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Sarah Skov: Lesbische Träume – und drei andere erotische Erika Lust-Geschichten

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Sarah Skov Lesbische Träume – und drei andere erotische Erika Lust-Geschichten
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    Lesbische Träume – und drei andere erotische Erika Lust-Geschichten
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Lesbische Träume – und drei andere erotische Erika Lust-Geschichten: краткое содержание, описание и аннотация

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Der bevorstehende Spanienurlaub in der Wohnung eines lesbischen Pärchens beflügelt ihre Fantasie. Wie wird es sein, wenn sie die beiden beim Liebesspiel beobachtet? Wird es ihr gefallen? Wird sie vielleicht sogar direkt mit einbezogen werden? Der Gedanke an einen flotten lesbischen Dreier lässt sie ganz feucht zwischen den Beinen werden. Zwar hatte sie noch nie Sex mit einer anderen Frau, doch das soll sich in diesem Urlaub ändern…Die Sammlung von Kurzgeschichten enthält: Lesbische Träume, Das Spiel mit Mr. X, Der Handwerker und Die Einladung.Die Novelle ist in Zusammenarbeit mit der schwedischen Filmproduzentin Erika Lust herausgegeben worden. Ihr Ziel ist es mit einer Kombination aus Geschichten und erotischen Lustspielen, mit Hilfe von Erzählungen von Passion, Intimität, Liebe und Lust die Natur und die Vielseitigkeit des Menschen zu schildern.-

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Lea Lind , Marianne Sophia Wise , Olrik , Sarah Skov

Lesbische Träume – und drei andere erotische Erika Lust-Geschichten

Lust

Lesbische Träume – und drei andere erotische Erika Lust-Geschichten

Das Spiel mit Mr. X

Der Handwerker

Die Einladung Coverbild/Illustration: Shutterstock Copyright © 2018, 2020 Lea Lind, Marianne Sophia Wise, Olrik, Sarah SkovundLUST All rights reserved ISBN: 9788726744378

1. Ebook-Auflage, 2020

Format: EPUB 3.0

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für andere als persönliche Nutzung ist nur nachAbsprache mit LUST gestattet.

Lesbische Träume

Sarah Skov

Ich bin gerade erst auf der Arbeit angekommen, als schon ein neuer Papierstapel auf meinem Tisch landet. Ich höre das dumpfe Geräusch, dann erblicke ich den Berg von Papieren. Ich richte mich auf und begegne einem Lächeln.

„Sorry, Hübsche“, sagt er und hebt die Schultern.

Er lächelt mit geschlossenem Mund und auf seinen Wangen zeichnen sich zwei kleine Grübchen ab. Mein Blick folgt seinen Gesichtszügen von den Grübchen zu seinen hohen Wangenknochen. Die Haut ist mit dunklen Stoppeln übersäht. Ich frage mich, ob er so ein Mann ist, der selbst frischrasiert noch einen Bart hat.

„Das macht nichts“, antworte ich. „Ist nun mal so.“

„Ja“, sagt er. „Wir haben alle mal so angefangen.“

Ich nicke langsam und werfe einen Blick auf den neuen Stapel Papiere, der bis zur Mittagspause all meine Aufmerksamkeit fordern wird.

„Schöne Stiefel“, sagt er und deutet auf meine Schuhe, während er sich langsam entfernt.

Ich kann gerade noch so ein freches Lächeln auf seinen Lippen erahnen, ehe er um die Ecke biegt und mein Sichtfeld verlässt. Wenige Sekunden später ziehe ich den Stapel zu mir und mache mich an die Arbeit.

Erst als die anderen in die Mittagspause gehen, blicke ich wieder von meinem Haufen Arbeit auf. Ich esse für gewöhnlich am Schreibtisch. So läuft es, seit die Firma den großen Fall gewonnen hat. Sämtliche Sachen mussten korrigiert, ins Reine geschrieben und abgeschickt werden. Als Praktikantin ist das mein Job. Obwohl nicht jede Aufgabe gleichermaßen spannend ist, bin ich froh, ein Teil dieser Abteilung zu sein. Ich horche immer auf, wenn einige erfahrene Anwälte in ein Gespräch vertieft an meinem Tisch vorbeikommen. Manchmal gebrauchen sie bestimmte Wörter oder Wendungen bezüglich eines Falls oder auch ganz allgemein, die ich mir aufschreibe. Und zuweilen stelle ich mir vor, ich hätte es schon so weit geschafft. Hier und jetzt sitze ich allerdings vor dem Bildschirm und schufte sogar in der Mittagspause. Ich freue mich wirklich sehr darauf, fertig ausgebildet zu sein.

Nachmittags erreicht mich eine E-Mail von ihm, die er mit „eilt“ markiert hat. Ich lächle und muss sofort an seine Grübchen und die dichten Bartstoppeln denken. Typischerweise schickt er seine E-Mails am Ende des Tages, wenn sich die Arbeit ein bisschen gelegt hat.

Hey, Hübsche. Ich will dich in deinen Stiefeln ficken. 16:30?

M

Bis dahin sind es noch zehn Minuten, also beeile ich mich mit meiner Antwort:

Ich bin bereit.

Zehn Minuten später laufe ich langsam den Gang entlang. Ich spüre die Blicke der anderen auf mir lasten, als wüssten sie, welches Ziel ich im Sinn habe. Wärme schießt mir in die Wangen, aber ich hebe den Blick von meinen Füßen und steuere mit geradem Rücken auf die Behindertentoilette zu. Ich schließe die Tür hinter mir, ziehe mich aus und warte auf ihn. Es dauert nicht lang, bis ich seine Schritte auf dem Flur höre, gefolgt von einem vorsichtigen Klopfen an der Tür. Ich schiebe die Tür auf und er ergreift meine Schultern und zwingt mich an die Wand.

„Die Tür“, weise ich ihn darauf hin und erwidere seinen Kuss.

Er dreht sich um und schließt ab, woraufhin er mich von oben bis unten betrachtet. Meine Kleider liegen in der Ecke auf dem Boden, aber meine Schlangenlederstiefel habe ich anbehalten. Ich stemme eine Hand in die Hüfte und präsentiere ihm jeden Teil von mir. Ich spreize leicht die Beine, werfe das Haar auf die eine Seite und erhasche dabei einen Blick auf mein Spiegelbild. Mein langes Haar verdeckt eine meiner Brüste. Ich kann die Ausbeulung in seiner enganliegenden Anzugshose wachsen sehen. Ich komme ihm einen Schritt näher, aber er hebt die Hand – signalisiert mir, dass ich bleiben soll, wo ich bin. Dann holt er seinen Penis heraus. Er streicht über seine Vorhaut, während er mich ansieht. Ich nehme meine Brüste in die Hände, knete sie und lecke an ihnen. Sein Hals errötet. Ich nähere mich – langsam, sodass der Klang meiner Absätze zur Geltung kommt. Einen Meter vor ihm bleibe ich stehen, nehme den Zeigefinger in den Mund und beginne daran zu saugen. Seine Halsschlagader wird sichtbar. Ich schmatze laut. Vom anderen Ende des Flurs ertönt das Kling des Aufzugs. Ich muss noch einmal schlucken, als ich daran denke, dass die anderen nichtsahnend an uns vorbeigehen. Ich lasse den nassen Finger seinen Weg in Richtung Scheide finden, während ich mich frage, ob die anderen sich wohl wundern, wo ich bin. Vorsichtig berühre ich mich, der unterste Teil meines Bauchs erzittert. Keuchend lege ich den Kopf in den Nacken. Ich kann hören, wie seine Bewegungen über seinem Penis Geschwindigkeit aufnehmen. Ich fange seinen Blick ein und trete näher, ergreife seine Hand und führe sie nach unten.

„Fühl mich“, sage ich.

Er steckt ein paar Finger in meine warme Scheide und ich stöhne laut auf. Meine Beine zittern und ich merke, wie sie beinahe unter mir nachgeben. Ich nehme seinen Penis in die Hand und beginne ihn zu streicheln. Wir beide stöhnen laut, als plötzlich Schritte vor der Tür zu hören sind. Das Geräusch lässt uns innehalten und einander in die Augen schauen. Langsam entfernen sich die Schritte wieder und wir atmen erleichtert auf.

„Dreh dich um“, sagt er mit heruntergelassener Hose.

Sein Hemd ist immer noch eng zugeknöpft, während die Krawatte über seiner Schulter hängt.

Ich gehe zur Wand, lege meine Hände auf die kalten Fliesen und strecke ihm den Hintern entgegen. Ich werfe einen Blick über die Schulter und sehe ihn näherkommen. Seine Augen haften auf meinem Arsch. Prüfend drückt er seinen Penis an mich, dann nehme ich ihn in die Hand und führe ihn ein. Mein Rücken ist gespannt wie ein Flitzebogen, während er langsam in mich gleitet. Seine Hände haben meine Hüften fest im Griff und seine Bewegungen lassen meine Brüste schaukeln. Immer schneller stößt er in mich und seine Atemzüge verraten mir, dass er kurz vorm Höhepunkt steht. Ich berühre mich und lehne mich mit meinem ganzen Gewicht gegen die Wand, während die Bewegungen meiner Finger mich übermannen. Während sein Penis tief in mir steckt, komme ich mit einem langen Stöhnen, das keinen Raum für Zweifel lässt. Er legt eine Hand auf meine Lende, lässt mich sie weiter schwenken, während mich der Orgasmus erschüttert. Er kommt auf meinem Rücken und ich kann seine Wärme über meine Hüften fließen spüren, als die Bewegungen langsam abnehmen.

„Dann halten wir es bestimmt noch ein paar Stunden hier aus“, sage ich und gehe zum Waschbecken.

Er lächelt, sodass die Grübchen zum Vorschein kommen.

Ich verbringe den restlichen Nachmittag damit, den Papierstapel zu verkleinern. Als er nur noch ein paar Zentimeter misst, kommt er plötzlich her und stützt sich mit den Händen auf der Tischplatte ab. Er räuspert sich und wartet, bis ich den Kopf hebe. Momentan ist sonst niemand im Büro.

„Was machst du in den Ferien?“

Er lächelt und einen Augenblick befürchte ich, dass er vorschlagen will, sich zu verabreden. Ich versuche Zeit zu gewinnen, aber als er sein Gewicht von einem Bein auf das andere verlagert, wird mir klar, dass ich eine Antwort liefern muss. Ich habe nichts großartig vor, aber auch keine Lust darauf, ihn außerhalb des Arbeitsplatzes zu treffen. Hin und wieder schneller Sex ist schön und gut, finde ich, aber mehr soll es nicht sein. Deshalb lüge ich ihm ins Gesicht.

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