Roy Palmer - Seewölfe Paket 23

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Seewölfe Paket 23: краткое содержание, описание и аннотация

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Luis Carrero riß die eine der beiden erbeuteten Pistolen heraus. Er drehte sich halb um, spannte den Hahn, legte auf die Hündin an und drückte mit wutverzerrtem Gesicht ab. Die Wölfin schien den Schuß geahnt zu haben. Sie schnellte zur Seite. Carrero feuerte auf den huschenden Schatten, der aber plötzlich hinter einem Uferfelsen verschwand. Es schien sie nie gegeben zu haben, diese teuflische Wolfshündin. Es wirkte, als habe sie sich in Luft aufgelöst wie ein Spuk. Der Schuß donnerte in die Nacht – und ging fehl. Irgendwo prallte die Kugel von den Felsen ab und jaulte als Querschläger davon. Carrero stöhnte auf. Dann schleuderte er wie von Sinnen die Pistole von sich und hetzte weiter.....

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„Ich melde mich freiwillig für das Unternehmen Arica!“ rief Roger Lutz.

„Ich auch!“ fügte Grand Couteau mit lauter Stimme hinzu.

Ben hob beide Hände. „Langsam, langsam. Als erstes sollten wir besprechen, wie wir die Stadt und den Hafen am besten in Angriff nehmen.“

„Ja“, sagte Jan Ranse, dann, etwas leiser und zu Roger gewandt: „Dir spukt wohl nur noch der miese Sargento im Kopf herum, was?“

„Genau das. Und weißt du auch warum?“

„Weil er Anacoanas Mann geschlagen und verschleppt hat.“

„Und warum hat er ihn deiner Meinung nach geschlagen?“ fragte Roger. „Warum ging der arme Teufel auf diesen Hund los?“ Seine Augen wurden etwas schmaler. „Ich will es dir verraten. Pater Franciscus hat es mir berichtet, ein wenig verklausuliert zwar, aber doch deutlich genug. Anacoanas Mann hat den Sargento angesprungen, weil der im Begriff gewesen war, ihr Gewalt anzutun.“

„So ein Schwein“, sagte Grand Couteau.

„Für mich gibt es kein größeres Verbrechen“, sagte Roger. „Kerle, die mit Gewalt Liebe erzwingen wollen, sind für mich der letzte Dreck. Er wird das noch schwer bereuen, der Señor Sargento, wenn ich ihn erwischen sollte.“

2.

Ben Brighton begann, das Vorhaben gegen Arica eingehender mit seinen Männern zu erörtern. Daß sich genügend Freiwillige finden würden, stand außer Zweifel. Wäre es nach den Crews beider Schiffe gegangen, dann wären sie alle nach Arica aufgebrochen. Das aber war praktisch und auch vom strategischen Standpunkt her völlig unmöglich. Ben wußte genau, daß er den Trupp, der bis zu dem Hafen der Spanier vorstoßen würde, möglichst klein halten mußte, damit dieser auf keinen Fall Aufsehen erregte, ehe er die wichtigsten Details erkundet hatte.

Zur Zeit betrug die zahlenmäßige Stärke der beiden Schiffsmannschaften neununddreißig Mann. Hinzu kam Araua als das einzige weibliche Wesen an Bord der „Estrella de Málaga“ – und außerdem das „Viehzeug“, wie Carberry zu sagen pflegte: Plymmie, Arwenack, Sir John und die Legehennen im Verschlag der Back der „Estrella“.

Der Potosi-Trupp, der Ende November seinen langen Marsch begonnen hatte, bestand aus Hasard, Dan O’Flynn, Ed Carberry, Matt Davies, Gary Andrews, Stenmark, Pater David, Jean Ribault, Karl von Hutten, Fred Finley und Mel Ferrow. Außerdem begleitete den Trupp ein gewisser Pater Aloysius, der aus einem fernen, unbekannten Land namens Tirol stammte und als Bergführer offenbar hervorragend geeignet war.

Ein Dutzend Männer, die auch für das Arica-Unternehmen sehr gut geeignet gewesen wären, fiel also aus, und Ben hatte sich sehr genau zu überlegen, wen er losschickte.

„Hol’s der Henker“, sagte Mac Pellew, der als letzter an Bord der Karavelle aufenterte. „Nach Arica geht’s also? Wann denn? Heute nacht? Schießen wir dort alles in Schutt und Asche?“

„Du redest mal wieder totalen Unsinn“, sagte Smoky. „Und du kriegst immer alles in den falschen Hals.“

„Da geht es wieder los“, sagte Mac mit todtraurigem Gesicht. „Auf mir könnt ihr ja rumhacken, nicht?“

„Wir segeln nicht nach Arica“, sagte Smoky. „Wir gehen zu Fuß hin. Das ist ja wohl klar.“

„Klar ist das gar nicht“, sagte Mac beleidigt.

„Trübe ist es in deinem Kopf, Mac“, sagte Batuti grinsend. „So trübe wie in deiner Suppe.“

„Bitte sehr“, erklärte der Kutscher. „Für die Suppen bin ich verantwortlich.“

„Na, schon gut“, sagte Smoky. „Aber halte dir eins vor Augen, Mac. Wir wollen in Arica nicht als Verrückte wüten und uns sämtliche Kriegsschiffe an den Hals holen, ehe Hasard und seine Gruppe wieder zurück sind. Wir wollen heimlich vorgehen. Und wenn was passiert, dann sollen die Dons anschließend rätseln, wer ihnen das angetan hat.“

„Fein“, sagte Mac mit dem Versuch eines Grinsens, das selbst Plymmie zum Heulen gebracht hätte. „Nun weiß ich Bescheid. Wie nett, daß ihr mich immer auf dem laufenden haltet.“

„Du riechst so rauchig“, sagte Batuti. „Und du hast einen Anchoveta im Hemd, Mac.“

„Was? Einen was habe ich? Wo?“

„Im Hemd“, sagte nun auch Smoky. „Da, es stimmt wirklich. Du meine Güte, Mac.“

Mac blickte an sich hinunter. Tatsächlich – aus seinem Hemdausschnitt glotzte ein noch nicht geräucherter Fisch hervor. Ziemlich verlegen stopfte Mac ihn sich ganz ins Hemd, so daß er nicht mehr zu sehen war.

„So was“, brummelte er. „Wie konnte denn das passieren?“ Dann verschwand er in der Kombüse. Er hatte vorerst wieder mal die Nase voll. Das Schott knallte hinter ihm zu.

„Was ist da vorn los?“ fragte Ben. „Hört ihr alle her? Ich bitte mir Ruhe aus!“

„Aye, Sir“, sagte Philip junior. „Aber Mac Pellew fehlt noch, er ist eben mal in die Kombüse gegangen und lädt Anchovetas ab.“

„Er soll dabeisein“, sagte Ben, „wie ihr alle, außerdem habe ich keine Lust, alles zweimal zu sagen.“

Batuti hieb grinsend mit der Faust gegen das Kombüsenschott. „Mac, komm raus, Mann!“

Mac öffnete das Schott mit einem Fluch. „Was ist jetzt wieder los? Man hat mir vorgeworfen, daß ich stinke.“

„Nach Rauch und nach Fisch“, sagte Bill vergnügt.

„Das lasse ich mir nicht nachsagen!“ stieß Mac erbost aus.

„Hör auf“, sagte Ben. „Waschen kannst du dich nachher immer noch. Jetzt hör erst mal her.“

„Aye, Sir!“

„Folgendes“, sagte Ben. „Wir müssen als erstes Arica genau erkunden und feststellen, wo wir die Dons am empfindlichsten treffen können.“

„Doch wohl an ihren Pulverlagern“, sagte Shane mit grollendem Baß. „Wenn die in die Luft fliegen, gibt’s ein hübsches Feuerwerk. Eigentlich sollten wir damit bis zum Jahreswechsel warten, aber so lange Zeit haben wir wohl nicht, schätze ich.“

„Die Munitionsdepots sind das Ziel Nummer eins“, sagte Ben.

„Und die Vorratslager am Hafen?“ fragte Ferris Tucker.

„Die natürlich auch. Weiter: Wir müssen in Erfahrung bringen, welche Schiffe im Hafen liegen, wie sie bewacht sind und welche Stärke die Hafenbatterien haben.“ Ben hielt kurz inne, dann fuhr er fort: „Kurzum, alles, was für uns wichtig ist, muß ausgekundschaftet werden. Dazu sollte ein Trupp nach Arica einsickern, der sich damit befaßt.“

„Sehr gut“, sagte Jan Ranse, der jetzt am Großmast stand. „Und unser Trupp soll sich dann still und friedlich wieder zurückziehen, wie ich annehme?“

Ben grinste. „Wenn die Situation es erfordert, ja. Ich stelle mir da Gefahren wie das Anrücken einer Stadtgarde oder verschärfte Kontrollen vor.“

„Völlig klar“, sagte Smoky. „Wir dürfen kein übermäßiges Risiko eingehen.“

„Aber nehmen wir mal an, die Situation erfordert ganz was anderes“, sagte Le Testu. „Beispielsweise sofortige Aktion. Was dann?“

„Der Trupp wird eigenständig handeln“, erwiderte Ben. „Er hat freie Hand. Er wird aus Männern bestehen, die sich schnell auf jede Lage einzustellen verstehen und Entscheidungen von einem Moment auf den anderen treffen können.“

„He, Gordon“, sagte Albert zu Gordon McLinn. „Du wirst, glaube ich, nicht nach Arica gehen.“

McLinns Schläfenadern schwollen an. „Wie meinst du das? He, was soll das heißen?“

„Beruhige dich“, entgegnete Roger Lutz gelassen. „Es bedeutet, daß Albert noch vor dem Dunkelwerden im Räucherofen landet, wenn er seine freche Klappe nicht halten kann.“

„Sollte es sich ergeben, dann ist gegen eine Sabotageaktion nichts einzuwenden“, sagte Ben. „Aber nur, wenn die absolute Sicherheit des Trupps gewahrt bleibt und für Anonymität und Tarnung gesorgt ist.“

„Dafür wird gesorgt!“ rief Smoky. „Wann marschieren wir los?“

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