Jürgen Kalwa - Dirk Nowitzki - So weit, so gut

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Als der schmächtige Dirk Nowitzki 1999 sein erstes Spiel in der NBA absolvierte, hätte wohl niemand vorhergesagt, dass aus ihm mal ein Weltstar werden würde. Nun, da sich die lange Karriere des Würzburgers ihrem Ende zuneigt, ist es an der Zeit, eine der faszinierendsten Sportler-Biographien der letzten Jahrzehnte zu schreiben. Sie zeichnet den Verlauf von Höhen und Tiefen Saison für Saison nach und porträtiert die einflussreichsten Figuren in Nowitzkis Umfeld wie seine Trainer Don Nelson und Rick Carlisle, den Besitzer der Dallas Mavericks Mark Cuban und natürlich Nowitzkis persönlichen Mentor Holger Geschwindner.
Der Autor begleitet Dirk Nowitzki als Journalist der FAZ und des Deutschlandfunk bereits seit dessen Ankunft in den USA und korrigiert auch erstmals gründlich einen der größten Mythen rund um Nowitzkis Wechsel in die NBA.

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Nowitzki selbst wollte im März – nur wenige Wochen vor dem Ende der regulären Saison – noch nicht verbindlich sagen, ob er denn seine langen Sneaker (Schuhgröße 54) an den Nagel hängt. Er klang eher so, als ob er noch nach einer Hintertür suchte und das Unvermeidliche noch eine Weile hinausschieben wollte. Typisch seine Reaktion auf die Frage eines Fernseh-Reporters, die dieser mit den Worten einleitete: „Es ist so etwas wie eine Abschiedstour…“. Die Reaktion darauf war zwiespältig: „Sieht so aus, als würden sie die Entscheidung für mich treffen“. Tatsächlich hielt er sich in jenen Tagen noch immer alle Optionen offen: „Mal sehen, was der Rest der Saison noch bringt“, so Nowitzki.

Sollte er, inzwischen vergleichsweise „hölzern und steif“ (Sebastian Moll), noch ein Jahr dranhängen, ändert sich allerdings nichts an der Prämisse eines Buches wie diesem. Es zeichnet auch so den entscheidenden Teil der gesamten Karriere von Dirk Nowitzki in den USA nach. Was allenfalls fehlt, wären ein paar letzte Verästelungen. Die Essenz seiner sportlichen Lebensleistung bliebe davon unangetastet.

Und das unter anderem auch deshalb, weil die amerikanische Basketballgemeinde schon seit einer Weile beschlossen hat, Nowitzki als einen ihrer Top-Spieler und Top-Botschafter zu betrachten. Weshalb es an der Zeit ist, eine Gesamtschau zu erstellen, die belegt, wie ihm dies gelingen konnte und welche Serpentinen er – der moderne Sisyphos – auf dem Weg nach ganz oben bis hin zum absoluten Weltstar bewältigen musste.

Ein solches Buch kann man deshalb schon jetzt, im Frühjahr 2019, schreiben. Es ist so weit. Denn diese Geschichte ist wirklich so gut.

imago Inhaltsverzeichnis Einleitung So weit so vage die Erinnerung an - фото 2

© imago

Inhaltsverzeichnis

Einleitung: So weit, so vage – die Erinnerung an eine erste Begegnung mit Dirk Nowitzki

1. Kapitel: Ein Trikot für Obama

2. Kapitel: Der Traktor-Faktor

3. Kapitel: Die Milwaukee-Connection

4. Kapitel: Holger – zwei Gespräche mit einem Meister seines Fachs

5. Kapitel: Die Sache mit dem Sisyphos. Das Bild einer Entwicklung – montiert aus den Eindrücken der jeweiligen Zeit

Februar 1999: Das erste Spiel

Dezember 1999: Texas macht bescheiden

Februar 2000: Rodzilla trifft auf den Teutonen-Turm

April 2000: „Ein Held nach Art der Gebrüder Grimm”

Dezember 2001: Der große Blonde mit dem zu kleinen Schuh

Mai 2002: Titelfigur

Mai 2003: Das Knie macht einiges kaputt

Mai 2005: Ohne den besten Freund

Oktober 2005: „Ich glaube, er ist ein Pessimist”

Juni 2006: Spitzname gesucht

Juni 2006: Gegen den alten Freund

Juni 2006: Das Prinzip Hoffnung hilft nicht

Oktober 2006: Eine Art Invasion

April 2007: Wiedersehen mit Nellie

April 2007: Der kleine General

Mai 2007: Wie ein Mann ohne Eigenschaften

Mai 2007: Wie wertvoll ist ein MVP?

Oktober 2007: Er ist der Star, aber die anderen wollen nur tanzen

Februar 2008: Kidd kommt

April 2008: Der Ring-Kampf des Psychologen

November 2008: Da ist Musik drin

Mai 2009: Verliebt in eine Betrügerin

Oktober 2009: Träumen muss erlaubt sein

Oktober 2010: Sehnsucht geht unter die Haut

April 2011: Sinn für Nachhaltigkeit

Juni 2011: Der Wert des eigenen Wegs

Juni 2011: Das Irgendwann ist jetzt

Juni 2011: Der Gute hat gewonnen

Februar 2012: Zahlenspiele

Dezember 2012: Eine Begegnung mit dem Erfinder des Spiels

Oktober 2013: „Glaubst du wirklich, dass ich erledigt bin?“

Oktober 2014: Auf dem Weg zur Legende

April 2015: Die große Mumie

Oktober 2016: Tennis-Nostalgie

März 2017: Kennziffer 30.000

Oktober 2017: Auf der Suche nach einem Logo

Oktober 2018: Das letzte Hurra

6. Kapitel: Weggefährten

Steve Nash: Soziales Bewusstsein (2004)

Mark Cuban (1): „Sag Ihnen, ich bin Milliardär“ (2006)

Mark Cuban (2): Der Ball-Artist (2006)

Chris Kaman: Der beste unbekannte Profi (2008)

Rick Carlisle: Klavierspieler mit Zwischentönen (2011)

Nowitzkis Erben (2013)

LeBron James: Hollywood, here he comes (2018)

Ausgewählte Daten und Bestmarken aus Dirk Nowitzkis Karriere

Anmerkungen

Einleitung

So weit, so vage – die Erinnerung an eine erste Begegnung mit Dirk Nowitzki

Es hat eine Zeit gegeben, da wusste ich nicht, ob irgendwo zwischen den vielen Tonbandkassetten in der Sammlung meines Recherchematerials aus mehr als zwanzig Jahren eine ganz bestimmte Aufnahme schlummert. Ich meinte mich zu erinnern, dass ich im Frühjahr 1999 in einem Lokal in Dallas einen kleinen Recorder dabei gehabt hatte. Aber wo war die Aufnahme abgeblieben?

Im Idealfall baut ein Journalist sein Archiv von Anfang an so auf wie ein Bibliothekar, weil die Fahndung nach den Utensilien aus zurückliegenden Jahren andernfalls rechtschaffen mühsam wird. Zumal der Berg mit jedem neuen Thema ein bisschen weiter anwächst. Aber die umständliche Suche nach einem Gegenstand kann durchaus eine produktive Seite haben. Sie löst Erinnerungen aus und neue Fragestellungen. Einen Zustand, für den es im Englischen das schöne Wort serendipity gibt, das sich leider nur schwer übersetzen lässt: In ihm mischt sich das Prinzip Zufall mit der Lust auf Entdeckungen und Überraschungen zu einem relativ produktiven Lebensgefühl.

Mit anderen Worten: Wer sucht, der findet. Aber nicht unbedingt das, was er sich ausgemalt hatte.

Ich weiß nicht, wer bereits 1999 geahnt hatte, dass eine solche Kassette Jahrzehnte später einen Wert haben würde, der über den eines Souvenirs hinausgeht. Und wer sich damals mit Dirk Nowitzki unterhielt und über jedes übertriebene Wunschdenken hinaus ernsthaft prognostiziert hätte, dass es sich hierbei um eine Ausnahmeerscheinung handelt. Um Jemanden, der nicht nur den Bezugsrahmen des deutschen Sports verändern würde, sondern sogar, im Weltmaßstab betrachtet, die Sportart Basketball. Es muss sich um eine klitzekleine Minderheit gehandelt haben. Um Männer wie die beiden Nelsons zum Beispiel – Vater Don und Sohn Donn –, die als Denker und Lenker der Dallas Mavericks von dem 20-Jährigen derart beeindruckt waren, dass sie ihn in die NBA holten. Und die in Kauf nahmen, sich den Spott von tausenden von Neunmalklugen einzuhandeln.

Mir war ziemlich lange nicht klar, ob diese Kassette womöglich nur in meiner Phantasie existiert und ich mir stattdessen nach guter alter Reporter-Sitte auf einem Block Notizen gemacht hatte. Aber ich konnte auch keinen Block finden (kein Wunder, denn auch davon besitze ich mehr als genug, und auch die wurden noch nie katalogisiert).

Ich fand jedoch beim Grübeln eine Erklärung für meine löchrige Erinnerung an die damalige Unterhaltung. Mein Gesprächspartner war zwar nicht irgendwer, sondern ein Sportler mit einer guten Leistungsprognose, der wenige Wochen zuvor den Sprung in die große weite Welt riskiert hatte. Aber dieser Mensch, der mir da gegenübersaß, beantwortete Fragen zu seiner beruflichen Entscheidung auf eine Weise, die keinen bleibenden Eindruck hinterließ.

Ich vermutete, dass dies kein Zufall war. Seine Art der Selbstdarstellung wirkte so, als sei sein Verhalten der Intention entsprungen: Nicht viel reden. Nicht viel sagen. Und vor allem nicht viel verraten. Sich einkapseln in eine Idee von Privatsphäre, die dem Hunger der Medien nach Informationen deutlich entgegenlief. Eine Haltung, die er Jahre später zur Premiere des Dokumentarfilms Nowitzki – Der perfekte Wurf noch einmal durchblicken ließ. Er hatte beim Dreh bewerkstelligt, dass ihm die Filmemacher „nicht ständig in die Unterhose gekrabbelt“ waren, sagte er dem Stern, weil er „Aufmerksamkeit nicht so mag“ („Halbnackt am Strand von Fans umringt zu werden, ist nicht sein Ding“) und hatte sich hinreichend abschirmen können.

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