Roy Palmer - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 251

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 251: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Seewölfe arbeiteten sich langsam und vorsichtig in dem weiterführenden Gang voran und hielten die Augen nach allen Seiten offen. Hier gab es keinen Fluch des Echnaton oder sonst etwas Mystisches, sondern die Erbauer der Grabstätte hatten tödliche Fallen eingebaut, um Eindringlinge von der Grabkammer fernzuhalten. In der Tat hatten Hasard und seine fünf Männer bereits drei Fallen entdeckt und umgehen können – eine Fallgrube, die mit zugespitzten Steinsäulen gespickt war, einen tiefen Schacht, in dem man sich die Knochen brechen konnte, und ein bronzenes Fallgitter mit spitzen Stäben. Dieses Ding raste nach unten, wenn man beim Durchschreiten einen bestimmten Mechanismus auslöste. Und das Labyrinth nahm kein Ende…

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Espronceda blieb dicht vor ihm stehen. „Wer bist du?“

„Kabil, der Sklave.“

„Wo hast du unsere Sprache gelernt?“

„Daheim in Marokko.“

„Gut.“ Der Kapitän der Galeone nahm ihm dies ab, denn Marokko war ja teilweise von Spanien-Portugal besetzt und führte außerdem einen regen Handel mit den Landsleuten Philipps II. „Wo ist Chamal?“ fragte er ihn.

„Fortgegangen“, erwiderte Kabil wahrheitsgemäß. „Chamal hat Verabredung mit Türken. Kehrt so schnell nicht zurück.“

„Auch gut. Und seine Frau?“

Kabil beschloß, Fausia nicht noch mehr zu gefährden, indem er sie verriet. Das hatte sie denn doch nicht verdient.

„Mit ihrem Mann fort“, erwiderte er daher.

Espronceda deutete mit dem Daumen über die Schulter. „Was ist in dem Raum, den du verlassen hast?“

„Nichts – nur mein Bett.“

Narciso de Salomon tastete ihn vorsichtshalber ab und förderte den Schlüssel zutage.

„Wer hat dir diesen Schlüssel gegeben?“ wollte er wissen.

„Ich – gestohlen“, erwiderte Kabil. „Ich fliehen will. Fort.“ Er blickte Espronceda fest in die Augen und setzte alles daran, diese einmalige Chance für sich auszunutzen. „Nehmt mich mit – bitte. Auf euer Schiff, Señor Capitán. Ich arbeiten, hart arbeiten.“

Espronceda rieb sich das Kinn. Die Zeit drängte, er mußte einen Entschluß fällen. So ungelegen war ihm das Anerbieten des Jungen gar nicht, er konnte einen Aufklarer und Decksjungen noch gut gebrauchen. Außerdem schien dieser schwarzhaarige, dunkeläugige Marokkaner wirklich aufgeweckt und dienstbereit zu sein.

„Du willst Ägypten verlassen?“ fragte er.

„Ja, auf jeden Fall.“

„Viel Heuer kriegst du bei uns nicht, und der Dienst an Deck ist nicht leicht.“

„Kabil auch umsonst arbeiten!“ stieß der Shilh aufgeregt hervor. „Nur fort – nach Europa!“

„Na schön. Wir nehmen dich mit“, brummte Espronceda. „Weißt du, wo die Treppe ist, die in den Keller führt?“

„Ja. Ich führe hin“, beeilte sich Kabil zu sagen.

So stiegen sie in die geheimsten und am besten verriegelten Räume des Sabr Chamal hinunter, voran Kabil, dann der Kapitän, der Erste, der Bootsmann und schließlich die anderen Spanier des Aktionstrupps.

Esproncedas übrige Männer hatten sich in und um das Gebäude verteilt und hielten Wache.

Kabil wußte, wo der Schlüsselbund für die Kellerräume hing, und er zögerte nicht, den Spaniern Zugang zu all den Kostbarkeiten zu verschaffen, die Chamal hier im Laufe der Jahre angehäuft hatte.

Bald standen sie im rötlichdämmrigen Licht einer rasch entfachten Öllampe vor den Regalen, auf denen Chamal seine Güter säuberlich aufgereiht und geordnet hatte: Goldmasken, goldene Kanopen und Statuetten, die die alten ägyptischen Götter verkörperten, silberne Kleinodien und kostbare Diamant- und Perlenketten, Reifen, Ringe und Diademe.

„Es stimmt also“, sagte de Salomon mit einem triumphierenden Blick zu seinen Kapitän. „Der Hinweis, den wir erhielten, war im wahrsten Sinne des Wortes Gold wert. Ich sehe, wir sind nicht die einzigen, die in diesem Land die alten Königsgräber ausnehmen.“

„Chamal hat viele Zuträger, wie?“ fragte Espronceda den Shilh.

„Viele Freunde, ja.“

„Und er verkauft dies alles nach und nach an die Türken?“

„Ja.“

„Schlau“, sagte der Kapitän. „Scheint ja wirklich ein gewitzter Kerl zu sein, dieser Chamal.“ Er winkte seinen Männern zu. „Packt alles ein. Wir sehen zu, daß wir hier so schnell wie möglich wieder verschwinden.“

Die Männer holten Säcke aus Segeltuch hervor und begannen sofort mit dem Zusammenraffen und Einstecken der Schätze.

Plötzlich aber fuhren sie alle zusammen, sogar de Salomon, der die besten Nerven von allen hatte.

Von oben ertönte ein gellender Schrei.

Bei Allah, das ist Fausia, dachte Kabil entsetzt, sie hat sich eher von dem Knebel befreit, als ich angenommen hatte. Der Himmel stehe mir bei!

„Er hat uns doch angelogen! Er ist nicht allein im Haus!“ zischte de Salomon, dann fuhr er zu Kabil herum und rammte ihm die Faust unters Kinn.

Kabil fühlte mit dem rasenden Schmerz, der ihn durchfuhr, seine Sinne schwinden. Er stürzte in einen schwarzen Sog, tiefe Finsternis deckte jede weitere Wahrnehmung zu.

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