Henryk Sienkiewicz - Historische Romane von Henryk Sienkiewicz

Здесь есть возможность читать онлайн «Henryk Sienkiewicz - Historische Romane von Henryk Sienkiewicz» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Historische Romane von Henryk Sienkiewicz: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Historische Romane von Henryk Sienkiewicz»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dieses eBook wurde mit einem funktionalen Layout erstellt und sorgfältig formatiert. Die Ausgabe ist mit interaktiven Inhalt und Begleitinformationen versehen, einfach zu navigieren und gut gegliedert.
Inhalt:
""Quo Vadis?"" die Anfänge des Christentums in Rom zur Zeit Neros beschreibt. Der Roman erzählt die Liebesgeschichte zwischen dem jungen Patrizier Marcus Vinicius und Lygia, einer Königstochter vom Volk der Lygier, die als Geisel nach Rom kam. Sie ist Christin. Allmählich geraten die Liebenden in den Strudel der Ereignisse um die Christenverfolgungen im Jahr 64 unter Nero.
""Die Kreuzritter"" thematisiert den Deutschen Orden und die Schlacht bei Tannenberg.
""Mit Feuer und Schwert"" – Die Handlung des Historienepos spielt in den Jahren 1648 bis 1651 und thematisiert die Rebellion der Kosaken unter Hetman Bohdan Chmielnicki in der Ukraine, welche damals unter polnischer Herrschaft stand.
""Sintflut""ist der zweite Teil einer Trilogie, die aus den Werken Mit Feuer und Schwert, diesem Roman und Herr Wołodyjowski besteht. Es thematisiert den Schwedisch-Polnischen Krieg zwischen 1655 und 1657. Im Jahr 1655 beginnt das schwedische Heer eine Invasion auf Polen und wird dabei von einem Teil des polnischen Adels unterstützt, der den König stürzen will. Zu denjenigen, die sich verzweifelt der Invasion entgegenstellen, zählt der leidenschaftliche Andrzej Kmicic, der auf dem Schlachtfeld bittere Erfahrungen sammeln muss, aber durch seine Liebe zu Olenka und zu seiner Heimat immer wieder neue Kraft gewinnt.
""Pan Wolodyowski, der kleine Ritter"" handelt vom Kampf der Polen im Osmanisch-Polnischen Krieg zwischen 1672 und 1676 gegen die nach Norden vorrückenden Türken. Namensgebender Protagonist der Geschichte ist der fiktive Oberst Michał Wołodyjowski.

Historische Romane von Henryk Sienkiewicz — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Historische Romane von Henryk Sienkiewicz», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Zbyszko war bleich vor Erregung, er ließ sich auf einem Baumstamm nieder und wußte während eines kurzen Augenblickes nicht, was er noch fragen solle. Macko und Hlawa waren ebenfalls unendlich erregt, als sie diese große, wichtige Kunde vernahmen. Vielleicht dachte der Böhme auch an seine eigene, geliebte Herrin, welche in Spychow zurückgeblieben war und für welche diese Nachricht eine Unglücksbotschaft bedeutete.

Ein tiefes Schweigen folgte. Der schlaue Macko indessen, der Sanderus noch nicht kannte und zuvor kaum von ihm gehört hatte, betrachtete ihn argwöhnisch und fragte: »Was für ein Mensch bist Du denn, und was thatest Du bei den Kreuzrittern?«

»Was ich für ein Mensch bin, großmächtiger Ritter,« antwortete der Landstreicher, »mögen Dir diese sagen, dieser tapfere Fürst (hier wies er auf Zbyszko) und dieser mutige böhmische Graf, welche mich seit langer Zeit kennen.«

Offenbar hatte die Stutenmilch wohlthuend auf ihn eingewirkt, denn er ward ganz lebhaft, und sich zu Zbyszko wendend, begann er mit einer Stimme, die keine Spur mehr von Schwäche zeigte: »Herr, Ihr habt mir zweimal das Leben gerettet. Ohne Euch wäre ich von den Wölfen aufgefressen worden, oder die Strafe der Bischöfe hätte mich getroffen. Denn diese, wohl irre geleitet durch meine Feinde (o wie schlecht die Welt doch ist!), hatten Befehl gegeben, mich zu verfolgen, weil ich Reliquien verkaufte, deren Echtheit sie bezweifelten. Aber Du, Herr, hast mich in Deinen Schutz genommen, dank Dir diente ich den Wölfen nicht zum Fraße, dank Dir konnte mir die Verfolgung nichts anhaben, weil jedermann glaubte, ich gehöre zu Deinem Gefolge. Bei Dir hat es mir auch nie an Speise und Trank gefehlt und sie waren besser als die Stutenmilch hier, welche ekelhaft ist. Ich trinke sie aber doch, um zu zeigen, daß ein armer, gottesfürchtiger Pilgrim vor keiner Buße zurückschreckt.«

»Du Possenreißer, sage rasch, was Du weißt, und halte uns nicht länger zum Narren!« rief Macko.

Doch Sanderus setzte abermals den Schlauch an seine Lippen und leerte ihn ganz, dann wendete er sich, ohne auf Mackos Worte zu hören, wieder zu Zbyszko.

»Weil Ihr mich beschützt habt, bin ich Euch zugethan, Herr. Wie die Schrift sagt, sündigten auch die Heiligen neunmal in der Stunde, daher kommt es vor, daß auch Sanderus zuweilen sündigt, aber undankbar ist auch Sanderus niemals gewesen und wird es auch niemals sein. Als Euch das Unglück traf – erinnert Euch, – da sagte ich: ›Nun wandre ich von Burg zu Burg, und indem ich unterwegs den Leuten gute Lehren beibringe, werde ich die Verlorene suchen.‹ Wen habe ich nicht gefragt! Wo bin ich nicht gewesen! Um dies zu erzählen, wäre viel Zeit erforderlich; genug, daß ich sie fand, und daß ich von diesem Augenblick an wie eine Klette an dem alten Zygfryd hängen blieb. Zu seinem Diener machte ich mich und von Burg zu Burg, von Komturei zu Komturei, von Stadt zu Stadt folgte ich ihm, bis zu dieser letzten Schlacht.«

Zbyszko war unterdessen seiner Erregung Herr geworden und sagte: »Ich bin Dir dankbar, und die Belohnung soll Dir nicht entgehen. Aber jetzt beantworte mir meine Frage: ›Willst Du bei Deinem Seelenheil schwören, daß mein Weib noch am Leben ist?‹«

»Ich schwöre es bei meinem Seelenheil!« entgegnete Sanderus ernst.

»Weshalb hat Zygfryd Szczytno verlassen?«

»Das weiß ich nicht, Herr, ich hege nur meine Vermutungen. Er ist ja nie als Starost in Szcyztno gewesen, und er verließ den Ort vielleicht, weil er des Großmeisters Gebote fürchtete, welcher, wie man sagt, an ihn schrieb, er möge der Fürstin von Masovien die Gefangene ausliefern. Vielleicht entfloh er auch schon, ehe jener Brief eintraf, denn seine Seele war verhärtet durch Schmerz und Groll, und er wollte Rache für Rotgiers Tod nehmen. Manche behaupten jetzt, dieser sei sein Sohn gewesen. Ich weiß nicht, ob dem so ist, ich weiß nur, daß irgend etwas seine Sinne verwirrt haben muß, und daß er Jurands Tochter – ich wollte sagen, Euere junge Ehegemahlin – solange er lebt, nicht freilassen wird.«

»Gar wunderlich dünkt mich all dies,« warf Macko plötzlich ein, »denn wenn jener alte Hund so ergrimmt auf Jurands ganzes Geschlecht wäre, so würde er Danusia gewiß getötet haben.«

»Er wollte sie auch töten,« entgegnete Sanderus, »aber da stieß ihm etwas zu, wodurch er schwer erkrankte, und wodurch er beinahe den letzten Atemzug gethan hätte. Unter seinen Leuten wird viel darüber geflüstert. Manche sagen, als er bei Nacht in den Turm gegangen sei, um die junge Herrin zu morden, sei ihm der böse Geist entgegengetreten, wieder andere sagen, es sei ein Engel gewesen. Sicher ist nur, daß man ihn ohne Bewußtsein vor dem Turme im Schnee fand. Noch jetzt, wenn er daran denkt, stehen ihm die Haare zu Berge, deshalb wagt er auch nicht, Hand an die Jungfrau zu legen, und fürchtet sich, jemand dazu zu veranlassen. Er führt den stummen Henker von Szczytno immer mit sich, aber niemand weiß weshalb, denn der Henker hütet sich nicht minder wie alle andern, ihr ein Leid zuzufügen.«

Diese Worte brachten einen tiefen Eindruck hervor. Zbyszko, Macko und der Böhme traten näher zu Sanderus heran, welcher das Zeichen des Kreuzes machte und dann fortfuhr: »Bei den Kreuzrittern ist nicht gut sein. Zuweilen habe ich Dinge gehört und mitangesehen, daß mich schauderte. Euer Gnaden sagte ich schon, daß des alten Komturs Sinne etwas verwirrt sind. Fürwahr, wie könnte es auch anders sein, da ihn Geister aus jener Welt heimsuchen! So oft er sich allein befindet, hört er neben sich ein Schnauben, gerade wie wenn jemand bei ihm stünde, dem der Atem ausgegangen ist. Und das ist jener Danveld, welcher durch den furchtbaren Gebieter von Spychow erschlagen ward. Zygfryd sagt dann zu ihm: ›Was willst Du? Eine Messe kann Dir nicht helfen, weshalb kommst Du?‹ Und jener knirscht nur mit den Zähnen und fängt wieder an zu schnauben. Aber noch häufiger kommt Rotgier, der einen Geruch von Schwefel in der Stube zurückläßt, und mit dem der Komtur noch mehr spricht. ›Ich kann nicht,‹ sagt er zu ihm. ›Ich kann nicht! Wenn es mir später möglich ist, so will ich es thun, aber jetzt kann ich es nicht!‹ Ich hörte auch, wie er ihn fragte: ›Würde es Dir denn Erleichterung bringen, mein Söhnchen?‹ Und so geht es in einem Zuge fort. Gewöhnlich redet er nach einem solchen Besuche zwei oder drei Tage mit niemand ein Wort, auf seinem Gesichte aber drückt sich dann eine furchtbare Pein aus. Die Tragbahre wird von ihm und der Dienerin sorgfältig gehütet, so daß kein Mensch jemals die junge Herrin erblicken kann.«

»Und wird sie nicht von ihnen gequält?« fragte Zbyszko in dumpfem Tone.

»Ich will Euer Gnaden die reine Wahrheit sagen. Schläge und Geschrei habe ich nicht gehört, wohl aber einen wehmütigen Gesang und zuweilen etwas wie das angstvolle Gezwitscher eines Vogels.«

»Wehe ihnen!« stieß Zbyszko zwischen den zusammengepreßten Zähnen hervor.

Doch Macko that seinen weiteren Fragen Einhalt.

»Genug davon,« sagte er. »Erzähle jetzt von der Schlacht. Hast Du sie mitangesehen? Wie sind die Feinde entkommen und was ist aus ihnen geworden?«

»Ich habe alles mitangesehen,« erwiderte Sanderus, »und will es getreulich berichten. Sie kämpften anfangs mit wahrer Wut, aber als sie erkannten, daß sie von allen Seiten umringt waren, da überlegten sie, auf welche Weise sie sich durchschlagen könnten. Der Ritter Arnold, welcher ein wahrer Riese ist, durchbrach zuerst den Ring und machte für sich, den alten Komtur, sowie für einige Kriegsknechte und für die zwischen zwei Pferden befestigte Tragbahre die Bahn frei.«

»Und fand keine Verfolgung statt? Wie kommt es, daß sie nicht eingeholt wurden?«

»Eine Verfolgung fand statt, aber sie fruchtete nichts, denn sobald die Verfolger dem Ritter Arnold zu nahe kamen, wandte er sich um und kämpfte Mit allen. Gott behüte jeden vor einem Tressen mit ihm, denn er hat eine so furchtbare Kraft, daß es ihm ein Leichtes ist, den Kampf mit hundert Mannen allein aufzunehmen. Dreimal wandte er sich um, und dreimal mußten sich die Verfolger zurückziehen. Die Kriegsknechte, welche sich bei ihm befanden, kamen alle um. Er selbst war meines Erachtens auch verwundet, doch er rettete sich und gab auch dem alten Komtur Gelegenheit zu einer glücklichen Flucht.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Historische Romane von Henryk Sienkiewicz»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Historische Romane von Henryk Sienkiewicz» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Henryk Sienkiewicz - Janko Muzykant
Henryk Sienkiewicz
Henryk Sienkiewicz - Bartek Zwycięzca
Henryk Sienkiewicz
Henryk Sienkiewicz - Latarnik
Henryk Sienkiewicz
libcat.ru: книга без обложки
Henryk Sienkiewicz
libcat.ru: книга без обложки
Henryk Sienkiewicz
Henryk Sienkiewicz - Sienkiewicz - Quo vadis?
Henryk Sienkiewicz
Henryk Sienkiewicz - Za chlebem
Henryk Sienkiewicz
Henryk Sienkiewicz - Legenda żeglarska
Henryk Sienkiewicz
Henryk Sienkiewicz - Dwie łąki
Henryk Sienkiewicz
Henryk Sienkiewicz - Die Kreuzritter
Henryk Sienkiewicz
Отзывы о книге «Historische Romane von Henryk Sienkiewicz»

Обсуждение, отзывы о книге «Historische Romane von Henryk Sienkiewicz» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x