Andrea Ross - Himmel (schon wieder)

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Stephen hat keine Ahnung, was geschehen ist. Erst neulich hatte der Himmel ihn zum Erzengel auserkoren, nachdem er beim Sturz von einer Felswand in Prag das Zeitliche segnete. Dann jedoch war er nach einer Party in Spanien aufgewacht. Man hatte ihm erklärt, dass er wohl einen Joint zu viel geraucht haben müsse, um einen solch ausgefeilten Horrortrip zu erleben.
Der junge Mann versucht, sein Leben einfach ganz normal weiterzuleben und diesen Albtraum zu vergessen. Leider ist das unmöglich, denn verschiedene Gegebenheiten aus dem anderen, scheinbar fantasierten Leben greifen in die heutige Realität herüber. Stephen ist sich nicht mehr sicher – wie hängen Realität und Traum zusammen?
Im zweiten Teil der Geschichte überschlagen sich wieder die Ereignisse. Dieses Mal laufen viele Begebenheiten ganz anders ab, Stephen lebt sein Leben noch einmal. Aber lässt sich diesmal der prophezeite Weltuntergang vermeiden?

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Und Meike Keller hätte beim Verlassen des Gebäudes schwören können, dass die Frau, die dort drüben auf der anderen Straßenseite schwungvoll in ihr Cabrio stieg, Anna Berner hieß. Sie war immer noch so schön, stellte Meike neidvoll fest.

* * *

»Nun erzähl mal, Lena. Was war denn gestern Abend mit dir los?« Yoli hatte Kaffee gekocht, Lena einen großen Pott des Muntermachers gereicht. Die saß am winzigen Küchentisch dieser winzigen Küche des winzigen Appartements, das Kellnerin Yoli in Rojales, einem winzigen Städtchen im Hinterland der Costa Blanca, alleine bewohnte. Lenas künstliche Selbstsicherheit war noch immer wie weggeblasen, still knubbelte sie an ihren Fingernägeln herum.

»Es geht schon wieder. In letzter Zeit war eben alles etwas viel für mich. Weißt du, ich hatte nicht gerade das lustigste Leben. Zuerst ließ mich meine Mutter einfach sitzen, da war ich knapp fünf Jahre alt. Die Kindergärtnerin hat mich adoptiert, mir aber niemals erzählt, wo Mama abgeblieben ist. Mein Stiefvater hat mich zwar akzeptiert, mehr aber auch nicht. Immer bekam ich überall Schwierigkeiten, niemand konnte mich so lieben, wie ich nun einmal war. Ich lese gerne, habe mich niemals viel mit anderen Menschen abgegeben, weil ich Angst vor Enttäuschung hatte. Tja. Und letzten Monat habe ich mit meinen Stiefeltern so sehr gestritten, dass ich dort nicht mehr bleiben mochte.«

Yoli hatte aufmerksam zugehört, eine zweifelnde Miene aufgesetzt. Was erzählte diese Touristin da? Lena und zurückgezogenes Leben?

»Und dann? Bist du erst einmal in Urlaub gefahren, damit die sich beruhigen?«

»Nein, nicht gleich. Eigentlich wollte ich Selbstmord begehen, das hat aber nicht funktioniert. Die Tabletten kotzte ich alle wieder aus. Da habe ich einen Neuanfang gemacht, eine vollkommen neue Lena wollte ich sein. Eine, die das Leben genießt, die so ist wie alle anderen auch. Außerdem wollte ich endlich einmal einen Freund haben, ich hatte mich aus lauter Angst immer von allen männlichen Wesen ferngehalten. War auch notwendig, ich hatte bisher nur totale Idioten kennen gelernt. Und bei der Party tauchte dann dieser Stephen auf. Er faszinierte mich, weil er intelligent und ehrlich wirkte. Diese grünen Augen … Was dann geschah, weißt du ja. Ihr dürftet es alle mitbekommen haben. Leider.« Lena lief vor lauter Scham rot an.

Yoli konnte es nicht fassen. »Du willst mir doch jetzt nicht allen Ernstes verklickern, das sei der erste Mann gewesen, mit dem du intim geworden bist? So, wie du den angemacht hast? Mein lieber Schwan, der hatte überhaupt keine Chance!«

Lena sah peinlich berührt aus. »Doch, so ist es. Was mag er von mir denken? Ich bin sonst nicht so, ganz und gar nicht. Vielleicht hatte dieser Joint auch auf mich eine komische Wirkung, Steve war doch am nächsten Tag ebenfalls ziemlich von der Rolle. Wer weiß, was da drin war. Außerdem habe ich mir wohl etwas vorgemacht. Stephen hat mich nur benutzt, war am nächsten Tag überhaupt nicht mehr an mir interessiert. Ich hatte doch so gehofft …«

»Na, du bist vielleicht gut! Glaubst du, mit jemandem mal eben in die Kiste steigen zu können und das war es dann? Nachher rettet dich dieser Ritter aus dem Turm und ihr lebt glücklich und zufrieden bis an euer Lebensende? Nö, da braucht es schon ein bisschen mehr! Gleich am ersten Abend so etwas, da reduzieren dich die Männer ganz schnell auf deinen Körper. Weißt du das denn nicht?«

»Nein, das wusste ich nicht«, bemerkte Lena kleinlaut. »Ich hatte mich mit Jungs doch noch gar nicht befasst, bin ihnen ausgewichen. Bevor ich abgeflogen bin, habe ich mir vorsichtshalber beim Frauenarzt die Pille verschreiben lassen, ganz blöd bin ich ja auch nicht. Die Sache mit den Bienen und Blumen war mir bekannt, falls du das als Nächstes fragen wolltest.« Lena sah ein bisschen beleidigt drein.

»Nein, entschuldige, Lena. Doch ich habe einfach noch niemals jemanden in deinem Alter kennen gelernt, der sich wie du verhielt und trotzdem noch … sag mal, warst du etwa vor dem Abend mit Stephen noch Jungfrau gewesen, falls ich derart Indiskretes fragen darf?« Yoli musterte ihr Gegenüber mit ihren großen, dunklen Augen. Dieses Mädchen war ihr ein Rätsel, so viel stand fest.

»Ja, du darfst. Denn ich muss dich auch gleich etwas fragen.« Lena stand auf und trat ans Fenster. Die Aussicht war nicht gerade atemberaubend, die Hauswand des nächsten Appartement-Blocks stand fast zum Greifen nah, war nur durch einen engen, dunklen Durchgang von diesem Gebäude getrennt. Warum wohnte Yoli eigentlich derart beengt? Hier in der Gegend gab es doch so schöne Häuschen und Wohnungen.

»Yoli? Glaubst du, man kann gleich beim ersten Mal schwanger werden? Ich hatte an dem Abend mit Stephen die Pille vergessen!

Und der machte dann obendrein auch noch die Bemerkung, dass ich das Kind »Jessica« nennen soll, falls es ein Mädchen wird!« Schwer ließ sich Lena wieder zurück auf den Küchenstuhl fallen, sah Yoli fragend an.

Die Angesprochene musste lachen. »Lena, du bist mir schon eine Marke! Um deine Frage zu beantworten: nein, das glaube ich nicht. Das wäre schon ein großer Zufall. Stephen hat bestimmt auch nur einen Scherz gemacht, Männer sind manchmal recht geschmacklos und halten sich für die Größten. Aber tu mir bitte einen Gefallen: sei künftig du selbst, dann kommen keine Missverständnisse auf. Ehrlich gesagt, mag ich dich heute Morgen viel besser leiden, seit du authentisch bist!«

Nun stahl sich auch auf Lenas Gesicht der Anflug eines Lächelns, das ihre bezaubernden Grübchen in die Mundwinkel malte.

»Ich danke dir, Yoli. Du bist eine echte Freundin! Darf ich dich noch etwas fragen?«

»¡Sí, claro!«

»Warum wohnst du denn in dieser Mini-Wohnung? Es gibt doch viel schönere in dieser Gegend, die auch gar nicht teuer sind, wie ich gesehen habe.«

Yolanda schmunzelte. Diese Lena hatte wirklich noch nie in ihrem Leben für sich selber sorgen müssen, geschweige denn, arbeiten. Sie wusste gar nicht, wie gut sie es im Grunde gehabt hatte. Doch diese Sichtweise behielt sie für sich. »Nun, dafür gibt es nur einen einzigen, aber sehr guten Grund: sie ist spottbillig! Ich spare, um mir meine Sprachkurse finanzieren zu können. Das Gehalt als Kellnerin ist nicht gerade fürstlich, aber so komme ich knapp zurecht.« Yoli deutete auf einen Stapel Bücher, der auf der Couch lag.

»Sprachkurse? Gleich mehrere? Wozu brauchst du die denn?« Lena hatte mitbekommen, dass Yoli durchaus in der Lage war, ihre Gäste in mehreren Sprachen willkommen zu heißen. Mehr brauchte es als Kellnerin doch gewiss nicht.

Als hätte Yoli ihre Gedanken gelesen, antwortete sie: »Ich will doch nicht ewig Kellnerin bleiben und mir die Hacken für einen Hungerlohn abrennen. Auch ich hätte gerne eine schöne Wohnung und ein Auto, das nicht erst nach gutem Zureden fährt, weißt du? Also bilde ich mich weiter, denn ich beabsichtige, einen Catering-Service zu eröffnen. So etwas, wie ich es probeweise bei der Party durchgezogen habe. Anstrengend, aber einträglich. Leider braucht man für alles auf dieser Welt erst einmal Kohle, die man sich mühsam verdienen muss!«

Lena hatte den Seitenhieb an ihre Adresse durchaus registriert, war aber nicht beleidigt. Ihr war soeben etwas eingefallen. Auch sie würde demnächst Geld brauchen, denn ihr Kontingent neigte sich seinem Ende zu.

»Yoli, ich hätte da eine Idee! Sieh mal, all die Sprachen willst du doch bestimmt lernen, damit du problemlos mit deiner künftigen internationalen Kundschaft verhandeln kannst, oder? Nun, ich war auf dem Gymnasium, spreche fließend Deutsch, Englisch und Französisch. Außerdem hatte ich Spanisch als Wahlfach belegt; du hörst ja, es geht recht gut. Da könnte ich doch für dich die Verhandlungen übernehmen, bis du so weit bist! Dann brauchst du derweil keine Kurse mehr zu bezahlen und kannst gleich mit dem Service anfangen! Und beim Kochen helfe ich dir auch, wenn du mir sagst, was ich tun soll, ebenso beim Bedienen. Was meinst du?« Das Leben war in Lena zurückgekehrt, sie war Feuer und Flamme für ihre Idee. Die veilchenblauen Augen strahlten nur so vor Begeisterung.

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