Jean Jacques Rousseau - Jean Jacques Rousseau - Romane, Philosophische Werke, Essays & Autobiografie (Deutsche Ausgabe)

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Jean Jacques Rousseau: Romane, Philosophische Werke, Essays & Autobiografie (Deutsche Ausgabe): краткое содержание, описание и аннотация

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Jean-Jacques Rousseau (1712-1778) war ein französischsprachiger Schriftsteller, Philosoph, Pädagoge, Naturforscher und Komponist der Aufklärung. Rousseau hatte großen Einfluss auf die politische Theorie des späten 18. sowie des 19. und 20. Jahrhunderts in ganz Europa. Er war ein wichtiger Wegbereiter der Französischen Revolution. Sein Werk ist unlösbarer Bestandteil der französischen und europäischen Literatur- und Geistesgeschichte.
Inhalt:
"Julie oder Die neue Heloise" ist ein Briefroman, der erstmals 1761 erschien. Der ursprüngliche Titel lautete Briefe zweier Liebender aus einer kleinen Stadt am Fuße der Alpen. Berühmt wurde der Roman jedoch unter dem Titel Julie ou la Nouvelle Héloïse, der auf die Liebes- und Leidensgeschichte von Heloisa und Peter Abaelard anspielt.
"Emile oder über die Erziehung" ist das pädagogische Hauptwerk Jean-Jacques Rousseaus aus dem Jahr 1762. Emile, Rousseaus Zögling, ist ein gesunder, durchschnittlich begabter Junge aus reichem Hause mit Jean-Jacques (Rousseaus Alter Ego) als seinem einzigen Erzieher. Dieser hat für ihn zwei Ziele festgesetzt: Zum einen soll Emile als erwachsener Mensch in der Lage sein, in der Zivilisation zu bestehen, ohne an seiner Person Schaden zu nehmen, zum anderen soll er bereit sein, den Gesellschaftsvertrag zu schließen. Dieser Vertrag soll die politische Ordnung sichern, und ihm müssen alle Mitglieder einer Gesellschaft (ideell) zustimmen.
"Der Gesellschaftsvertrag" ist ein politisch-theoretische Werk. Es ist das Schlüsselwerk der Aufklärungsphilosophie, ein Wegbereiter moderner Demokratie und Demokratietheorie.
Die Bekenntnisse (Autobiografie)

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Fünfter Brief. Frau v. Orbe an Frau v. Wolmar.

Sechster Brief. Frau v. Wolmar an Saint-Preux.

Siebenter Brief. Saint-Preux an Frau von Wolmar.

Achter Brief. Frau von Wolmar an Saint-Preux.

Neunter Brief. Fanchon Anet an Saint-Preux.

Zehnter Brief. Angefangen von Frau von Orbe, beendigt von Herrn von Wolmar.

Eilfter Brief. Herr von Wolmar an Saint-Preux.

Zwölfter Brief. Julie an Saint-Preux.

Dreizehnter Brief. Frau von Orbe an Saint-Preux.

Anhang.

1. Milord Eduard Bomston's Liebesabenteuer.

2. Analyse der „Julie" und „Abenteuer Bomston's".

Vorrede der ersten Ausgaben.

Inhaltsverzeichnis

Die großen Städte machen das Schauspiel nöthig, verderbte Sitten den Roman. Ich sah die Sitten meiner Zeit, da gab ich ihn heraus, diesen Briefwechsel; ach, warum habe ich nicht in einem Jahrhundert gelebt, welches mich gezwungen hätte, ihn in's Feuer zu werfen!

Ich bin hier zwar nur als Herausgeber aufgetreten, indessen ich will nicht leugnen, daß ich an dem Buche gearbeitet habe. Doch ob ich Alles gemacht habe, ob der ganze Briefwechsel erdichtet ist — wozu die Frage, ihr Leute von der Welt? Euch ist es gewiß eitel Dichtung.

Ein ehrlicher Mann muß sich zu den Büchern bekennen, welche er in die Welt sendet; daher nenne ich mich an der Spitze dieser Briefsammlung, nicht um sie mir beizulegen, sondern dafür einzustehen. Wenn etwas darin schlecht ist, daß man es mir zurechne! Nicht, wenn Gutes darin ist, daß ich es mir zur Ehre mache. Wenn das ganze Buch nichts taugt, so bin ich um so mehr schuldig, mich dazu zu bekennen; ich will nicht für besser gelten, als ich bin.

In Betreff der geschichtlichen Wahrheit erkläre ich, daß ich an dem Wohnort der beiden Liebenden und in der Gegend dort, wo ich öfters gewesen bin, von einem Baron von Étange und seiner Tochter, oder einem Herrn von Orbe, oder einem Milord Eduard Bomston, oder einem Herrn von Wolmar nie etwas gehört habe; auch muß ich bemerken, daß an mehreren Stellen die Ortsangaben sehr unrichtig sind, sei es, daß der Verfasser den Leser habe irreführen wollen oder daß er selbst nicht besser Bescheid gewußt. Das ist Alles, was ich sagen kann; denke nun Jeder, was ihm beliebt!

Dieses Buch ist nicht danach, daß man es sich aus den Händen reißen wird; es paßt nur für wenige Leser. Den Leuten von Geschmack wird sein Styl widerwärtig, den Sittenrichtern sein Inhalt anstößig sein; alle Empfindungen darin werden Denen unnatürlich dünken, die nicht an Tugend glauben. Es muß den Frommen, den Lebeleuten und den Philosophen mißfallen; die galanten Frauen muß es aufbringen und die ehrbaren ärgern. Wem wird es denn aber gefallen? Vielleicht nur mir allein. Aber nur so so gefallen wird es sicher Keinem.

Wer sich entschließen will diese Briefe zu lesen, der waffne sich mit Geduld gegen Fehler der Sprache, gegen Ueberladung und Flachheit des Styls, gegen Ueberschwänglichkeit im Ausdruck alltäglicher Gedanken; er gehe davon aus, daß meine Briefsteller keine Franzosen, keine Schöngeister, keine Akademisten, keine Philosophen sind, sondern Leute aus der Provinz, Ausländer, einsam Aufgezogene, junge Personen, halb noch Kinder, die, in dem Schwunge ihrer Phantasie, jeden ausschweifenden Einfall, der ihnen ungesucht kommt, für einen tiefen Gedanken halten.

Warum sollte ich nicht ungescheut sagen, was ich denke? Für Frauen paßt diese Versammlung mit ihrem altmodigen Tone besser als die philosophischen Werke; sie wird denen unter ihnen auch nützen können, die bei einem ungeregelten Leben doch noch einigen Sinn für Ehrbarkeit bewahrt haben. Mit jungen Mädchen ist es ein anderes Ding. Nie hat ein unverdorbenes Mädchen Romane gelesen, und den Titel des vorliegenden habe ich so deutlich gefaßt, daß man nur das Buch zu öffnen braucht, um zu wissen, was man daran hat. Diejenige, die, trotz dieses Titels, nur eine Seite davon zu lesen wagt, ist zu Grunde gerichtet; aber daß sie nur nicht das Buch dafür verantwortlich mache! Der Schade war schon zuvor gethan. Da sie angefangen hat, so lese sie nur zu Ende: sie hat nichts weiter zu befahren.

Wenn ein ernster Mann, der diese Sammlung durchblättert, sich durch die ersten Abteilungen entrüstet findet, das Buch mit Unwillen wegwirft und dem Herausgeber zürnt, so werde ich mich nicht beklagen, daß er mir Unrecht thue; ich an seiner Stelle würde es vielleicht ebenso gemacht haben. Wenn aber Jemand das Buch ganz gelesen hat und sich dann noch getraut, mir die Veröffentlichung desselben zum Vorwurf zu machen, der sage das, wenn er will, der ganzen Welt; nur mir nicht: ich fühle, daß ich diesen Mann in meinem Leben nicht achten könnte.

Die spätere Vorrede.

Inhaltsverzeichnis

Nachricht.

In den ersten Ausgaben habe ich der Sammlung der Briefe dieses vorgebliche Gespräch, seiner Form und Länge wegen, nur im Auszuge voranstellen können; ich theile es aber in dieser neuen Ausgabe ganz mit, indem ich hoffe, daß man darin einige nützliche Andeutungen über Schriften dieser Gattung finden wird. Es schien mir übrigens auch nöthig, die Wirkung des Buches abzuwarten, ehe ich mich über das, was schlimm und was gut daran ist, auslassen dürfte, denn ich wollte weder dem Buchhändler Schaden thun, noch die Nachsicht des Publikums erbetteln.

N. Ich bringe Ihnen Ihr Manuscript zurück; ich habe es ganz zu Ende gelesen.

R. Ganz zu Ende? Ich verstehe; Sie glauben, daß Wenige Ihnen das nachthun werden.

N. V el duo, vel nemo. [„Zwei oder Keiner.“]

R. Turpe et miserabile [„O schändlich und Jämmerlich. Satyr. I, 3.“]. Aber ich wünsche ein bestimmtes Urtheil.

N. Ich wage nicht —.

R. Was wäre noch zu wagen, nachdem dies Wort heraus ist? Also sprechen Sie!

N. Mein Urtheil hängt von der Antwort ab, welche Sie mir jetzt geben werden. Ist dieser Briefwechsel wahr oder erdichtet?

R. Ich sehe nicht ein, was das zur Sache thut. Was nutzt es, um zu entscheiden, ob ein Buch gut oder schlecht sei, daß man wisse, wie es entstanden ist?

N. In diesem Falle nutzt es viel. Ein Porträt hat immer seinen Werth, wenn es gleicht, möge das Original noch so wunderlich sein. Aber in einem erfundenen Gemälde muß jede menschliche Gestalt die allgemeinen menschlichen Züge an sich tragen, sonst taugt das Gemälde nichts. Gesetzt, es sind beide Bilder gut, so ist noch der Unterschied, daß das Porträt für wenige Personen ein Interesse hat; nur das Gemälde kann Allen gefallen.

R. Ich merke, wohin Sie wollen. Wenn diese Briefe Porträts sind, so interessiren sie nicht; sollen sie Gemälde sein, so schildern sie schlecht. Nicht wahr?

N. Das ist es.

R. Sie wollen mich Ihre Antworten weghaschen lassen, ehe Sie sie mir geben. Gut, aber da ich nicht im Stande bin auf Ihre Frage zu antworten, so werden Sie schon davon absehen müssen, um die meinige zu entscheiden. Setzen Sie den schlimmsten Fall: meine Julie —

N. O, wenn sie eine wirkliche Person wäre!

R. Nun?

N. Aber es ist sicher bloße Dichtung.

R. Nehmen Sie es so an.

N. In diesem Falle kenne ich nichts Abgeschmackteres. Diese Briefe sind keine Briefe, dieser Roman ist kein Roman; die handelnden Personen sind Wesen aus jener Welt.

R. Es thut mir leid, um diese Welt.

N. Trösten Sie sich! Es fehlt ihr ganz und gar nicht an Narren; die Ihrigen sind aber unnatürlich.

R, Ich könnte Ihnen .... Nein! ich sehe, wie Ihre Neugier hinten herum kommt. Was berechtigt Sie zu diesem Urtheil? Wissen Sie denn, wie weit die Verschiedenheit der Menschen gehen kann? Wie weit die Charaktere aus einander liegen und wie mannichfaltig sich nach Zeit, Ort, Alter die Sitten gestalten können? Wer darf es wagen, der Natur unwandelbare Grenzen zu setzen und zu sprechen: Bis hierher und nicht weiter?

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