Roy Palmer - Seewölfe - Piraten der Weltmeere 222

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Seewölfe - Piraten der Weltmeere 222: краткое содержание, описание и аннотация

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Die Masse der braunen Leiber drohte die wenigen Seewölfe an Bord der «Isablla» zu erdrücken. Immer dichter rückten sie zusammen, und bald war die Kuhlgräting die letzte rettende Insel im Meer des Grauens. Da nutzte es auch nichts mehr, daß Arwenack von den Fockwanten aus Kokosnüsse auf die Köpfe der buntbemalten Krieger warf. Es war nur noch eine Frage weniger Augenblicke, bis der Widerstand der elf von der «Isabella» kläglich zusammenbrach. Rundum-Verteidigung war ihre Devise, aber zu viele braune Krieger hatten die «Isabella» geentert. War das das Ende?

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Impressum

© 1976/2016 Pabel-Moewig Verlag KG,

Pabel ebook, Rastatt.

ISBN: 978-3-95439-558-3

Internet: www.vpm.deund E-Mail: info@vpm.de

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

1.

Jetzt, zu Beginn des Monats März 1591, befand sich die „Isabella VIII.“ wieder in den Gewässern der nördlichen Erdhalbkugel und lief in einer warmen Tropennacht unweit des Äquators und des gewaltigen Deltas der Amazonas-Mündungen eine stille, geschützt liegende Inselbucht an.

Die Insel hieß „Ilha de Maracá“ und gehörte zu einem kleinen Archipel nahe der Ostküste der „Tierra Firme“, wie die Spanier und die Portugiesen den südlichen Teil der Neuen Welt zu nennen pflegten.

Es gab eine kleinere Insel weiter im Norden, die offenbar noch keinen Namen hatte, und vier bis fünf Meilen im Südosten der „Ilha de Maracá“ lag ein Eiland namens „Ilha Jipioca“, das allerdings nicht einmal halb so groß wie die Nordinsel war. Wieder etwas weiter südlich schließlich lag das „Cabo Norte“, das Nordkap, das in den Atlantik hinausragte.

Der Seewolf bezog alle diese Daten aus seinem umfangreichen Kartenmaterial. Er hatte am Vortag mit Dan O’Flynn zusammen Berechnungen angestellt, und dank ihres navigatorischen Geschicks war es ihnen gelungen, die Insel in der Dunkelheit zu finden, indem sie sich am Mond und an den Sternbildern orientierten.

Hier, wo der zweite nördliche Breitenkreis die „Ilha de Maracá“ in ihrer Mitte durchschnitt, wollte sich Philip Hasard Killigrew auf die Suche nach Frischfleisch und Trinkwasser begeben – nach jagbarem Wild und einer Quelle also, die seiner Meinung nach auf der Insel anzutreffen sein mußten.

Die erbarmungslose Hitze und die große Feuchtigkeit des Amazonasgebietes hatten die Vorräte an Bord der Galeone stark reduziert. Fleisch und Speckseiten waren verdorben, vom Frischgemüse und vom Obst ganz zu schweigen. Das Brot war zum größten Teil so stark angeschimmelt, daß es nicht mehr genießbar war, im Mehl krochen die Würmer, in der Fässern faulte das Süßwasser, und das Salz war zerflossen wie ein gärender Brei.

Da sich auch keine lebenden Tiere mehr an Bord befanden, die man hätte schlachten können, sah sich der Seewolf vor die dringende Notwendigkeit gestellt, größere Mengen Nachschub für die Kombüse und die Vorratslasten der „Isabella“ zu beschaffen. Das Festland wollte er jedoch nicht mehr anlaufen, um nicht zuviel Zeit zu verlieren, und so schien ihm die „Ilha de Maracá“ für seine Zwecke genau der richtige Platz zu sein.

Vor Morgengrauen wählte er die Männer aus, die ihn als Landtrupp bei der Erkundung der Insel begleiten sollten. Es waren Ben Brighton, Big Old Shane, Ed Carberry, Ferris Tucker, Blacky, Dan O’Flynn und Smoky. Old Donegal Daniel O’Flynn übernahm auf Hasards Anweisung hin für die Zeit seiner Abwesenheit das Kommando an Bord der „Isabella“.

Im Hereinbrechen des neuen Tages schickte Old O’Flynn einen argwöhnischen Blick zum Strand der Bucht hinüber. Er stand an der Backbordseite des Quarterdecks, hatte die Hände auf das Schanzkleid gelegt und schien angestrengt nachzudenken. Keiner der Männer, die in seiner Nähe waren, bezweifelte im geringsten, daß es wieder die üblichen düsteren Vorstellungen waren, die seinen Geist beschäftigten.

Shane wollte den Alten ansprechen, aber Ferris Tucker hielt ihn zurück und gab ihm durch eine Geste zu verstehen, daß es besser wäre, Old Donegal in Ruhe zu lassen. In der Tat gerieten Old O’Flynn und der graubärtige Riese schon oft genug aneinander, besonders dann, wenn es um die „Gesichter“ und die üblen Ahnungen des Alten ging.

Der Seewolf trat nun allerdings neben Old O’Flynn und sagte: „Nun rück schon heraus mit der Sprache, Donegal. Du kannst uns ruhig verraten, was uns erwartet, wenn wir die Insel betreten. Wir sind auf alles vorbereitet.“

Der Alte wandte den Kopf, und plötzlich hellten sich seine Züge auf. „Wie, du meinst, ich würde euch euren Untergang prophezeien und alle möglichen Fallen wittern? Nein, nein, diesmal täuschst du dich.“ Er lachte kurz auf. „Wenn du mich schon fragst, also, ich glaube, daß wir diesmal eine richtig schön gelegene Insel und eine nette freundliche Bucht erwischt haben.“

Hasard hob verblüfft die Augenbrauen. „Ist das dein Ernst?“

„Mein voller Ernst.“

„Und wir werden auch Wild und eine Quelle entdecken?“

„Bin ich ein Hellseher?“ fragte der Alte mit verschmitzter Miene zurück. „Bei der Vegetation, die ich von hier aus sehe, könnte das gut der Fall sein, aber es bleibt eben nur eine Vermutung.“

Big Old Shane trat einen Schritt näher und stemmte die Fäuste in die Seiten. „Sag mal, willst du uns auf den Arm nehmen, Donegal?“ fragte er drohend. „Du bist doch sonst nicht so zimperlich mit deinen verdammten Voraussagen.“

Old O’Flynn musterte ihn angriffslustig. „Shane, paß auf, daß du an Land nicht hinfällst und dir die Ohren brichst. Ich sehe ein paar knorrige Wurzeln auf deinem Weg und eine giftige Schlange, die dir in den Hintern beißt, wenn du der Länge nach am Boden liegst. Genügt das?“

„Ja, mir reicht’s“, entgegnete der ehemalige Schmied von Arwenack. „Dir bringe ich einen Skorpion mit, du Witzbold, und den stecke ich dir heute abend in die Hosentasche. Mal sehen, was dann passiert.“

Höhnisch verzog Old O’Flynn seinen Mund. „Du findest ja doch keinen, du krummbeiniger Eisenbieger. Ich in meinem Alter sehe noch so gut wie ein Seeadler, aber du kannst auf eine Kabellänge Entfernung ja nicht mal einen Felsen von einer Jungfrau unterscheiden.“

Shane wollte ihm eine geharnischte Antwort geben, doch Hasard unterband den beginnenden Streit in seinem Ansatz.

„Abentern an Bord der Jolle“, befahl er. „Wir setzen jetzt über und fangen mit der Erforschung der Insel an. Wir haben keine Zeit zu verlieren.“

Das Boot war bereits abgefiert worden und dümpelte an der Bordwand des Schiffes. Hasard stieg aufs Hauptdeck hinunter, kletterte über das Schanzkleid und hangelte an der Jakobsleiter nach unten.

Die sieben Männer folgten ihm. Wenig später hatte sich die Jolle von der „Isabella“ gelöst und glitt unter gleichmäßigem Riemenschlag zum Strand der Bucht hinüber.

Grau kroch das erste Licht des Tages von Osten her über die Insel und löste die milchigen Schleier auf, die sich vom Wasser der Bucht bis zu den flachen Kuppen der Hügel im Inneren der Insel emporzogen.

Hasard, der die Ruderpinne der Jolle hielt, blickte zu den Hügeln auf und fragte sich im stillen, ob sich Old O’Flynn in seiner ausgesprochen optimistischen Äußerung über das, was sie auf der „Ilha de Maracá“ erwartete, diesmal nicht ein wenig geirrt hatte.

Keiner konnte auch nur ahnen, was sich wirklich ereignen würde.

Die Ankerbucht der „Isabella“ befand sich am Ostufer der Insel, und von dort aus war es unmöglich, alles zu überblicken. So erhoben sich zwischen dem Ostufer und den sandigen kleinen Buchten der Südseite die Hügel, die auch Bill, dem Ausguck im Großmars, die Sicht bis dorthin versperrten.

Folglich vermochten weder die an Bord der „Isabella“ zurückgebliebenen Männer noch Hasard und seine sieben Begleiter zu verfolgen, was sich um diese Zeit an einer der halbkreisförmigen, mit weißem Sand ausgefüllten Buchten im Süden tat.

Als der Seewolf mit seinem kleinen Trupp gerade landete und das Boot verließ, stiegen fünf Mädchen von einem der mit Buschwerk und niedrigen Bäumen bewachsenen Hänge ab und liefen auf den Strand. Sie stießen kurze, entzückte Rufe aus, lachten und benahmen sich völlig unbeschwert.

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