehte er den Kopf zu den beiden Eindringlingen um und funkelte sie zornig an, als wollte er sagen: Wie könnt ihr meiner Prinzessin so etwas antun? Vielleicht war er deshalb über die Blumenvase hergefallen. Vielleicht hatte er Swift dafür bestrafen wollen, Imogen zum Weinen gebracht zu haben.

Micha hob beschwichtigend beide Hände in die Luft, als er sich dem Sofa näherte. Er wollte die Katze und das Kind nicht noch mehr aufregen. »Hey, Imogen«, sagte er leise und rollte sich die Ärmel seines T-Shirts hoch, um seine Tattoos zu zeigen. »Erinnerst du dich noch an mich?«

Imogen schniefte und holte zitternd Luft, als sie die Tattoos sah. »Onkel Micha«, sagte sie mit belegter Stimme. »Hallo.«

Micha lächelte freundlich. Obwohl sie sichtlich aufgeregt war, hatte sie ihre guten Manieren nicht vergessen. »Hallo.« Er kniete sich vor dem Sofa auf den Boden, hob die Brille auf und setzte sie ihr vorsichtig auf die rote Nase. Dabei hielt er sich von Butter fern, der mit dem Schwanz schlug und die Ohren gefährlich nach hinten gelegt hatte.

»Was ist denn hier passiert?«

»Ich will Gettios!«, schrie sie mit bebenden Lippen und Tränen in den Augen.

Micha hatte keine Angst vor ihr. Kinder meinten es oft nicht so. Ihr Schreien war meistens nur ein Zeichen der Hilflosigkeit, weil sie von ihren Gefühlen überwältigt wurden. Sie waren ganz anders als Erwachsene, bei denen man oft mit Hintergedanken rechnen musste.

»Ich will?«, sagte Micha und zog die Augenbrauen hoch. »So bekommst du gar nichts. Wie wäre es, wenn du es mit Machst du mir bitte SpaghettiOs, Daddy? versuchst?«

Hinter Micha ging Swift ein Licht auf. »Oh.«

Micha lächelte. Er hatte die Lösung des Rätsels auch erst gefunden, als Imogen das Wort laut sagte.

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