Curt Aldrich - Die Braut

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Traum oder Wirklichkeit? Eine junge Frau wird von ihren Sex-Fantasien verfolgt. Heiß, aufwühlend und doch immer wieder erschreckend. Vor allem ein traumatisches Erlebnis aus ihrer Jugend kann sie nicht vergessen. Wird sie sich zusammen mit ihrem Chef, einem gutaussehenden Arzt, ihren Sehnsüchten hingeben können? Und ihre Lust befreien können?-

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Curt Aldrich

Die Braut

SAGA Egmont

Die Braut

Copyright © 1995, 2018 Curt Aldrich und Verlag

All rights reserved

ISBN: 9788711977187

1. Ebook-Auflage, 2018

Format: EPUB 2.0

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für andere als persönliche Nutzung ist nur nach

Absprache mit dem Verlag gestattet.

1

Nackt rannte sie die Straße hinunter. Die Stadt schien verödet zu sein — bis auf die Männer, die sie jagten. Als sie ängstlich über die Schulter zurückschaute, sah Sandra, daß sie genauso nackt waren wie sie. Mit ausgestreckten Armen versuchten sie sie zu erreichen, und ihre erigierten Penise schaukelten, als sie sie verfolgten.

Diese steifen Schwänze waren wie Gewehre, die auf sie wiesen, oder wie Messer, bereit, sie zu durchbohren.

Sandra taumelte. Sie fiel.

Und schon waren die Männer über ihr, keuchten, ächzten. Sie spürte, wie sich ein Steifer in den haarigen Spalt zwischen ihren Oberschenkeln bohrte. Er tauchte tief in sie hinein, dehnte ihre enge Vagina, stieß irgendwo tief in ihr an.

Das schockierte, erschreckte Mädchen stieß einen Schrei aus …

Mit weit aufgerissenen Augen saß Sandra im Bett. Sie sah ihr Bild im Spiegel der Frisiertoilette: Einer der Träger ihres Nachthemds war heruntergerutscht und hatte eine feste, volle Brust entblößt. Eine Titte , würden die Männer sie nennen. Oder Melone, Apparat oder Äpfelchen — Sandra kannte all diese Wörter.

Ihr goldblondes Haar hing über ihre Schultern, ihre aquamarinblauen Augen waren groß, der Mund geöffnet; sie keuchte.

Und dann wurde sich Sandra etwas bewußt, das sie nicht sehen konnte, weil sie noch zugedeckt war: Ihr Schoß war naß, bedeckt von etwas Warmem, Klebrigem.

„Nein!“ sagte sie zu ihrem Spiegel. „O nein! Warum muß ich immer so schreckliche Träume haben?“

Natürlich wußte es Sandra. Die Ursache lag einige Jahre zurück, basierte auf der schrecklichsten Erfahrung ihres Lebens. Eine ganze Zeit hatte sie versucht, es zu vergessen, aber immer wieder kam es zurück, schockierend, erregend, angstverbreitend. In ihren Träumen kam es zurück.

Sie sah auf die Uhr. Es war fast Zeit aufzustehen. Das verstörte Mädchen streckte die Hand aus und drückte auf den Knopf des Weckers, damit das durchdringende Schrillen sie nicht noch nervöser machte.

Sie zog ihr Nachthemd wieder über die Brust und schob die Beine über die Bettkante. Es waren feste, gebräunte Beine — schöne Beine, dachte sie. Und ihre Gedanken kehrten zu dem gestrigen Abend zurück, als Glen Barton, ihr Chef, sie auf der Couch auf den Rücken geschmissen hatte. Ihr Rock war hochgeschoben, er hatte die gebräunten Beine dort geleckt, wo die Strümpfe endeten, und er hatte sie berührt, wo das Höschen über ihrer haarigen Möse lag … wo der heiße, harte Knopf ihrer Klitoris versuchte, sich aus den Falten ihrer Pussy herauszuschieben.

Nein, dachte Sandra . Ich muß das vergessen. Und Glen darf nie wieder so etwas tun. Ich weiß nicht, was über mich gekommen ist, daß ich ihm soviel erlaubt habe.

Im Bad seifte Sandra liebevoll ihre Titten ein, sie verbrachte viel Zeit damit, die großen rosafarbenen Nippel zu drücken und zu reiben. Ihr wurde sehr heiß und sie wußte, daß das Wasser nicht der Grund dafür war.

Sie kniete sich hin und spreizte die Beine, dann wusch sie die schlüpfrigen, geschwollenen Lippen ihrer Vulva. Meine Pussy , dachte sie. Sandra mochte dieses Wort, obwohl es vulgär war.

Glen will meine Pussy , überlegte sie, als sie die samtenen Liebeslippen auseinanderzog und seifige Finger dazwischen steckte. Er möchte gern seinen großen steifen Schwanz hier hineinstekken und …

Nein!

Sandras Hände zuckten zurück, und sie sank wieder ins Wasser.

Ich darf nicht einmal daran denken. Ich könnte es nicht aushalten, es ihn machen zu lassen. Es würde weh tun. Außerdem ist es böse!

Es kam Sandra vor, als ob alle Männer immer nur hinter ihr her wären. Junge Männer. Ältere Männer. Der Gedanke daran, was sie alles mit ihr tun wollten, ließ sie erschauern und es lief ihr eiskalt den Rücken herunter.

Aber am schlimmsten war, daß ihr Körper willig zu sein schien. Doch der Körper konnte natürlich nicht wissen, was gut für ihn war. Ein Körper konnte sich an nichts erinnern …

Sie kletterte vorsichtig aus der Badewanne und betrachtete sich wieder im Spiegel, sah ihre strammen Brüste, die auf eine Weise vor ihr hin und her schaukelten, die jeden Mann ohne Zweifel entzüdeen würde. Männer waren ja so schmutzig! Sogar Glen, obgleich sie ihn sonst mochte.

Wenn ich nur ein Schild vor mir hertragen könnte, dachte sie, während sie sich abtrocknete. Ein großes Schild, das den Männern sagt, sie sollen mich in Ruhe lassen.

Wenn sie es nur respektieren würden.

Aber das einzige Zeichen wäre ein Ehering überlegte sie. Und das bedeutet, daß ich einen Mann heiraten müßte. Dann hätte er das Recht, mich zu ficken. Und das könnte ich nicht aushalten!

Sandra ließ eine Titte los und sah, wie sie wippte. Dann, als sie zur Ruhe gekommen war, stand sie weit aus ihrer Brust heraus, rund, wunderbar geformt, mit einem harten spitzen Nippel. Sie rieb ihre andere Brust trocken und dann beobachtete sie wieder, wie sie sich hin und her bewegte.

Sie rieb mit dem Handtuch über das goldene Vlies auf ihrem Venushügel, dann trocknete sie den leicht gerundeten Bauch ab, dessen Haut von der Möse bis fast unter den Nabel heller war als die Bräune ihres Körpers — selbst der Titten.

Sandra nahm regelmäßig Sonnenbäder, bei denen sie über der Taille nackt war, sie legte sich auf das Dach ihres Apartmenthauses und lauschte ständig auf Schritte auf der Treppe, so daß niemand eine Möglichkeit hatte, die Tür zu öffnen und sie zu sehen. Sie hatte schon daran gedacht, auch ihr Bikinihöschen auszuziehen, aber dazu hatte sie noch nicht den Mut gehabt.

Sandra bückte sich und rieb mit dem Handtuch zwischen ihren Beinen. Das flauschige Handtuch erregte ihre Pussylippen, sie schwollen an, ihre Klitoris kam heraus. Sie beschloß, schnell damit aufzuhören, damit ihr heißes Fleisch nicht wieder vom Liebessaft naß wurde, gerade jetzt nach dem Bad.

Sie ging mit hüpfenden Titten ins Schlafzimmer. Sie konnte sich kaum bewegen, ohne daß die prächtigen Pyramiden schaukelten oder wippten, weil sie so voll und groß waren. Insgeheim war Sandra stolz auf sie. Sie hatte schon daran gedacht, sie irgendwann einmal einem Mann zu zeigen — nur ein einziges Mal.

Als sie vergewaltigt worden war, hatte sie noch keine richtigen Titten besessen.

Sie hatte ein paar Verabredungen mit Glen gehabt, ihm jedoch nie erlaubt, ihre Bluse zu öffnen. Aber wie oft hatte er es versucht! Oft hatte er ihre Brüste durch ihre Bekleidung gestreichelt, Sandra erregt und es geschafft, daß ihre Nippel anschwollen.

Glen streichelte sie so gern, wenn er ihr einen Zungenkuß gab. Sie stellte sich vor, wie es wohl sein würde, wenn er mit der Zunge über ihre Brustspitzen leckte.

Ich sollte mich wirklich nicht mehr mit ihm verabreden, dachte sie, als sie einen Büstenhalter und einen Schlüpfer aus der Schublade holte . Natürlich ist es im Büro unmöglich, ihn zu meiden. Und ich mag ihn sogar!

Genau das war ihr Kummer. Es schien keinen Ausweg aus ihrem Dilemma zu geben.

Nachdem sie den weißen Schlüpfer angezogen und ihn mit den Fingerspitzen unter ihren prächtigen Hinterbacken zurechtgeschoben hatte, legte sie den Büstenhalter um die Taille, so daß die Haken und Ösen vorn waren. Sie befestigte sie, drehte den Büstenhalter dann um und schob ihre Arme durch die Träger, während sie die Brüste in die Körbchen legte. Sie hatte einen Halb-BH gewählt und ihre Titten schoben sich über den Rand der Körbchen hinaus.

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