Henryk Sienkiewicz - Historische Romane von Henryk Sienkiewicz

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Inhalt:
""Quo Vadis?"" die Anfänge des Christentums in Rom zur Zeit Neros beschreibt. Der Roman erzählt die Liebesgeschichte zwischen dem jungen Patrizier Marcus Vinicius und Lygia, einer Königstochter vom Volk der Lygier, die als Geisel nach Rom kam. Sie ist Christin. Allmählich geraten die Liebenden in den Strudel der Ereignisse um die Christenverfolgungen im Jahr 64 unter Nero.
""Die Kreuzritter"" thematisiert den Deutschen Orden und die Schlacht bei Tannenberg.
""Mit Feuer und Schwert"" – Die Handlung des Historienepos spielt in den Jahren 1648 bis 1651 und thematisiert die Rebellion der Kosaken unter Hetman Bohdan Chmielnicki in der Ukraine, welche damals unter polnischer Herrschaft stand.
""Sintflut""ist der zweite Teil einer Trilogie, die aus den Werken Mit Feuer und Schwert, diesem Roman und Herr Wołodyjowski besteht. Es thematisiert den Schwedisch-Polnischen Krieg zwischen 1655 und 1657. Im Jahr 1655 beginnt das schwedische Heer eine Invasion auf Polen und wird dabei von einem Teil des polnischen Adels unterstützt, der den König stürzen will. Zu denjenigen, die sich verzweifelt der Invasion entgegenstellen, zählt der leidenschaftliche Andrzej Kmicic, der auf dem Schlachtfeld bittere Erfahrungen sammeln muss, aber durch seine Liebe zu Olenka und zu seiner Heimat immer wieder neue Kraft gewinnt.
""Pan Wolodyowski, der kleine Ritter"" handelt vom Kampf der Polen im Osmanisch-Polnischen Krieg zwischen 1672 und 1676 gegen die nach Norden vorrückenden Türken. Namensgebender Protagonist der Geschichte ist der fiktive Oberst Michał Wołodyjowski.

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Wenn es sich nur um die Entführung des Mädchens wegen der Auslieferung de Bergows gehandelt hätte, würde er sich ohne weiteres an dem Unternehmen beteiligt haben. Die Kreuzritter sannen jedoch auf noch ganz andere Dinge. Sie wollten durch die Entführung des Mädchens nicht nur die Freigebung de Bergows erzwingen, sondern auch Macht über Jurand gewinnen – sie hofften, durch Danusia letzteren in ihre Gewalt zu bekommen, um ihn dann zu ermorden und sicherlich mit ihm zugleich auch das Mädchen, damit ihre Grausamkeit, ihr schändliches Verbrechen verborgen bliebe. Bedrohten sie das Mädchen denn nicht schon mit dem Lose der Kinder von Witold für den Fall, daß Jurand sich zu widersetzen wagte? »Keines der beiden werden sie freigeben,« sagte sich de Fourcy, »und doch tragen sie das Kreuz und müßten mehr als alle anderen auf ihre Ehre, auf ihre Pflichten bedacht sein.« Seine ganze Seele bäumte sich in diesem Augenblick gegen all die Schändlichkeiten auf, allein da er sich doch noch vergewissern wollte, ob sein Verdacht begründet sei, wandte er sich aufs neue an Danveld und fragte: »Wie ist’s? Gebt Ihr das Mädchen frei, wenn Jurand sich Euch stellt?«

»Wenn wir sie losgeben würden, müßte sich ja die ganze Welt davon überzeugen, daß wir beide aufgreifen ließen,« entgegnete Danveld.

»Traun, was gedenkt Ihr mit dem Mädchen anzufangen?«

Daraufhin neigte sich Danveld gegen den Sprechenden und erwiderte mit einem bösen Lächeln: »Wornach fragt Ihr? Darnach, was wir früher oder was wir später mit ihr anfangen werden?«

Jetzt wußte de Fourcy, was er wissen wollte. Während eines Augenblickes kämpfte er mit sich selbst, dann aber hob er sich ein wenig im Bügel und sagte so laut, daß alle vier Ritter ihn hören konnten: »Der fromme Bruder Ulrych von Jungingen, der ein Schmuck, eine Zierde des Ritterstandes ist, sprach einmal also zu mir: ›Unter den älteren Brüdern in Marienburg befinden sich noch würdige Kreuzritter, aber die, welche auf den Grenz-Komtureien sitzen, bringen dem Orden nur Schande‹. Und wie steht es mit Eurer Ritterehre? Nicht durch schmähliche Thaten dient Ihr dem Erlöser. Wißt daher, daß ich nicht die Hand zu Eurem Plane biete, ja daß ich ihn auch zu vereiteln suchen werde.«

»Was wollt Ihr vereiteln?«

»Daß Ihr voll List, voll Grausamkeit, also geradezu schmählich handelt.«

»Und wie wollt Ihr uns daran hindern? Im Kampfe mit Jurand habt Ihr Euer Gefolge und Eure Habe eingebüßt. Ihr hängt von der Gnade der Kreuzritter ab und müßt Hungers sterben, wenn sie Euch kein Stückchen Brot mehr hinwerfen. Deshalb laßt einen jeden von uns vieren wissen – wie Ihr unsern Plan vereiteln wollt.«

»Wie ich ihn vereitle?« wiederholte de Fourcy. »Ich kann an den Hof zurückkehren und die Fürstin warnen, ich kann dafür sorgen, daß in der ganzen Welt Euer Vorhaben ruchbar wird.«

Daraufhin blickten die Brüder einander an, und innerhalb einer Sekunde veränderte sich ihr Gesichtsausdruck. Hauptsächlich Hugo de Danveld schaute längere Zeit fragend auf Zygfryd de Löwe, wandte sich aber dann abermals zu dem Herrn de Fourcy: »Ihr überhebt Euch,« bemerkte er, »Ihr gewinnt Euren Lebensunterhalt durch den Orden, und Ihr wollt Euch ihm widersetzen und uns des Verrates zeihen?«

»Verrätern will ich nicht dienen.«

»Ei, ei, sieh da, hütet Euch, Eure Drohung auszuführen. Wißt, daß der Orden seine Gegner zu treffen weiß.«

Nun aber zog de Fourcy, den diese Worte noch mehr aufstachelten, sein Schwert, faßte es fest in die Rechte, legte die Linke über die Spitze und rief: »Bei dieser Spitze, welche nun die Form des Kreuzes hat, bei dem Haupte des heiligen Dyonisius, meines Schutzpatrones, und bei meiner ritterlichen Ehre schwöre ich, daß ich den masurischen Fürsten und den Großmeister warnen werde.«

Daraufhin ließ sich Danveld mit einer seltsam dumpfen und veränderten Stimme also vernehmen: »Der heilige Dyonisius möge seinen abgeschlagenen Kopf unter dem Arme halten, wenn jedoch einmal der Eure fällt …«

»Wollt Ihr mir drohen?« warf de Fourcy ein.

»Nein, ich schlage sofort zu!« entgegnete Danveld.

Und mit diesen Worten stieß er dem Ritter das Messer mit solcher Kraft in die Seite, daß es bis an den Griff in dessen Körper drang.

De Fourcys Mund entrang sich ein entsetzlicher Schrei, er versuchte während einiger Sekunden sein Schwert mit beiden Händen zu schwingen, allein es entfiel ihm, denn nun stachen gleichzeitig die andern drei Ritter so lange mitleidslos mit ihren Waffen auf ihn ein, bis er vom Pferde stürzte.

Dann folgte tiefes Schweigen. Aus zahllosen Wunden blutend wälzte sich de Fourcy auf dem Schnee, in den er die konvulsivisch zuckenden Finger eingrub. Unter dem bleifarbenen Himmel aber ertönte das Gekrächze der Krähen, welche über die stillen Wälder den Wohnsitzen der Menschen zuflogen.

Erst nach längerer Pause begannen die Mörder miteinander zu flüstern.

»Unser Gefolge hat nichts bemerkt,« erklärte leise Danveld.

»Nichts,« erwiderte de Löwe, »die Leute sind schon zu weit voraus. Ich vermag niemand mehr zu sehen.«

Jetzt ertönte auf dem gebahnten Wege Pferdegetrappel, und Hugo de Danveld rief rasch entschlossen: »Wer dies auch sein mag, er muß sterben.«

De Löwe aber, der den schärfsten Blick unter ihnen hatte, trotzdem er der älteste war, erklärte: »Ich kenne ihn. Es ist jener Knappe, welcher den Auerochsen mit dem Schwerte tötete. Ja, ich habe recht, er ist es.«

»Verbergt Eure Schwerter, damit er nicht stutzig wird,« warf nun Danveld ein. »Ich will aufs neue als erster auf ihn losgehen, Ihr könnt dann folgen.«

Der Böhme war mittlerweile auf acht oder zehn Schritt nahe gekommen, dann hielt er plötzlich sein Pferd an. Er erblickte den Toten im Blute schwimmend, er sah das reiterlose Pferd, und Staunen malte sich auf seinem Antlitz. Doch nur eine Sekunde währte dies, gleich darauf aber wandte er sich an die Brüder und sagte in einem Tone als ob er nichts gesehen hätte: »Ich grüße Euch, tapfere Ritter.«

»Wir kennen Dich,« entgegnete Danveld, sich langsam nähernd. »Was ist Dein Begehr?«

»Mich sendet der Ritter Zbyszko aus Bogdaniec, dessen Waffen ich trage, und der, von einem Auerochsen auf der Jagd verwundet, sich nicht selbst bei Euch einstellen konnte.«

»Was will Dein Herr von uns?«

»Mein Herr gebot mir, so zu Euch zu sprechen: ›Fälschlich klaget Ihr Jurand von Spychow an, seine ritterliche Ehre schmälert Ihr ihm, nicht wie echte Ritter habt Ihr gehandelt, nein, wie kläffende Hunde: deshalb fordert er den, welcher so voll Tücke gesprochen hat, zum Zweikampfe zu Fuß oder zu Roß, auf Leben und Tod, und er ist bereit, ihn an irgend einem Ort zu treffen, den Ihr bestimmt, sobald ihn Gott in seiner Gnade und Barmherzigkeit von seinen Leiden genesen läßt‹.«

»Sage Deinem Herrn, daß die Ordensritter zum Kampfe sich nur mit der ausdrücklichen Erlaubnis des Großmeisters oder des Marschalls stellen dürfen, bei denen wir in Marienburg die Zustimmung einholen werden.«

Abermals blickte der Böhme auf den Leichnam des Herrn de Fourcy, denn zu diesem war er hauptsächlich geschickt worden. Zbyszko wußte ja, daß die Ordensritter sich nicht zum Zweikampfe stellen, da er indessen gehört hatte, daß sich unter ihnen ein weltlicher Ritter befinde, wollte er sich mit diesem messen, da er dadurch hoffte, Jurand für sich zu gewinnen. Nun aber lag jener Ritter, hingeschlachtet wie ein Tier, inmitten der vier Kreuzritter.

Der Böhme begriff nicht recht, was vorging, da er jedoch von Jugend auf an große Gefahren gewöhnt war, befand er sich stets auf der Hut. Er bemerkte auch sehr wohl, daß sich ihm Danveld während des Sprechens immer mehr näherte, während die andern seitwärts auf ihn zukamen, gerade als ob sie ihn umzingeln wollten. Seine Aufmerksamkeit verdoppelnd, verwandte er kein Auge von Danveld, war doch seine Lage schon dadurch eine äußerst gefährdete, weil er in der Eile vergessen hatte, Waffen mitzunehmen. Danveld war ihm mittlerweile immer näher gekommen und hub von neuem an: »Ich versprach, Deinem Herrn heilenden Balsam zu senden, allein schlecht hat er mich dafür bezahlt. Folglich sage ihm …« Hier erhob er die Rechte bis zur Schulter des Böhmen: »Folglich sage ihm, daß ich, schaue her, in solcher Weise antworte.«

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