Heinrich Heine - Deutschland

Здесь есть возможность читать онлайн «Heinrich Heine - Deutschland» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Deutschland: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Deutschland»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

"Deutschland. Ein Wintermärchen" ist ein Höhepunkt der politischen Dichtung des Vormärz und gehört in Deutschland mittlerweile zum allgemeinen Bildungsgut. Galt das Werk Jahre und Jahrzehnte als antideutsches Pamphlet des «Wahlfranzosen» Heine, so ist es heute für viele das bewegendste Gedicht, das ein Emigrant je geschrieben hat – trotz seiner Ironie, seines Spotts und aller Ablehnung gegenüber der alten Heimat, die sich aus den Zeilen herauslesen lässt. «100% – vollständig, kommentiert, relevant» + Einleitung zum historischen Kontext.

Deutschland — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Deutschland», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Heinrich Heine

Deutschland. Ein Wintermärchen

Impressum

ISBN 978-3-940621-82-5 (epub)

ISBN 978-3-940621-83-2 (pdf)

Digitalisat basiert auf der Ausgabe von 1923 aus der Bibliothek des Vergangenheitsverlags; bibliografische Angaben:

Heinrich Heine, Deutschland. Ein Wintermärchen // Atta Troll. Ein Sommernachtstraum, Hamburg 1923 (neudurchgesehene Originalausgabe)

Digitalisierung: Vergangenheitsverlag. Bearbeitung: Dr. Alexander Schug

Die Marke „100% - vollständig, kommentiert, relevant“ steht für den hohen Anspruch, mehrfach kontrollierte Digitalisate klassischer Literatur anzubieten, die – anders als auf den Gegenleseportalen unterschiedlicher Digitalisierungsprojekte – exakt der Vorlage entsprechen. Antrieb für unser Digitalisierungsprojekt war die Erfahrung, dass die im Internet verfügbaren Klassiker meist unvollständig und sehr fehlerhaft sind.

© Vergangenheitsverlag, 2011 – www.vergangenheitsverlag.de

Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen oder digitalen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten.

eBook-Herstellung und Auslieferung:

readbox publishing, Dortmund

www.readbox.net

Inhalt

Einleitendes Essay: Vom Schmerz und Zorn eines Emigranten – Heinrich Heines „Wintermärchen“

Vorwort.

Deutschland. Ein Wintermärchen.

Caput I.

Caput II.

Caput III.

Caput IV.

Caput V.

Caput VI.

Caput VII.

Caput VIII.

Caput IX.

Caput X.

Caput XI.

Caput XII.

Caput XIII.

Caput XIV.

Caput XV.

Caput XVI.

Caput XVII.

Caput XVIII.

Caput XIX.

Caput XX.

Caput XXI.

Caput XXII.

Caput XXIII.

Caput XXIV.

Caput XXV.

Caput XXVI.

Caput XXVII.

Einleitendes Essay: Vom Schmerz und Zorn eines Emigranten – Heinrich Heines „Wintermärchen“

Heinrich Heine (1797 - 1856) war ein Außenseiter, zeitlebens, ein enfant terrible, niemand, der sich mit den vorgefundenen Verhältnissen einfach zufrieden gegeben hätte. Er ging in dieser Rolle auf, emigrierte aus den deutschen Ländern, aber er litt auch darunter. Seine Außenseiterrolle schlug sich in seinem Schaffen nieder und bescherte den Deutschen das wohl berührendste Gedicht eines Emigranten: Deutschland. Ein Wintermärchen.

Geflohen war der Schriftsteller, weil er sich mit den politischen Verhältnissen im Deutschland der Restaurationszeit nicht anfreunden mochte. Heine entwickelte sich zu einem der führenden Köpfe des "Jungen Deutschland", einer Bewegung, die zur damaligen Zeit als so gefährlich galt, dass sie verfolgt wurde. Die Bewegung war revolutionär, eine Haltung, die damals in der Luft lag. Das „Junge Deutschland“ bezog seine Inspiration vor allem aus der französischen Julirevolution des Jahres 1830. Um der Zensur zu entgehen emigrierte Heine 1831 nach Frankreich. 1835 wurden seine Schriften als zu gefährlich verboten.

Zu diesem Zeitpunkt war er bereits ein bekannter Literat. Schon seit Mitte der 1820er Jahre feierte der damals Ende 20-jährige als Dichter Erfolge. Furore hatte die Gedichtsammlung "Buch der Lieder" (1827) und seine "Reisebilder" gemacht. Letztere erschienen ab 1826 bis 1831. Sie waren eine virtuose Mischung aus Dichtung, Naturschilderung, Essay sowie Selbstbetrachtung. Vor allem aber wurden sie auch ein wirtschaftlicher Erfolg, der Heine einige Freiheit schenkte.

Heine war Sohn eines jüdischen Textilkaufmanns. Sein Onkel Samuel, ein vermögender Mann, erkannte die Begabung seines Neffen und förderte und finanzierte ihn bis zu seinem Tod. Heine war so ein Studium der Rechtswissenschaften möglich. Eine akademische Karriere blieb ihm jedoch verwehrt. Er hoffte vergeblich auf eine Berufung an die Münchner Universität – obwohl er, und das war sicherlich auch eines seiner Lebensthemen, zum protestantischen Glauben konvertiert war. Da half es auch nichts, dass er mit den Größen des damaligen Geisteslebens - Schlegel, Savigny, Hegel – verkehrte. Aber gerade diese Koordinaten, die jüdischen Wurzeln, das Nichtverankertsein im akademischen Betrieb, machten ihn zum Prototyp des intellektuellen Beobachters, der durchaus auch spöttisch beschrieb, wozu er selbst nicht gehören konnte. Heine kehrte im November 1943 für wenige Wochen von Paris, seinem Exil, nach Deutschland zurück, um seine Mutter und seinen Hamburger Verleger Campe zu besuchen. Bei seinem Besuch war Heine schon 47 Jahre alt und 13 Jahre nicht mehr in der alten Heimat gewesen. Auf der Rückreise entstand der erste Entwurf zu "Deutschland. Ein Wintermärchen". Ein Jahr später, 1844, erschien der Gedichtband "Neue Gedichte", darin auch "Deutschland. Ein Wintermärchen". In Preußen wurden die Gedichte von der Zensur verboten. Gegen Heine wurde sogar ein Haftbefehl erwirkt. Zu der Zeit befand er sich jedoch bereits wieder im sicheren Paris. Wenige Jahre später, im Februar 1848, als erneut eine Revolution in Paris ausbrach, erlitt Heine einen Zusammenbruch, wahrscheinlich war es ein Schlaganfall. Fast vollständig gelähmt, musste er die acht Jahre bis zu seinem Tod 1856 bettlägerig in der von ihm so bezeichneten "Matratzengruft" abwarten.

„Deutschland. Ein Wintermärchen“ ist ein Höhepunkt der politischen Dichtung des Vormärz und gehört in Deutschland mittlerweile zum allgemeinen Bildungsgut. Galt das Werk Jahre und Jahrzehnte als antideutsches Pamphlet des „Wahlfranzosen“ Heine, so ist es heute für viele das bewegendste Gedicht, das ein Emigrant je geschrieben hat – trotz seiner Ironie, seines Spotts und aller Ablehnung gegenüber der alten Heimat, die sich aus den Zeilen herauslesen lässt.

Vorwort.

Das nachstehende Gedicht schrieb ich im diesjährigen Monath Januar zu Paris, und die freye Luft des Ortes wehete in manche Strophe weit schärfer hinein, als mir eigentlich lieb war. Ich unterließ nicht, schon gleich zu mildern und auszuscheiden, was mit dem deutschen Clima unverträglich schien. Nichtsdestoweniger, als ich das Manuscript im Monath März an meinen Verleger nach Hamburg schickte, wurden mir noch mannigfache Bedenklichkeiten in Erwägung gestellt. Ich mußte mich dem fatalen Geschäfte des Umarbeitens nochmals unterziehen, und da mag es wohl geschehen seyn, daß die ernsten Töne mehr als nöthig abgedämpft oder von den Schellen des Humors gar zu heiter überklingelt wurden. Einigen nackten Gedanken habe ich im hastigen Unmuth ihre Feigenblätter wieder abgerissen, und zimperlich spröde Ohren habe ich vielleicht verletzt. Es ist mir leid, aber ich tröste mich mit dem Bewußtseyn, daß größere Autoren sich ähnliche Vergehen zu Schulden kommen ließen. Des Aristophanes will ich zu solcher Beschönigung gar nicht erwähnen, denn der war ein blinder Heide, und sein Publikum zu Athen hatte zwar eine klassische Erziehung genossen, wußte aber wenig von Sittlichkeit. Auf Cervantes und Molière könnte ich mich schon viel besser berufen; und ersterer schrieb für den hohen Adel beider Castilien, letzterer für den großen König und den großen Hof von Versailles! Ach, ich vergesse, daß wir in einer sehr bürgerlichen Zeit leben, und ich sehe leider voraus, daß viele Töchter gebildeter Stände an der Spree, wo nicht gar an der Alster, über mein armes Gedicht die mehr oder minder gebogenen Näschen rümpfen werden! Was ich aber mit noch größerem Leidwesen voraussehe, das ist das Zeter jener Pharisäer der Nazionalität, die jetzt mit den Antipathien der Regierungen Hand in Hand gehen, auch die volle Liebe und Hochachtung der Censur genießen und in der Tagespresse den Ton angeben können, wo es gilt jene Gegner zu befehden, die auch zugleich die Gegner ihrer allerhöchsten Herrschaften sind. Wir sind im Herzen gewappnet gegen das Mißfallen dieser heldenmüthigen Lakayen in schwarz-roth-goldner Livree.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Deutschland»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Deutschland» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Heinrich Heine - Die Göttin Diana
Heinrich Heine
Heinrich Heine - Die romantische Schule
Heinrich Heine
Heinrich Heine - Buch der Lieder
Heinrich Heine
Heinrich Heine - Der Rabbi von Bacherach
Heinrich Heine
Heinrich Heinemann - So funktioniert das Universum
Heinrich Heinemann
Heinrich Heine - Elementargeister
Heinrich Heine
Heinrich Heine - Die Heimkehr
Heinrich Heine
Heinrich Heine - Die Harzreise
Heinrich Heine
Heinrich Heine - Die Nordsee
Heinrich Heine
Отзывы о книге «Deutschland»

Обсуждение, отзывы о книге «Deutschland» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x