Mark Blake - Pink Floyd

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Der Stoff, aus dem Legenden sind – altbewährt und neu bewertet
2014 erschien mit «The Endless River» das letzte Album von Pink Floyd – eine Würdigung des 2008 verstorbenen Keyboarders Rick Wright, eine Rückbesinnung auf die gemeinsame Arbeit und ein Zeichen dafür, dass das letzte Wort über die britischen Rocklegenden eben doch noch nicht gesprochen wurde. Ganz genauso verhält es sich auch mit diesem Buch: Auch wenn man glaubte, schon alles über Pink Floyd zu wissen, beweist doch Mark Blake mit seinem breit angelegten, extrem gut recherchierten Werk das Gegenteil.
Blake zeichnet nicht nur das Porträt einer Band, sondern das einer Generation. Die Stationen sind bekannt, aber der unverstellte, frische Blick, mit dem Blake sich dem Thema widmet, eröffnet neue Sichtweisen – auf den rätselhaften Syd Barrett und seinen Abstieg in den Wahnsinn, auf die Machtkämpfe innerhalb der Band und die so unterschiedlichen, schließlich nicht mehr miteinander zu vereinbarenden Persönlichkeiten. Blake konnte dabei auf eigene Interviews mit den Bandmitgliedern zurückgreifen, sprach aber auch mit Freunden, Tourbegleitern, musikalischen Zeitgenossen, ehemaligen Mitbewohnern und Studienkollegen.
Und so folgt der Leser Pink Floyd durch ihre psychedelische Phase und die Nächte im Londoner UFO-Club, erlebt die Wandlung zu einer der größten Stadion-Rockbands der späten Siebziger und die bitteren Zerwürfnisse der Achtziger- und Neunziger, aber auch die angespannten Verhandlungen von der Reunion 2005 bei Live8 im Hyde Park. Blake entwirft dabei faszinierende Charakterstudien: Da ist Roger Waters, eines der wohl schwierigsten Rockgenies, und da sind Dave Gilmour und Nick Mason, beide nachgiebig und gelassen. Dabei bleibt er stets objektiv und beschränkt sich darauf, die unglaubliche Fülle an Fakten, die er zusammengetragen hat, ins Zeitgeschehen ebenso sauber einzuordnen wie in die spezielle Geschichte der Band.
Damit ist «Pink Floyd – Die definitive Biografie» genau das, was ihr Titel verspricht: die umfassende Geschichte dieser außergewöhnlichen Band, die nichts auslässt, nichts beschönigt, aber auch nichts verteufelt, sondern erzählt, was geschah – gut informiert, farbig, facettenreich und ausgesprochen spannend.

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Nicks größte Leidenschaft – noch vor Musik oder Architektur – waren aber die Autos. Er fuhr etwa in einem Austin Chummy von 1930 zum Polytechnic. Mason schrieb 2004 in seinem Buch, dass dieses Auto der Grund dafür gewesen sei, dass Roger Waters sich dazu herabgelassen habe, mit ihm zu sprechen. Waters habe sich den Wagen sogar ausborgen wollen, doch Mason habe ihm diesen Wunsch verweigert und behauptet, dass das Vehikel vorübergehend nicht fahrtauglich sei. Kurz darauf habe Roger Nick erspäht, wie dieser hinter dem Steuer des Wagens gesessen habe. Trotzdem entwickelte sich eine Freundschaft, nachdem die beiden für ein gemeinsames Projekt zusammengespannt worden waren.

Im September 1963 hatten die Poly-Studenten Keith Noble und Clive Metcalfe ihre Fühler nach gleichgesinnten Studenten ausgestreckt und eine Nachricht ans schwarze Brett der Schule gepinnt. „Da stand geschrieben: ‚Wer hat Lust, eine Band zu gründen?‘“, erinnert sich Clive Metcalfe. Zu jener Zeit hatten Noble und Metcalfe schon einiges mehr an Erfahrung als ihre zukünftige Rhythmussektion. „Keith und ich sangen zusammen in einer Bar in der Albemarle Street in Picadilly. Wir sangen alles von den Beatles bis hin zu Peter, Paul and Mary, R&B oder zwölftaktigem Blues. Ich besuchte ja eigentlich die Chelsea School of Art, aber damals wurde gerade das Gebäude renoviert, weshalb unser Unterricht am Regent Street Poly stattfand.“

Da sie das Duo erweitern wollten, fingen Noble und Metcalfe an, im Gemeinschaftsraum mit den Leuten zu proben, die auf den Aushang reagierten. Darunter befanden sich auch Mason und Waters (damals spielte er mehr schlecht als recht Gitarre) sowie Keith Nobles Schwester Sheilagh. „Sheilagh sang mit Keith, aber ich kann mich nicht daran erinnern, dass sie instrumental viel beigesteuert hätte“, sagt Metcalfe. „Roger war als Musiker noch nicht sehr weit, weshalb ich, nachdem ich zuerst noch Lead- und Rhythmusgitarre gespielt hatte, an die Bassgitarre wechselte, weil mir auffiel, dass wir einen Bassisten brauchten.“

Die Band entschied sich für den Namen The Sigma 6, nachdem die Band um einen weiteren Poly-Studenten, nämlich den Keyboarder Richard William Wright, ergänzt worden war und von nun an als Sextett am Start war.

Wright war am 28. Juli 1943 als Sohn des Biochemikers Robert, der bei Unigate Dairies beschäftigt war, und seiner Frau Daisy zur Welt gekommen. Die Wrights lebten in Hatch End, Pinner, im Norden Londons. Pinner war auch die Heimat von Reg Dwight, der einmal als Elton John bekannt werden würde, sowie viel später auch von Simon Le Bon, dem Leadsänger von Duran Duran.

Nach der privaten Grundschule St. John’s wurde Richard an der gebührenpflichtigen Grammar School Haberdasher Aske’s eingeschrieben, die sich damals in Hampstead befand und mittlerweile nach Elstree verlegt wurde. Als Richard schließlich das Teenager-Alter erreichte, erlernte er Posaune, Saxofon, Gitarre und Klavier und besuchte regelmäßig traditionelle Jazz-Konzerte in der Railway Tavern im nahegelegenen Harrow and Wealdstone, wo bald schon die Karriere von The Who ihren Ausgang nehmen sollte. „Ich stand eigentlich überhaupt nicht auf Pop“, bekannte er später. „Ich hörte Jazz. Die Musik, die mich anregte, selbst Musiker werden zu wollen, stammte von Coltrane, Miles Davis und Eric Dolphy.“

Es begann ein kurzes Engagement als Botenjunge für die ortsansässige Kodak-Fabrik in Harrow Wealdstone, doch da er sich nicht sicher war, was er mit seinem Leben anfangen sollte, folgte Richard blindlings dem Vorschlag seines Berufsberaters und schrieb sich als Architekturstudent am Regent Street Poly ein. Jahre später sollte er eingestehen, dass er sich nie wirklich dafür begeistern hatte können, Architekt zu werden.

Da er damals kein eigenes Keyboard besaß, hing Wrights Rolle jeweils davon ab, ob die Location, in der die Band auftreten sollte, über ein eigenes Klavier verfügte. In der Regel fanden ihre Auftritte im Rahmen von Geburtstagspartys oder anderer privater Anlässe statt. Nachdem Sheilagh Noble die Band verlassen hatte, stieg Wrights Freundin Juliette Gale, die damals ebenso am Poly studierte, als gelegentliche Sängerin ein. „Juliette war nett und sang hervorragend“, erinnert sich Clive Metcalfe. „Sie war eine gute Blues-Sängerin und sang Sachen wie etwa ‚Summertime‘. Rick Wright war ein unglaublich stiller Typ. Ich denke nicht, dass wir ihn je wirklich kennenlernten.“

Noch bevor das Jahr vorüber war, heuerte die Band einen Manager und gelegentlichen Songwriter an. Es handelte sich dabei um ihren Mitstudenten Ken Chapman, der der Band seine Eigenkompositionen aufdrängte, damit sie sie in ihr Repertoire aus R&B-Nummern einbaute. Waters erinnert sich daran, dass einer seiner Songs der Melodie von Beet­hovens Für Elise folgte. Chapman verschaffte der Band darüber hinaus auch ein Vorspielen bei Gerry Bron, der damals als Musikverleger tätig war und später Bronze Records aus der Taufe heben sollte. „Er hielt die Songs für ziemlich gut, meinte aber, dass wir die Band vergessen sollten“, erinnert sich Nick Mason. „Wenn wir damals auf irgendwen gehört hätten, der über ein bisschen Musikgeschmack verfügte, hätten wir auf der Stelle das Handtuch werfen müssen. Allerdings waren wir so auf uns bezogen, dass wir einfach weitermachten.“

Im Verlauf des folgenden Jahres gab es etliche Namensänderungen. Angeblich trug die Formation Namen wie The Megadeaths und The Screaming Abdabs (später zu The Abdabs verkürzt). Für ein Interview, das The Abdabs einer Studentenzeitschrift gaben, wurde die Band fotografiert, wie sie linkisch neben einem Laternenpfosten in der Great Titchfield Street posierte. Waters, der Rock als „Beat ohne Ausdruck“ verunglimpfte, trug seine schwarze Lederjacke, die an Dylan erinnerte, sowie einen verächtlichen Gesichtsausdruck.

„Es war nicht einfach für mich mit Roger“, gesteht Clive Metcalfe. „Nick Mason war sehr umgänglich, aber Roger war irgendwie übel drauf und ich stellte für ihn ein leichtes Ziel dar. Ich war am Land aufgewachsen und entstammte einem eher behüteten Umfeld. Roger war Dummköpfen gegenüber nicht sehr tolerant und ich fürchte, dass es nicht schwierig für ihn war, mich wie einen Dummkopf wirken zu lassen.“

„Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir bewusst war, dass ich so bedrohlich wirkte“, erklärte Waters später. „Obwohl ich mir vorstellen kann, dass ich aus einem Gefühl der Unsicherheit heraus versucht haben könnte, dieses Image zu kultivieren. Als junger Mann hatte ich so große Angst vor allem, dass ich ein wenig aggressiv wurde.“

Parallel zu seinem Architekturstudium nahm Wright Privatstunden in Musiktheorie und Komposition an der Eric Gilder School of Music. Als er begriff, dass die Architektur nicht seine Berufung war, ging er am Ende des ersten Studienjahrs von Bord (manche berichten, er wäre über die Planke geschickt worden). „Ich schmiss vor lauter Langeweile das Handtuch“, erörterte er später einmal. „Also reiste ich zum Beispiel nach Griechenland. Im Anschluss daran begab ich mich wieder nachhause, um mir ein wenig Kohle als Innenarchitekt und privater Dekorateur zu verdienen. Aber ich war sehr unglücklich damit, weshalb ich mich für ein Musikstudium entschied.“ Wright schrieb sich irgendwann tatsächlich am Royal College of Music in London ein. Währenddessen versuchten Waters und Mason, sich in ihrem Studium zurechtzufinden. Vor allem Waters war nicht weniger frustriert von seinen Lehrern am Poly, als er es schon an der County gewesen war, wobei er in erster Linie Probleme mit dem Dozenten für Architekturgeschichte hatte. „Es muss schrecklich gewesen sein, mich zu unterrichten“, gab er später zu. „Ich war sehr aufsässig. Es war wieder wie zu Schulzeiten und ich hatte gehofft, das alles hinter mir gelassen zu haben.“

Und doch gab es auch zwei Dozenten, denen Waters keine Verachtung entgegenbrachte. Der eine – sein Jahrgangsstufenleiter – ermutigte ihn, seine Gitarre in den Unterricht mitzubringen, und erlaubte ihm, sie in der Klasse zu spielen. Der andere war der Architekt Mike Leonard, der Teilzeit am Polytechnic und am Hornsey College of Art unterrichtete. Er war ein fähiger Pianist und interessierte sich – obwohl 15 Jahre älter als seine Studenten – für die avantgardistischeren Bereiche der Musik. Außerdem weckte es Waters’ Neugier, dass Leonard mit Beleuchtungseffekten experimentierte: Nicht nur entwarf und baute er Vorrichtungen aus Glas und Akrylglas, sondern brachte außerdem auch mit Öl beschmierte Dias zum Einsatz.

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