Jennifer Schreiner - Ein Escort zu Weihnachten

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Jan ist einer der erfolgreichsten Anwälte New Yorks und sein Glück bei den Frauen ist legendär – und vollkommen mieserabel.
Egal ob es der weibliche Grinch ist, eine eifersüchtige Ex-Freundin oder eine Dramaqueen erster Güte, seit elf Jahren greift er bei seinen Weihnachts-und-Silvester-Dates regelmäßig in die «Horror-Kiste».
Doch dieses Jahr hat sein bester Freund genug!
Um endlich einmal eine Feier der Anwaltskanzlei ohne Pannen über die Bühne zu bekommen, schenkt er Jan eine Escortdame aus der exquisiten und kostspieligen SM-Agentur «Office-Escort». Allerdings ist kostspielig hier keine Frage des Geldes, denn die Begleiterin verlangt als Preis lediglich ihrerseits einen Begleitservice zur Familienweihnachtsfeier … über alle Tage … in Island … verkleidet … mit dem Motto «Horror-Weihnachten» …
Und plötzlich ist sich Jan nicht mehr sicher, ob die elf Jahre zuvor nicht lediglich eine Trockenübung waren für das, auf das er sich nun einlassen soll. Immerhin steht er nun mitten am Arsch der Welt mit einem der hässlichsten Albino-Engel-Escorts und muss gute Laune und Weihnachtsspaß vortäuschen oder selbst zum Grinch werden. Und von Erotik oder gar Liebe ist auch weit und breit nichts zu sehen – oder guckt Jan nur nicht richtig hin?

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»Hör auf, meine Gedanken zu lesen!«, befahl ich.

»Dann sprich doch nicht alles laut aus, was in deinem Kopf vor sich geht«, lachte der. »Außerdem sind die meisten Frauen, die dich ansprechen, hinter deinem Geld her.«

»Na, schönen Dank auch«, gab ich bissig zurück. So langsam überlegte ich, ob ich eingeschnappt sein sollte.

»Der andere Teil will nur Sex, weil du gut aussiehst«, neckte Tom weiter.

»Okay, jetzt überlege ich ernsthaft, ob ich ernsthaft eingeschnappt sein soll«, drohte ich, was Tom erst Recht zum Lachen brachte.

»Bei Escort-Mädchen weißt du wenigstens, was sie wollen und was du bekommst.«

»Bei meinem Glück nicht!« Ich seufzte und versuchte, die Liste meiner bisherigen Begleiterinnen zu verdrängen, die Tom eben aufgelistet hatte. Es ging nicht. Jedes einzelne horrorartige Silvester, jede nervenaufreibende Weihnachtsfeier mit ihnen hatte sich unausweichlich in mein Gehirn gebrannt. Normalerweise hielt ich diese Erinnerungen streng unter Verschluss und mit mindestens drei Ketten gesichert, aber Tom hatte einen Dietrich und einen Bunsenbrenner mitgebracht und meine Mechanismen nachhaltig zerstört.

»Deswegen habe ich dir ja auch entsprechende Dame ausgesucht!«, erklärte Tom, als habe er Murphys Law durchaus mit einkalkuliert.

»Wieso bin ich nicht überrascht?«, meinte ich resigniert.

»Hast du wenigstens darauf geachtet, dass sie meinem Typ Frau entspricht?

»Du hast einen bestimmten Typ, auf den du abfährst?« Tom klang überrascht und schien nun geistig ebenfalls die Liste meiner Ex-Freundinnen abzugehen.

»Habe ich schon mal erwähnt, dass ich dich nicht leiden kann?«, fragte ich meinen besten Freund.

»Also soweit ich deinen Typ Frau kenne, ist er oberflächlich, sexgeil und geldgierig – ansonsten hast du keine Präferenzen …vielleicht noch dunkelblond …« Tom prostete mir zu und nahm einen Schluck von der bernsteinfarbenen Flüssigkeit. »Also nein. Ich habe eine Frau gewählt, die nicht deinem Typ entspricht.«

Ich knurrte. »Hättest du nicht wenigstens auf sexgeil achten können?«

»Du kennst die Regeln vom Office Escort?«

»Jaja…«, meinte ich, nur noch ein klitzekleines bisschen genervt. Schließlich buchten wir häufig Damen von dieser Escort-Firma. Hauptsächlich, weil sie gut aussahen und extrem zuverlässig waren. Mal abgesehen von sexy und Kundenorientiert. Etwas, was wir auf unseren Betriebsfeiern nutzten und natürlich hatte ich die Regeln verinnerlicht.

»Wenn du eine Prostituierte willst …«, begann Tom.

»… dann buche ich eine«, ergänzte ich gehorsam.

»Oder du gehst in einen Club und lässt dich aufreißen – kostet dich dann ungefähr genauso viel«, schlug Tom hilfsbereit vor.

Spielerisch schlug ich nach meinem Geschäftspartner, aber er war schneller und wich meinem Boxschlag aus.

»Wie heißt sie denn?«, erkundigte ich mich. Vielleicht kannte ich sie ja sogar und konnte mich auf das Wiedersehen freuen?

»Sie ist neu«, erklärte Tom. »Sie arbeitet noch keine vier Monate in diesem Land für den Escort Service.«

»Das habe ich doch gar nicht gefragt«, protestierte ich, ergänzte aber in meiner Liste, dass sie anscheinend vorher schon für den Escort-Service gearbeitet und entsprechende Erfahrungen hat.

»Ich bin Gedankenleser!«, behauptete mein Gegenüber.

»Und wie sieht sie aus?«, erkundigte ich mich.

»Gut.«

»Gr…«

»Nix grrr…«, meinte Tom lachend und korrigierte: »… gut. Mit g.u.t. Da kommt kein »r« drin vor.«

»Wie ist ihre Haarfarbe, ihre Größe, die Optik, ihr Bildungsstand etc.?«, versuchte ich an mehr Informationen zu gelangen, doch Tom verdrehte nur die Augen, bevor er meinte: »Hat sie, gibt es, schnuckelig, ausgebildet und intelligent.«

»Sind wir zwei echt befreundet?«, hakte ich nach, weil mir so langsam Zweifel an Toms Absichten kamen.

»Du liebst mich!«, behauptete Tom selbstsicher. Aber der war ja auch nicht ohne sein Wissen von mir verkuppelt worden.

»Nach Silvester immer noch?«, fragte ich misstrauisch.

Tom hielt meinem Blick nicht stand und sah zur Seite, bevor er ein »Äh… ja?!« von sich gab.

»Wo kommt das »Äh« her?« Jede Faser in mir wollte meinen besten Freund schütteln und ein Bild von der Mieze verlangen – und nur die Tatsache, dass Tom noch nie – NIE – etwas getan hatte, was mir hätte schaden können, verhinderte, dass ich ihn anbrüllte.

»Ihr seht euch eher«, gab er kleinlaut zu und füllte sein Glas abermals.

»Eher?« Ich stampfte mit dem Fuß auf und selbst in meinen Ohren klang meine Frage böse.

»Jaaa…«, druckste Tom, trommelte mit den Fingern auf dem Wagen mit den Gläsern und der Karaffe herum und schüttete schließlich auch mir ein zweites Glas ein, um es mir zu reichen.

»Ja?« Ich blieb skeptisch und fragte konkreter: »Wie viel eher?«

»Sie liebt Weihnachten.«

Sie liebt Weihnachten?«, wiederholte ich entsetzt. Dann atmete ich tief durch, erinnerte mich an die letzten elf Weihnachtsfeiern und meinte schließlich: »Okay, damit kann ich einen Tag lang leben.«

»Äh…«, machte Tom. Dieses Mal relativ leise.

»Da war noch ein zweites Äh?!«, meinte ich. Zu wütend, um wirklich verärgert zu klingen.

»Ein Wochenende?«, meinte mein Geschäftspartner vorsichtig.

»Ein Wochenende?«

»Das war der Preis«, gab Tom zu.

»Der Preis?«, wiederholte ich. Wann genau war ich denn zum Echo geworden? Dann begriff ich und brüllte ihn an: »Bist du irre? Du hast doch wohl nicht eingewilligt?«

Der Jurist vor mir sah zu Boden und wurde nun immerhin rot. Nur weil er seine Traumfrau bei dem Begleitservice gefunden hatte, musste er doch nicht mein Leben verpfänden!

»Deine Idee – dein Preis!«, wetterte ich.

»Elle würde mir die Lunge rausreißen«, lachte Tom, schüttelte sich dann aber bei dem Gedanken, alle Weihnachtsfeiertage mit einem Office-Escort als Sidekick zu verbringen.

Zu Recht!, dachte ich böse.

»Aber du hattest so viele blöde Weihnachten, direkt vor dem blöden Silvester …«, begann Tom kleinlaut.

»… da haste dir gedacht, ich will alles Gute nachholen?«, fragte ich und fiel unbewusst ins Ruhrpottdeutsch zurück. Dabei setzte ich mein Glas so heftig ab, dass der Inhalt überschwappte und sich eine bernsteinfarbene Pfütze auf dem Tisch ausbreitete.

»Alles Gute?« Dieses Mal war es an Tom, Echo zu spielen. »Dann freu dich doch!«

»Hallo? Erde an Tom? Ich hasse Weihnachten!« Ich stand auf, um einen Lappen für den Tisch zu holen.

»Aber doch nur, weil die letzten so schrecklich waren.«

Während ich die Pfütze entfernte, dachte ich über die Aussage nach und nickte schließlich. Wahrscheinlich hatte Tom Recht. Ein schönes Weihnachten wäre wirklich mal eine nette Abwechslung!

Gerade als ich mich mit dem Gedanken abgefunden hatte, Weihnachten nicht zu arbeiten und mich auch nicht vor meiner Familie verstecken zu müssen, weil ich als Single viel zu viel ungewollte Aufmerksamkeit und gut gemeinte Ratschläge bekam, versetzte mir Tom mit seiner Aussage den Todesstoß. »Der Flug ist auch schon gebucht.«

Flug?« Ich erstarrte, als habe er einen Wasser eiskalten Wassers über mich geschüttet und dann die Temperatur noch weiter heruntergedreht. Wenn ich nicht nach Deutschland zu meiner Familie fliegen würde – wohin dann?

»Hatte ich das noch gar nicht erwähnt? Das Weihnachtswochenende trifft sie sich mit ihrer Familie in Island.«

Ohne zu zögern warf ich den nassen Lappen nach Tom und mein Geschäftspartner floh lachend aus meinem Büro. Trotzdem verspürte ich eine grimmige Befriedigung, bei dem Gedanken an sein für Sekunden überraschtes Gesicht.

Erst nachdem ich meinen Tisch trockengerieben hatte, fiel mir ein, dass noch ganz viele Fragen offen geblieben waren. Also eigentlich alle.

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