Um etwas zu wissen, bedarf es keiner großartigen formalen Ausbildung (Programmierung) – es bedeutet einfach zu wissen. Das etablierte Bildungswesen ist so strukturiert, dass es unsere Vorstellung davon, was möglich ist, knechtet und dadurch inneres Wissen unterbindet. Es kommt nicht von ungefähr, dass Einstein sagte: „Das Einzige, was meinen Lernprozess stört, ist meine Ausbildung.“ Einsteins Verständnis der Materie stimmt mit der Darstellung von Bill Hicks überein:
Was die Materie anbelangt, haben wir uns alle geirrt. Das, was wir als Materie bezeichnet haben, ist in Wirklichkeit Energie, deren Schwingung so weit herabgesetzt ist, dass sie mit den Sinnen wahrnehmbar wird. Es gibt keine Materie – es gibt nur Licht und Klang.
Es gibt nur Licht (Energie) und Klang (Schwingung); beide zusammen bringen – wenn die Schwingungen so weit verlangsamt sind, dass sie ins Frequenzband des sichtbaren Lichts (der sichtbaren Energie) fallen – die Illusion der Körperlichkeit hervor. Je langsamer die Energie schwingt, desto „fester“ erscheint sie uns, beispielsweise in Form einer Wand; je höher ihre Frequenz ist, desto weniger dicht wirkt die Energie, bis hin zu ätherischen Erscheinungsformen. Schwingt etwas so schnell, dass es das Frequenzband des sichtbaren Lichts verlässt, können wir es nicht sehen. Wenn jemand berichtet, er habe etwas „aus dem Nichts erscheinen“ sehen, oder etwas sei „vor seinen Augen verschwunden“, haben wir es mit Phänomenen zu tun, die durch die Veränderung ihrer Schwingungszahl in das Spektrum des sichtbaren Lichts eingetreten sind bzw. dasselbe verlassen haben. In einem Moment sehen Sie es, im nächsten schon nicht mehr; mal kann Ihr Gehirn die Erscheinung decodieren, mal nicht. Der Grund, warum die Gelehrten Schilderungen, in denen „UFOs“ oder „Außerirdische“ urplötzlich erscheinen oder verschwinden, einfach abtun, ist der, dass sie die Natur der Realität nicht verstehen. Entitäten, die besser verstehen, wie Energie mit dem Bewusstsein interagiert (bzw. dass sie Bewusstsein ist), können vermeintliche „Wunder“ vollbringen, die in Wirklichkeit gar nichts Unerklärliches an sich haben. Sie resultieren einfach aus dem Wissen, wie die Realität funktioniert. Das begrenzte Begriffsvermögen des Körpers / Intellekts muss dergleichen als „übernatürliche“ Phänomene einordnen, hält doch dieser nur die Handvoll Dinge für „natürlich“, die laut Mainstream-Einheitsbrei – dem er von der Wiege bis zur Bahre unterworfen ist – angeblich möglich sind. Gerade die Akademiker und Wissenschaftler sind es, die das äußerst reduzierte Wirklichkeitsmodell des Mainstream-Einheitsbreis kritiklos übernehmen und uns dann darüber belehren, was wir glauben sollten und was nicht. Man könnte das beinah komisch finden – wäre es nicht so tragisch.
Computer-Universum
Alles wird vom Unendlichen Gewahrsein durchwirkt, das sich seiner selbst gewahr ist – „die Kraft, die alle Dinge bewegt“ –, auch seine und alle nachgeordneten Schöpfungen, die sich auf der Ebene von Energie, Frequenzen und Schwingungen manifestieren. All diese Kreationen, „Welten“ oder Realitäten können sich im selben „Raum“ befinden (bzw. in der Illusion desselben), da sie verschiedene Frequenzspektren umfassen (Abb. 22).
Abb. 22: Verschiedene „Welten“ bzw. Realitäten stellen separate Frequenzbänder dar, ähnlich Radio- oder Fernsehsendern, die auf verschiedenen Trägerfrequenzen operieren.
Das, was wir als sichtbares Universum bezeichnen, entspricht einem solchen Frequenzband und funktioniert wie ein Quantencomputer: ein „Computer, der sich die Quantenzustände von Elektronen und anderen Teilchen zunutze macht, um Informationen zu speichern und zu verarbeiten“. Einfacher gesagt bildet das Universum einen Quantencomputer, der Informationen im energetischen Gefüge unserer Realität speichert.
Die Rechenleistung, die durch die Nutzung von Quantenzuständen ermöglicht wird, sprengt jede Vorstellungskraft. Heutige Computer sind auf die Zustände 1 und 0 beschränkt, die durch elektrische Ladungen bzw. die Möglichkeiten „ein“ und „aus“ ausgedrückt werden. Der Quantencomputer kennt solche Begrenzungen nicht – mit ihm lassen sich praktisch ganze Universen erschaffen und bearbeiten. Stellen Sie sich einmal ein kosmisches drahtloses Netzwerk bzw. eine Vielzahl derselben vor (Abb. 23).
Abb. 23: So würden die Funknetze möglicherweise aussehen, wenn wir ihr Frequenzband visuell wahrnehmen könnten.
Ein solches Feld kann man nicht sehen, doch ein Computer ist in der Lage, die darin verborgenen Informationen zu decodieren und eine weltumspannende, kollektive Realität auf den Bildschirm zu bringen, die wir „Internet“ bzw. „World Wide Web“ nennen. Das Universum besteht aus im Unsichtbaren gespeicherten Informationen (ähnlich den WLAN- oder Mobilfunknetzen, die wir ebenfalls nicht sehen können). Das, was ich den menschlichen Körper / Intellekt nenne, ist ein Bio-Computer (im weitesten Sinne des Wortes), der das „Mobilfunk“-Informationskonstrukt des Universums so decodiert, dass auf unserem Bildschirm – im Gehirn und in unseren Genstrukturen – die Empfindung einer „physischen“ Realität entsteht (Abb. 24).
Abb. 24: Unsere Wirklichkeit ähnelt einem drahtlosen Netzwerk: einem Meer an Informationen, aus denen wir das decodieren, was wir als „solide Welt“ bezeichnen.
Überall auf der Welt werden Unsummen in elitäre Projekte zur Entwicklung von Quantencomputern gepumpt, die die echte Welt haargenau nachbilden sollen. Aus Gründen, die sich uns noch erschließen werden, trachten Monstren wie Google danach, dabei den Ton anzugeben.
Hier ist noch ein Aspekt, der ins Auge springen sollte: Quantenphysik gibt es deshalb, weil das Universum ein Quantencomputer ist! Es ist insofern interaktiv, als wir dessen energetischem Gefüge Informationen und Eindrücke entnehmen und unsere eigenen Gedanken, Wahrnehmungen und Emotionen ins Universum „hochladen“. Ich spreche in diesem Zusammenhang vom „kosmischen Internet“ (Abb. 25).
Abb. 25: Die Internet-Analogie kommt der Wahrheit sehr nahe. Die Verbindungen basieren auf Welleninformationen, Elektrizität und Elektromagnetismus.
Die Instanz Körper / Gehirn stellt ebenso einen biologischen Quantencomputer dar wie Planeten, Sterne und alles andere, was sich in unserer Realität als Ausdruck des Quantencomputer-Universums manifestiert. Kosmische „WLAN“- bzw. Wellenform-Informationsfelder bilden den Unterbau des Universums. Den Prozess, über den wir aus diesen Feldern das Universum decodieren, das wir zu „sehen“ meinen, werde ich noch erläutern. Das Universum lässt sich mit einem Wort zusammenfassen: Informationen. Mit nur fünf weiteren Worten können wir es schon recht genau beschreiben: Informationen, die Informationen codieren und decodieren (Abb. 26).
Abb. 26: Das Universum ist ein interaktiver, drahtloser Kosmos, in dem alles aus codierten bzw. decodierten Informationen besteht.
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