»Die größte Herausforderung für Unternehmen ist nicht, gute Mitarbeiter zu finden, sondern gute Mitarbeiter zu großartigen Mitarbeitern zu machen. Menschen ins Machen zu bringen – das ist die wichtigste Aufgabe von Führungskräften. Wer das schafft, ist eine echte Machkraft. Eine wie Jessica Lackner, die als Unternehmerin bewiesen hat, wie es geht, und in ihrem Buch Führungskräften zeigt, wie sie ihre Mitarbeiter zu Spitzenleistungen führen.«
Jürgen Pichler,
CEO Rolling Pin Media GmbH
»Menschen prägen nicht nur die Gesellschaft, sondern auch Unternehmen. Genau aus diesem Grund ist der Mensch ein Erfolgsfaktor für die Zukunft. In diesem Buch bekommen Sie komprimierte, wertvolle Impulse mit Beispielen aus der Praxis, sodass Sie den Spirit für sich als Unternehmer oder Führungskraft zugänglich machen können. Beim Lesen spürt man die Leidenschaft und Authentizität von Jessica. Sie hat es geschafft, eine ›Muss‹-Lektüre für alle zu kreieren, die persönlich, beruflich und mit ihrem Team wachsen wollen.«
Dir. Daniel Reisinger, CSE
Senior Direktor & Shareholder EFS-AG
JESSICA LACKNER
Fachkräftemangel oder Machkräftemangel?
Warum Personalprobleme oft hausgemacht sind
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»Machkräfte« ist eine von Jessica Lackner eingetragene Wortmarke, deren Verwendung genehmigungspflichtig ist.
© 2021 GABAL Verlag GmbH, Offenbach
Das E-Book basiert auf dem 2021 erschienenen Buchtitel »Fachkräftemangel oder Machkräftemangel?« von Jessica Lackner © 2021 GABAL Verlag GmbH, Offenbach.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek
Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.deabrufbar.
ISBN Buchausgabe: 978-3-96739-036-0
ISBN epub: 978-3-96740-046-5
Lektorat: Sabine Rock, Frankfurt a. M. | www.druckreif-rock.de
Umschlaggestaltung: Tina Mayer-Lockhoff
Illustrationen: Cornelia Koller
Autorenfoto: The CLICK. Wedding – Kira Komarovics
Satz und Layout: Das Herstellungsbüro, Hamburg |
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Vorwort – Wie alles anfing
1. Einleitung
2. Meine Geschichte
3. Problem Fachkräftemangel
4. Machkräftemangel
5. Das neue Recruiting
6. Raus aus der Bewertungsschublade
7. Erfolgsfaktor Menschlichkeit
8. Der MindsetLoop
9. Wirklich gute Meetings
10. Machkräfte- & Unternehmermotivation
11. Bessere Arbeitsatmosphäre schaffen und bewahren
12. Meine zehn Diamanten
Chef oder Held – als bestes Beispiel vorangehen
Menschen brauchen Klarheit & Transparenz
Flexibler Ablauf, flache Hierarchien
Keine Bewertungen
Freiraum für Fehler
Sinn – Warum komme ich zur Arbeit?
Einer für alle und alle für einen
Spaß, Freude & Humor
Wertschätzung und DANKE
Geheimtipp Quereinsteiger
13. Das FAN-Modell – FANomenal führen
Fazit
Meine Mitarbeiter – meine Fans
ANHANG
Alle Golden Nuggets auf einen Blick
Quellen und Inspiration für dieses Buch
Dank
Die Autorin
Vorwort – Wie alles anfing
Vielleicht habe ich den Stein mit Jessica Lackner und ihrem Werdegang als Coach und Speakerin auch außerhalb der Gastronomie tatsächlich ins Rollen gebracht – zumindest sagt sie das. Ich bin davon überzeugt, dass man eine so positive und starke Persönlichkeit wie Jessica ohnehin nicht von ihrem Weg abbringen kann. Vielleicht ist der Prozess durch mich beschleunigt worden. Egal wie, ich freue mich sehr, dass ich in Jessica jemanden gefunden habe, der Gastronomie und Handel nun verbindet.
Denn wir alle, die tagtäglich mit Kunden zu tun haben, teilen doch die gleiche Grundidee: Wir wollen den Kunden den bestmöglichen Service bieten und sie nachhaltig begeistern. Alle im Team müssen bereit sein, die Extrameile zu gehen. Gelingt uns das durch Wertschätzung und Führung auf Augenhöhe, schaffen wir Orientierung und Transparenz, kreieren wir eine positive Arbeitsatmosphäre, in der alle füreinander da sind und auch mal Fehler gemacht werden dürfen, dann haben wir unsere Mitarbeiter zu unseren Fans gemacht und das Ergebnis wird ein zufriedener Kunde sein.
Schlussendlich wollen wir den Kunden begeistern, das Besondere für ihn sein und auf diese Weise erreichen, dass er gerne wieder zu uns kommt. Dass der zufriedene Kunde diese positiven Erlebnisse in seinen Freundes- und Bekanntenkreis weiterträgt, ist ein schöner Nebeneffekt mit großer Wirkung. Wir wollen für den Kunden Anlaufstelle sein, genau zuhören, ihn verstehen und ein verlässlicher Partner sein. Zumindest ist das meine Auffassung von Kundenservice.
Aber wie gelingt uns das alles? Wie bekommen wir genau die Mitarbeiter für unser Unternehmen, die im Endeffekt auch für begeisterte Kunden sorgen? Mitarbeiter, die einen Sinn in ihrer Arbeit sehen und den Spaß und die Freude auf den Kunden übertragen?
Genau diese Frage habe ich Jessica 2013 gestellt. Wir hatten uns einige Jahre zuvor in Berlin kennengelernt und schon damals sind mir bei ihr diese enorm positive Energie und der unbedingte Wille, Dinge umzusetzen, aufgefallen. Wir hielten all die Jahre Kontakt und tauschten uns fachlich aus. Nun, 2013, war ich als Country Manager für ein Modeunternehmen tätig und hatte die Verantwortung für über 1000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ich wollte den Service im Kassenbereich verbessern und hatte die Idee, dass alle gemeinsam mehr als Gastgeber agieren – so wie in einem gut geführten Restaurant oder Hotel.
Doch wie konnte ich den Service aus dieser Branche in den Modehandel bringen? Mir war das Begrüßen, das Kassieren und die Verabschiedung an dieser Stelle einfach zu wenig. Meine Eltern waren im Hotellerie- und Gastronomiebereich tätig, daher wuchs ich sozusagen mit dem Service-Gen auf. Deshalb lag für mich die große Schnittmenge von Handel und Gastronomie auf der Hand. Im Grunde gilt das für alle Branchen, in denen wir es mit Menschen zu tun haben. Diese vier Ms sind für mich von großer Bedeutung und beschreiben meine Philosophie: Man muss Menschen und in meinem Fall Mode mögen.
Zurück zu Jessica und meiner Frage nach der Übertragbarkeit des Servicegedankens auf die Modebranche. Als gute Zuhörerin, die aufmerksam auf Details achtet, hat sich Jessica damals auf das Experiment eingelassen und sich etwas näher mit meinem damaligen Arbeitgeber und seiner Personalpolitik beschäftigt. Wie läuft das Recruiting ab? Welche Themen werden beim Welcome Day vermittelt? Was erwartet den neuen Mitarbeiter? Was mich schließlich überzeugt hat, war ihre empathische und mitreißende Art, dabei sehr feinfühlig zu agieren, ohne die Firmen-DNA grundsätzlich infrage zu stellen. Jessica konnte sich extrem schnell in diese Branche hineindenken, erkannte die aktuellen Probleme sofort und entwickelte anhand von praktischen Beispielen gute Ideen und Lösungsansätze.
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